Warum ProTools?

  • Ersteller onetwothree
  • Erstellt am
Jemand der immer nur mit seinem PT System gearbeitet hat, kann das natürlich nicht wissen.

Und woher nimmst du das Wissen mit was, wer auch immer, noch nie gearbeitet hat?

Fakt ist ja, dass anscheint viele professionelle Studios auch ganz gut ohne PT auskommen, scheint also möglich zu sein.

Dann nenn mal ein paar Beispiele.
Interessant ist dann immer, was manche unter "professionelles Studio" verstehen.
 
Ich würde hier noch Zuverlässigkeit, Stabilität und Sample Accuracy in den Raum werfen wollen, alles Begriffe, die ich persönlich mit keiner anderen DAW in Vebindung bringen kann.

also das kann meine DAW ( DP ) auch und das ist nicht gelogen !
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Der Reigen der "mein Sequencer ist auch noch nie abgestürzt"-Postings in 3, 2, ... :D

Ist aber auch egal, der Threadstarter scheint zufriedengestellt zu sein.
 
Und woher nimmst du das Wissen mit was, wer auch immer, noch nie gearbeitet hat?
Nein, ist nur ne allgemeine Aussage. Wie will ich zb. beim Thema "Cubase" mitreden, wenn ich noch nie mit Cubase gearbeitet hätte? Also jemand der nur sein PT kennt, kann auch nur was über sein PT sagen.

Dann nenn mal ein paar Beispiele.
Interessant ist dann immer, was manche unter "professionelles Studio" verstehen.
Ich denke mal, dass das ziemlich weit gefächert ist. Nicht jeder wird den Platz und das Equipment haben, um in seinen Räumlichkeiten ein ganzes Symphonieorchester zu recorden.
Und ein Studio welches sich auf zb. rein elektronische Musik spezialisiert hat, ist ja auch nicht weniger "professionell".
Für Beispiele müsste ich googeln, nur sind mir da schon zig Tonstudios aufgefallen, welche halt durchaus mit zb. Logic, Samplitude Pro oder Cubase usw. arbeiten:
http://tonstudio-wuerzburg.de/studio.html
http://www.mh-tonstudio.de/technik.htm
http://www.larox-tonstudio.de/
(naja die Liste wäre ziemlich lang)
 
Ich habe 4 Jahre intensivst mit einem Pro Tools-System gearbeitet. (Bandrecordings/Editing/Mix sowie Filmvertonungen)
Ein HD2 (wohlgemerkt!) mit ProControl und 2x Faderpacks waren es.
Wir haben das dann vor einigen Jahren wieder verkauft und uns für Nuendo/Cubase entschieden. Und sind sehr glücklich über diese Entscheidung des Wechsels.

Vorab meine Meinung: Pro Tools/Avid ist völlig überbewertet und nicht mehr zeitgemäß.

Gut, große Studios (insbesondere Filmbereich) in den USA hängen da immer noch sehr dran, damit sie kompatibel zueinander sind. Aber sonst..?

Es gibt heutzutage weitaus günstigere, bessere, flexiblere Systeme, Wandler und DAWs. "Wer das verkennt, hat die Zeit verpennt".
Die glorreichen Zeiten mit PT sind IMHO vorbei. Der Trend geht sowieso in gänzlich Native Richtungen. Und Native Systeme haben heutzutage mit guten Wandlern/Treibern auch völlig ausreichende Latenzen (!)
Alles andere ist Humbug und Huldigung ewig gestriger PT-Anhänger oder alternder Studiofreaks. Auch Avids Preisgestaltungen gehören eher der früheren Nostalgie an, das hat ein renommiertes Studio längst nicht mehr nötig.Ferner ist im Features-Vergleich ein aktuelles Nuendo dem PT bei Weitem überlegen. (Siehe ADR Taker, Formate, Midi uvam.)
Anmerkung trozdem, PT ist immer noch eine sehr gute DAW und hat die besten Controller.

