Teufelswerk!

  • Ersteller Gel Mitglied 84274
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Okay, ihr habt mich überzeugt.
Für solche Geschichten ist das wahrscheinlich wirklich ganz gut.
 
mist, in reaper gibts ja ne menge, aber so'n ding leider nicht...

kann mir denn noch jemand sagen, ob grundsätzlich nur eine, oder aber auch mehrere akkordspuren nebeneinander möglich sind?
 
Also bis dato hab ich nix gehört was nur annähernd an Melodyne rankommt!

Deswegen ja der Link zu den Soundbeispielen.
Und, was fange ich damit an ?

Ich weiß ja nicht wie die Soundbeispiele gemacht wurden ?
Keine Ahnung welche Motivation der Testautor hatte, vielleicht ein bischen Werbung für Reason ? ;-)

Mich verwundert im Testbericht z.B. folgendes: "In den folgenden Beispielen habe ich eine Vocal-Aufnahme zunächst mit Pitch Edit korrigiert, indem ich alle Töne auf absolut korrekten Wert gesetzt habe. Zum Vergleich dieselbe Vorgehensweise mit Celemony Melodyne 4 – alle Töne auf exakten Wert."

Also wer sich mit den Basics ein wenig auseinandersetzt weiß, dass man die Töne beim pitchen nicht auf den exakten Wert setzen soll ... das kann man in vielen Tutorials von Melodyne recherchieren. Weiters müssen nach dem pitchen die Formanten nach Gehör korrigiert werden, das ist ja das Besondere an Melodyne, dass man so wunderbar authentisch korrigieren kann!
Klar muss man da schon ein wenig "per Hand" eingreifen, dass ist ja das Schöne an Melodyne, da hat man so viele Möglichkeiten, die alle anderen Programme nicht haben :)

Also so ein Testbericht sagt gar nix aus, außer das Ergebnis ist im eigenem Sinne ;-)

.
 
Ich habe das Video des der Don gepostet hat erst zur Hälfte angeschaut, es scheint ja auch schon sehr alt zu sein denn er spricht von Cubase 7. Aber was ich da bisher gesehen habe das ist eher zum abgewöhnen! Das ist dann ja wirklich ein übles Gefummel und das Ergebnis ist zum Weglaufen!
 
Also bisher konnte VariAudio das nicht, müssten sie höchstens ganz neu integriert haben, wäre mir aber wie gesagt neu und glaube ich dir momentan auch nicht.

Nein, neu ist das nicht. Es ist seit der ersten Version von VariAudio integriert. Wenn du einen Wav File hochpitscht ohne Formantkorrektur bekommst du diesen typischen Micky Mouse Sound.

Was die Jungs da im Forum anprangern ist vermutlich eine manuelle Formantkorrektur wie sie Melodyne bietet.

Was Melodyne einzigartig macht ist seine Fähigkeit selbst komplexe Akkorde zu erkennen und in einzelne Lanes aufzusplitten (DNA) und eine recht gute Tempoerkennung

Also so ein Testbericht sagt gar nix aus, außer das Ergebnis ist im eigenem Sinne

Vielleicht glaubst du mir ja als Besitzer von Melodyne 4 und Reason 9 oder unterstellst du mir auch Befangenheit? Kannst du das, was du Bonedo da untestellst, in irgendeiner Form belegen?

Also wer sich mit den Basics ein wenig auseinandersetzt weiß, dass man die Töne beim pitchen nicht auf den exakten Wert setzen soll

Ich wünschte das hättest du Cher vor 20 Jahren gesagt die mit diesen Regelbruch Millionen verdiente.



so nun aber... :)



smil46ff77a1c5e77.gif
 
Also wer sich mit den Basics ein wenig auseinandersetzt weiß, dass man die Töne beim pitchen nicht auf den exakten Wert setzen soll


Ich wünschte das hättest du Cher vor 20 Jahren gesagt die mit diesen Regelbruch Millionen verdiente
mich interessieren die Millionen von Cher nicht :schulterzuck:
brr, übrigens ein schrecklicher Song in meinen Ohren :-o

ich erwarte mir von einem Stimmenbearbeitungsprogramm möglichst authentisch klingende Stimmen


Vielleicht glaubst du mir ja als Besitzer von Melodyne 4 und Reason 9 oder unterstellst du mir auch Befangenheit? Kannst du das, was du Bonedo da untestellst, in irgendeiner Form belegen?

ich traue niemanden 8-)
außer, wie schon geschrieben, nur den Testen die ich selber gefälscht hab ;-)




.
 
Was die Jungs da im Forum anprangern ist vermutlich eine manuelle Formantkorrektur wie sie Melodyne bietet.
Richtig, da man für ein realistisches Ergebnis von zb. generierten Chorstimmen auch die Formanten anpassen und diese nicht starr dem Pitch folgen sollten. Bei dem alten Voice Designer von Steinberg sieht man das sehr gut. Man kann Pitch und Formants koppeln, aber auch frei einzeln bearbeiten. VariAudio lässt keine unabhängige Bearbeitung der Formanten unabhängig vom Pitch zu und ist daher dafür eher ungeeignet. Klingt halt extrem künstlicher als Melodyne.
 

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Wow, das alte Ding kenn ich auch noch. War zusammen mit Magneto meine Favoriten.

Hast du jemals in Melodyne die Formankorrektur nur um einen Halbton verändert? Das klingt alles andere als natürlich. Kann aber auch ein netter Effekt sein wie in dem folgenden Video. Da wurden in den Doubletakes nur die Formanten verschoben.

