1 Sub = cool. 2 Sub = ?

dachte die kernfrage ist schon beantwortet... wieso und weshalb genau kannst du dann gerne in standardliteratur lesen wenn dich die theoretischen hintergründe interessieren :)

erweitern und modularität schön und gut.

aber ein paar 1500 euro monitore paaren mit einem 3000 euro wandler und 5000 euro subwoofern ist trotzdem komisch...

ich versteh auch nicht wieso du die 215er ausschließt... die funktionieren doch im nahfeld und sollten subwoofer überflüssig machen. platzmäßig bleibt sich das wohl auch gleich im vgl. zu 2 subs+2monitore.

die lauten midfields-schönklinger kannst du dann ja trotzdem noch ergänzen.... würd dann sogar mehr sinn machen als zu einem aufgeblasenen nahfeldsystem
 
aber ein paar 1500 euro monitore paaren mit einem 3000 euro wandler und 5000 euro subwoofern ist trotzdem komisch...

Ich habe keinen Plan, warum Du die Dinge beim Preis nennst. Du kannst gerne geradeaus durch den Garten schreiten. Machst nix kaputt :)
3/4 ist bereits in meinem Besitz, investiert. Erweiterung und Entlastung der Nearfields (mit 1 sub) ist geschehen und ein zweiter würde Sinn machen. Soweit habe ich das hier für mich verstanden.
Du würdest also statt einem zweiten Sub alles rausschmeissen und 215er aufstellen? Aufgrund was? Des Preis wegen? Aufgeblasene Nearfields? Auch wenn das hier vielleicht unwesentlich erscheint ... ein Sub kommt einfach tiefer :)

Zusammenfassend vermutlich: Fullrange vs zusammengestückelt.

Aber zur Kernfrage zurück ... wie wird ein Paar Subs angesteuert? Stereo oder beide Mono? Switchbar möglich/nötig?
 
ich bin der gleichen meinung wie akai das ein 'ausgewachsenes' system besser ist als kleine nearfields + subs... deswegen auch der gedanke gleich eine neue lösung zu holen.

die preise hab ich nur aufgeführt um zu zeigen in welchen regionen du dich bewegst, denn um 8800 CHF (> 7000 euro) kannst du auch in einer ganz anderen liga einkaufen gehen.

ich will die kleinen psi nicht dissen... aber gerade wenn du dir überlegst ein großes system zu holen später was dann auch <30 hz beleuchtet würd ich bei den nearfields die prioritäten eher anders legen.


@ 2 subs: kommt drauf an ob du sie als virtuellen 3. weg betrachtest oder sub-basserweiterung.


3 wege -> dann würd ich sie als sockel für deine nearfields vielleicht sogar verwenden... oder zumindest so nahe wie möglich und stereo betreiben.... dann kann man mit der trennung relativ hoch gehen.
 
..... gleich eine neue Lösung zu holen. Ja, der Gedanke ist nett, sieht für mich rechnerisch jedoch nicht ganz so prickelnd heraus wie Du das hier aufgeführt hast, da ich ja nicht bei Null beginne.

Danke für den (erneuten) Anstoss. Ist bestimmt nochmals Theme wenn ich in 3 Monaten neue Räumlichkeiten festgelegt habe.
 
Frage beantwortet :) :

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Mick Guzauski, together with his Guzauski-Swist GS-3a monitors at his NY home base.

Der Tonmann hinter Daft Punk - Random Access Memories. Hier der Artikel: http://www.sonicscoop.com/2013/05/2...and-mixing-daft-punks-random-access-memories/

(Kleiner Scherz)
 
haha ja das Pic habe ich auch schon bestaunt und mich daran aufgegeilt:D
Aber den A225 krieg ich ned auf den Tisch :eek: ;)
 
Also so richtig verstehe ich das Vorhaben jetzt auch nicht mehr. Wenn Du sowieso irgendwann ein Fullrange Midfield oder Main System dazu nehmen willst, macht die Erweiterung
der Nearfields in meinen Augen und Ohren keinen Sinn. Oder mischt Du vornehmlich Orgelkonzerte mit 16' Register? Bis zum Einzug der Mains kannst Du den Tiefbassbereich doch auch mit Kopfhörer checken.
 
er hat doch mit dem psi sub schon eh ein sehr potentes system für den bassbereich. ist ja kein anfänger-subwoofer
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Bis zum Einzug der Mains kannst Du den Tiefbassbereich doch auch mit Kopfhörer checken.

Super Idee! Dann kann ich meinen Raum ja wieder einreissen und zurück ins Schlafzimmer. Bitte mail mir noch Deine genaue Anschrift Bastian, damit Dir meine Frau einen Auftragskiller zuteilen kann :D

Ich verstehe euch bestens. Aber ihr gebt euch wirklich Mühe, mich nicht verstehen zu wollen :)
Sie SUBs ... ob 1 oder 2 sind für mich in keiner Weise verloren, sollten in ferner(!) Zukunft Mains Einzug halten.

