Unausgewogene Overheads mischen

  • Ersteller Novalis
  • Erstellt am
Ich frag mich was der TamTam soll, ich mein ihr dürft machen was und wie ihr es möchtet und diesen Soundschnibbel bearbeiten, am Ende kommt eh raus das er die Parts falsch einschätzt und somit falsch mischt bzw in den Song bettet, der Ride Part ist auch Insgesamt etwas lauter und dichter, da es ein treibender Part ist und wenn er das nicht berücksichtigt wird der Song Null Dynamik haben, zu laute Gitarren und unausgewogene Vocals haben, da möchte ich fast wetten.

Ein Dumset ist ein Instrument.
 
Was soll diese unsachgemäße Frage?

dein beitrag war eine völlig allgemeine feststellung, die immer beim mischen gilt und hilft überhaupt nicht bei der konkreten lösung. deshalb das «ja und?»

ich wollte nur veranschaulichen, wie ich das vom prinzip her machen würde. völlig klar, dass man das so nicht gebrauchen kann, weil kein kontext vorhanden. das haben wohl die meisten auch so verstanden ;)
 
So, der derzeitige Stand.

Ich habe den Tip von EC2 beherzigt, und die Stellen mit dem Ride auf eine neue Spur verschoben, und mit einem Gate behandelt, wie er es vorgeschlagen hat.

Das Problem war ja nicht nur, dass die Ride zu laut war, sondern auch sehr unangenehm klang.
Habe aber den Multi-Band Comp mit einem normalen EQ ersetzt, und mit zwei Bändern schmalbandig die störenden Freuquenzen rausgezogen.

Dann habe ich noch einige Beckenschläge wieder auf die ursprüngliche (lautere) OH-Spur zurückverschoben. Hier ergab sich dann natürlich das Problem, dass die Becken im Ausklang etwas abgeschnitten klangen. Um das abzumindern, habe ich diese Clips/Events verlängert, und mit einem Fade-Out versehen. Man kann sie nicht so lang verlängern wie das Becken ausklingt, weil dann die folgenden 1-2 Snare Schläge zu laut werden. Also muss man hier einem Kompromiss finden zw. ausklingendem Becken und dem nächsten Snare-Schlag.

So schaut das Ganze dann visuell aus:

unhwmreg32.jpg


Und so klingt's, hier die OH soliert (mit allen Plug-ins):

https://app.box.com/s/17vcbhhjb1x7dxlaxoyqmc6h4hc3kltp

Und die Drums komplett:

https://app.box.com/s/g31iurnl3y5msjau1npid4elyvgxuaoe

Was meint ihr?

Mir klingt das Ganze schon zu höhenreich, aber der Kunde will immer mehr Hi-Hat und Becken, und mehr und mehr... und dabei habe ich ja nichtmal eine dedizierte HH Spur zur Verfügung.
Ich glaube er hat ein ernstes Problem bzgl. der Höhen bei seinem Abhörplatz, entweder mit seinen Monitoren/Raum, oder seinen Ohren, oder im schlimmsten Fall mit beiden.
Die Roughmixe die er mir schickt blasen mir die Ohren weg, wegen völlig übertriebener Höhen.
Ich weiß zumindest, dass er KRK Rokit5 benutzt.

Echt verzwickte Lage :(
Aber das ist natürlich ein anderes Problem für sich, und hat jetzt nicht zwingend mit dem Ganzen oben zu tun.

@ TonyPizza und SOS

Einfach nur Automation ist zu wenig, weil sich der Klang des gesamten Drumkits verändert, wenn man die OH zu sehr im Pegel variiert.
 
@ Marc1610

Wie bin ich froh, dass sich hier immer auch ein Mix-Weltmeister zu Wort meldet.

Wer den G-Clip nicht kennt hat die Welt verpennt.

Ich bin echt viel (zu viel) auf Audio-Foren unterwegs, aber von dem Plug-in habe ich noch nie gehört.

am Ende kommt eh raus das er die Parts falsch einschätzt und somit falsch mischt bzw in den Song bettet, der Ride Part ist auch Insgesamt etwas lauter und dichter, da es ein treibender Part ist und wenn er das nicht berücksichtigt wird der Song Null Dynamik haben, zu laute Gitarren und unausgewogene Vocals haben, da möchte ich fast wetten.