Sorry to say...





.
 
Guten Tag

Ich fasse mal zusammen: Wenn man die Wahl hat mit einem Rolls Royce oder mit einem Opel von A nach B zu reisen..... tja, ich persönlich entscheide mich da halt für den Rolls Royce, obwohl man mit beiden Marken ans Ziel kommt.

Unser Team (10 Audiotechniker/Innen) arbeitet seit gut 10 Jahren ausschliesslich mit mehreren PT HD Systemen (drei HD3 mit je einer D-Control, ein HD3 mit einer C24 und zwei HD3 ohne Controller und das sehr stressfrei und erfolgreich. Ich kann all die oben genannten Vorzüge und auch die Begeisterung von meinen Vorrednern also nur unterstreichen.

So und jetzt soll mir einer bitte erklären, warum ich jetzt auf einmal über den Gartenhag schauen soll? Das hat nichts mit DAW-Blindheit oder so zu tun, ich sehe da halt einfach keinen Bedarf. ProTools ist ja auch nicht stehen geblieben.

Die Konkurrenz hätte mich halt vor 10 Jahren überzeugen sollen, haben sie aber mit ihren Produkten nicht und würden sie auch heute noch nicht... o.k. Fairlight und mittlerweile das Nuage spielen in derselben Liga, aber ansonsten... die Luft ist da oben halt schon ziemlich dünn.

Matchentscheidend war für uns damals - wie übrigens auch heute noch - Stabilität, absolut geringe Latenz, professionelle Hardware, hochintegrierte Controller und ja modular sollte das ganze sein... und das vom selben Anbieter. Dann noch Audio/MIDI im selben Programm, mit Schwergewicht auf Audio.

PS: Das PT11 (Native) macht eine sehr gute Figur. Wir setzen das seit kurzem am kleinen Schnitt- und Kompositionsplatz ein.

So war`s dann auch nur logisch, dass ich mich privat für ein ProTools HD Native mit einer C24 entschied. Auch da wollte auf Nummer Sicher gehen.
 
Niemand mit einem ausgebauten PT-Studio incl. Hardware wird demnächst umsteigen, das ist mal klar.
Aber für eben diese Anwendungen, über die in diesem Portal meist die Rede ist, (das sind selten 100 Spuren gleichzeitige Audioaufnahme - das kommt nicht so oft vor ;) )... für diese Anwendungen hier, gibt es zig Gründe etwas anderes zu nehmen.

Man kommt unter bestimmten teuren Vorrausetzungen ausschließlich mit PT an ein bestimmtes Ziel. Das stimmt. Trotzdem ist die PT Gemeinde auch so genügsam in ihrer Arbeitsweise dass es niemanden störte, dass man Songs 20 Jahre lang in Echtzeit bouncen musste. (Gruß an die Ambientmucker)

Wen DAS nicht stört, den stört auch sehr sehr vieles andere nicht.
Ist auch ok so. So wie ich die Profis kenne, ist denen das auch meist Schnuppe, was es für Probleme gibt, wenn man sie denn anders umschiffen kann. Da schreibt man zb einfach keine Punkte in den Tracknamen.
:hammer:

Also Pro-Studios sind tendenziell weniger am Nörgeln. Und warum? Weil sie arbeiten müssen!
Die meisten hier wollen selbst Musik machen.

Ari
 
Ich fasse mal zusammen: Wenn man die Wahl hat mit einem Rolls Royce oder mit einem Opel von A nach B zu reisen..... tja, ich persönlich entscheide mich da halt für den Rolls Royce, obwohl man mit beiden Marken ans Ziel kommt.

Unser Team (10 Audiotechniker/Innen) arbeitet seit gut 10 Jahren ausschliesslich...

