Windows 10 Update

  • Ersteller bennyshlk
  • Erstellt am
Naja...
wie man erfahren konnte, musste Steinberg nun mal auf den Fix von Microsoft warten - und das betrifft/betraf ja auch andere DAWs und Hersteller.

Danke für die News!

.


Das war auch völlig wertungsfrei gemeint! Es war ein Auszug aus dem Threat, die ganze Geschichte kann man ja nachlesen.
Ich finde die Steini´s haben ne korrekte Ansage gemacht: Win 10 wird noch nicht supported! Bei den Interface-Hersteller muss man ja auch noch auf aktuelle Treiber warten, von daher alles cool!

Man merkt aber, die Jungs sind am Ball!
 
Man merkt aber, die Jungs sind am Ball!
wär ja was, wenn nicht!!! ...dann gäb´s aber gewaltig
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:-D
 
Ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass jemand nach der ganzen Diskussion hier im Forum und nachdem er sich im Internet über Win10 informiert hat, immer noch zum jetzigen Zeitpunkt auf diesen Trojaner namens Win10 umsteigen will. Höchstens als reines Offline Betriebssystem.
Momentan wäre es wohl das Beste, wenn kein Hersteller Win10 unterstützen würde.
https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Windows_und_Musik/195919/Thema_1.html


Das Thema wird in diesem Thread ja bereits heiter diskutiert. Ich kann diese Scheindebatte nicht ganz nachvollziehen, denn über kurz oder lang muss man sich eh mit win 10 auseinandersetzen.

Es wäre schön, wenn wir diesen Thread weiterhin als Infopost für das Thema Win 10-Update und Cubase freihalten könnten.

Dieses Thema dürfte hier schon recht viele interessieren!
 
Hallo allerseits,
ich war und bin seit Monaten weg vom Fenster hier im Forum und auch daheim mit meinen recording-Aktivitäten....kleines Töchterchen ist auf der Welt, und das Projekt kostet mehr Zeit als jedes Cubase-Projekt....;)
Nichtsdestotrotz....ich hatte einen Song als offenes Projekt, an dem ich immer wieder mal getüftelt hatte, wenn Zeit und Energie da waren. Und da ich nun sehr neugierig und affin bin in diesen Dingen, hatte ich entgegen aller bekannten Weisheiten ohne besondere backup Massnahmen usw. auf Win10 upgegraded.
Generell lief und läuft es....erst im laufenden Betrieb fiel mir dann auf, dass kleine Programme sclhicht und einfach weg waren nah dem upgrade...so z.B. Winrar, CPU-Z, Aquasuite für meine Pumpe, nvidia Treiber....
War alles kein Problem und schnell gelöst.
Erst 3 Wochen nach dem upgrade wollte ich dann mal wieder Cubase aufrufen und bemerkte, dass ich gar kein Desktop icon mehr habe...arggh.....
Suche im Starmenü zeigte auch, dass es Cubase wohl nicht mehr gibt....unter "Programme und Funktionen" per Systemsteuerung ist es aber noch eingetragen. Es gibt allerdings keine exe mehr auf meinem Rechner und wohl auch den Programm content nicht mehr. Hier und da im System sind aber noch Ordner und Inhalte rund um VST und Steinberg. Auch der Projekt-Ordner existiert, zum Glück, wohl noch, auch wenn ich gar nicht absehen kann, ob noch vollständig.

Kurze Recherche ergab, dass Steinberg offiziell warnt, da Cubase Win10 nicht kann. Na toll, Win10 ist ja auch nicht schon seit mind. 1.5. Jahren vorab zugänglich, gerade für Firmen, die kommerzielle Profi Software entwicklen, um dann bei soetwas global Wichtigem wie einer neuen Windows Versionen am Release Tag "ready" mit seinen Produkten zu sein...armselig, aber das ist ein anderes Thema.

Ich hatte Cubase Artist 7.5.
Nun sehe ich zudem beim Stöbern, dass es inzwischen Cubase 8 gibt und ich dieses wahrscheinlich kostenlos bekommen könnte wegen Grace Period.
Wie aber am besten vorgehen mit den nicht lauffähigen Fragmenten meiner ehemaligen Cubase Installation?

- Cubase mit allem was dazugehört "deinstallieren", sofern die Routine noch anläuft und was findet?
Was geschieht hierbei mit dem Projekt-Ordner und Dateien im Pool?? Bleiben die erhalten?

