Studio One V3 ist noch nicht draussen!

  • Ersteller GuckMalKeinMIDI
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Über Workflow Geschichte zu diskutieren kann man bis der Arzt kommt. Da liegt vieles im Auge des Betrachters.
Es bringt auch gar nicht hier jetzt einzelne Funktionen oder Features aufzuzählen von denen man meint, sie seien toll für den Workflow.
Ganz deiner Meinung.
Wobei man dann sicher aufwändigst differenzieren müsste:
- reiner Mausklick-drag/drop-User
- intensiver Shortcut/Makro-User
- Hardware-Controller-User
- TouchScreen-User
- und natürlich Mischformen aus diesen genannten.
Sowie allg. DAW-Kenntnisse, Midi/Audioerfahrungen, gar Instrumentenspiel/Notenkenntnisse, Songwriting/Composing und auch Mischerfahrungen. (...was vergessen?)
Das Gesamtkonstrukt des Ganzen hat Einfluss auf den Workflow eines Anwenders - und letztendlich natürlich auch auf die Auswahl seiner DAW.

Wobei ich es persönlich nicht verkehrt finde, mit mehreren DAWs zu arbeiten.
Das fördert die Kreativität und man kann sogar schneller zum Ergebnis kommen "Workflow", wenn man songtechnische Arbeitsabläufe z.B. teilt. (Midi und Komposition in DAW 1, Mixing etc. in DAW 2 z.B.)


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Der tread droht in Inhaltsschwere und Schwermütigkeit ab zu driften



Ja, ein bisschen anstrengen müssen wir uns hier noch.

Der "Version 3 is not coming" Thread im offiziellen Presonus Forum hat inzwischen über 500 Posts binnen gerade 3 Wochen.

Bei solch großer stetiger Nachfrage und Resonanz zum Thema V3 bleibt die Frage, wann wird Presonus sein Schweigen brechen und Infos durchsickern lassen?

Wann wird der Moment sein, die Meute mit Features der kommenden V3 anzuheizen und das Warten auf Release dann noch unerträglicher zu machen?

Ok, ich versuche dann mal eine weitere Thematik zu V3 hier mal mit ins Spiel zu bringen. :)

Es gibt ja Leute, die argumentieren diese lange Entwicklungszeit auch mit Argumenten einer weitgehensten fehlerfreien Software. Presonus lässt sich lieber mehr Zeit und will so wenig Bugs wie möglich in der Software haben.

Eine solche Argumentation liesse vermuten, dass andere Hersteller sich diese zusätzliche Entwicklungs- und Testzeit nicht nehmen und daher deren Software mehr verbuggt ist. Sie dafür kürzere Release-Zyklen haben.

Also ich glaube diese Argumentation ist falsch. Jeder Hersteller versucht immer so viel wichtige Bugs wie möglich schon vor Release zu beseitigen. Wenn größerer Aufwand des Bugfixing ein Grund für deutlich längere Entwicklungszeit ist, dann nur weil sich schon während der eigentlichen Entwicklung viele Bugs eingeschlichen haben.

Wer annimmt, dass nach längerer Entwicklungszeit die Software dafür bugfreier sein wird, der wird wohl eher entäuscht sein.

Ich glaube bei einer S1 V3 sogar eher, man grundlegend so viel im Kern der Software verändert hat, dass es anfangs sogar recht viele Bugs und Problemen geben wird.

Denn im nicht öffentlichen Betatest Stadium trifft man nie auf all die verschiedenen Systemkonfigurationen und unterschiedlichen Anwenderszenarien wie später nach dem Release an die Öffentlichkeit.

Wie seht ihr das so?



_Markus
 
Nun, es wird wohl auch so lange dauern, weil das S1-Programmierer-Team lange nicht so gross ist wie z.B. bei Steinberg, Avid, oder den anderen Herstellern. An der Entwicklung von S1 sind ja "nur" eine handvoll (3, 4? gar weniger?) Entwickler dabei die das alles machen, meine ich. Und der Eike und andere sind ja nun leider abgehauen. Aus welchem Grund auch immer.
Ob das aber als Beruhigung der Userschaft etwas taugt, mag ich nicht zu beurteilen...
Vielleicht weiss ein Forist hier ja mehr darüber?


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Ich glaube die nächste S1 Version ist für Spätsommer 2015 geplant. Ob das die V3 sein wird, ist nicht ganz klar.

