Analog Drumsbearbeitung Echter Röhrensound demo

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kann ja durchaus mal ein sexy sound sein (wenn auch ein solcher verzerrungsgrad im mix wirklich in 9 von 10 fällen mangels klarer transienten unbrauchbar und höchstens ein solo-effektsound ist). aber so klingts eigentlich mehr oder weniger immer, wenn man analoge kanäle überfährt, ich hab hier noch nen alten roland-mixer den ich manchmal genau für sowas benutze. und selbst viele wandler bzw deren analoge schaltungen klingen bei clipping in etwa so, da brauchts kein bombastisches "echter röhrensound". nacktes clipping hat auch fast immer gleichzeitig den klarsten "impact", nicht umsonst ist wandlerclipping inzwischen im mastering eine so beliebe schweinische zutat, es klingt einfach immer noch mehr nach transient als wenns technisch korrekt limitiert wurde.

wenns nicht behringer war, und von einem hybrid gerät die rede ist...hm...wie heisst nochmal der laden, der diese blauen teile macht...komm grad nicht drauf...
 
meinst du Tegeler?
 
... nicht umsonst ist wandlerclipping inzwischen im mastering eine so beliebe schweinische zutat, es klingt einfach immer noch mehr nach transient als wenns technisch korrekt limitiert wurde...

Es wird schon sehr lange im Masteringbereich Wandlergeclippt (ist das ein Wort?). Die Lavry Gold MK2 soll ganz besonders gut in dieser Disziplin sein zum Vorgänger Modell. Mit meinen alten RMEs ADI8 bekomme ich es auch besser hin als mit jedem Softwarelimiter den ich kenne. Soviel zum Thema Analog.

:)
 
Hat er! Klingt bloss nicht so ganz. Zerrt zu schnell wenn Du etwas mehr Bässe im Mix hast.
 
wenn ich was überfahren will, analog, dann nehm ich dafür entweder ein Mackie 1604, oder ein WZ3, denn dann kann ich noch durch den Kanal EQ den Sound shapen. Klingt nimmer schlechter als diese Demo hier. Aber ich würde eh nicht den ganzen Loop bearbeiten.
 
Das Wandlerclipping Dinges... ok, es wird bestimmt eingesetzt. Hab das auch in diversen Interviews mit angesehenen Engineers gehört. Ich setze das ja im Mix auch ein... Naja, der Pressgewurstete (ist das ein Wort?) Mix geht dann halt doch noch ein Sackhaar lauter.

Mich hat nur erstaunt, dass Clipping und Röhre so nah bei einander liegen, wenn in den roten Bereich gefahren

PS: ich hab nicht alle Clips gehört. AWF hat ja ein EQ Plugin geclippt, darauf bezog sich meine Aussage
 
hm ... sorry! ... ich kapiere immer noch nicht,
um was es hier eigentlich geht? ... mir fehlt der
komplette bezug zur praktischen anwendung ...

deswegen suche ich immer noch nach einer sinnhaftigkeit,
die ich mir dann nach dem thread, als erkenntnisgewinn,
gutschreiben könnte ... ich bohre also nochmals langatmig nach ... ;-)

die grundaussage, von @DeNto1, die hat er doch durch
seine file bestätigt (das abzustreiten, das wäre aufgrund der
"bisherigen" gegenmixversuche doch ziemlich töricht)...

aber, das hat doch nun wohl keinen ernsthaft gewundert,
der selbst mit hardware hantiert, dass hardware in "extremen" einstellungen
von den software-plugins/ihrer "in-the-box"-begrenzung abweichen.

mit solchen beispielen könnten wir hunderte seiten füllen ...
wenn ich z.b. einen hardware 1073er preamp "über die kante" fahre,
dann kann auch kein plugin folgen ... oder nehmen wir
die 1176er ... ein gutes modell vorausgesetzt und es wird
dermaßen harmonisch in die "extrem"-zerre fahren, dass ich
auch kein plugin kenne, das dem folgen könnte ...

oder noch ein beispiel ... erst kürzlich hatte ich die möglichkeit
den Thermionic Culture Vulture, als hardware, zu hören. nun,
wenn man dieses teil richtig kitzelt, dann steht meine plugin-version
erst einmal ziemlich verdutzt/gedeckelt herum ...

tja, und nu? ... alles digitale ist mist und nur die hardware glänzt?

