Frage zu Pro-tools

du hattest ja selber schon bestätigt, dass du die nativen systeme, die du hier gerade mit einer "handycam" zu vergleichen versuchst eigentlich gar nicht kennst.

Wie ich dich schon des öfteren zu erinnern versuchte: Wir sind hier im PT Forum, also geht es hier auch um PT Nativ und PT DSP.
Und dazu muss ich die anderen Nativen Systeme gar nicht kennen um zu wissen das sie, genauso wie PT Nativ, alle den selben Nachteil haben.

Nicht immer vom Thema ablenken Nachtschicht!
 
ey, um ein paar Beats zu machen braucht es aber nicht so ein (entschuldigt) sauteures System.
Hier reden Profis über Kinderzimmer Produktionen.

Meine Rede!

Protools wird niemanden in seiner Kreativität weiter bringen, nur weils weltweiter Standard ist.

Es ist Standard als ein Tool welches im Studio Anwendung findet aber nicht als Komponier/Arrangierwerkzeug für Musiker.

Ich glaube, dass der TE das noch nicht richtig verstanden hat.

Das hab ich ihm auch schon ein paarmal durch die Blume angedeutet.

Ihr Profis müsst "abliefern".
Und wir machen Musik...

Naja, manchmal schon ;) .
 
du hattest ja selber schon bestätigt, dass du die nativen systeme, die du hier gerade mit einer "handycam" zu vergleichen versuchst eigentlich gar nicht kennst.

Wie ich dich schon des öfteren zu erinnern versuchte: Wir sind hier im PT Forum, also geht es hier auch um PT Nativ und PT DSP.
Und dazu muss ich die anderen Nativen Systeme gar nicht kennen um zu wissen das sie, genauso wie PT Nativ, alle den selben Nachteil haben.

Nicht immer vom Thema ablenken Nachtschicht!

ich versteh die haltung echt nicht. man redet doch über daws. ich weiss noch dass im vorvorigen thread zu diesem thema einige der üblichen verdächtigen merkbar zum ersten mal von der möglichkeit hörten, in nativen daws unterschiedliche latenzen parallel zu fahren, also z.b. 32 samples für die scharfgeschalteten kanäle (da wo es auf latenz ankommt) und 1024 bei den nicht scharfgeschalteten (wo latenz egal ist). das ist ja - neben dem exorbitanten anstieg an verfügbarer CPU leistung - einer der hauptgründe, warum heute selbst in projekten mit extrem vielen spuren und komplexen mischungen einem nativ-system tendenziell eher später als einem DSP system die puste ausgeht als früher, denn wenn eine CPU sich einen grossen buffer für die abspielenden spuren erlauben darf, ist es ihr natürlich ein leichtes, für die scharfgeschalteten kanäle weiterhin die 32 samples latenz zu fahren - heisst also, selbst wenn du in einen komplexen mix mit 200 spuren aufwärts und drölftausend aktiven plugins nochmal spontan ne riesige drumabnahme recorden willst (und bitteschön durch softwaremonitoring mit plugins, wie bei einem DSP system): kein problem.

samplitude hatte diesen trick als erstes drauf (die waren sowieso in absurd vielen punkten die ersten, denen sollte man mal nen innovationsorden verleihen). dann logic. dann cubase. und beginnend mit version 11 wenn ich mich recht entsinne auch protools.

ich verstehe überhaupt nicht, was an einem solchen abwägen von vor- und nachteilen verschiedener technologien verwerflich sein soll. und *natürlich* ist es zuallervorderst die vergleichende kundschaft, die dafür sorgt dass sinnvolle ideen dann auch schnell andernorts auftauchen. die hersteller wissen, dass grosse teile ihrer kundschaft auch über den tellerrand kucken und schauen, was die konkurrenz so bietet. dass im nuendo-forum eben sehr wohl auch über vorteile von protools geredet wird und umgekehrt. das ist doch *der* innovationsmotor schlechthin. das ist doch was gutes.

und im falle von praxistauglichkeit nativer daws in diesem fall eben auch ein klarer meilenstein. selbst in randvoll vollgestopften projekten am rande der rechnerleistung nochmal durch volles pluginmonitoring neue sachen latenzfrei zu tracken, das war früher eine ganz klare domäne von DSP. jetzt eben nicht mehr. wozu das also verteufeln?

zumal es ja nichtmal um "protools versus eine andere daw" geht sondern nur um die beurteilung der technologie an sich. denn protools kann das inzwischen ja auch schon seit ner weile.

versteh echt nicht wo das problem bei so einer diskussion liegt.
 
du hattest ja selber schon bestätigt, dass du die nativen systeme, die du hier gerade mit einer "handycam" zu vergleichen versuchst eigentlich gar nicht kennst.