- Cubase "reparieren"? Diese Option wird mit angeboten in der Systemsteuerung, wenn ich den "Fake Eintrag" von Cubase unter "Programme" doppelklicke. Dafür müsste ich die DVD erstmal bergen, da die Datenträgeraufforderung kommt. Auch hier die Frage, was an Projekten und Einstellungen dabei erhalten bleibt.

- Cubase 8 installieren? Hierfür müsste ich den elicenser wohl zum Laufen bekommen. Sollte ich Cubase 8 runterladen dürfen kostenlos, ist das nur ein Patch, oder auch eine stand alone exe? Letztere bräuchte ich, da ja wohl auf die unvollständige momentane Lage im meinem System das upgrade als Patch nicht laufen wird.

Schöner Mist...ich war sicher blauäugig und vorschnell, dachte aber, dass man Steinberg doch blind hätte vertrauen dürfen.....

Ash
 
Schöner Mist...ich war sicher blauäugig und vorschnell, dachte aber, dass man Steinberg doch blind hätte vertrauen dürfen.....

Ash

Was kann denn Steinberg dafür, das du Windows 10 nicht als Update installiert hast? Das geht nämlich durchaus und danach ist auch alles noch da, Cubase eingeschlossen. Du hast aber offensichtlich die Variante der Neuinstallation gewählt, auch wenn du das wahrscheinlich gar nicht so wolltest.

Du kannst nun Cubase 7.5 neu installieren, wofür du die DVD bräuchtest oder du erwirbst das Ugrade auf 8 per Download, dann bekommst du einen kompletten Installer für die neue Version. Allerdings enthält dieser Installer nicht mehr den kompletten Content auch aller Vorversionen, so dass z.B. einzelne Drumkits fehlen können oder auch IRs für den Hall. Daher wäre es nicht doof, wenn du schnell mal die DVD ausbuddelst, das 7.5 aufziehst und dann Version 8 neu installierst.

Einstellungen sollten dabei erhalten bleiben, die werden schon seit längerem in Userverzeichnissen gespeichert und die scheinen bei dir ja noch da zu sein.

Die Warnung von Steinberg bezieht sich auf einen Windows Bug, der zu Dropouts führt, weshalb Windows 10 nicht empfohlen wird. Aber grundsätzlich lauffähig ist Cubase natürlich schon. Dieser Bug scheint übrigens in einem der letzten Windows Patches gefixt worden zu sein, auf meinem System läuft Cubase inzwischen sehr gut.

Es war ein Bug, der in den Entwicklerpreviews von Windows 10 auch nicht vorhanden war, weshalb alle Audiosoftwarehersteller nicht reagieren konnten. Die Kritik an den Softwareherstellern finde ich in diesem Fall stark daneben.
 
Danke Dir soweit; das ist in Lichtblick.
Allerdings muss ich Dich korrigieren....ein "update" von Win 7 auf 10 gibt es nicht; es ist immer das "upgrade". Eine Neuinstallation, also ein "clean install", sofern noch vom User gewünscht, kann stets erst nach dem initialen upgrade erfolgen, weil nur mit dem erstmaligen upgrade der Aktivierungs-Key für meine Hardware zu meiner kostenlosen Win10 Lizenz ermittelt und bei MS hinterlegt wird. Danach kann man dann mit ISO images von USB Bootables so oft neu installieren wie man mag; aber der erste Schritt ist nun mal das "aufpatchen" von Win10.
Oder anders: man hat keine Chance, hier etwas falsch zu machen! Der Weg ist klar vorgezeichnet und es gibt keine Optionen. Das MS creation tool ist da ja recht einfach und eindeutig.
 
Noch mal für mich zum Verständnis: Du hast die Installation von Windows 10 unter einem laufenden Windows 7 gestartet und 20 Minuten später war Win 10 drauf und die Programme weg? Ohne das irgendeine Abfrage oder ein Dialog kam? Das ist aber in der Tat seltsam.

Ich habe das Update zwar von Windows 8 aus angestoßen, aber das sollte eigentlich keinen Unterschied machen. Bei mir war alles da, vom kleinsten Tool bis zu den großen Programmen.

Wo ich so nachdenke, einen Unterschied könnte es geben: Deine Beschreibung klingt so, als wäre Windows 7 eine OEM-Version gewesen, die mit Hardware zusammen ausgeliefert wurde. Bei mir war es eine Vollversion von Windows 8, die ich damals mit dem Rabatt als Firmenkunde für 12 Euro geschossen hatte.

