geiles Cubase Pro 8 Video - Filmcomposer!

  • Ersteller Gast92251
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Gast92251

Guest
Junkie XL und sein herrlicher Fuhrpark...

...hier ein paar schöne Videos einer wirklich mal seeehr großen Filmkompositions-Umgebung in Verbindung mit Cubase Pro 8...


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- - - - - - -

Hammer!!
Alter Schwede, äh, Holländer (?) ...
krasser Typ... man man.

:bigup:



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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Joa, er ist ja auch der Zögling von "ihr wisst schon wem"
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er hat sogar seinen Controller, und das ganze Setup gleich 4 mal... hehe, alleine die Quested Monitore x4 übersteigt meine Vorstellungskraft.

Geil auch, das anscheinend tatsächlich für jeden größeren Film ne fette Sampling Session eingeplant wird.

Sehr nette Einblicke und die Arbeitsweise der wirklich großen Jungs!
 
Ich hatte mir nach seinen ersten Videos zu Mad Max erstmal das wichtigste von seinem Setup nachgekauft...














2 Salzkristalllampen :D
 
Super Tipp
 
Ich verfolge seinen Channel auch schon ´ne Weile und finde es großartig, dass er Außenstehenden einen kleinen Einblick in seine Arbeitsweisen und sein setup gewährt.
Hoffentlich geht er in einer der nächsten Episoden noch mal ein wenig näher auf sein Template und die Integration mit dem Touchpad ein - da gab´s bisher ja nur einen groben Überflug.

Die Episode mit den drums fand ich allerdings etwas strange - ich kann da irgendwie keinen Vorteil erkennen, die unterschiedlichen Dynamikstufen über das ganze keyboard zu verteilen. Aber dennoch eine interessante Arbeitsweise (ich würde da eher verrückt werden mit dem ganzen Geschiebe).
 
Hoffentlich geht er in einer der nächsten Episoden noch mal ein wenig näher auf sein Template und die Integration mit dem Touchpad ein - da gab´s bisher ja nur einen groben Überflug.
Ist seit ein paar Stunden online. ;)



Die Episode mit den drums fand ich allerdings etwas strange - ich kann da irgendwie keinen Vorteil erkennen, die unterschiedlichen Dynamikstufen über das ganze keyboard zu verteilen. Aber dennoch eine interessante Arbeitsweise (ich würde da eher verrückt werden mit dem ganzen Geschiebe).
Ich schon und finde es eigentlich ne geniale Idee. Bei manchen Libraries ist das Einspielen mit Keyboard doch echt nen Krampf. Gerade bei Toms und Co. wo man nur einen "Ton" spielt.
Ausserdem weiss man oft nicht ab welchen Velocity-Werten ein neues Sample beginnt.
Auch das spätere Arrangieren im Editor ist doch ne coole Sache. Anstatt da an den Velocity-Balken rumzumachen, verschiebt man einfach die Noten um ein oder zwei Werte nach oben oder unten, um es lebendiger klingen zu lassen.
 
Also ganz ehrlich ne... 150-200 Spuren dachte ich sind im Orchester oder bei Filmmusik so das Maximum aber 1730 Spuren ???!!!!!!!
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haben mich grade echt vom Hocker gehauen!!!

Die dann alle noch vollgestopft sind mit FX-Plugins & VST-Instrumenten OMG!!!

Was muss das bitte für ein Mörder-Rechner sein..
 
Was muss das bitte für ein Mörder-Rechner sein..
Er hat das Ganze über 6 Server laufen.
Ist bei Filmkomponisten aber nicht ungewöhnlich.
Hans Zimmer (uuuuhhhh) hat sicherlich ein grösseres Setup mit noch mehr Rechnern im Verbund.
 
Ist das eigentlich noch ein normales Betriebssystem und Cubase, oder eine aufgebohrte HZ Version? Das ist doch echt krank!
 
Ist das eigentlich noch ein normales Betriebssystem und Cubase, oder eine aufgebohrte HZ Version? Das ist doch echt krank!
Normalerweise geht das mit den normalen "Bordmitteln". Schon seit Jahren.
Kann aber gut sein, dass er da noch ein paar Modifikationen hat. Funktionieren tut es aber auch ohne.
Er nutzt ja auch nicht die knapp 2000 Spuren, sondern die ganzen Artikulationen der Libraries sind halt einfach schon geladen. Also quasi ein Hardwaresampler Deluxe XXXL.
Ein Profi, der seine Kohle damit verdient, will/muss Musik machen. Der setzt sich nicht erst hin und überlegt. "Jetzt könnte ich mal diese oder jene Artikulation der Strings von East West laden."
Der schaltet einfach die betreffende Spur scharf und spielt das ein. Alles andere, so wie es die meisten von uns wohl machen, wäre ein viel zu grosser Zeitaufwand und wahrscheinlich auch Workflowkiller.
 
Ein Profi, der seine Kohle damit verdient, will/muss Musik machen. Der setzt sich nicht erst hin und überlegt. "Jetzt könnte ich mal diese oder jene Artikulation der Strings von East West laden."
ja, das hab ich schon öfter gesehen, klar ist das Template geladen.... Aber das waren immer nur ein Bruchteil der Spuren die Herr XL hier am Start hat.

Was bedeutet eigentlich Server in diesem Zusammenhang? (ich weiß was ein Server ist grundsätzlich)

Aber wie greift der hier auf die Server zu wenn er das Studio 4x an verschiedenen Orten hat? Sind die Server auch 4x vorhanden, oder streamt er das übers Netz? Sind das die gleichen Server auf die auch "ihr wiss schon wer" zugreift und der Rest der Truppe auch?

