Mixing in Mono oder Stereo?

  • Ersteller Krayzie
  • Erstellt am
Wir haben alle (meist) 2 Ohren. Das ist dann für: Stereo. So schaut´s aus!
 
dann könnte man aber auch sagen: bei einer akustik musikdarbietung ist der klangeindruck meist ziemlich mono, da gibt es kein hard left und right, es sei denn die 5 musiker sitzen auf 20 meter in der breite verteilt und man sitzt 2 meter davor ;)

im ernst: ich glaube es bedarf keiner diskussion, dass heute in der musikproduktion stereo angesagt ist.
 
im ernst: ich glaube es bedarf keiner diskussion, dass heute in der musikproduktion stereo angesagt ist.
Und man dennoch machen kann was man will - da sind sogar Monoproduktionen erlaubt. Oder das Schlagzeug komplett links und Gesang komplett rechts.
 
[ref=[media=youtube]U_dBwJDUlS4[/media]

Irgendwie schmeißt das aber auch etwas meine Theorie wenn ich die unschöne Modulation auf zb der Gitarre höre :D

Die Modulation scheint wohl von seiner Glaubenskonvertierung (Hinduismus) zu kommen.
 
Und man dennoch machen kann was man will - da sind sogar Monoproduktionen erlaubt. Oder das Schlagzeug komplett links und Gesang komplett rechts.

klar, ich kann auch spaghetti mit konfitüre und senf kochen... nur isst es vermutlich keiner.
 
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dann könnte man aber auch sagen: bei einer akustik musikdarbietung ist der klangeindruck meist ziemlich mono, da gibt es kein hard left und right, es sei denn die 5 musiker sitzen auf 20 meter in der breite verteilt und man sitzt 2 meter davor ;)

im ernst: ich glaube es bedarf keiner diskussion, dass heute in der musikproduktion stereo angesagt ist.

@SOS

zustimmung! ... aber es gibt doch etliche, die viele stereoproduktionen,
"nebenbei" auch in mono hören ... (da gehöre ich auch dazu)

es ist ja auch keine sache von entweder so oder so ... beides kann doch
völlig legitim nebeneinander laufen ... aber, wenn eine stereoproduktion,
zumindest im musik-song-/rock-genre NICHT monokompatibel ist ... dann
braucht es schon eine klare inhaltliche musikalische begründung/statement,
warum das so ist ...

... sonst halte ich es zumindest für zweifelhaft ... denn selbst die fettesten
rocknummern, die kann/und sollte man sich auch mono über omas olles
küchenradio reinziehen können .. LG
 
... sonst halte ich es zumindest für zweifelhaft ... denn selbst die fettesten
rocknummern, die kann/und sollte man sich auch mono über omas olles
küchenradio reinziehen können

Wer es schafft Mono Aufnahmen am Ende Monounkompatibel zu mischen, sollte das Handwerk Mischen aufgeben.
 
man sollte mal die kirche im dorf lassen: man muss wirklich ziemlichen murks veranstalten, dass ein mix in mono komplett zusammenfällt. solange ich die finger lasse von irgendwelchen komischen stereoenhancern etc. und mir "normalen" mitteln arbeite, sollte das thema monokompatibilität abgehandelt sein... viel wind um nichts.
 
Wer es schafft Mono Aufnahmen am Ende Monounkompatibel zu mischen, sollte das Handwerk Mischen aufgeben.

man sollte mal die kirche im dorf lassen: man muss wirklich ziemlichen murks veranstalten, dass ein mix in mono komplett zusammenfällt. solange ich die finger lasse von irgendwelchen komischen stereoenhancern etc. und mir "normalen" mitteln arbeite, sollte das thema monokompatibilität abgehandelt sein.




hm ... ich verstehe euch echt nicht ... vielleicht sitze ich
ja auch im falschen film?

es müssen doch nicht gleich phasenschweinchen sein,
die einem der korrelationsmeter in´s welke auge sticht und
die einen stereo-mix ungeeignet für eine mono-abhörung machen ...


praktisches beispiel: (... und das müsstest ihr doch eigentlich auch
schon öfter erlebt haben?)

2 gitten, eine links auf 9 uhr und eine rechts auf 14 uhr pepannt
und es funzt prächtig in stereo ... aber beim umschalten auf mono,
da franst die linke git etwas kantig aus ... aber nur ein ticken
mehr zur mitte oder ein tacken mehr davon weg und diese gitarre
steht plötzlich viel stabiler im "mono"-mix ...

nun wieder zurück zur stereo-abhöre und siehe da: ... es funktioniert auch hier
OHNE die geringste einbuße/verschlechterung zur vorherigen pan-position.

also, warum sollte man diese möglichkeiten der mono-mix--kontrolle
nicht "zusätzlich" nutzen? ...

... mir fällt da echt kein stichhaltiges gegenargument dazu ein. LG
 
Es kann sogar notwendig sein bei ungünstigen Verhältnissen , Konzert im Freien, alles in Mono fahren zu lassen.

Da machen selbst namhafte Bands heute noch, wenn es den Zweck einer deutlichen Verständlichkeit von jedem Hörpunkt erfüllt. erfüllt.

Besten Gruss

CW
 
Also sollte man eine Studioaufnahme wie ein Konzert im Freien mischen?
 
2 gitten, eine links auf 9 uhr und eine rechts auf 14 uhr pepannt
und es funzt prächtig in stereo

gitten gehören 100 links/rechts oder in die mitte ;)
...ein weiterer vorteil von LCR *duck und weg* :D


*schmunzel ... ok ... mit diesem klaren statement,
da kann ich nun wirklich leben! ...

und da muss es gar nicht mein film sein! ... denn ab und an ... da darf es für mich
ja auch ein "action-baller-hodenzwick-und-haumichwech"- streifen sein ...