OEM-Versionen erlauben kein Update, das war früher schon so. Das beliebte "Drüberinstallieren wenn irgendwas kaputt" ging damit nicht. Möglicherweise hängt es bei dir damit zusammen.

Dann muss du aber auf Microsoft schimpfen, nicht auf Steinberg. Die können nach wie vor nichts dafür.
 
hi,
Zitat:
Laut Steinberg Knowledge Base ist das Update nicht empfohlen aufgrund von Timing und Performance Problemen.

angesichts der ganzen Problematik mit unaufgeforderten Zwangsupdates, wundert mich eine solche Antwort überhaupt nicht.
Noch ein Grund mehr, die ganzen, ach so notwendigen MS sicherheitsrelevanten Updates, in den digitalen Orcus zu verbannen.
Solange jeder Anwender für MS gleichermaßen als Versuchskaninchen angesehen ist, werd ich alles unternehmen, um mir diese ganzen unausgereiften Betriebssystem Updates von meinem System fernzuhalten.
Wenn das Zeug mal irgendwann auf ner Heft CD erscheint, ist es für mich auch vertretbar, es zu installieren. Vorher mach ich garnix, außer die Registry so abzusichern, daß nix unkontrolliertes von Außen ins System kann,
muß ja nicht unbedingt jeder so verfolgen... doch ich werd nen Sch... tun, mich ständig mit den "unbedingt notwendigen" Updates herumzuschlagen, von daher werd ich mir vorerst kein Win 10 zulegen, sollen sich die Jenigen damit rumkloppen, die meinen, sie müssten...
 
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass ruhig jeder mal Win10 ausprobieren sollte.
Was man sich vielleicht audiotechnisch erhofft, wird definitiv nicht in Erfüllung gehen.
Der Rechner wird gegenüber Win7 weder sonderlich performanter, noch werden die Latenzen besser und die DAW schafft auch nicht mehr Plugins usw., all das wäre ein Irrglaube.
Dann bleibt nur noch die Frage, ob man das zusätzliche Zeuchs aus Win10 selbst wirklich braucht, inklusive der Datenspionage usw. Vorteile wie DirectX 12 in Win10, betreffen Gamer, hat aber mit Audio nix zu tun.

Insofern sollte jeder "Ungläubige" ruhig mal sein System mit Win10 "versauen", um danach doch wieder auf Win7 zu wechseln. Das ist dann halt "Lehrgeld". Win10 hat gegenüber Win7 deutlich mehr Nachteile als Vorteile, aber wie gesagt, kann man das ja gern selbst herausfinden :D
 
@musicdevil. Ich finde das auch gut. Alles Betatester. Ich lehne mich zurück und lese was schief geht. Auch Steinberg

@all die die nicht warten können.
1. Ein komplettes Systemabbild erstellen vom laufenden System. Erst dann upgraden.
2. Steinberg nicht anmachen weil etwas nicht läuft. Die haben schliesslich vor Windows 10 gewarnt.
3. Fehler gut beschreiben, mindestens wie man den fehler reproduziren kann, und im Steinberg Forum posten.

Ansonsten viel Spass beim Betatesten. Sowas mache ich nur in VmWare auf einem gut funktionierenden bewährten OS namens Windows 7. Schade das Cubase nur mit vielen Audioaussetzern in VmWare läuft. Sonst könnte ich es da testen.

:). Nicht allzu ernst nehmen. Was währen wir ohne Betatester. :)
 
Hab erst gestern mal Acronis 2016 getestet und innerhalb von nur 8 Minuten war eine gesamte Platte mit ca. 60 GB auf ne externe Platte gesichert (beides HDD) und auch ziemlich flott wieder zurück gespielt (alles mit bootbarem Stick unter Acronis hergestellt). Also der zeitliche Rahmen einer Sicherung und Wiederherstellung hält sich echt in Grenzen und funktionierte damit absolut reibungslos.

Auf dieser Platte befindet sich Win7 und der Musik Ordner mit dem Sequenzer und installierten Plugins, nur der Contest wie der Steam Ordner, Kontakt Librarys usw. befindet sich auf einer anderen Partition. Versau ich mir mein System kann ich ruckzuck diese "Systempartition" erneuern, auch ohne die Contest Partition usw. noch ersetzen zu müssen.
Solange ich nicht Hardware austausche, muss ich auch keinerlei neue Registrierung vornehmen.