Hmm, ich würde da lieber einen aktuellen Opel nehmen anstelle des 10 Jahre alten Rolls Royce.
1. Ich muss selbst fahren und der Rolls Royce ist für einen Chauffeur gemacht, der Luxus ist hinten beim Gast :)
2. Die Unterhaltskosten für einen Rolls Royce kann ich mir nicht leisten, wieviel Liter braucht der auf 100km? Wahrscheinlich mehr als mein Porsche ;-)
3. Wenn ich mich 10 Jahre habe in einem Rolls Royce habe fahren lassen, dann bin ich vielleicht mal froh selbst mal wieder ein flottes Auto zu fahren, ich weiß ja garnicht mehr wie das ist.

Bitte mit einem Augenwinkern lesen, ich wohne direkt bei den Opel-Werken ;-)

Ansonsten ist die Argumentation trotzdem so nicht haltbar!
 
Es mag ja auch Macs mit einem defekten Speicherriegel oder so geben aber, 16 Jahre PT mit DSP Karten, mehrere Systeme und kein einziger Absturz während der Aufnahme sprechen wohl für sich.
Aber: Immer Macs, immer nach Digi Vorgaben konfiguriert und immer erst Updates gemacht wenn von Digi freigegeben.
Also keine PC Mentalität!

äh, der reihe nach mit dem finger gezeigt auf andere hosts, dann auf pcs, und als nix mehr bleibt jetzt "pc-mentalität"? :)

ich möchte es mal so erklären: selbst wenn man ausschliesslich zertifizierte turnkey-systeme in isolierten und stossgedämpften racks benutzt, die frontends ausschliesslich aus selbem hause stammen (meistens die für genau diese zwecke gedachten d-shows), und die verwendeten speicherriegel apple höchstselbst von irischen waisenkindern hat handstricken lassen, bleibt so ein rechner wie du selber bemerkst eben nur das, ein rechner, und rechner sind nur bedingt roadtauglich. und deswegen gebe ich dir aus der praxis das feedback, dass man nicht einfach aus eigener jahrelang problemloser studionutzung (was übrigens ne absolute selbstverständlichkeit ist, ich glaube das letzte mal dass ich in ner normalen tonstudioumgebung absturzbedingt in aufnahme befindliche audiofiles verloren habe war ende 90er anfang 2000er, und ich hab seitdem in zahllosen studios mit unterschiedlichsten hosts zu tun gehabt)...dass man aus problemloser studionutzung nicht einfach auf "absolute absturzsicherheit bei live recordings" extrapolieren darf. bei uns wird das seit jahren jährlich etwa 20-40 mal gemacht und ich kann dir sagen, "absolute absturzsicherheit" kannste da auf jeden fall knicken. am schlimmsten war mal bei ner TV-aufzeichnung, gar mit einem stationären system des senders selbst, hatten wir trotzdem nen ausfall der beinahe eine monatelang vorbereitete TV produktion mit einem akustischen supergau (=rückfall auf kameraton) hätte enden lassen, wenn nicht zum glück protools *zwischen* 2 songs und nicht während den songs abgesoffen wäre. protools ist da eine exakt genauso normalsterbliche software wie alle anderen auch. für deutlich höhere sicherheit würde ich da heutzutage eher auf einen ansatz mit "eingebauter hardware-havarie" setzen wie etwa bei diesen RME dingern, wo du neben der normalen aufzeichnung über die daw einfach noch nen datenträger dransteckst und das ding schreibt dann ohne jede höhere intelligenz einfach kontinulierliche audiostreams für jeden kanal drauf. *sowas* sorgt für erhöhte sicherheit, das festhalten an namen und image nicht.
 
Pro Tools/Avid ist völlig überbewertet und nicht mehr zeitgemäß.

Diese Art von Pauschalaussagen liebe ich ja so sehr:

Was genau ist überbewertet und wer bewertet denn was?
Und was ist an PT nicht mehr zeitgemäß?

