Zu wenig Speicher?

Gibts konkrete Vorschläge für einen PC? Aber bitte dran denke, es ist "nur" Homerecording!

Hast du denn ne konkrete Budgetobergrenze?
Kannst du selber bauen oder muss es komplett sein?
Muss er leise sein oder nimmst du eh nichts auf und mischt mit Kopfhörern?

Ist bei dir hauptsächlich CPU-lastiges (Synthis, Effekte) oder Ramlastiges (Sampler) im Einsatz?

Nur damit man ne ungefähre Vorstellung hat was du brauchst.
 
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Komplett wäre schon ganz gut.
Nutze Komplete Audio 6 USB Interface.
Plugins: Drummica und NI Rickenbacker Bass. Zusätzlich kommt vllt mal noch ein Chor, ein Piano oder ein Synth-Sound dazu. Mehr ist das eigentlich nicht.
Gitarren spiele ich über Pod X3 ein, gesungen wird via Rode NT1 (noch). Dem Rode macht das derzeitige Rauschen gar nichts aus. Aber leise ist natürlich immer schön. Vieles oder fast alles läuft über Kopfhörer, geht nicht anders, der Nachbarn wegen.
Ich sag mal so bis 700-800 Euro könnte/würde ich gehen.
 
Da reicht doch jede aktuelle i7 Kiste, 32Gig Ram, schöne SSD als C:\ und nochmal 1 TB als D-Platte .....-> glücklich sein. Ich habe mir vor ein paar Monaten genau sowas besorgt, hätte in meinem Falle auch etwas günstiger sein können, ich wollte aber unbedingt den PC als 19" Rackeinschub haben, sonst wäre ich mit ca 700€ auch hingekommen.
Ansonsten, rennt wie Sau, ist aber auch NUR für die Musik konzipiert, da laufen keine unnötigen Windowsservices mit auch keine der üblichen Bloatwaregeschichten, wie man sie leidlich oft von Fertig-PC's kennt.
 
32Gig Ram, schöne SSD

SSD machts unnötig teuer...wenn ich seine Anforderungen sehe und 32 Gb Ram setzen dann auch mal Windows Professional voraus weil Home nur bis 16 Gb verwalten kann. Scheint mir auch nicht unbedingt nötig.


Richtige Silent PCs gibts bei www.silentmaxx.de.

Für den Preis bis 800 € geht man aber schon wieder Kompromisse ein.

Ebay ist ne gute Anlaufstelle um im Preisrahmen zu bleiben...leider kann man die Lautheit dann nicht beurteilen...aber preislich bleibt da eigentlich noch Luft ums sich bei Bedarf nen leiseren Cpu-Kühler oder was sonst nötig sein mag nachzurüsten,

Sowas wäre als Basis schon mal nicht verkehrt, wenn man weiss was der Prozessor alleine schon kostet.

http://www.ebay.de/itm/Komplett-PC-...ripheriegeräte_PC_Systeme&hash=item58b1ab9413

Grafikkarte gibts keine..is onboard...macht bei der Leistung aber nix.

Da käme dann noch das Windows dazu...dann is man bei 700€. Kriegt man aber auch billiger bei Ebay ;)
Und wenns gefällt noch ne 256GB SSD dann is man bei 800€...

Evtl ist der Rechner sogar schon zu überdimensioniert....andererseits willste ja vllt wieder ein paar Jahre Ruhe haben....bist ja nicht so wechselfreudig :D
 
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Nicht durch schiere Masse von billigen 32 GB RAM blenden lassen :D

300 Watt Netzteil find ich sehr schwach bemessen...das reicht zwar weil keine Grafikkarte verbaut ist aber wehe wenn,,, und dann siehts mit der Kühlung auch nicht mehr so gut aus.

Ich weiss es natürlich nicht...aber ich vermute es halt sehr stark sag ich mal.

Bei reinen Multimediageschichten wo auch kein allzustarker Prozessor verwendet wird, der dann auch nicht so heiss wird sind die Dinger aber gut.


