Mixdown zu leise

  • Ersteller ordenes10
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Das Entscheidende sagt leider niemand:

Jeder einzelne Komponente des Lieds muss in sich schlüssig sein. Eine Einzelspur mit sehr hohen Dynamikschwankungen musst Du per angemessener Komprimierung so stabilisieren, dass sie sich gut in den Mix integrieren lässt, ohne an einigen Stellen zu versacken und an anderen aus dem Mix herauszuspringen.

Wenn die Gesamtbalance im Mix stimmt, ist die Lautstärke kein Problem, denn dafür gibt es dann den Lautstärkeregler an Deiner Stereoanlage. Vergleiche professionelle Stücke von früher mit heutigen Werken, und Du wirst ebenfalls den Regler deutlich aufdrehen (bzw. herunterdrehen) müssen.
 
Das Entscheidende sagt leider niemand:

Jeder einzelne Komponente des Lieds muss in sich schlüssig sein. Eine Einzelspur mit sehr hohen Dynamikschwankungen musst Du per angemessener Komprimierung so stabilisieren, dass sie sich gut in den Mix integrieren lässt, ohne an einigen Stellen zu versacken und an anderen aus dem Mix herauszuspringen.

Wenn die Gesamtbalance im Mix stimmt, ist die Lautstärke kein Problem, denn dafür gibt es dann den Lautstärkeregler an Deiner Stereoanlage. Vergleiche professionelle Stücke von früher mit heutigen Werken, und Du wirst ebenfalls den Regler deutlich aufdrehen (bzw. herunterdrehen) müssen.

Ja und ein Vergleich zu aktuellen, gemasterten Songs mit einem ungemasterten Mix im Bezug auf Lautheit ist sowieso sinnlos.
 
Bist Du wirklich sicher, dass dies einen Einfluss auf die Lautstärke hat?
Bei mir war das mal so...allerdings noch zu SX-Zeiten. Seitdem exportiere ich nurmehr .wav


Und taste dich langsam an vielleicht -10dB RMS heran.
Da haben wir ihn schon wieder...der Loudnesswahn greift wieder um sich :whip:

Natürlich hat das viel mit subjektiver Meinung und Geschmack zu tun. Ich selber würde -10dB RMS nicht gerade als Loudness War bezeichnen. Diesen Wert kann ich in der Regel ganz gut vertreten und eine gewisse Dynamikverdichtung gefällt mit persönlich auch ganz gut.
Wenn ich mische, landen meine Mixes nicht selten schon bei -12dB, sodass ein Limiter nach einem Plugin wie dem UAD Precision Maximizer nur noch 0,5 bis 1 dB Pegelspitzen abfängt.

Spätestens unter -8dB RMS wird es aber auch in meinen Ohren kritisch.
 
Ich selber würde -10dB RMS nicht gerade als Loudness War bezeichnen.
Ah, ich schon. Warum? Weil man sich nahezu zwanghaft an irgendwelchen grafischen Werten orientieren soll. So geht das nicht. Vielleicht ist das ein transientenreiches Werk?
 
Ist ja auch voll ok, dass wir da einen anderen Geschmack haben.
Solange es eine "popartige" Produktion ist, finde ich persönlich Werte, die (bei knapp unter 0dBFS Peak) höher als -12dB RMS liegen (also mehr Dynamik beinhalten), klanglich zu wenig kompakt und ineinandergreifend - in der Regel, weil die Drums mir dann einfach zu sehr herausstechen bzw. zu laut gemischt wurden. Klar mögen das andere klanglich schön finden. Why not.
 

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