Zeitgemäß ist doch eh ein Kriterium, welches Sinnfreiheit genießt, da es im Endeffekt doch nur darum geht, mit einem Produkt zu arbeiten, welches einem liegt; mit welchem man gut zurecht kommt.
Was hat das Attribut "zeitgemäß" damit zu tun?

Es gibt heutzutage weitaus günstigere, bessere, flexiblere Systeme, Wandler und DAWs.

Gibt es... ohne Zweifel.
Aber meinst Du dann ein System oder verschiedene? :)

Der Trend geht sowieso in gänzlich Native Richtungen.

1. Wer sagt das? Quellen?

und

2. Wen interessiert der Trend?
Wenn ich eine Kaufentscheidung zu fällen habe, sollte ich mich mit den möglichen Optionen befassen

Und Native Systeme haben heutzutage mit guten Wandlern/Treibern auch völlig ausreichende Latenzen (!)

Ausreichend für was? Für einen Drummer, der einen ordentlichen Kopfhörermix haben möchte?
Sicher nicht.

Ich will Avid hier nicht verteidigen.
Die machen auch viel Blödsinn.

Aber diese pauschalen Aussagen, welche ein Produkt pseudoelitär und überteuert wirken lassen, erinnern mich stark an die PC vs. Mac Debatte, bei der die meisten "Extremisten" mit einer ähnlichen Taktik argumentieren...

Der Threadstarter hat nach den Erfahrungen mit PT gefragt.
Die hat er bekommen. Das reicht doch, oder?

Grüße
Markus
 
Guten Tag
Ich fasse mal zusammen: Wenn man die Wahl hat mit einem Rolls Royce oder mit einem Opel von A nach B zu reisen..... tja, ich persönlich entscheide mich da halt für den Rolls Royce, obwohl man mit beiden Marken ans Ziel kommt.
Unser Team (10 Audiotechniker/Innen) arbeitet seit gut 10 Jahren ausschliesslich mit mehreren PT HD Systemen (drei HD3 mit je einer D-Control, ein HD3 mit einer C24 und zwei HD3 ohne Controller und das sehr stressfrei und erfolgreich. Ich kann all die oben genannten Vorzüge und auch die Begeisterung von meinen Vorrednern also nur unterstreichen.

dir ist aber schon klar dass wenn man gar HD statt HDX mit nativ vergleicht, HD der opel ist, oder?
zur orientierung, beliebter leistungstest ist ja der d-verb. eine 3770k CPU macht dir davon ca. 700 instanzen, eine HDX karte 122. HD stand in dem benchmark nicht mehr mit drin, aber wenn man mal die hersteller-angaben, eine HDX-karte wäre in etwa fünfmal schneller als HD....you do the math. ein kollege (HDX user übrigens) hat da mal die rechnung aufgemacht, dass du auf CPU basis ca. 60 cents pro instanz zahlst versus 50 euro bei ner HDX karte. und was HD angeht rennt heutzutage quasi jede pupskiste im kreis um HD, und das bei niedrigen latenzen. HD ist definitiv von der leistung her nicht mehr zeitgemäss.

ich wäre mit "potenz"-sprüchen oder der alten auto-analogie da insofern heute etwas konservativer.
 
Und Native Systeme haben heutzutage mit guten Wandlern/Treibern auch völlig ausreichende Latenzen (!)

Ausreichend für was? Für einen Drummer, der einen ordentlichen Kopfhörermix haben möchte?
Sicher nicht.

man sollte vielleicht an dieser stelle auch nochmal den reality check einbauen, dass auch protools selbstverständlich nicht frei von latenzen ist, das geht auch technisch bedingt gar nicht. ein signal, dass den roundtrip durch die AD/DA wandlung macht, hat ca. ne latenz zwischen 2 (modernes interface) und 5 ms (nicht so modernes interface), allein der wandler wegen. das früher omnipräsente PT mix mit 882er interfaces hatte über 5ms wandlerlatenz, und galt trotzdem überall als "das system ohne latenz". solche werte kannst du mit einem modernen wandler sogar noch bei puffergrösse 256 unterbieten, und bei einem 256er puffer kann ne CPU sich schon in etwa auf dem level von zwei HDX karten austoben. und potente alternativen wie UAD apollo sind da noch komplett ausgeklammert.

soll alles PT nicht schmälern, aber auch beim latenzthema sollte man mal lieber die kirche im dorf lassen. da gibts so eine historisch bedingte annahme der überlegenheit, die technisch heute so nicht mehr zutreffend ist ist.
 