Quintessenz aus allem:
- Nearfield mit ausdrucksstarker Suberweiterung ist Schwachsinn, wenn in der Ferne ein Fullrange System geplant ist.
(meine Herren, ich habe in meinem Leben wohl nur 1 Fullrangesystem gehört (Soundville CH) und das ist glaube ich Custom-built = in einem zahlentechnische utopischen Bereich)

- Ihr habt schlicht Bedenken einen Subwoover sauber im Mehrwegsystem abzustimmen? Ich finde die Idee (DaVogis) die A17er (oder 21er) AUF die Subs zu stellen sehr sympathisch. Warum sollte das ein Fullrangesystem nicht ersetzen können? Ist doch alles da? Aus selbem Haus, gleiche Serie und Komponenten.
Ja gut, da wären dann wieder die A215, welche diese Kombi rechnerisch vom Sockel stossen. Dennoch glaube ich, dass der Sub auch gegenüber A215 ein Gewinn ist. Ein Sub ist ein Spezialist und macht nix anderes.

Also 17er raus, 215er rein, bestehender Sub in die Mitte und fertig. Noch irgendeine Hifi-Kanone nach Hinten.
Ist das am sinnvollsten? Ich möchte die PSI, ihren so eigenen Sound meistern, heisst kein anderes System bei den 'Nears' die nächsten Jahre.

Ich bin etwas aufgebracht (wohl weil ich es langsam einsehe) :D
 
Das ich mit nem Forumsbeitrag mal mein Leben verwirken würde, habe ich auch nicht gedacht.
Und warum jetzt gerade Deine Frau Interesse daran haben könnte mich umlegen zu lassen bleibt wohl im dunkeln.

Aber darum ging es ja nicht, sondern um die Frage 2 Subs besser als einer?

Ich finde einfach nach wie vor kein Sub ist besser als einer. 2 sind aber möglicherweise auch besser als einer, wenn auch nach meinem persönlichen Geschmack nicht unbedingt besser als keiner.

Zur Begründung:

Generell hat ein zusätzlicher Weg, ob jetzt als 3 Wege Lautsprecher oder abgesetzt als Bass Sockel, oder ganz abgesetzt als Sub nicht immer nur Vorteile. Vor allem im Zeitbereich und in den Trennfrequenzen ist das immer kritisch. Schließlich sind Filter nicht unendlich steil und je steiler um so ungünstiger wird die Phasenlage. Naja und auch wenn die Laufzeiten im Vergleich zu den Wellenlängen in dem Bereich natürlich klein sind. Ist das nicht immer einfach zu intergrieren und am Ende vielleicht auch nicht perfekt. Das Nahfeld dann "Fullrange" laufen zu lassen und unten nur die Basserweiterung unter der unteren Grenzfrequenz des Nahfelds zu schaffen ist meiner Erfahrung nach noch der beste Weg.

Ich persönlich ziehe zur dauerhaften Arbeit einfach ein "zwei Wege" System vor. Ich habe natürlich auch selten mit relevanten Frequenzen unter 40 Hz zu tun, aber selbst da lässt sich auf meiner Abhöre, die ab 46 Hz steil abfällt noch genug beurteilen. Und wenn würde ich dann ne Hauptabhöre oder große Hifi Kisten wie die großen Abacus (die übrigens bis 16 Hz gehen, also wohl als Fullrange gelten dürften) als Gegencheck vorziehen. Das mein Raum aber nur 30 qm hat kommt ein Main-System nicht in Frage.

Aber das liegt sicher auch daran, dass ich die Verwendung des Nahfelds auch anders sehe als zum beurteilen der Gesamtklangfarbe. Und unter 40 Hz (Tiefes E Kontrabass) passiert einfach wenig, was noch wirklich tonal ist. Die unschärfe in der Tonhöhenwahrnehmung ist in dem Bereich selbst bei geschulten Hörern schon ziemlich eingeschränkt. Daher empfinde ich den Bereich eher als Klangfarben Element für den finalen Schliff. Und darum kümmere ich mich im Recording und Mixing nicht so extrem.

Natürlich muss man in dem Bereich noch genug mitbekommen um keine argen Fehler einzubauen, aber da gibt ein Nahfeld in nem vernünftigen Raum normalerweise genug Anhaltspunkt um nicht völligen Mist zu bauen. Und dann kann man im Zweifel wie gesagt auch noch mal nen Kopfhörer aufsetzen (nicht statt der Abhöre, sondern ergänzend). Selbst gut behandelte Räume sind meiner Erfahrung nach im Tiefbassbereich auch nicht mehr sooo kontrolliert, dass es Sinn ergibt da dauerhaft viel Energie einzubringen. Das führt viel zu oft zu Überdeckungen des restlichen Bassbereiches und bringt eher Fehler im tonal relavanten Bereich.

Daher würde ich, auch wenn zwei Tieftonerweiterungen im Zeitbereich vielleicht besser funktionieren als eine, trotzdem das Geld sparen und an relavanteren Stellen (mit der Frau Essen gehen und die Akustik weiter verbessern) ausgeben.
 