32 Gbyte RAM kannst du nur mit Windows Professionell nutzen...brauchst du die wirklich? ;)
Lohnt das den Preisunterschied von 300€? ;););)

Hat übrigens auch weniger Anschlüsse für alles und eine Generation älter als mein Vorschlag vom Chipsatz her älter..sowas wirkt sich auch auf Leistungen von USB, PCIE oder SATA aus ;)

Der Prozessor ist bei meinem Vorschlag ca 10% schneller....das Ram sogar 25%.

Also ausser, dass das Ding so schnuckelig aussieht und den 32 GB Ram (die ja nun wirklich nicht viel kosten) seh ich da grad nur Nachteile gegenüber meinem Vorschlag und das für noch 300€ mehr...versteh ich grad nicht....aber meine Frau hat sich ihr Auto auch nur nach Farbe gekauft...wenns halt glücklich macht :D

Ist jedenfalls der schlechtere Deal...aus meiner Sicht. Aber ich bin auch nicht mehr sooo drin wie früher bei dem Thema...evtl. überseh ich was, was die 300€ rechtfertigen könnte?
Ok..esata ist drauf...aber seit USB 3 eigentlich auch nicht mehr nötig und der Intellüfter ist sicher auch nicht der leiseste...aber sonst?

Bei 900€ (freiwillig)....wären dann auch nochmal 200 oder 300 mehr drin? dann wär dann wohl schon ein echtes Silentsystem drin....da müsste man wohl aber trotzdem wieder Abstriche in Bezug auf Ausstattung machen.

Wie dem auch sei...auch mit deinem Wunsch-Pc oben wirste sicher Freude haben...wenn man sich die Ausgangssbasis anguckt....und so völlig kompromisslos ist halt sowieso dann wieder ne andere Preisdimension :)

Von daher..kauf das wo du ein gutes Gefühl hast....mit richtig gutem Gewissen könnte ich dir soweiso nur einen PC empfehlen, den ich selber in der Hand gehabt hätte...aber ich bau eh nur selber.
 
SSD machts unnötig teuer...wenn ich seine Anforderungen sehe und 32 Gb Ram setzen dann auch mal Windows Professional voraus weil Home nur bis 16 Gb verwalten kann. Scheint mir auch nicht unbedingt nötig.

Also ich habe für meine Kiste ca 950€ bezahlt mit meinen oben gemachten Angaben, incl. den 32Gig Ram, incl der 500er SSD und Win 7 Prof. Auf das 19" Gehäuse entfielen 200€, wenn ich nun also hierfür ein normales Standardgehäuse zugrunde lege, kommt doch auch eine ordentliche 'Normalkiste' heraus.

Nur, es ist heutzutage gar nimmer so einfach, einen Rechner von der Stange mit Win7 zu bekommen, allermeist wird hier Win8 mit ausgegeben, ohne eine Wahlmöglichkeit für den Kunden.
 
Ist vvlt eine dumme Frage, bin ja kein Computerexperte aber ich stelle sie einfach mal.

Ist es denn möglich meine jetzige Festplatte, wo ja alles drauf ist (Win7 32Bit, Kontaktplayer, Drummica, Rickenbacker und und und), in den neuen PC einzubauen, um z.B. den ganzen Lizenzierungsstress zu umgehen?
 
Das geht nur dann, wenn das neue System haargleich in der Hardware aufgebaut ist. Alles andere funktioniert leider nicht. Aber sieh es mal so: Durch so einen Umzug kann und darf man gerne mal auf den Prüfstand stellen, welche Software man wirklich noch braucht. Ab und an so ein 'Freischütteln' ist nicht das dümmste, was passieren kann. Zudem, Du hast ja derzeit ein funktionierendes System, Du kannst also locker eine gewisse Zeit parallel arbeiten.
 
Zuallererst müsstest du die Festplatte klonen...du willst doch nicht etwa die Alte verwenden (falls die genauso alt ist wie der Rest)?

