Netzbrummen bei 30 Hz?

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dabu85

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Hallo!

Ich weiß gar nicht ob ich hier überhaupt richtig bin, aber ich versuchs einfach mal
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Ich untersuche zur Zeit Audioaufnahmen (vorallem alte), in denen noch hörbar Brummen von der Netzfrequenz enthalten ist. Also hierzulande 50 Hz, in weiten Teilen Amerikas 60 Hz.

Nun habe ich mir einige alte Aufnahmen und Mitschnitte, die solche ein Netzbrummen enthalten, angeschaut - viele davon gibts in der Library of Congress anzuhören: http://www.loc.gov/search/?q=humming

Bei der Spektralanalyse hab ich aber festgestellt, dass die Grundfrequenz des Brummens nicht bei 60 Hz, sondern bei 30 Hz liegt / stark präsent ist. Woran kann das liegen? Passiert das vielleicht bei Digitalisierung / Veränderung der sample rate?

Ziel meiner Untersuchung ist, Netzbrummen auf irgendeine Weise detektieren zu können, wenn in einer Aufnahme präsent.

Vielen Dank für Antworten und Anregungen,
dabu.
smil451c7211b9e19.gif
 
scheint mit Netzbrumm nichts zu tun zu haben (wäre auch verwunderlich bei einer Frequenz von 30 Hz) sondern eher mit mechanischen Resonanzen.

siehe z.B. (Wiki, Engisch)

http://en.wikipedia.org/wiki/Rumble_(noise)

bei "turntable design":

"[...] An important factor affecting rumble is low-frequency resonance resulting from pickup arm mass bouncing against stylus compliance. This resonance is usually in the 10–30 Hz region, and will increase rumble as well as reducing tracking ability if not well-damped [...]"
 
Hmm,
wenn ein Rumpeln bei 30 Hz anliegt, und nicht viel weiter oben dann setzt doch einfach ein Lowcut, oder zieh mit einem EQ auf der Summe steil nach unten raus.
Wenn die Musik keine Subbässe braucht kannst du ruhig 20-50 Hz rausnehmen.
Das beeinflusst den Sound nicht sonderlich und schafft Headroom für die Lautheit.

Bei knistern wie vom Turntable wird schon etwas schwieriger.
Dafür gibt es aber sicherlich einige Post Produktion oder Mastering Tools, von denen ich aber keine Ahnung habe.
Ich denk mal mit Steinberg Wavelab oder O-Zone könnte man da schon was machen. Ist natürlich immer die Frage welchen Aufwand du betreiben willst und was du investiereln willst für extra Software. Wenn es nur ein einmaliges Projekt ist kannst du ja mal nach Mastering Freeware goggeln, oder nach ner Demo oder LE Version gucken.

Grüße vom Basstronaut
 

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