Mixing in Mono oder Stereo?

  • Ersteller Krayzie
  • Erstellt am
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Einsteigen ab "Revolver" parts, da brauchst Du kein LSD :hammer:
Interessant, für mono haben sie sich beim Mixen zum Teil mehr Mühe gegeben, aber nicht immer...



Ein audiophiler Sakrileg!!!

Alte schöne Mono-Mixe der Beatles krampfhaft ins Stereo zu schieben - PFUI!!!
Das konnte ja nix werden... :puke:
Man man....


(ich kenne und besitze die alten wie auch die neu gemasterten "Pseudo-Stereo" Alben.
Hauptsache Kohle machen, was.)

8-)
 
Ja sorry mal ... aber welcher taube Stümper hat das denn bitte gemischt?
Das spottet z.T. ja jeder Beschreibung.
Dieses harte Panning ohne jegliche Rücksicht auf die Balance ... aua ...

Edit:
WAAAHH!!! o_O
Wie kann man bitte eine Lead-Vocal hart rechts pannen (Yellow Submarine)?
 
Ihr dürft das auch nicht im Nahfeld oder im Kopfhörer hören, Leute.

Sondern mit einer tollen Hifi-Anlage, der Hörer gut positioniert (gleichschenkliges Dreieck mit Seiten mind. 4 Meter), dann geht die Lucy ab :D.

Ich warte auf den Tag, dass es vernünftige Stereomischungen zumindestens ab Rubber Soul gibt.
Das wäre eien Sache von Giles MArtin (Sohn von George Martin), der das für das Yellow Submarine
Album schon gemacht hatte, da klang das schon erstaunlich gut!

Egal was es kostet
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Ihr dürft das auch nicht im Nahfeld oder im Kopfhörer hören, Leute.
Sondern mit einer tollen Hifi-Anlage, der Hörer gut positioniert (gleichschenkliges Dreieck mit Seiten mind. 4 Meter), dann geht die Lucy ab :D.
:

Aha, guter Tipp! Dann setze ich mich halt ins Masteringstudio wo das gemischt wurde - dann klingt´s auch so, wie es gedacht war... :hammer: ;-)

Freu mich auf die Lucy! (Sekretärin? Bardame? sexy Tontechnikerin..?) :-D


,.
 
Ihr dürft das auch nicht im Nahfeld oder im Kopfhörer hören, Leute.
Sondern mit einer tollen Hifi-Anlage, der Hörer gut positioniert (gleichschenkliges Dreieck mit Seiten mind. 4 Meter), dann geht die Lucy ab :D.
:

Aha, guter Tipp! Dann setze ich mich halt ins Masteringstudio wo das gemischt wurde - dann klingt´s auch so, wie es gedacht war... :hammer: ;-)

Freu mich auf die Lucy! (Sekretärin? Bardame? sexy Tontechnikerin..?) :-D


,.

Lucy, alle drei in einer Person
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Na, verflixte13, ich find´, du machst es dir zu einfach... ;-)
Dann fang doch mal an, was ist also in deinen Augen, äh, Ohren denn bemerkenswert an Mono? Kurzfassung parat? :-D sicher kommen wir überein. Ganz sicher sogar. :)


... ich mache es mir zu einfach? ...

weil ich "manchen" vorzügen der mono-kontrolle das wort rede? ...
oder zu einfach, weil ich tatsächlich auch ab und an ein mono-hörer bin
und demnach auch nach mischungen verlange, die auch in diesem format funktionieren?

also, in diesem sinne ... da bekenne ich mich gerne schuldig :)

eine kurzfassung, das will ich dir gar liefern, da es ein komplexes thema ist
mit so vielen unterschiedlichen facetten ... aber etwas lesestoff, das kann ich dir
gerne hinterlegen, selbst wenn es auch nur einen kleinen teil-aspekt des
gesamten themas anreißt -->

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/mono-ist-die-neue-lebensphilosophie-13182327.html


soweit, wie in diesem artikel, würde ich zwar nicht gehen,
das gleich als neue/(alte) lebensphilosophie zu proklamieren,
dazu höre ich auch zu gerne stereo ... aber, mono völlig
in´s off zu schieben oder es als nebensächliche randerscheinung
zu sehen, nur weil die kiddies s heute vornehmlich mit mp3-ohrstöppel unterwegs sind ...
das halte ich auch für ziemlich kurzsichtig ...