Upgrade auf Win 64 ist von Microsoft vorgesehen...kann man auch dieser FAQ entnehmen...da wird schon bei der Installation nach gefragt.
http://windows.microsoft.com/en-us/windows/32-bit-and-64-bit-windows#1TC=windows-7

Win 32 macht ja dann sowieso keinen Sinn mehr...aber Hardwarewechsel geht oft, wenn man weiss wie... ...hab ich schon öfter so gemacht...aber das ist keine Garantie...vor allem du dann von AMD zu Intel wechselst...das ist doch sehr grundverschieden.
Was man machen sollte, wäre dann möglichst alle Treiber, bei denen das möglich ist (hauptsächlich Chipsatz, Grafikkarte, Festplattencontroller) gegen Standardtreiber (also die Windowseigenen) auszuwechseln und alles was man so an Treibern nicht direkt für Windows braucht deinstallieren oder deaktivieren (deaktivieren nur DIREKT! bevor man das System ändert ohne Neustart) BEVOR man das System umbaut und wenn dann alles geklappt hat durch die richtigen neuen Treiber zu ersetzen.

Bitte nicht beides gleichzeitig probieren (Windows austauschen und Hardware) ...damit dürftest du die Installationsroutine überfordern...und könnte vllt auch ein Problem geben weil sich die Seriennummer durch die neue Hardware ändert.


Ob das ne gute Idee ist (auch wensn funktioniert) steht auf nem anderen Blatt...wenn man schon neu anfängt dann lieber richtig und mit sauberer Ausgangsbasis....also alles neu machen...tut ja nur einmal weh...und ja ich kanns verstehen, wenn man das eigentlich nicht will..ich drück mich auch darum was neues zu kaufen solange es geht.

Speicher einfach alles ab (vor allem das Benutzerverzeichnis) oder exportier es....Mails mit Passworten usw. nicht vergessen.
 
Nur, es ist heutzutage gar nimmer so einfach, einen Rechner von der Stange mit Win7 zu bekommen,

Windows 7 zu bekommen ist bei ebay eigentlich nicht schwierig...und auch nicht teuer..
 
Sorry, bitte löschen!
 
Na ja, ich brauche nicht unbedingt das absolute Profiequipement für die paar Sachen die ich mache. Sollte nur Problemlos laufen, inkl. 2 -3 große Plugins gleichzeitig!

Die Partition einer 1TB (siehe #33) würde mich trotzdem noch interessieren!
 
Partitioniere einfach pi mal daumen, es gibt kostenlose tools mit denen man das noch nachziehen kann.
 
für schnelle kurzfristige linderung kannst du jbridge (kostenpunkt 15 euro) nehmen. damit kannst du immerhin plugins als externe prozesse laden und somit die 2GB grenze erweitern, da jedes unter jbridge geladene plugin seinen eigenen addressraum bekommt. so hab ich früher in zeiten des übergangs, als noch nix so recht bei 64bit angekommen war, ganz nett arbeiten können. grosse speicherfresser über jbridge geladen, und cubase hatte dann die 2 GB "für sich".

ist aber nur ein workaround. tu dir bitte schnellstmöglich den gefallen und wechsel auf 64bit. cubase ist ab 6.5 in 64bit absolut erwachsen und insbesondere die 6.5 tödlich stabil. da will man *nie* mehr zurück. und ram kost ja wirklich nix mehr heutzutage.
 
Ich würde versuchen, ausgewogen zu "tunen".

Vielleicht eher 8-16 GB DRAM und eine kleine SSD fürs OS .... 128-256 GB. Immer dran denken, dann man bei der SSD am besten noch 10% unpartitioniert / frei läßt (over provisioning).

Das verringert boot und Programmladezeiten. Und in Verbindung mit einer 1TB Harddisk verteilt man dann auch die Platten i/o besser.

Dann hat man den Rechner wirklich beschleunigt. Einfach nur RAM wie blöde reinstecken, das aber nicht wirklich voll genutzt wird, bringt nicht so viel. Eine Kombination aus "genügend RAM" und einer SSD bringt da wesentlich mehr spürbare Gesamtperformance.