  • Danke
Reaktionen: akl
Trotzdem ist die PT Gemeinde auch so genügsam in ihrer Arbeitsweise dass es niemanden störte, dass man Songs 20 Jahre lang in Echtzeit bouncen musste. (Gruß an die Ambientmucker)

Wen DAS nicht stört, den stört auch sehr sehr vieles andere nicht.

Mir wird jedesmal schlecht, wenn ich in YouTube Videos sehe wie man in PT einen Send anlegt und beschickt...
Auxiliary Track anlegen... einen Bus als Input aus einer Liste mit vielen Zahlen auswählen... sich die Zahl des Inputs merken, dann diesen Bus bei der Spur auswählen, die man an den Aux-Track schicken will... Himmel hilf...
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Der Fader aber, der sich dann öffnet, um den Send-Level einstellen zu können, ist dafür super, und wesentlich besser gelöst als in den meisten anderen DAWs.
 
Ich würde hier noch Zuverlässigkeit, Stabilität und Sample Accuracy in den Raum werfen wollen, alles Begriffe, die ich persönlich mit keiner anderen DAW in Vebindung bringen kann.

also das kann meine DAW ( DP ) auch und das ist nicht gelogen ! :D

Kommt halt immer auch auf die Anforderung an. Auch bei 400 Spuren mit PlugIns in jedem Track zum Beispiel?
 
Trotzdem ist die PT Gemeinde auch so genügsam in ihrer Arbeitsweise dass es niemanden störte, dass man Songs 20 Jahre lang in Echtzeit bouncen musste.

Dieser Wunsch nach Offline Bounce kam erst von den nativen Anwendern die keine externe Hadrware an ihrem System hatte.

Ich kenne keinen professionellen HD oder HDX Anwender der nicht wenigstens einen externen Hall oder Röhrenkompressor am System hängen hat.

Auch wenn wir jetzt Offline bouncen könnten - wir machen´s trotzdem nicht.
 
Mir wird jedesmal schlecht, wenn ich in YouTube Videos sehe wie man in PT einen Send anlegt und beschickt...

Du solltest mal nachsehen wie alt diese Filmchen sind bzw. mit welcher Softwareversion sie gemacht wurden.
Inzwischen sieht das ganz anders aus. ;)
 
nun ist natürlich gerade im letzten protools-ist-standard-refugium postproduction zeitliche effizienz deutlich wichtiger als einbinden von röhrenkompressoren ;) wie oft wurde da geflucht wenn ein bounce in spielfilmlänge falsch durchgelaufen und nochmal (notfalls etappenweise) gemacht werden musste. insofern ist auch hier der versuch, das ganze in toller-profi versus anspruchsloser-amateur aufzuteilen, nur so mittelangebracht und viele PT user gerade im post bereich sind heilfroh, dass dieser makel endlich beseitigt wurde.
 
Mir wird jedesmal schlecht, wenn ich in YouTube Videos sehe wie man in PT einen Send anlegt und beschickt...
Auxiliary Track anlegen... einen Bus als Input aus einer Liste mit vielen Zahlen auswählen... sich die Zahl des Inputs merken, dann diesen Bus bei der Spur auswählen, die man an den Aux-Track schicken will... Himmel hilf... :D

Der Fader aber, der sich dann öffnet, um den Send-Level einstellen zu können, ist dafür super, und wesentlich besser gelöst als in den meisten anderen DAWs.

