clean sound - zu wenig pegel

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hey Leute,

ich hab ein kleine Schwierigkeit damit einen clean-sound laut genug zu bekommen ohne dass er zerrt. Meine Frage wäre, wo in der Kette (gitarren pickups, lehle sunday drive, effekte, line 6 pod hd bean, focusrite octopre mkII, Pc rme 9632) hab ich die besten chancen den Aufnahmepegel in Cubase zu erhöhen ohne, dass es zu verzerrung kommt. Ich will einen möglichst klaren sound ohne zerre. Hab die Gitarren pickups bei 8 von 10, da da schnell zerre reinkommt habe ich gemerkt, beim Rest bin ich ein bisschen unschlüssig. Ich frag mich dann immer, ob die zerre von dem teil stamt das ich lauter mache oder von einem anderen und ich es nur vorher nicht gehört habe. teilweise wird das grundrauschen dann auch unangenehm laut...
wie macht ihr das mit cleanen sounds?

freu mich auf eure meinung :)
 
wie hast du denn verkabelt ? Das wäre interessant.
 
ich würde das line6 als preamp nutzen und davon den ausgangpegel erhöhen.
 
Einfach mal im Sequenzer beim einspielen die Summe runter drehen und dann halt den Kopfhörer (oderAbhöramp) aufdrehen.
 
verkabelung: von gitarre in lehle sunday drive, durch verschiedne bodeneffekte, in den line 6, von dort in eine di-box und dann per xlr in das focusrite und dann per adat in den pc.

das etwas verwirrende bei dem line 6 pod hd ist, dass ich die virtuellen amps in der lautstärke hochschrauben kann, aber auch nochmal einen harware master regler habe. wenn ich den nutze rauscht es aber schnell.

beim Sequenzer die summe runter drehen meint beim line 6 oder beim focusrite? bin mir nicht ganz sicher, was da der sequenzer ist ;)
 
Der Sequenzer meint normalerweise die DAW, in deinem Falle also Cubase ;) Geht es dir denn darum, dass in Cubase eine gewisse Lautstärke ankommt? Oder willst du die Gitarre besser auf den Kopfhörern hören beim recorden?

Ersteres wäre ja einfach: Nach der Aufnahme das Event einfach lauter machen ;)

Für zweiteres würde ich auch empfehlen: Entweder den Line 6 pre-amp etwas aufdrehen, oder den Gain im Focusrite. Wenn das auch nicht das gewünschte Ergebnis liefert könntest du sonst auch über Mikrofon den Verstärker direkt abnehmen - mir scheint aber, dass du das eben nicht möchtest?

EDIT: Bin mit Gitarren-Amps nicht so bewandert, aber gäbe es sonst nicht die Möglichkeit, die Lautstärke durch die

verschiedne bodeneffekte

zu erhöhen? Ich kenn das sonst von meinem Boss VE-20, da ist noch ein Pre-Amp drin, deswegen frag ich :)
 
Meine Frage wäre, wo in der Kette (gitarren pickups, lehle sunday drive, effekte, line 6 pod hd bean, focusrite octopre mkII, Pc rme 9632) hab ich die besten chancen den Aufnahmepegel in Cubase zu erhöhen

Was ich nicht verstehe: Hier sind mehrere Komponenten in der Kette, die das Signal potentiell verstärken oder die Impedanz wandeln (Sunday Driver, Effekte, POD, Octopre, in Beitrag #5 kommt dann noch eine DI-Box dazu, die vorher nicht erwähnt wurde), und am Ende ist es dann einerseits zu wenig Pegel, und andererseits zerrt es zu schnell? Das klingt für mich eher nach einer Fehlanpassung zwischen zwei (oder mehreren) Geräten in der gesamten Kette.

Bei sowas würde ich eigentlich immer empfehlen, bei Null anzufangen (minimale Signalkette zwischen Gitarre und Rechner), die ganze Kette Schritt für Schritt wieder aufzubauen (also immer nur eines der Teile hinzunehmen) und bei jedem Schritt zu hören, was passiert. Wie hoch dabei jeweils der Eingangspegel ist, der im Rechner ankommt, kann man sich ja anzeigen lassen, zugleich hört man, ob es mehr oder weniger rauscht, ob es zerrt, oder was sich sonst gegenüber dem letzten Schritt verändert hat.
 
Das klingt für mich eher nach einer Fehlanpassung zwischen zwei (oder mehreren) Geräten in der gesamten Kette.

Ich würde bzgl. ungewünschtem Zerren beim Pod anfangen zu suchen, bzw. den wegzulassen und den Focusrite zu nutzen, gerade wenn es eh um cleane Sounds geht. Nachher kann man dann immer noch in der DAW z.B. einen Roland JC, Hiwatt oder Fender Twin als Plugin drauflegen. Meine Erfahrungen mit dem Line6 Kram (bisher Pod 3, HD500, Spider IV) sind allesamt durchwachsen, wenn es darum geht Pedale vorzuschalten oder Gitarren mit heißen Tonabnehmern zu verwenden. Dann neigen die Dinger nämlich zu Überkompression und teils Clipping... hat man dann noch einen Drive oder andere Pedale davor, die den Output noch erhöhen, geht das schnell in die Hose.
 
danke schon mal für die vielen Antworten und Tipps!!

Bei sowas würde ich eigentlich immer empfehlen, bei Null anzufangen (minimale Signalkette zwischen Gitarre und Rechner), die ganze Kette Schritt für Schritt wieder aufzubauen (also immer nur eines der Teile hinzunehmen) und bei jedem Schritt zu hören, was passiert. Wie hoch dabei jeweils der Eingangspegel ist, der im Rechner ankommt, kann man sich ja anzeigen lassen, zugleich hört man, ob es mehr oder weniger rauscht, ob es zerrt, oder was sich sonst gegenüber dem letzten Schritt verändert hat.

okay das werd ich mal ausprobieren :)
ja der Pegel der Gitarre in Cubase ist einfach viel kleiner als bei anderen Instrumenten.
 
Ah, Wald vor lauter Bäumen (Tretern) nicht gesehen... Gitarre braucht ja High Gain Eingang. Kanal 1+2 vom Oktopre hat das ja, wenn du da auf "Inst." stellst.
Probier also erstmal die Gitarre direkt da rein, dann kannst du immer noch die anderen Effekte nach und nach davor packen, wie schon oben beschrieben. Den Pod würd ich auch weg lassen.
 

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