Midi-Noten Tempo stauchen/strecken per Maus?

  • Ersteller ModulationMatrix
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Hast du es mal mit der Funktion Tempo errechnen versucht? Das klappt auch mit Midi Daten! So kannst du meines Wissens auch Temposchwankungen errechnen.

Das schreibt ja nur Daten in die Tempospur, beeinflusst also alle Spuren und hilft mir nicht.
 
Hast du es mal mit der Funktion Tempo errechnen versucht? Das klappt auch mit Midi Daten! So kannst du meines Wissens auch Temposchwankungen errechnen.

Das schreibt ja nur Daten in die Tempospur, beeinflusst also alle Spuren und hilft mir nicht.

Ich weiß nicht, ob das auch bei MIDI geht, aber bei Audio Material kannst du erstmal das Taktraster an das Audio File anpassen, die Tempo Information anhand der Tempospur "einrechnen" und anschließend per AudioWarp auf ein konstantes Tempo automatisch timestrechen.

Vielleicht klappts auch so ungefähr bei Midi.

Zum anderen kannst du ja einstellen, was durch die Tempospur beeinflusst werden soll.
 
Zum anderen kannst du ja einstellen, was durch die Tempospur beeinflusst werden soll.

Häh, wie das?


Man ey wenn jetzt S1 auch noch in Sachen Midibearbeitung Cubase schlägt dann wechsel ich wirklich die DAW.
 
Du kannst sowohl Audio als auch MIDI Files in den zeitbasierten Modus stellen! ;)




Mann Mann Mann...vielleicht solltest du dir doch mal nen Tutorial reinziehen! Denn so wirst du mit jeder DAW Probleme bekommen.
 
Du kannst sowohl Audio als auch MIDI Files in den zeitbasierten Modus stellen! ;)

Mann Mann Mann...vielleicht solltest du dir doch mal nen Tutorial reinziehen! Denn so wirst du mit jeder DAW Probleme bekommen.

Oh ja man, ich bin so blöd und du bist so schlau. Gut dass du mich mit deiner grandiosen Weisheit beschenkst! ;-)

Der Tip mit der Zeitbasis ist nicht praktikabel. Wenn ich 30 Spuren hab und nen Take auf einer Spur korrigieren will, müsste ich erst alle anderen 29 Spuren in den Zeit-basierten Modus versetzen und danach wieder in den Musikbasierten. Zudem muss ich bei Audiospuren aufpassen ob einzelne Events im Musik- oder Zeit-modus sind. Sorry, da haste jetzt um sonst den Angeber raushängen lassen. Paar Stichworte hinknallen reicht nicht ;-)
 
@MM
Es geht Dir darum, dass Du einen zu schnell gespielten Part ans Raster angleichen möchtest?
Wenn ich das so richtig verstanden habe, wäre wahrscheinlich eine "Näherungsweise Quantisierung" des Parts eine Möglichkeit. So bekommst Du zumindest deine Midi-Noten aufs Raster ohne den kompletten Groove zu verlieren.
Kann aber auch sein, dass ich dein Anliegen falsch verstanden habe.
 
@MM
Es geht Dir darum, dass Du einen zu schnell gespielten Part ans Raster angleichen möchtest?
Wenn ich das so richtig verstanden habe, wäre wahrscheinlich eine "Näherungsweise Quantisierung" des Parts eine Möglichkeit. So bekommst Du zumindest deine Midi-Noten aufs Raster ohne den kompletten Groove zu verlieren.
Kann aber auch sein, dass ich dein Anliegen falsch verstanden habe.

Nicht ganz, ich will einen Midi Take aufs Raster bringen der ein unstetes Tempo hat, also an einigen Stellen zu schnell, an anderen vielleicht richtig oder auch zu langsam ist. Wenn ich einspiele lauf ich im Eifer des Gefechts schonmal zweitweise ne sechzehntel voran, wo dann selbst näherungsweises Quantisieren dann nicht mehr hilft. Da flippen dann einige Noten auf falsche Positionen und man muss händisch nacharbeiten. Könnte man das einfach so stretchen wie man es mit Audio kann, oder auch mit Controller Daten, das wäre halt cool. Da würde der Groove auch erhalten bleiben.

Das ganze im Arrangerfenster zu machen, wo es ja zumindest Part-weise geht, erscheint mir noch als die bestmögliche Lösung. Ist zwar blöd dass man die Parts dafür zerschnibbeln muss, und durch die fehlende Datenanzeige während des Stretchens auch n bisschen hakelig zu bedienen, aber so isses halt.

Ich wollt schon nen Ticket stellen bei Steinberg aber die Seite macht gerade Probleme. Aber das würde mir jetzt eh nicht helfen, wer weiß wann und ob überhaupt sie das Feature implementieren. Eher gibts irgendwelche neuen VSTi's oder Effekte mit denen man schön werben kann :-(
 
Einwandfrei würde ich das nicht nennen, es ist ziemlich umständlich weil man einen Part erst zerstückeln muss in Passagen, wo das Tempo zu schnell oder zu langsam ist, um es dann passend zurecht ziehen zu können, allerdings ohne optische Kontrolle, weil man erst beim Loslassen sieht wo die Noten landen. Also alles andere als schnell und effizient.

Das musst Du in jeder anderen DAW auch. In S1 mag es mit markieren getan sein, hier musst Du eben den Part zerschneiden. Immerhin siehst Du die Noten auch in den Parts. Dazu brauchst Du keinen Key Editor. (Im Programmeinstellungesmenü zu finden)

Die Schwierigkeit ist für Dich also vermutlich eher, zu analysieren wo zu schnell und wo zu langsam gespielt wurde. Das musst Du aber immer persönlich machen.