Auf der Produkthomepage zum StudioLive CS18AI ist in Bezug zur Integration mit Studio-One zu lesen:

Additional Studio One Control functionality planned for a late Summer 2015 update includes control for the Studio One Fat Channel plug-in, and markers.

Das heißt wir müssen in diesem Thread noch fast ein halbes Jahr durchhalten.
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_Markus
 
Eine solche Argumentation liesse vermuten, dass andere Hersteller sich diese zusätzliche Entwicklungs- und Testzeit nicht nehmen und daher deren Software mehr verbuggt ist. Sie dafür kürzere Release-Zyklen haben.

Also ich glaube diese Argumentation ist falsch.

Schon mal einen Blick in versch. Audioforen nach einem Major Cubase-Update geworfen??
Da hagelt es nur so von Beschwerden wegen aller möglichen Bugs.

An der Entwicklung von S1 sind ja "nur" eine handvoll (3, 4? gar weniger?) Entwickler dabei

In Hamburg arbeiten ~10 Leute für PreSonus Software.
 
Das heißt wir müssen in diesem Thread noch fast ein halbes Jahr durchhalten. :D
ja, das schaut danach aus... ;-)
Aber könnte" man die Zeit nicht anders nutzen?
z.B. Sport treiben, netten Kinofilm gucken, mit seiner Ollen mal wieder nen Quartals-Nümmerchen schieben, oder..gar Musik machen...(?) :-D
 
Bugfreiheit kann weder garantiert werden noch verkauft man damit eine Lizenz mehr. Eine weitestgehend bugfreie Software möchte man als Hersteller vor allem, um den Rücken für weitere Entwicklungen frei zu haben und Kunden bei der Stange zu halten. Die haben aber oftmals einen erstaunlich langen Atem, sonst müssten Sie ja zugeben, einen Fehlgriff getan zu haben. Andererseits muß auch irgendwo das Geld her kommen. Also baut man soweit irgendwie vertretbar neue Features ein und räumt hinterher auf. Zumal man angesichts der zig Hardware-, Software- und Bedienungsmöglichkeiten in Tests immer nur einen Bruchteil des Möglichen wagen kann. Den meisten Software-Herstellern bleibt angesichts des Konkurrenzdrucks und der Schnellebigkeit der Branche letztlich kaum was anderes übrig. Deshalb bin ich nicht sonderlich zuversichtlich, dass V3.0 bugfreier sein wird als andere .0-Versionen von DAWs mit kürzeren Release-Zyklen.

Auch bin ich der Meinung, dass man "Workflow" durchaus an bestimmten Details und Funktionen ausmachen kann, auch wenn das Diffuse schon auch eine wichtige Rolle spielt. Manchmal sind es auch ganz schlichte, einfache Sachen, die einem persönlich sehr helfen. Beispielsweise der Tuner, der in Logic einfach mal per Menüleiste immer unmittelbar erreichbar ist. Oder der Notiz-Bereich pro Track direkt im Cubase-Mixer. Natürlich kann man mit jeder VST-tauglichen DAW ein Tuner- oder Notiz-Plugin laden. Aber das ist ja dann nicht der Punkt...
 
Auch bin ich der Meinung, dass man "Workflow" durchaus an bestimmten Details und Funktionen ausmachen kann

Kommt drauf an was für Funktionen. Allgemein betrachtet kann man Workflow nämlich nicht unbedingt an allen Funktionen oder Details festmachen.
Zum Beispiel das von Dir angesprochene Notizbuch direkt im Track. Hatte ich damals bei Pro Tools und nie genutzt. Hatte ich bei Studio One nie vermisst und meine aktuelle Main Daw Sonar hat es wieder und ich brauch es immer noch nicht. Also wieso sollte dieses Feature für mich was mit Workflow zu tun haben?

Genauso auch mit dem Tuner. Ich brauche keinen Tuner in der DAW, daher ist das für mich Null Wert in Sachen Workflow.

Wenn man Workflow allgemein betrachten will, dann nicht an speziellen Sonderfunktionen oder Details, die nur einzelne DAW's haben. Der eine legt Wert auf einen Tuner und findet deshalb den Workflow besser, der andere mag die VST-Expression und findet ihn deshalb besser.