... und die werden heute eben in solch´einem "LCR"-format gedreht ... :)





p.s.
aber auch dies, das geht, wie eigentlich alles, irgendwann vorüber ...
und dann werden auch die hardcore LCR-hörer erwachsen ... :D
 
Wer es schafft Mono Aufnahmen am Ende Monounkompatibel zu mischen, sollte das Handwerk Mischen aufgeben.

man sollte mal die kirche im dorf lassen: man muss wirklich ziemlichen murks veranstalten, dass ein mix in mono komplett zusammenfällt. solange ich die finger lasse von irgendwelchen komischen stereoenhancern etc. und mir "normalen" mitteln arbeite, sollte das thema monokompatibilität abgehandelt sein.




hm ... ich verstehe euch echt nicht ... vielleicht sitze ich
ja auch im falschen film?

es müssen doch nicht gleich phasenschweinchen sein,
die einem der korrelationsmeter in´s welke auge sticht und
die einen stereo-mix ungeeignet für eine mono-abhörung machen ...


praktisches beispiel: (... und das müsstest ihr doch eigentlich auch
schon öfter erlebt haben?)

2 gitten, eine links auf 9 uhr und eine rechts auf 14 uhr pepannt
und es funzt prächtig in stereo ... aber beim umschalten auf mono,
da franst die linke git etwas kantig aus ... aber nur ein ticken
mehr zur mitte oder ein tacken mehr davon weg und diese gitarre
steht plötzlich viel stabiler im "mono"-mix ...

nun wieder zurück zur stereo-abhöre und siehe da: ... es funktioniert auch hier
OHNE die geringste einbuße/verschlechterung zur vorherigen pan-position.

also, warum sollte man diese möglichkeiten der mono-mix--kontrolle
nicht "zusätzlich" nutzen? ...

... mir fällt da echt kein stichhaltiges gegenargument dazu ein. LG

Um einen Indirekten Sound zu produzieren muss dies nicht mal Stereo sein.
Ein Instrument oder Vocal kann allein schon durch Reflexionen / Echos die der Raum produziert indirekt und kraftlos werden, da versagt dann auch gutes Equipment.

Hört mal hier rein, habe ich im Forum gefunden und ist ein gutes Beispiel für Indirekten Vocalsound.

http://soundcloud.com/meleda/clown-emeli-sande-by-meleda

derjenige der in diesem Raum Aufnahmen macht gefällt wohl der Raumklang.
Ich würde den Raum behandeln um die Reflexionen zu reduzieren.
Für mich klingt der Gesang Indirekt bis Blechern.
Wer es mag.
Ich habe es da lieber griffig dann klingt zb ein Eq und Hall besser auch kann man eine gute Aufnahme besser im Mix einbetten bzw was die Funktion angeht besser zur Geltung bringen.
Was ist eine gute Aufnahme?
Gute Frage, nächste Frage.

verflixte13
Natürlich muss man bei Dopplungen oder künstlichen Stereoeffekt schon mal im nach hinein etwas hantieren
zb Alignmen, Pan, M/S.
Du brauchst dich jetzt nicht angegriffen fühlen, wenn doch bist du gerade wirklich im falschen Film :D
Da ging nichts gegen dich oder sonst jemanden hier.
 
verflixte13
Natürlich muss man bei Dopplungen oder künstlichen Stereoeffekt schon mal im nach hinein etwas hantieren
zb Alignmen, Pan, M/S.
Du brauchst dich jetzt nicht angegriffen fühlen, wenn doch bist du gerade wirklich im falschen Film :D
Da ging nichts gegen dich oder sonst jemanden hier.


@Gutschein

ach was ... ich fühle mich doch nicht angegriffen! ... alles im grünen bereich! ...
(den standpunkt/blickwinkel von @SOS, den kann ich doch auch nachvollziehen!)

... ich frotzle auch nur etwas zurück ;-)
 
hihi, ja, bloss nicht alles zu ernst nehmen... ich mische ja auch mit jeweils einer zwischenposition (halb links/rechts) ;) ...mehr gedanken mache ich mir aber wirklich nicht zu diesem thema.
 
[ref=[media=youtube]U_dBwJDUlS4[/media]

Irgendwie schmeißt das aber auch etwas meine Theorie wenn ich die unschöne Modulation auf zb der Gitarre höre :D

Die Modulation scheint wohl von seiner Glaubenskonvertierung (Hinduismus) zu kommen.



neinnein, das war noch viel simpler. der legende nach wurde er zu diesem statement inspiriert durch ein erlebnis, bei dem eine beatles-platte im damals üblichen hart-links-rechts-panning (drums links, gesang rechts usw) auf einer party lief, und die gastgeber wie so viele einen lautsprecher links nebens sofa und einen oben aufs regal gestellt hatten. so dass man auf dem sofa sitzend dann eben entweder die drums oder den gesang nicht hörte.

im damaligen kontext war das statement also auch absolut korrekt :)

ist natürlich insofern heute vollkommen irrelevant. aber ist halt ein lustiges statement, dass man mal zur allgemeinen belustigung in die runde werfen kann, und auch als bonmot im studioalltag leistet es treue dienste ;-)
 
@ verflixte13. wie machst Du das denn technisch, dass Deine Pan Postion etwas an der Monosummiering ändert? Die Gitarren addieren sich in Mono doch immer gleich. Völlig egal, wo der Panregler steht, da der ja nix an der Phase ändert. Also das Beispiel musst Du mir mal näher erklären.
 

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