OS = Operating System = Windows
SSD ->
http://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-Drive
Vorteile eines Solid-State-Drive gegenüber herkömmlichen Laufwerken sind mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten, sehr hohe Datenübertragungszeiten und keine Geräuschentwicklung aufgrund beweglicher Bauteile, da solche nicht vorhanden sind.
Overprovisioning ist im Wikipedia Artikel erklärt. Du läßt ca 10% unpartitioniert, damit die SSD in diesem Bereich Speicherzellen nebenbei "leeren" kann, um Sie dann bei Schreibvorgängen schnell zur Verfügung zu haben. Sonst geht die Schreibrate runter, sollte die SSD schon ziemlich gefüllt sein.
Eine SSD fürs OS ist halt schön. Schnelle Boot Zeiten, Schnellere Programmladezeiten, schnelles Schreiben / Zugriff auf temporäre Dateien oder z.B. beim Internet Browsen auf den Cache des Browsers. Also insgesamt flüssigeres Arbeiten.
Aber man sollte eine SSD halt gross genug wählen, damit alles draufpass, immer noch was frei ist und 10% der Netto Kapazität (Overprovisioning) frei bleiben können.
Also bei mir muss es schon mindestens eine 256 GB SSD sein für Win7, die ganzen Programme und vor allem VST instrumente wie Trilian, Superior Drummer ....
Was ich alles so installiere kannst Du in diesem Thread hier finden:
https://recording.de/Community/Foru..._Hardware_allgemein/189979/Post_2134707.html#
Dabei installiere ich Spiele und so ein Zeug immer noch auf meine 2 TB Disk, dafür reichts schon nicht mehr auf der SSD ... aber die Samsung 850 Pro hat halt ihren Preis und ihre Qualität und ich empfand 256GB gerade noch als gut bezahlbar, für die anderen Dinge und Massendaten sind dann normale Harddisks noch völlig ausreichend.
Denk auch an eine separate Harddisk, um Disk Images vom OS machen zu könnnen und damit Du beispielsweise auch Deine Daten sichern kannst. Ich spiegle die mit einem "mirrorin" tool erster Güte: FreeFileSync. Dann liegen die Daten noch im "nativen" Format vor, so wie sie sind. Gut ich habe keine Datenhistorie (Backup für Mo, Di, Mi...) aber das ist erstmal einfach und zuverlässig. Das einzige wo man aufpassen muss .. wenn Du Daten löschst und dann versehentlich noch den Mirror Job anschmeisst .. Spiegeln übernimmt auch das Löschen von Daten, also da muss man mit Verstand an die Sache rangehen.
Der AOMEI Backupper müsste auch tägliche incrementelle Sicherungen können, aber das muss man dann auch austesten. Auch einen Restore, denn die haben ja ein eigenes Datenformat für die Sicherung und es gab in der Vergangenheit immer mal Situationen, wo auf einmal Backup Programme beim Restore auf einmal ihr eigenes Datenformat nicht mehr erkannten...
Auf die ganze Testerei habe ich im Moment keinen Nerv. Darum das Spiegeln.
Ich habe dann noch ein externes USB3 Drive und eine externe SSD, die ich in einen Wechselrahmen setzen kann, da mache ich mal alle 1-2 Monte zusätzlich eine Spiegelung drauf, sollte mal was innerhalb des Rechners kaputt gehen, dann habe ich immer noch 1-2 Harddisks auf denen die Daten ausserhalb des Rechners sicher aufbewahrt sind.