Wie ich dich schon des öfteren zu erinnern versuchte: Wir sind hier im PT Forum, also geht es hier auch um PT Nativ und PT DSP.
Und dazu muss ich die anderen Nativen Systeme gar nicht kennen um zu wissen das sie, genauso wie PT Nativ, alle den selben Nachteil haben.

Nicht immer vom Thema ablenken Nachtschicht!

ich versteh die haltung echt nicht. man redet doch über daws. ich weiss noch dass im vorvorigen thread zu diesem thema einige der üblichen verdächtigen merkbar zum ersten mal von der möglichkeit hörten, in nativen daws unterschiedliche latenzen parallel zu fahren, also z.b. 32 samples für die scharfgeschalteten kanäle (da wo es auf latenz ankommt) und 1024 bei den nicht scharfgeschalteten (wo latenz egal ist). das ist ja - neben dem exorbitanten anstieg an verfügbarer CPU leistung - einer der hauptgründe, warum heute selbst in projekten mit extrem vielen spuren und komplexen mischungen einem nativ-system tendenziell eher später als einem DSP system die puste ausgeht als früher, denn wenn eine CPU sich einen grossen buffer für die abspielenden spuren erlauben darf, ist es ihr natürlich ein leichtes, für die scharfgeschalteten kanäle weiterhin die 32 samples latenz zu fahren - heisst also, selbst wenn du in einen komplexen mix mit 200 spuren aufwärts und drölftausend aktiven plugins nochmal spontan ne riesige drumabnahme recorden willst (und bitteschön durch softwaremonitoring mit plugins, wie bei einem DSP system): kein problem.

samplitude hatte diesen trick als erstes drauf (die waren sowieso in absurd vielen punkten die ersten, denen sollte man mal nen innovationsorden verleihen). dann logic. dann cubase. und beginnend mit version 11 wenn ich mich recht entsinne auch protools.

ich verstehe überhaupt nicht, was an einem solchen abwägen von vor- und nachteilen verschiedener technologien verwerflich sein soll. und *natürlich* ist es zuallervorderst die vergleichende kundschaft, die dafür sorgt dass sinnvolle ideen dann auch schnell andernorts auftauchen. die hersteller wissen, dass grosse teile ihrer kundschaft auch über den tellerrand kucken und schauen, was die konkurrenz so bietet. dass im nuendo-forum eben sehr wohl auch über vorteile von protools geredet wird und umgekehrt. das ist doch *der* innovationsmotor schlechthin. das ist doch was gutes.

und im falle von praxistauglichkeit nativer daws in diesem fall eben auch ein klarer meilenstein. selbst in randvoll vollgestopften projekten am rande der rechnerleistung nochmal durch volles pluginmonitoring neue sachen latenzfrei zu tracken, das war früher eine ganz klare domäne von DSP. jetzt eben nicht mehr. wozu das also verteufeln?

zumal es ja nichtmal um "protools versus eine andere daw" geht sondern nur um die beurteilung der technologie an sich. denn protools kann das inzwischen ja auch schon seit ner weile.

versteh echt nicht wo das problem bei so einer diskussion liegt.



Hmmm... alles schön und recht. Wir hier im Studio hatten erhebliche Latenz-Probleme mit den Native Systemen. Die HDX Systeme machen da absolut keine Probleme.
Anhand dieser Erkenntnisse upgraden wir alle Native-Regien auf HDX... kommt teurer, aber vergrault unsere Sprecher/Schauspieler nicht (mehr).

Kann natürlich gut sein, das unsere Sprecher/Innen seit Jahren - dank TDM System - etwas verwöhnt wurden, hätte aber nie gedacht, dass die jetzt auf ein natives System so empfindlich reagieren würden. Hab mich ja auch etwas blenden lassen, auch zum Teil von den Aussagen hier im Recording.de Forum.
 


Hmmm... alles schön und recht. Wir hier im Studio hatten erhebliche Latenz-Probleme mit den Native Systemen. Die HDX Systeme machen da absolut keine Probleme.
Anhand dieser Erkenntnisse upgraden wir alle Native-Regien auf HDX... kommt teurer, aber vergrault unsere Sprecher/Schauspieler nicht (mehr).