Da kann ja nun Pro Tools nichts dafür, dass Du seine Funktionen nicht kennst bzw. was für komische YouTube-Videos Du Dir da anschaust.
Auf den Send klicken und halten, ganz unten "new track" auswählen, somit einen beliebigen Track kreieren und fertig, alles wie von Dir beschrieben ist verbunden. Seit PT9.
 
Hmm, ich würde da lieber einen aktuellen Opel nehmen anstelle des 10 Jahre alten Rolls Royce.

1. Ich muss selbst fahren und der Rolls Royce ist für einen Chauffeur gemacht, der Luxus ist hinten beim Gast

2. Die Unterhaltskosten für einen Rolls Royce kann ich mir nicht leisten, wieviel Liter braucht der auf 100km? Wahrscheinlich mehr als mein Porsche

3. Wenn ich mich 10 Jahre habe in einem Rolls Royce habe fahren lassen, dann bin ich vielleicht mal froh selbst mal wieder ein flottes Auto zu fahren, ich weiß ja garnicht mehr wie das ist.



Bitte mit einem Augenwinkern lesen, ich wohne direkt bei den Opel-Werken

Aber hallo, wo sind wir den da. Natürlich fahre ich den Rolls selber, mein Chauffeur hockt hinten, oder geht zu Fuss... so geht das
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Ansonsten ist die Argumentation trotzdem so nicht haltbar!
Doch diese Argumentation zählt
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dir ist aber schon klar dass wenn man gar HD statt HDX mit nativ vergleicht, HD der opel ist, oder?

zur orientierung, beliebter leistungstest ist ja der d-verb. eine 3770k CPU macht dir davon ca. 700 instanzen, eine HDX karte 122.
Ich hab jetzt weniger das Fassungvermögen, mehr die reine Freude am Fahren gemeint
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Ja, ja die lieben Leistungstest, die sind ja so praxisbezogen, wie Dein Beispiel hier. Könnte es sein, dass ich mit selbem Rechner und einer HDX dann 822 D-Verbs öffne? Dann hätte ja HDX schon wieder die Nase vorn... also jetzt nur mal rein rechnerisch
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ein kollege (HDX user übrigens) hat da mal die rechnung aufgemacht, dass du auf CPU basis ca. 60 cents pro instanz zahlst versus 50 euro bei ner HDX karte
Ja sehr aufschlussreich. Ein Satz Räder für einen RR kostet auch mehr als Satz für den Opel.


HD ist definitiv von der leistung her nicht mehr zeitgemäss.
Ja, jetzt hast du mich überzeugt.... nein war nur Spass
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ich wäre mit "potenz"-sprüchen oder der alten auto-analogie da insofern heute etwas konservativer.
Ja Papi
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und bei einem 256er puffer kann ne CPU sich schon in etwa auf dem level von zwei HDX karten austoben. und potente alternativen wie UAD apollo sind da noch komplett ausgeklammert.
Was jetzt, braucht es heute noch DSP gestützte Systeme? Wenn nein, was soll das mit der Apollo, ist ja wohl auch nichts anderes. Wenn ja, können die heutigen Rechner doch nicht alles so einfach berechnen, wie man sich das gerne einredet, ansonsten gäbe es ja für solche Systeme keinen Markt?
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In diesem Sinne
 
Leute, bitte. Es geht hier alleinig um Pro Tools. Die Frage des TE wurde beantwortet, eine Diskussion über Sinn und Unsinn eines HD(X)-Systems gehört hier nicht mehr hin. Ich denke, es wurden bisher alle wichtigen Argumente genannt, es kann sich nun jeder ein Bild davon machen. Ab jetzt bitte keine bestehenden Fässer noch tiefer bohren, sondern höchstens neue aufmachen - wenn sie denn wirklich was zum eigentlichen Thema beizutragen haben!
 

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