Das ist übelster Overdose... 1-2 hundert Tracks, von mir aus... aber sowas!?
 
...und ich dachte die 600 spuren in meinem orchestertemplate sind albern :)

performance-seitig ist das aber wirklich kein grosses problem. geladene VSTis fressen ja - solange keine internen effekte geladen sind, nur RAM, und spielen ja auch in der regel nie gleichzeitig. das kriegen eigentlich auch moderate workstations heute schon ganz gut gewuppt.
 
... schon faszinierend wenn alles so zusammen kommt.

Bei solch umfangreichen Projekten kommt man kaum ohne Makros aus.
Andererseits - wenn man sie selten braucht, ist die Erstellung viel zu aufwändig.
Manches davon habe ich auch angelegt. Dieses Template wäre bei mir nie nötig, die Einrichtung würde wohl aber einige Monate dauern.

Btw. auf dem Touch scheinen nur feste Buttons zu sein. Was sind das für Buttons?
Um ein Macro mit Hardware anzusteuern, fiele mir nur eben ein Hardware Controller ein, der über die Generic Remote die Macros auslöst. Aber wie kommt diese Oberfläche auf dem Touchscreen zustande? Ist diese Oberfläche die von ihm erwähnte Spezialanfertigung von Marc Rary?
 
Was bedeutet eigentlich Server in diesem Zusammenhang? (ich weiß was ein Server ist grundsätzlich)

Aber wie greift der hier auf die Server zu wenn er das Studio 4x an verschiedenen Orten hat? Sind die Server auch 4x vorhanden, oder streamt er das übers Netz? Sind das die gleichen Server auf die auch "ihr wiss schon wer" zugreift und der Rest der Truppe auch?

Das ist übelster Overdose... 1-2 hundert Tracks, von mir aus... aber sowas!?

Der hat halt 6 Rechner (ich meine mal gelesen zu haben, dass es sogar nur Quad Cores waren) irgendwo stehen auf denen eine Software läuft, die das eigentliche Sample Streaming bzw. die eigentliche Rechenarbeit leistet und das Ergebnis als Audiostream an die DAW zurück gibt (das funktioniert nahezu in Echtzeit, mit minimaler Latenz - ein vernünftiges Netzwerk vorausgesetzt).

Welche Software er dafür nutzt, hat er bisher noch nicht erwähnt. HZ hatte früher eine custom Software von seinem Hausentwickler, möglich aber, dass Mr. XXL inzwischen auch Vienna Ensemble Pro nutzt, was ja seit Jahren quasi den Standard in dem Bereich darstellt (vielleicht sagt er dazu noch was in einer späteren Episode). Als Server ist hier somit eher der Dienst auf den physikalischen Rechnern zu sehen, der die DAW bedient.

Weiterhin vermute ich mal, dass das Setup für 4 Studios auch 4 Mal existiert - in den Größenordnungen, in denen sich diese Jungs bewegen, sind das doch vernachlässigbare Kosten. Die werden auch genug Assistenten haben, die sich um die Wartung und updates der Maschinen kümmern.

Ansonsten finde ich sein Setup eigentlich gar nicht over the top - ich finde die Strategie alles im direkten Zugriff haben zu wollen nachvollziehbar und handhabe das seit einigen Jahren in ähnlicher Weise (natürlich nicht in diesen Dimensionen).

Die große Herausforderung sehe ich allerdings im managen der ganzen Spuren (weiß er überhaupt noch, was er da alles in seinem Template hat ?), aber da kommen dann wohl die Touchscreens und die visability Features von Cubase in´s Spiel. Wenn man es schafft, sich im richtigen Moment auf das zu fokussieren, was einen interessiert, ist das sicher ein sehr entspanntes Arbeiten und die Spurenanzahl irrelevant (ein paar Sachen hatte er ja im letzten Video auch gezeigt).
 
Btw. auf dem Touch scheinen nur feste Buttons zu sein. Was sind das für Buttons?
Um ein Macro mit Hardware anzusteuern, fiele mir nur eben ein Hardware Controller ein, der über die Generic Remote die Macros auslöst. Aber wie kommt diese Oberfläche auf dem Touchscreen zustande? Ist diese Oberfläche die von ihm erwähnte Spezialanfertigung von Marc Rary?

Er hatte ja erwähnt, dass er sich das Setup von HZ auf seine Bedürfnisse angepasst hatte und damit dürfte das wohl eine RC Hausentwicklung sein.

Solche Buttons kann man sich ja in Lemur oder Touch OSC auch selbst bauen (artsunmuted Metagrid kommt dem button Konzept schon ziemlich nahe), nur ist man da halt auf iPad oder Android beschränkt.
 
Solche Buttons kann man sich ja in Lemur oder Touch OSC auch selbst bauen (artsunmuted Metagrid kommt dem button Konzept schon ziemlich nahe), nur ist man da halt auf iPad oder Android beschränkt.

Eben. Ich habe hier seit Jahren einen Acer Touchscreen "herum liegen". Die Tochscreenfähigkeiten von Cubase selbst sind allerdings nicht gut genug, um Maus und Keyboard zu übertreffen.

Aber große, frei zu konfigurierende und zu gestaltende Bedienelemente (Buttons, Fader usw) mit einem Software(Midi)treiber für Windows, der in Cubase erkannt wird wäre schon geil.

(oder besser nicht Midi - aber eben mit einer von Cubase akzeptierten Schnittstelle)
 

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