 
Die Schwierigkeit ist für Dich also vermutlich eher, zu analysieren wo zu schnell und wo zu langsam gespielt wurde.

Das, und der dazugehörige Workflow. Es ist selten so dass eine komplette Passage einfach 10% zu schnell gespielt ist und mit einem einfachen Ziehen auf Taktlänge gebracht werden muss. Die Realität sieht eher so aus, da ist ein Take in dem ich irgendwo mit dem Tempo anziehe, ne ganze Sechzehntel vorherlaufe, mich dann aber wieder einkriege, oder auch mal verstolper zwischendrin, also von den einen auf den anderen Moment hinterherhinke statt voraus zu sein. Das alles in bunter Mischung innerhalb eines Parts. Das lässt sich einfach im Key Editor viel besser erkennen, und es hilft die Daten beim Ziehen zu sehen, weil man dann durch probieren schnell und leicht die Noten aufs Raster kriegt. Außerdem kann man damit man den besten Kompromis finden, wenn nicht an allen Stellen alles ideal passt. Das merke ich ja wenn ich mit dem Warp-Werkzeug die Taktstriche ziehe, das geht einfach wunderbar schnell und effizient. Kein Vergleich dazu, erst rein durch anschauen die zu schnellen oder zu langsamen Passagen erkennen zu müssen (noch dazu bei der groben Ansicht im Arranger), zu schnippeln, und dann zu ziehen.
 
Geht bei mir nicht. Das Stretch-Werkzeug ändert immer nur das Raster bzw. das Tempo für ALLE Spuren, einzelne Parts kann ich damit nicht bearbeiten.

Und wie gesagt, am liebsten will ich es im Key Editor machen. Arrange Fenster wäre suboptimal.


Auch das geht. Bin gerade unterwegs, nicht im Studio, würd Screenshot nachreichen, beizeiten.
Alternativ, auf die Schnelle, kannst du auch den Inplace Editor (Kontext Editor) einschalten, dann direkt im Arrange arbeiten. Und Midi Events stretchen. So erparst du dir auch einen zusätzlichen separaten Midi Editor.


Hey rkdk, hast du da jetzt noch Infos wie es geht? Oder hattest du dich in dem Punkt (stretching im Key-Editor bzw. Kontext-Editor) geirrt?
 
Nochmal ein Push hier. Ich brauche das Feature immer wieder. Wäre so klasse wenn man im Key-Editor stauchen könnte.
 
Ich sehe immer noch nicht ein, warum Du unbedingt stretchen musst.
Eigentlich suchst Du doch eine Quantisierungsfunktion. Sie funktioniert nur (bei Dir aktuell) nicht in einem Schritt, weil Du mal über und mal unter einer Sechzehntel (oder was auch immer) daneben liegst.

Wenn Du so ungenau aufnimmst, kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen, dass es um den Groove, der beim Quantisieren verloren geht sehr schade ist, zumal man ja näherungsweise quantisieren kann und ihn ganz gut beibehält.

Es geht also nur darum, die Punkte zu finden, an denen man die Quantisierung umstellen muss.
Das nimmt Dir aber eben auch kein Strechtalgo ab.
Quantisierung strecht/staucht automatisch auf en Raster, moduliert die Events quasi auf eine Matrix ;-). Das ist doch genau was Du brauchst?
Wenn Du mit der Hand den markierten Bereich einfach in die Länge stretcht/stauchst, wäre der Teil als ganzes kürzer oder länger, es entsteht also Überlappung oder Loch zum nächsten Bereich.
Zudem bleiben die Ungenauigkeiten innerhalb des Bereichs erhalten.

Ist das wirklich das was Du willst? Ich glaube das hilft wirklich nur, wenn definitiv ein falsches Tempo gespielt wurde, also nicht mal vorneweg, mal drauf, mal hinterher.

Wenn ja, dann bleibe ich dabei. Klar wäre im Editor anfassen und stretchen gut und diese Funktion sollte man auch erwarten. (Ich will Steinberg da wirklich nicht verteidigen)
Aber es ist auch kein Problem, das im Projektfenster zu erledigen, denn man sieht bei entsprechender großer Darstellung die Events wirklich sehr gut. Zerre doch den Zoom mal richtig groß und schalte die Darstellung von Noten in den Programmeinstellungen ein. Du wirst SEHEN.
 
Zerre doch den Zoom mal richtig groß und schalte die Darstellung von Noten in den Programmeinstellungen ein. Du wirst SEHEN.
Das wäre bestimmt schon mal hilfreich, also die Noten beim dehnen/stauchen auch zu sehen.
Außerdem gibts in S1 die Einstellung "Raster scheint durch", so dass man das Raster auch wirklich hinter dem Event im Projektfenster sieht, geht in Cubase bestimmt auch ähnlich.
 

Hm da liegst du mit deiner Prophezeiung falsch, ich *werde* nicht sehen, ich *sehe* schon. ;-)
Hab diese Einstellungen natürlich alle schon alle an (Raster und Noten).

Ich habs ja schon bestimmt fünfmal beschrieben warum es im Key-Editor besser wäre. Und rkdk schrieb dass er genau das schon einmal gemacht hat in Cubase(!), und dass er es nochmal nachstellen und hier beschreiben wollte.
 
Guten Tag,
rkdk ist weiterhin Urlaub. Sobald er zurück in seinem Studio ist, guckt er sich das beizeiten mit Glück mal an, wenn er nicht gerade anderes zu tun hat. Ansonsten bitte möglichst alles selber probieren, Videos und Handbücher studieren, und auch mit findigen Leuten in Foren austauschen.
Dies ist eine automatisch generierte Nachricht.
Viele Grüße aus Kalifornien.
Kein Scherz.
 
Na gut ich warte. :) Haste kein Cubase in Kalifornien?
 

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