aber, wie schon gesagt, wenn ich mal etwas mehr zeit habe
um einen neuen "mono"-thread zu eröffnen und auch zu
betreuen ... dann mache ich das ... LG


wow. ich find den artikel ganz schön doof, muss ich sagen. riesenportion gefährliches halbwissen, ultra lumpige analogie zum "multitasking im leben"...nicht alles was hinkt ist ein vergleich...

und in der mailänder scala hört man mono. is klar. *kopfschüttel*


was die beatles angeht, ich halte diese frühen hard-panning mixe für eine herrliche kuriosität der frühen tontechnischen geschichte und würde sie allein schon deswegen um nichts in der welt missen wollen :)

ansonsten nix gegen mono. kann an vielen stellen druckvoller rüberkommen als stereo, ohne frage. allein, es gibt keinen wirklichen grund, das zu einem komplett mixübergreifenden dogma zu halten, zumal mono zwar nett über boxen, dafür aber ziemlich unerträglich über kopfhörer klingt.

und sätze wie "der trend geht zu mono" ist natürlich pures journalisten-gequatsche ohne jegliche verankerung in der realität. son typischer satz, den ein journalist einfach mal schreibt weils halt interessant klingt.

bäh! ;-)
 
Also dieser Artikel ist sowas von idiotisch ...

Aber Mono ist wichtig, weil mein Samsung Laptop ganz schön mono klingt.
Und so ein Macbook anscheinend auch, oder sind da etwa zwei Speaker?
Klingt ziiiiemlich mono, das Teil. Stimmen klingen dadurch lauter, Snare auch.
 


... oder so ;-)

ansonsten --> nix gegen stereo, aber, es gibt hier auch
keinen wirklichen grund das zu einem kompletten mix -
und hör-einheitlichen dogma zu machen ...

ich kapiere wirklich nicht, warum sich manche so
vehement gegen mono aussprechen ... anstatt die
vorteile zu nutzen ... und musik hören, das kann dann
doch eh jeder so, wie er es eben will.

apropos "musik hören":

manchmal kann ich an mir selbst feststellen,
dass mir das "musik hören", nachdem man tagelang
vor seinen monis dem nieder-bis hochfrequenten
graswachsen, von der hinteren linken unteren ecke,
bis zur rechten oberen kante gelauscht hat ... völlig entglitten ist ...

und in diesem falle, da hilft mir mono auch mich
von diesem "spezialisten-abhörwahn" zu befreien ...

also manchem, dem würde ich diese "zwischen den ohren"
reinigende entschlackungskur auch hin und wieder empfehlen ... :D LG
 
ich sprech mich ja gar nicht "vehement" gegen mono aus.

die von dir beschriebenen vorteile gibt es ja, und ja, ich höre auch gerne musik über irgendein mono-medium bei dem ich den inneren tontechniker bypassen kann, sozusagen.

aber das gleich in ein dogma zu giessen, ganze mixe prinzipiell komplett mono zu fahren, oder gleich noch einen "trend" daraus zu dichten: das ist halt an den haaren herbeigezogener journalisten-bullshit. nicht mehr und nicht weniger :)

und dann der vermeintliche "kunstgriff", mono vs stereo mit der "multitasking-gesellschaft" gleichzusetzen...uuuh. sommerloch geschwafel der übelsten sorte :)
 
ich sprech mich ja gar nicht "vehement" gegen mono aus.

die von dir beschriebenen vorteile gibt es ja, und ja, ich höre auch gerne musik über irgendein mono-medium bei dem ich den inneren tontechniker bypassen kann, sozusagen.

aber das gleich in ein dogma zu giessen, ganze mixe prinzipiell komplett mono zu fahren, oder gleich noch einen "trend" daraus zu dichten: das ist halt an den haaren herbeigezogener journalisten-bullshit. nicht mehr und nicht weniger :)

und dann der vermeintliche "kunstgriff", mono vs stereo mit der "multitasking-gesellschaft" gleichzusetzen...uuuh. sommerloch geschwafel der übelsten sorte :)

... das sehen wir beide doch auch ähnlich ... den artikel,
und das habe ich ja auch angemerkt, den würde ich auch nicht
in dieser form unterschreiben ... es ging mir nur um unterschiedlichste facetten
rund um das für und wider ...