eben nicht! ... denn wenn man sich die frage stellt,
wo oft man denn wirklich in diese "extremsteinstellungen" fährt,
dann finden sich gar nicht so viele praktische anwendungen ...

viele plugins haben mittlerweile eine quali erreicht, die der
hardware im "normalen" arbeitsbereich kaum nachsteht ...
und den möchte sehen, der den unterschied zwischen
einem hardware 1176er und einer guten nachrechnung
eindeutig benennen könnte ...

das ganze wirkt auf mich deswegen etwas künstlich aufgesetzt ...
oder als "bildliche" frage übersetzt -->

frage: wer kommt in einer auf 50km geschwindigkeitsbegrenzten
innenstadtzone schneller an sein ziel? ... der "harte" Lamborghini- oder
der "softe" Golf-fahrer? ... (schon klar! ... der gewinner ist der radfahrer! ;-) )

also, wenn schon leistungsvergleiche angestrebt werden,
dann aber BITTE auch in einem klar nachvollziehbaren praktischen rahmen.

die einzige soundfile, die nicht versucht hat auf die reine "zerr-potenz"einzugehen,
das ist die von @LM18 ... dessen beispiel, das versucht die originalfile
an den stellen zu stärken, wo die offensichtlichen schwächen liegen -->
fehlendes bassfundament und etwas mehr punch ...und das liegt für mich nun,
nach der original-file, vorne ...

deswegen NUR ein vorschlag: -->

lasst uns von der guten original-drumfile, die bearbeitung suchen,
die diese schlagbude am überzeugendsten in den "musikalischen"
raum stellt ... und dann erörtern/offenlegen, wie dies vollzogen wurde ... LG
 
hm ... sorry! ... ich kapiere immer noch nicht,
um was es hier eigentlich geht?

...
deswegen NUR ein vorschlag: -->

lasst uns von der guten original-drumfile, die bearbeitung suchen,
die diese schlagbude am überzeugendsten in den "musikalischen"
raum stellt ... und dann erörtern/offenlegen, wie dies vollzogen wurde ... LG

naja, es ging um einen Pseudo Schwanzvergleich Analog gegen Digital,
nicht um eine gute passende Bearbeitung.
 
Verflixte 13, Deine Metapher hakt, weil auch bei moderater Bearbeitung klare Unterschiede bestehen, die sich während des Mischens und auch im Endergebnis zeigen.
 
@ verflixte13

Ich habe im anderem Thread ein Video von Andrew Scheps gepostet, in dem Scheps sagt das er immer mehr ITB mischt.

DeNto1 darauf hin, alles Werbung, niemals ein Profi Mix ohne Hardware.

Ich darauf hin, ein Profi mischt immer wie ein Profi, selbst mit Software.

Danach wollte er unbedingt einen Loop und niemand wusste so genau warum.
Dann eröffnete er diesen Thread.

Auch da war mir nich klar worum es ihm ging, aber scheinbar um Clipping.

Einen Mix wollte er nicht als Herausforderung (Mix Contest). Aber ich müsse unbedingt mit Software den Sound nachbauen. Ok...für mich reichte der Neve von IKM...klingt auch zusammenhanglos ohne Mix.
 
naja, es ging um einen Pseudo Schwanzvergleich Analog gegen Digital,
nicht um eine gute passende Bearbeitung.

@synthpark

eben, eben! ... viel gezerre um nix wesentliches. LG



Verflixte 13, Deine Metapher hakt, weil auch bei moderater Bearbeitung klare Unterschiede bestehen, die sich während des Mischens und auch im Endergebnis zeigen.

@livingsounds
... erst einmal gar kein entschiedener widerspruch!

aber dann auch her mit diesen "moderaten Bearbeitungen"
und daran dann die "klaren" unterschiede aufzeigen ... LG



Einen Mix wollte er nicht als Herausforderung (Mix Contest). Aber ich müsse unbedingt mit Software den Sound nachbauen. Ok...für mich reichte der Neve von IKM...klingt auch zusammenhanglos ohne Mix.

@AWF
was ihr beide gerade aneinander abarbeitet, das ist das eine ...
und interessieren würde mich eher das andere ... *will sagen -->

was könnte uns der thread noch bringen, das jenseits der reinen
"zerr-potenz" liegt? LG
 
@AWF

was könnte uns der thread noch bringen, das jenseits der reinen
"zerr-potenz" liegt? LG

Sagt man nicht immer analog klingt wärmer, breiter, tiefer usw.