Klar, Tools und für die Musikproduktion/Komposition hilfreiche Funktionen können natürlich das Gefühl eines besseren Workflow vermitteln. Nur ist deshalb der allgemeine Workflow des Programms besser?

Manch eine würde auf ein integriertes Notizbuch gerne verzichten, wenn dafür zig andere Kernfunktionen der DAW irgendwie intuitiver und besser gingen.

Und genau deshalb wird S1 oft einen guten Workflow bescheinigt, obwohl es ein geringeres Featureset als einige andere DAW's hat. Weil die Grundfunktionen, mit denen man ständig in Berührung ist, einfacher, inuitiver, übersichtlicher und schneller gehen.

Am Ende muss das aber jeder für sich selbst feststellen, was ihm am meisten liegt.

So toll ein Mega Workflow ja sein mag, es ist auch nur ein Teil dessen was uns an einer Software zufrieden stellt. Es ist die Summer vieler Dinge. Für mich persönlich ist Workflow schon wichtig, aber eben auch eine gewisse Funktionalität.

Auch finde ich es nicht ganz unwichtig, dass eine Software konsequent und stetig weiterentwickelt wird und ich als Anwender von dieser Entwicklung regelmäßig irgendwie partizipiere. Denn ich bin ganz ehrlich sehr froh, dass ich mit einer Software von heute arbeiten kann und nicht mit einer von vor 5 oder 10 Jahren. Denn das heutige Produkt lässt mich besser arbeiten und macht mehr Spass.

_Markus
 
Nun, es wird wohl auch so lange dauern, weil das S1-Programmierer-Team lange nicht so gross ist wie z.B. bei Steinberg, Avid, oder den anderen Herstellern. An der Entwicklung von S1 sind ja "nur" eine handvoll (3, 4? gar weniger?) Entwickler dabei die das alles machen, meine ich. Und der Eike und andere sind ja nun leider abgehauen. Aus welchem Grund auch immer.
Ob das aber als Beruhigung der Userschaft etwas taugt, mag ich nicht zu beurteilen...
Vielleicht weiss ein Forist hier ja mehr darüber?

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Ja klar, fünf Programmierer. Kann aber auch jeder auf der Website nachlesen, wer da arbeitet:

http://presonussoftware.com

Der "Version 3 is not coming" Thread im offiziellen Presonus Forum hat inzwischen über 500 Posts binnen gerade 3 Wochen.

Bei solch großer stetiger Nachfrage und Resonanz zum Thema V3 bleibt die Frage, wann wird Presonus sein Schweigen brechen und Infos durchsickern lassen?

Die kann ich dir beantworten: Wenn es dann da ist :) Siehe mein Posting oben.
 
Ja klar, fünf Programmierer. Kann aber auch jeder auf der Website nachlesen, wer da arbeitet
Ja, stimmt, bei "Team", eine handvoll Leute.
Aber ich finde das eher etwas schade, da sitzt eine kleine aber gute Softwarefirma nach so vielen Jahren des Bestehens immer noch in einem kleinen Hinterhofbüroraum (habe das Schild selber gesehen) wo in Barmbek - ich sehe da irgendwie keine wirkliche Entwicklung, auch in Bezug auf die extrem langatmigen Releasetermine. Das müsste doch deutlicher nach vorne gegangen sein, seit Gründung im Jahre 2006, oder. Man hat manchmal eher das Gefühl, als wäre die S1-Schmiede für Presonus nicht wirklich wichtig. Alles seehr träge. Zumal der Mitgründer Wolfgang Kundrus und Headprogrammierer Eike nicht mehr dabei sind. Natürlich kann man sich das schönreden, ich finde das merkwürdig. Und nun das ewige Zögern und Zaudern um V3. Was soll das. Was ist da los.
 
Natürlich kann man sich das schönreden, ich finde das merkwürdig. Und nun das ewige Zögern und Zaudern um V3. Was soll das. Was ist da los.

Deswegen "hocken" wir hier ja auch zusammen. Mit über 350 Kommentaren in diesem Thread.
Irgendwie weiß wohl keiner was da los ist.
 