Insofern ist es auch absolut kein Problem, wenn man Win10 mal wirklich testen will, solange man vernünftige Backups hat.
Mit Acronis kinderleicht..unter Win installieren, Notfallstick erstellen, vom Stick booten, 64Bit Version auswählen und dann quasi wie "unter DOS" die Platte, Partitionen sichern und genauso wiederherstellen.
 
Indem ich immer noch versuche, meine gesamte Cubase Welt inkl. Libraries und plug-ins nach dem Win10 upgrade wiederherzustellen, kristallisiert sich ein Symtom heraus: ständig stürzt als Prozess die VST32 Bridge ab. Ist dies das, was Steinberg meinte und weswegen es gewarnt hatte vor dem upgrade?

Frage zu meinem offenen Projekt, welches sich in der Schwebe bedanf vor dem Wechsel:
In Cubase musste ich fast alle VST Instrumente usw. neu anlernen und zuweisen, so auch Kontakt 5.
Nun wieder in Cubase drin, hat Kontakt auch noch die 3 Orchester Libraries drin, die ich verwende.

Aber: meine Spuren im Projekt, welche auf die jeweiligen Libraries und deren Presets zugreifen, sind quasi resettet. Keinerlei geladene Instrumente, und ich weiss beileibe nicht mehr, welche Presets mit welchen Parametern ich damalig ausgewählt habe...das war eine Menge Arbeit des Vergleichens und Vorhörens, bis ich da jeweils etwas ausgesucht hatte.

Steckt irgendwo im Projektordner vielleicht die Info, welche Presets die Kontakt 5 Spuren eigentlich verwenden?? Wenn die Info nicht da ist, muss ich in dieser Hinsicht komplett von vorn beginnen.

ash
 
Hab erst gestern mal Acronis 2016 getestet und innerhalb von nur 8 Minuten war eine gesamte Platte mit ca. 60 GB auf ne externe Platte gesichert (beides HDD).

Nur so aus Interesse... Was für eine externe Platte hast Du, und wie ist sie angeschlossen?

Wenn man die o.g. 8 Minuten nur für Datentransfer rechnet, wären das ja immerhin um die 128 MB / Sekunde.
 
Hab dafür so ne kleine (alte) externe 2,5-Zoll-Festplatte mit 120GB genutzt (USB2.0) (siehe Bild)
Die schliesst man mit 2 USB Steckern an.

Intern werkelt ne einfache "Seagate Barracuda 7200.14 1TB 3,5" (ST1000DM003) SATA-600 64MB 7200RPM"

Ich hab auch keine Ahnung, wieso das so fix geht, vielleicht nutzt da Acronis irgend ne neue Schreib/Lesetechnik? Und ist dann wie gesagt mit Boot-Stick, also nicht direkt unter Win.
60 GB in 8-10 Minuten (schwankt bissel), echt fix.
 

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Ich hab auch keine Ahnung, wieso das so fix geht, vielleicht nutzt da Acronis irgend ne neue Schreib/Lesetechnik? Und ist dann wie gesagt mit Boot-Stick, also nicht direkt unter Win.
60 GB in 8-10 Minuten (schwankt bissel), echt fix.
Aber wirklich schnell, ich dachte immer, USB 2.0 kommt über 60 MByte/s) nicht hinaus...
 
Kenne ich auch so, bis 480 Mbit/s (60 MByte/s) bei USB 2.0.

60 GB = 61440 MByte = 8-10 Minuten

1 Sekunde = 60 MByte
480 Sekunden (8 Minuten) = 28800 MByte (28,8 GB)

Müsste also rein theoretisch um die 20 Minuten dauern, aber eigentlich heißt es auch, dass 60 MByte/s nur Theorie sind und man meist nicht über 30 MByte/s kommt.
Also keine Ahnung wie die das machen, sind aber tatsächlich 8-10 Minuten.
Ob man quasi, ich sag mal im "DOS Modus" doch schnellere Raten erzielt als unter Win?

Wobei ich auch mit 30 Minuten leben könnte ;)

Kernaussage war eh, dass man seine Win7 Partition ja ganz bequem sichern kann, dann meinetwegen Win10 ausprobieren kann (wers nicht lassen kann :D) und anschließend wieder die Win7 Partition unkompliziert zurück spielen kann :)
 

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