Vielen Dank Bastian für deine Ausführung. Du erinnerst mich wieder daran, dass der Tieftonbereich überhalb der Subregion wesentlich wichtiger ist und mehr zum Gesamtsound und Druck beiträgt als alles unter 40-50Hz. Es ist wirklich sinnvoller dort anzusetzen, sprich den Raum dort auf den Punkt zu bringen, als den 'SFX'Kanal komplett auszufahren.

Betreffend der Morddrohung *g* Ich mische erst seit ca. 1 Jahr in einem externen und optimierten Raum. Vorher hatte ich mein kleines Setup im Schlafzimmer, ganz zur Freude meiner Frau :) Dort war der Kopfhörer eben auch oft angesagt. Deshalb der überzogene Schwank.

Auf jeden Fall ist noch nichts geschehen. Ich spinne gerne rum und fantasiere an meinem einzig und liebsten Hobby rum... naja es ist schon länger mehr als nur ein Hobby und es kommt auch 'regelmässig' Geld rein. Bin nicht auf alles stolz, was ich gemacht habe. Und deshalb möchte ich alles daran setzen, dass ich meinen Ausstoss mit gutem Gewissen vertreten kann und qualitätsseitig auf hohem Niveau release bzw auf hohem Niveau mich weiterentwickeln kann, mich mischtechisch verbessere. Dies wird sich auch im musikalischen Einkommen bemerkbar machen. Darum die klangtechnischen Optimierungen, welche sich in diesem einen Jahr schlicht intensiviert haben.

Ich möchte mich gleichzeitig nicht übernehmen und bin dankbar, wenn ich hier nochmals durchgeschüttelt werde :) Es ist für mich schwierig mischtechnisch mit meinem Anspruch mitzuhalten und die Prioritäten rchtig zu setzen.
 
Ich betreibe selber 2 Subwoofer in meinem Projektstudio. Wegen 5.1 brauche ich auch generell einen Sub. In einem behandelten aber nicht perfekten Raum sind 2 Sub besser als einer und ein Sub besser als keiner.
 
Ich klinke mich mal ein, weil hier gerade so viel Erfahrung versprüht wird :)

Das Nahfeld dann "Fullrange" laufen zu lassen und unten nur die Basserweiterung unter der unteren Grenzfrequenz des Nahfelds zu schaffen ist meiner Erfahrung nach noch der beste Weg.

Ich habe letztens überlegt, wie ich am besten meine Lautsprecher und Subwoofer einstelle. Erster Gedankengang war wie auch im Handbuch: 85Hz Hochpass beim Subwoofer, um die Satteliten ab da abwärts zu entlasten. Klingt logisch. So habe ich es auch eingestellt. Dann habe ich mal mit Messungen gespielt und seit dem ist die Grenzfrequenz meines Subwoofers auf ~60Hz eingestellt. Das ergab mit REW das gleichmäßigste Ergebnis. Jo, und klingt eigentlich ganz gut. Ich hab aber auch einen unbehandelten, kleinen Raum.

Ich probiere mal aus, den Hochpass wegzulassen und den Subwoofer nur wie du sagtest am unteren Ende benutzen. Aber ich finde es halt irgendwie doof so eine teure Kiste im Zimmer zu haben, die ab und zu mal "humpf" macht :)
 
Ja, das Ego und die Qualität stehen sich oft konträr gegenüber...
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Wie schon gesagt wurde, Subwoofer-Einbindung kann eine eigene Wissenschaft sein.
Faktoren wie ein vom Bass nicht mehr modulierter Mittelton oder eine andere Anregung des Gehäuses oder ein Bassreflexsystem, daß nun statt Bass und Artefakte nur noch Artefakte ausgibt, unterschiedl. Belastung und Verhalten der Endstufe u.v.m. können weitere Phänomene beim Einsatz eines solchen Geräts sein.

Bei 2xSW als Bassockel wird man sich weniger Laufzeit, somit Phasenprobleme einhandeln, kann also höher trennen und sich so aus einem 2-Wege-System ein potenteres 3-Wege-System machen. Wenn...

Ein einzelner SW kann dafür besser als Messwert-Polierer benutzt werden und es sicher sinnvoll hier eher tief zu trennen. Der Phasenregler an vielen Subs verschlimmert Laufzeiten nämlich schlicht nur.

Wer sich so ein, teilweise ziemlich umfangreiches, Abstimmen nicht zutraut oder ersparen will, der muss halt Kompromisse machen oder gleich auf ein fertiges Fullrange gehen.

Lautsprecherabstimmung ist halt nix für nebenbei. Außerdem gibts hunderte Philosophien diesbzgl. Experimentieren und reinknien ist also bei einer LS-Erweiterung immer angesagt. Und unbedingt genau hinhören...

Und auch nicht sparen beim Sub-Kauf; guter Bass ist mehr als ein bißchen "humpf, humpf"... und gute Basschassis und potente Endstufen gibts nicht zum Schnäppchenkurs.
 
Gespart habe ich nicht, deswegen überlege ich ja, den Subwoofer (Adam Sub 8) mehr arbeiten zu lassen, um die Satelliten (Adam A7X) zu entlasten. Aber ich hab das Gefühl, da hilft nur ausprobieren.
 

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