Bei kleiner SSD könnten zB auch 32 GB DRAM kontraproduktiv sein für hybrid sleep, dann hat man noch einen 32 GB hibernation file auf der SSD zusätzlich zur Auslagerungsdatei ... wenn man hybrid sleep verwenden möchte.

Ab 16 GB würde ich mich trauen, die Auslagerungsdatei auf 0 zu stellen. Wenn man aber auf Windows Crashdumps nicht verzichten möchte, dann braucht man doch ein bisschen Platz.
Siehe Artikel hier: http://support.microsoft.com/kb/2860880/de
Dann muss man sich überlegen, was das kleinste Übel ist. Auf der SSD oder auf der 1TB disk.
 
OS = Operating System = Windows
SSD -> http://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-Drive

Vorteile eines Solid-State-Drive gegenüber herkömmlichen Laufwerken sind mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten, sehr hohe Datenübertragungszeiten und keine Geräuschentwicklung aufgrund beweglicher Bauteile, da solche nicht vorhanden sind.

Overprovisioning ist im Wikipedia Artikel erklärt. Du läßt ca 10% unpartitioniert, damit die SSD in diesem Bereich Speicherzellen nebenbei "leeren" kann, um Sie dann bei Schreibvorgängen schnell zur Verfügung zu haben. Sonst geht die Schreibrate runter, sollte die SSD schon ziemlich gefüllt sein.

Eine SSD fürs OS ist halt schön. Schnelle Boot Zeiten, Schnellere Programmladezeiten, schnelles Schreiben / Zugriff auf temporäre Dateien oder z.B. beim Internet Browsen auf den Cache des Browsers. Also insgesamt flüssigeres Arbeiten.

Aber man sollte eine SSD halt gross genug wählen, damit alles draufpass, immer noch was frei ist und 10% der Netto Kapazität (Overprovisioning) frei bleiben können.

Also bei mir muss es schon mindestens eine 256 GB SSD sein für Win7, die ganzen Programme und vor allem VST instrumente wie Trilian, Superior Drummer ....

Was ich alles so installiere kannst Du in diesem Thread hier finden:
https://recording.de/Community/Foru..._Hardware_allgemein/189979/Post_2134707.html#

Dabei installiere ich Spiele und so ein Zeug immer noch auf meine 2 TB Disk, dafür reichts schon nicht mehr auf der SSD ... aber die Samsung 850 Pro hat halt ihren Preis und ihre Qualität und ich empfand 256GB gerade noch als gut bezahlbar, für die anderen Dinge und Massendaten sind dann normale Harddisks noch völlig ausreichend.

Denk auch an eine separate Harddisk, um Disk Images vom OS machen zu könnnen und damit Du beispielsweise auch Deine Daten sichern kannst. Ich spiegle die mit einem "mirrorin" tool erster Güte: FreeFileSync. Dann liegen die Daten noch im "nativen" Format vor, so wie sie sind. Gut ich habe keine Datenhistorie (Backup für Mo, Di, Mi...) aber das ist erstmal einfach und zuverlässig. Das einzige wo man aufpassen muss .. wenn Du Daten löschst und dann versehentlich noch den Mirror Job anschmeisst .. Spiegeln übernimmt auch das Löschen von Daten, also da muss man mit Verstand an die Sache rangehen.
Der AOMEI Backupper müsste auch tägliche incrementelle Sicherungen können, aber das muss man dann auch austesten. Auch einen Restore, denn die haben ja ein eigenes Datenformat für die Sicherung und es gab in der Vergangenheit immer mal Situationen, wo auf einmal Backup Programme beim Restore auf einmal ihr eigenes Datenformat nicht mehr erkannten...
Auf die ganze Testerei habe ich im Moment keinen Nerv. Darum das Spiegeln.

Ich habe dann noch ein externes USB3 Drive und eine externe SSD, die ich in einen Wechselrahmen setzen kann, da mache ich mal alle 1-2 Monte zusätzlich eine Spiegelung drauf, sollte mal was innerhalb des Rechners kaputt gehen, dann habe ich immer noch 1-2 Harddisks auf denen die Daten ausserhalb des Rechners sicher aufbewahrt sind.
 
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