-uvI0Q
 
Hast du jemals in Melodyne die Formantkorrektur nur um einen Halbton verändert?
Ehrlich gesagt nutze ich Melodyne weniger zum erzeugen von Chorstimmen, sondern überwiegend tatsächlich nur als Autotune. Hab nichts gegen so erzeugten Chor, mir gefällt da aber das alte "CloneEnsemble" Plugin, oder der Harmonizer in BiaB.

Hab im Hinterkopf so nen Steinberg Video, wo gezeigt wurde, wie der Gesang (Chorstimmen) der Akkordspur folgt, ich glaub rkdk hatte dies mal gepostet und Steinberg selbst hat das dann wohl wieder aus dem Netz genommen, weils halt doch ziemlich mies klang. Ist halt doch eher für Midi als für Audio.
 
Hast du jemals in Melodyne die Formantkorrektur nur um einen Halbton verändert?
Ehrlich gesagt nutze ich Melodyne weniger zum erzeugen von Chorstimmen, sondern überwiegend tatsächlich nur als Autotune.
Und genau dafür eignet sich VariAudio hervorragend - und sogar besser als Melodyne, da voll in die Audiospur in Cubase integriert. Sogar mit komplettem Undo und den Shortcuts der Cubase-DAW.
Im gängigen engeren Bereich von 5 (oder ggf. mehr) Halbtönen ist VariAudio mit Melodyne absolut vergleichbar!
Ich habe beides und diverse Experimente durchgeführt, es reicht mir VA lässig um Gesang und auch Instrumente anzupassen.
Es geht in Cubase wirklich viel schneller und komfortabler, als z.B. in S1 mit Melodyne-Aufsatz. Für S1 muss man für die große Melodyne noch extra bezahlen, in Cubase ist VA gleich mit dabei. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Und will man höher oder weitaus wilder was tunen, geht das ja eh schon ins Sounddesign.
Total verfremdete künstlich gepitchte Stimmen, egal ob Melodyne oder VA oder was anderes, klingen eh nicht.

Merke sowieso: wer ewig viele Stunden nur Gesang in seiner DAW "pitcht" und "korrigiert", sollte sich besser mal nach einem/r besseren Sänger/in umschauen... ^^

Im aktuellen Cubase findet man zudem eine Verbesserung der VA Algos.

Hab im Hinterkopf so nen Steinberg Video, wo gezeigt wurde, wie der Gesang (Chorstimmen) der Akkordspur folgt, ich glaub rkdk hatte dies mal gepostet und Steinberg selbst hat das dann wohl wieder aus dem Netz genommen, weils halt doch ziemlich mies klang. Ist halt doch eher für Midi als für Audio.
Dieses Video war nur ein schnelles Beispiel, was mit einem (!) Knopfdruck in Cubase so möglich ist. Nämlich das Generieren von Mehrstimmigkeit inkl. automatischer Erzeugung betreffender Audio-Spuren! Das klappt bestens, inkl. korrekter Tonart. Dies gar in Verbindung, wenn gewünscht, auch mit der Chord-Spur. Das ist schon was Neues und sehr praktisch, nicht nur für Songwriter.
Es sollte klar sein, dass für gute realistische Chorstimmen eh noch Nachbearbeiten erfolgen sollte. Was ja für alle Pitchstimmenbearbeitungstools gilt.
Und es sollte noch klarer ein, dass du eh nur ewig versuchst, hier krampfhaft Steinberg und Cubase zu dissen. Das wirkt immer sehr störend hier.


.
 
Das ist ja der Hammer, kannte ich (natürlich) nicht. Damit sollte ich Honk sogar mal nen Song einspielen können.
 
Genausogut könnte man die Quantisierung oder Audio to Midi o.ä. schlechtreden, man muss diese (oder ein anderes Feature) ja nicht zwingend nutzen (!)
Und meist sind es Leute einer anderen DAW, welche hier herumstänkern und gelungene Features (mal wieder, gähn) völlig unwissend abwerten.
Wäre die Chord-Spur dummes Zeug, würd eich davon schreiben. Ist es aber nicht.

Nun, ich komme ursprünglich vom Klavier und schreibe eigene Kompositionen, spiele Keys in Bands. Ich kenne mich mit Noten also gut aus.
Dennoch ist mir die Chord-Spur eine willkommene Abwechslung und DAW-Erweiterung, welche meine Kreativität nur unterstützt. Es ist eine Spielwiese für Ideen und Akkordstrukturen, aber es gibt auch Groooves/Rhytmen uvam. hierzu. Das ist schon neuartig und mal gut dort umgesetzt alles.

Ein Kumpel kann zwar 3-stimmige Akkorde, aber wenn´s mal in Richtung Jazz und 4-stimmig oder mehr gehen soll, hört´s dann doch sehr schnell auf. So sind ihm die Chord-Spur und die Chord-Pads ideal, um seine Songs auszubauen.
Ein anderer drüben im Steinbergforum macht Remixe, auch hierfür nutzt er ausgiebig die Chord-Spur.

Die Chord-Spur ist ebenso ein entspannter flexibler Ideengeber, nicht nur um Songs und Arrangements mal völlig anders klingen zu lassen, als erdacht.

Das, was hier bei vielen nur Oberflächlich in ein paar YT-Videos bekannt ist und als "Humbug" abgetan wird, ist noch lange nicht alles.


.
 
Ich habe das jetzt mal ausprobiert und wollte die Chord Changes von ein paar Jazz Classics aus dem Real Book zum späteren Drüberklimbern eingeben.

Sobald die Chordspur aktiviert ist geht die VST Auslastung auf Maximum. Dafug?! Haben die Cubase Pros das schonmal erlebt?
 

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