und ich bin der letzte, der weder für mono noch stereo ein dogma schreiben würde ...
beides läuft für mich völlig undogmatisch nebeneinander her ... LG
 
so m/s mässig? :)
 
oh man. hier ist ja doch noch was passiert. Danke für den Artikel. Habe herzlich gelacht. So ein Schwachsinn kann wohl nur eine Glosse sein. Das ist wohl kaum ernst zu nehmen. Der Jazz Liebhaber steht auf Mono. Brüllend komisch. Genau deshalb ist Kind of Blue heute noch so geschätzt und ECM so erfolgreich. Ah stimmt. jetzt fällt es mir wieder ein. Und klar das berühmte Mono Konzerthaus in dem es möglich ist, dass alle Musiker auf genau einem mini kleinen Flecken sitzen und durch zusätzliche komplett Reflexionsfreiheit das binaurle System komplett lahmgelegt wird. Ein Erlebnis, dass jeder mal haben sollte. Daher werden die Plätze auch teurer je näher man dem absoluten Monoerlebnis kommt. Also genau in der Mitte in dem gleichen kleinen Punkt wie alle Musiker. Oh man solche Leute sollten Schreibverbot bekommen
 
Ich behaupte mal keck, dass 90% der Konsumenten eh nicht wirklich echtes Stereo hören. Also Stereo/Mitte/Dreieck und so. Eine Box auf dem Fenstersims, die andere hinter dem Blumentopf.
Von daher sollte man Monokompatibel immer noch sehr ernst nehmen.
Stereo ist ja heute nicht mal mit Kopfhörer gewährleistet. Die Kits teilen sich ja die beiden Stöpsel solidarisch. Zu zweit macht es halt einfach mehr Spass.
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Ich behaupte mal keck, dass 90% der Konsumenten eh nicht wirklich echtes Stereo hören. Also Stereo/Mitte/Dreieck und so. Eine Box auf dem Fenstersims, die andere hinter dem Blumentopf.
Von daher sollte man Monokompatibel immer noch sehr ernst nehmen.
Stereo ist ja heute nicht mal mit Kopfhörer gewährleistet. Die Kits teilen sich ja die beiden Stöpsel solidarisch. Zu zweit macht es halt einfach mehr Spass.:drunk:


das bedeutet allerdings dann nicht dass monokompabilität (im sinne des fachbegriffs) wichtig ist, sondern dass man auf allzu kreatives panning verzichten muss.

ich würde schon behaupten, dass ein grossteil der konsumenten stereo halbwegs "im dreieck" hört, wenn sie denn stereo hören. die häufigsten anwendungen heute sind sicherlich abspielen übers telefon (mono...aber da ist dann sowieso alles egal), abspielen übers laptop (da sitzt der user sogar perfekt im stereodreieck, leider gibts keine bässe ;) und kopfhörer (stereo).

der klassische anlagenhörer, der im dreieck vor seiner hifianlage sitzt, der ist allerdings mit sicherheit mehr oder weniger ausgestorben.
 
das bedeutet allerdings dann nicht dass monokompabilität (im sinne des fachbegriffs) wichtig ist, sondern dass man auf allzu kreatives panning verzichten muss.

Ja, da gebe ich Dir Recht. Die versetzten Speaker haben mit Monokompatibilität direkt nichts zu tun.
Nur ist die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass wenn meine monokompatiblen Mixes in der weiten Welt auf sehr widrige Bedingungen stossen (was sie mit Sicherheit tun werden) weniger Schwierigkeiten haben, sich in etwa so zu präsentieren, wie ich mir das angedacht habe. Das sollte aus meiner persönlichen Sicht, schon eines der oberen Ziele sein.

Die Mixes können selbstverständlich breit, oder von mir aus auch überbreit sein. Die wichtigsten Signale, also die, welche den Song transportieren, sollte man schon auf Monokompatibilität prüfen. Man weiss leider auch im Jahre 2015 immer noch nicht, wie/wer was genau abhört.

Darum mische ich immer zu 80% auf einem einzelnen Behritone. Über den hör ich halt mittlerweile sehr schnell, was Sache ist. Gefällt mir übrigens um einiges besser als ein originaler Auratone.
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