Dafür müsste aber zumindest ein paar Spuren zusammengewürrfelt werden.

Das wäre eher ein Vergleich. Aber ich habe auch schon mitbekommen, das Leute beim Waves NLS nur Sound unterschiede hören zwischen den 3 Channelstrips. Wenn man nichts hört, dann kann man auch schwer urteilen.

Über KH hört man defintiv einiges nicht, da muss ein Raum her der was taugt.
 
smil451c7211b9e19.gif
 
Man postet doch ma bitte die Dropbox Links so dass es einen Player gibt, überall muss ich erst Zeug downloaden :-(
 
Sagt man nicht immer analog klingt wärmer, breiter, tiefer usw.



@AWF

nun ja ... man sagt so vieles ... auch, dass home-recordler sublime wesen
mit einer höher entwickelten feingeistigen gesinnung wären ... tja ...

... da kann man schliesslich auch ganz anderer meinung sein ... :D

aber mal ernsthaft: (sorry! ... wenn die antwort etwas in´s allgemeine
rudert, aber mir brennen diese "vs-threads" schon länger unter den nägeln.)

analog vs digital, die stehen in der heutigen zeit nicht als gegenpositionen
im raum, sondern, als gleichberechtigte partner.

es ist mir daher völlig schleierhaft, warum immer noch versucht wird
gräben auszuheben, um diese beiden fraktionen künstlich zu trennen.

es scheint mir, als ob das zu einer art nerd´ igen sportfest verkommen ist ...
wo das "wärmer, breiter, tiefer u.s.w. " als einzeldisziplinen zum sieg
führen sollen ... und das gesamte ganze, also die musik, gar keine
rolle mehr spielt ... im sinne von --> mein DING kann am "breitesten" springen!
und hier erübrigt sich für mich dann auch die sinnhaftigkeit.

in vielen bereichen, da ist das analoge einfach nicht "vollends"
zu toppen ... und im "grashörermodus", da höre ich vor allem
einen gehörigen ticken mehr luft/raum heraus ... selbst unter den
hardware-geräten ergeben sich unterschiede ... so kann man,
wenn man denn unbedingt will, auch den tacken mehr luft
zwischen den 500er-modulen und ihren 19 zoll verwandten herauslauschen,
die mit einer externen stromversorgung ausgestattet sind ... wie gesagt -->
"wenn man denn "unbedingt" will" ... man muss es aber nicht.

ich kann mich also, wenn ich es "extremst" genau nehme, der aussage
von @livingsounds anschliessen -->

Verflixte 13, Deine Metapher hakt, weil auch bei moderater Bearbeitung klare Unterschiede bestehen, die sich während des Mischens und auch im Endergebnis zeigen.


aber, wenn schon etwas "extremst genau" nehmen, dann bitte auch
das gesamte spielfeld ... *will sagen ...

wieviele, hier in unserer community, sind denn wirklich in der tontechnischen
lage dazu diese "luft/raum" über den gesamten mix, bis hin zum master,
auch zu bewahren? ... rein spielerisch behaupte ich einfach mal,
ohne einem zu nahe treten zu wollen --> die kann ich an einer hand abzählen.

und der rest, zu dem ich mich auch zähle, die haben zum teil
hochwertiges equipment herumstehen, dessen qualitäten sie
nur marginal ausnutzen können ... und im laufe der arbeitsprozesse
vieles, des guten, ermorden.

bitte nicht falsch verstehen! ... wer die kohle hat und nach dem "besten"
strebt, dem seien seine tollen geräte auch gegönnt ... und es macht
mir selbst auch jedes mal spass und laune, wenn ich über unseren
bandeigenen 1084er/19zoll recorde ... aber, genau genommen,
da könnte ich mit der "software-schleuder", z.b. dem Apollo Twin,
schon so nahe an ein gutes ergebnis kommen, dass es weit mehr
als NUR ausreichend wäre ...

aus diesen überlegungen/gedanken heraus, da kann ich deine/@AWF
"kämpferische digital-einstellung" durchaus nachvollziehen,
aber einfach nicht vollends teilen ... und sorry! ...

...für mich reichte der Neve von IKM

... das reicht/taugt für mich, in diesem beispiel, nicht die bohne! ... ;-) LG
 
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