Wenn ich mich recht entsinne, hatte Ari das Ganze ja auch mal grob geschildert, also das die relativ kleine "Softwarefirma" als Bestandteil von Presonus noch viel mehr Aufgaben hat, als die Entwicklung von S1. Ja natürlich wird auch der Weggang einiger wichtiger Mitarbeitern mit verantwortlich für die längere Pause sein. In S1 werden mir 6 Entwickler angezeigt, fehlen dann paar, reißt das sicherlich ein Loch rein.
Selbstverständlich kann man auch fragen, warum sie dann nicht einfach zusätzlich 20 Programmierer aus der ganzen Welt anheuern usw., aber das sind doch alles firmeninterne Sachen.

Ari hat auch immer wieder bestätigt, dass an einer V3 gearbeitet wird, hat auch immer wieder gesagt, dass er keine Termine nennen wolle/könne, was soll man da jetzt sagen?
Ich kann spekulieren und sagen, dass die V3 Mitte September 2015 erscheinen wird^^
Und vermutlich kommt nun auch keine 2.7 mehr, wenn man sich bereits voll und ganz auf die V3 konzentriert.
 
Die Frage ist, welche Software unterliegt diesen 5 internen Softwareentwicklern?
Wenn es die ganze Studio-Live Software und auch Studio-One nebst allen Plugins und Instrumenten ist, dann sind 5 schon sehr wenig.

Und wie ist das eigentlich mit den zugekauften Produkten wie Notion, entwickelt man diese nun auch selbst weiter?

Andererseits muss man enorm unterscheiden zwischen der Neuentwicklung eines Produkts und eine reinen Update-Pflege. Am Anfang der S1 Entwicklung standen da sicher mal mehr Entwickler bereit, aber wenn das Haus mal gebaut ist und man nur noch renovieren muss, dann werden auch nicht mehr so viele Entwickler benötigt.

Und dann ist auch relevant, welche Vorgaben die Entwickler zu Erfüllen habe. Also welche Ziele der Hersteller mit der Software verfolgt.

Ich schätze auch mal, dass es zwischen diesen 5 eine Aufteilung der verschiedenen Presonus Softwareprojekte gibt, so dass vielleicht nur 1-2 Entwickler direkt an S1 arbeiten. Was allerdings wirklich etwas armselig wäre, aber doch das eine oder andere erklären würden.

Man darf nicht vergessen, der Schwerpunkt von Presonus ist nicht Studio-One. Sondern es ist die Hardware wie die Mixer und auch diese sind heute keine reine Hardware sondern benötigen auch eine Softwareentwicklung.

Bei einer Firma wie Steinberg ist das anders. Die haben sehr viel mehr Softwareprojekte und haben dadurch stetig einen hohen Bedarf an Softwareentwicklern.

_Markus
 
Selbstverständlich kann man auch fragen, warum sie dann nicht einfach zusätzlich 20 Programmierer aus der ganzen Welt anheuern usw., aber das sind doch alles firmeninterne Sachen.

Als ob das die Entwicklung vereinfachen würde, wenn da plötzlich 30 verschiedene Leute mitmischen ;) Wir reden immerhin von einer komplexen Software, in die sich jeder mehr oder weniger erstmal reindenken muss.

Die Frage ist, welche Software unterliegt diesen 5 internen Softwareentwicklern?
Wenn es die ganze Studio-Live Software und auch Studio-One nebst allen Plugins und Instrumenten ist, dann sind 5 schon sehr wenig.

Ja, halt alle neueren Presonus-Software-Entwicklungen... nicht nur die Software, die auf PC/Mac läuft (Studio One, Capture, Studio Live-Remote oder wie das Ding heißt), sondern das betrifft ebenfalls die Software auf den Studio-Live-Mixern, den PAs und auf'm iPad läuft. Die Channelstrips z.B. gibt es ja in S1 und in den Studio-Live-Pulten... und sie basieren auf dem gleichen Code. Also das ist alles deutlich grundlegender und größer als nur Studio One.

Am Anfang der S1 Entwicklung standen da sicher mal mehr Entwickler bereit, aber wenn das Haus mal gebaut ist und man nur noch renovieren muss, dann werden auch nicht mehr so viele Entwickler benötigt.

Wäre auch schlüssig, aber das Gegenteil ist der Fall. Es sind mehr geworden. Das ist ja alles umfangreicher geworden, neue Simulationen von Analoggeräten, Effekte ... ganz davon abgesehen, was alles noch kommt. Das erfordert ja alles zusätzliche Manpower.
 
Und wie ist das eigentlich mit den zugekauften Produkten wie Notion, entwickelt man diese nun auch selbst weiter?