Kann natürlich gut sein, das unsere Sprecher/Innen seit Jahren - dank TDM System - etwas verwöhnt wurden, hätte aber nie gedacht, dass die jetzt auf ein natives System so empfindlich reagieren würden. Hab mich ja auch etwas blenden lassen, auch zum Teil von den Aussagen hier im Recording.de Forum.


ein natives system mit 32 samples puffer liegt von der latenz irgendwo zwischen den verschiedenen PT systemen, wir hatten die zahlen hier ja schonmal, müssen wir ja nicht wieder aufrollen. alle diese zahlen liegen weit unter allem, was noch vor gar nicht allzu langer zeit als "latenzfreies DSP system" gegolten hat (seien es die meisten digitalkonsolen oder protools mix) und mit denen heerscharen international erfolgreicher künstler jahrelang ihre welthits produziert haben.

daraus kannst du folgende rückschlüsse ziehen, wenn deine sprecher eine höhere latenz hören zu meinen: dann ist es entweder falsch eingestellt, oder protools nativ macht was falsch. die latenzwerte inklusive wandler all dieser systeme stehen ja sauber gemessen im netz. die erfinden die leute ja nicht.

und daran kann man schön den nutzen solcher diskussionen aufzeigen, du hast dann die wahl zwischen folgenden dingen:

1. konfiguration checken. kann ja auch was banales sein wie dass der puffer gar nicht auf 32 samples steht. wenn du ein system hast, welches technisch in der lage sein sollte, latenz bei 32 samples plus wandlerlatenz zu fahren, dann sollte das auch gewährleistet sein.
2. nachsehen ob andere PT user das problem auch haben. wenn nein, dann siehe (1). wenn ja, dann scheint wohl was mit PTs nativ-implementation nicht in ordnung zu sein. dann ist es zeit für die userbase, den machern ordentlich aufs dach zu steigen damit das gefixt wird.
3. ohne gross nachzufragen für dich final beschliessen "nativ taugt halt nix" und ein paar tausend euro auf den tisch legen.

wie du ja selber demonstrierst, ist also sowohl mit als auch ohne diskussionen wie diese punkt 3 immer eine option. hingegen, nur wenn man weiss dass dies anderswo vollkommen problemlos funktioniert, sind punkt 1 und 2 ebenfalls eine option. man möchte ja ein kompetenter und informierter anwender sein, der weiss was grundsätzlich geht und was nicht geht. das unterstelle ich zumindest mal prinzipiell jedem der sich die mühe macht, sich in einem audioforum zu registrieren :)
 
Klar, können wir hier jetzt bis zum Nimmerleinstag diskutieren.

Scheint für Dich kein Problem zu sein, auch gut.

Für uns hier ist reines Native ein no-go. Mit optimiertem Mac und Windows Rechner (DA-X) getestet. Klar 32 Samples. Ohne Plugs akzeptabel, mit Plugs nicht. Hat übrigens mit PT nichts zu tun, hatten die selben gefühlten Latenzen mit Cubase, Logic und S1.

Wir können das hier wirklich eins zu eins testen.

Wir haben das ganze auch mit Apollo Hardware getestet. Ist nicht schlecht, nur..... irgendwie hört man immer noch den Unterschied, auch mit deren Plugs auf den DSPs. Ist im Bereich eines HD Native. Ich denke Apollo wär nach einem HD System, meine erste Wahl.

Aber rein Native, ich weis nicht. Für uns hat sich das Thema "Native" erst mal erledigt.
 
Klar 32 Samples. Ohne Plugs akzeptabel, mit Plugs nicht.

für realtime monitoring empfiehlt es sich natürlich, nur plugins ohne eigenlatenz zu verwenden. ein linearphasiger eq mit eigenlatenz versemmelt dir natürlich auf PT den spass genauso wie nativ.

wenn 32 samples plus wandler für dich nur unter "akzeptabel" laufen, frag ich mich wie all die welthitproduzenten all die jahre mit den systemen der vorigen generation (bei denen allein die wandlergeschwindigkeit einen deutlich grösseren unterschied gemacht haben als 32 samples) arbeiten konnten, aber seis drum :)
 
wenn 32 samples plus wandler für dich nur unter "akzeptabel" laufen, frag ich mich wie all die welthitproduzenten all die jahre mit den systemen der vorigen generation (bei denen allein die wandlergeschwindigkeit einen deutlich grösseren unterschied gemacht haben als 32 samples) arbeiten konnten, aber seis drum

In der Tat.

Nur hat ein Welthitproduzent erst mal nichts mit der Wandlerlatenz zu tun. Ein Welthit aufnehmen und ein Welthit mischen sind nun mal zwei verschiedene Workflows. Aber das weisst Du selbstverständlich selber auch.
smil470009513826a.gif



Wir hier im Studio kommen mit einem Native System (auch nach diversen Tests) immer noch nicht klar, Du schon. Von daher Friede, Freude, Eierkuchen
smil51.gif


Ist übrigens nicht despektierlich gemein. Ich schätze schon Deine Meinung, nur deckt das nicht immer die Meine.
 
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