Notion wird nach wie vor hauptsächlich von den "alten" Leuten entwickelt. Aber die tauschen sich natürlich aus... keine Ahnung, was da mal noch so passieren wird :)
(Z.B. ein Noteneditor in S1 liegt ja nahe. Wollen auch alle haben.... nur ich nicht 8-) )
 
Auch bin ich der Meinung, dass man "Workflow" durchaus an bestimmten Details und Funktionen ausmachen kann

Kommt drauf an was für Funktionen. Allgemein betrachtet kann man Workflow nämlich nicht unbedingt an allen Funktionen oder Details festmachen.
Zum Beispiel das von Dir angesprochene Notizbuch direkt im Track. Hatte ich damals bei Pro Tools und nie genutzt. Hatte ich bei Studio One nie vermisst und meine aktuelle Main Daw Sonar hat es wieder und ich brauch es immer noch nicht. Also wieso sollte dieses Feature für mich was mit Workflow zu tun haben?

Genauso auch mit dem Tuner. Ich brauche keinen Tuner in der DAW, daher ist das für mich Null Wert in Sachen Workflow.


_Markus

Wo hab ich denn behauptet, dass JEDER diese Funktionen benötigt? Das waren einfach nur konkrete Beispiele für usability-technisch gut umgesetzte Alltags-Funktionen (falls man sie brauchen kann), die dann bei engen Entscheidungen schon mal den Unterschied ausmachen können. Zumindest diese Funktionen kann man übrigens auch ausblenden. Das Notepad direkt im Track würde ich mir zum Beispiel wünschen, um Preamp/Gitarren-Einstellungen beim Recording zu notieren. Das mach ich viel zu selten. Eventuell muß/will man ja was nochmal aufnehmen. Ob ich es dann mit dem integrierten Notepad dann wirklich immer machen würde, steht natürlich auf einem anderen Blatt ;-) Cool fände ich es, wenn man einfach ein Smartphone-Photo direkt ins Track-Notepad laden könnte.... Jedenfalls gibt es dieses Track/Projekt-Notepad auch in Logic. Aber man braucht i.a.R. ein paar Clicks, bis man endlich mit tippen anfangen kann. Das geht in Cubase flotter, einfach reinklicken und tippen.

Aber das nur nebenbei. Wir sehen die Dinge ja ganz ähnlich. Ich finde nur, es bringt nicht viel, über "Workflow" im Allgemeinen zu reden/streiten, da dies eine Summe von Teilen ist, deren Gewichtung eben sehr individuell ist. Da tausche ich mich lieber über die Teile im Einzelnen aus, dann kann sich jeder sein gewünschtes Bild selbst zusammenpuzzeln...
 
Bei solch großer stetiger Nachfrage und Resonanz zum Thema V3 bleibt die Frage, wann wird Presonus sein Schweigen brechen und Infos durchsickern lassen?

Wie, Presonus bricht nicht das Schweigen?

Ist doch ganz klar und für jedermann nachlesbar!

Im Juni wird das neue Remote Control verfügbar sein. Zu diesem Zeitpunkt wird Studio One genau die Funktionalitäten erfüllen, die auf der Produktseite des Remotes nachzulesen sind. Diese Funktionen sind, soweit ich das durchblicke, jetzt schon per Mackie-Protokoll verfügbar. Die ebenfalls in dem Artikel erweiterten, genannten Funktionen lehnen sich nicht an das Mackie-Protokoll an und wären spätestens dann mit einem neuen Release von Studio One (v3?) verfügbar.

Wir werden, so meine Prognose spätestens "late summer this year" eine neue Version von Studio One sehen.

Was gibt es daran zu deuteln?

Grossen Dünnsinn finde ich allerdings, dass die verpixelten Grafiken eine neue Version von S1 erahnen lassen und es hier und da, kurzfristig zurückgenommene Artikel, Bezug auf auf eine "völlig" andere Version von Studio One nahmen. Sind wir hier bei Apple oder was?

Als einen weiteren Dünnsinn betrachte ich mal, dass die Studio One User so "überhaupt keine neue Version" benötigen. Das widerspricht doch der hohen Anzahl an (dünnsinnigen) Beiträgen und Views auf der offiziellen Seite, in Bezug auf eine V3.

Keiner braucht V3, es lebe V3. Oder was?

Gruß
Peter
 
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