Du weißt überhaupt nicht das Geringste über mich, und schreibst trotzdem so einen saublöden Kommentar.

Ganz ehrlich, wenn das die einzige "Hilfe" ist, die du anbieten kannst, dann halte dich lieber raus.
Wegen solchen "Experten" wie dir traut man sich hier fast kaum noch eine ernsthafte Frage zu stellen, bei der man wirklich fachkundige Beratung bräuchte.

Vielen Dank bes. an EC2, der mich schonmal auf die richtige Fährte gebracht hat.
 
@ Novalis

Der Kunde vertraut deinem Können nicht wirklich und das ist ein Problem. Ist als ob man zum Zahnarzt geht und dem sagen möchte was er zu tun hat, weil man täglich Zahnbürste und Zahnseide in den Händen hat.Dieses Problem solltest du lösen, bevor es dir den letzten Nerv nimmt.

Ich finde aber auch das du die OH zu sehr unten herum beschneidest. Wäre mir etwas zu dünn.

Ich habe mal es mit Upward Compression (Single-Band und Multi-Band)versucht, gefolgt von einer Downward Compression mit BP Filter des internen Sidechains.

Leider standen nicht mehr Spuren zur Verfügung. Man könnte es noch stärker rangehen und als parallele Spur untermischen, um die Balance zwischen Hihat und Ride anzugleichen:



Kann aber den Groove ändern.
 
ec2 meinte was anderes... die kopierte ride spur soll als key dienen für die original overheadspur... du hast einfach die spur verschoben auf eine ander spur...der effekt ist letztlich ziemlich der selbe, wie mit volume automation... ich würde halt nicht nur volume, sondern auch den eq automatisieren... egal, du wirst das problem lösen.

das andere ist eigentlich das viel grössere problem: wenn dein kunde was auf den ohren hat, kannst du nur mittels vergleichen dieses problem aufzeigen. hatte ich auch schon dann und wann sowas... lass dir referenzen (natürlich nicht ein mix von ihm) geben, misch danach, dann kann er das vergleichen... oder zerr in an einen anderen abhörplatz und zeig ihm seinen völlig bescheuerten mix, solange, bis seine ohren bluten.

wenn das alles nicht hilft, lass es sein... offensichtlich musst du sein schrottausgangsmaterial schrottig mischen... er hört nicht auf dich... ich habe in so fällen kurz den tarif durchgegeben, so à la: wenn du meinen rat nicht annehmen willst und dir mein handwerk nicht gefällt und du besser weisst, wie es klingen muss, dann mach es bitte selber und ich bin hiermit raus... geht meistens nicht lange und die kommen wieder runter und sehen ihr problem ein ...und wenn nicht, ist es auch egal ;)
 
@ Marc1610

Wie bin ich froh, dass sich hier immer auch ein Mix-Weltmeister zu Wort meldet.

Wer den G-Clip nicht kennt hat die Welt verpennt.

Ich bin echt viel (zu viel) auf Audio-Foren unterwegs, aber von dem Plug-in habe ich noch nie gehört.

am Ende kommt eh raus das er die Parts falsch einschätzt und somit falsch mischt bzw in den Song bettet, der Ride Part ist auch Insgesamt etwas lauter und dichter, da es ein treibender Part ist und wenn er das nicht berücksichtigt wird der Song Null Dynamik haben, zu laute Gitarren und unausgewogene Vocals haben, da möchte ich fast wetten.

Du weißt überhaupt nicht das Geringste über mich, und schreibst trotzdem so einen saublöden Kommentar.

Ganz ehrlich, wenn das die einzige "Hilfe" ist, die du anbieten kannst, dann halte dich lieber raus.
Wegen solchen "Experten" wie dir traut man sich hier fast kaum noch eine ernsthafte Frage zu stellen, bei der man wirklich fachkundige Beratung bräuchte.

Vielen Dank bes. an EC2, der mich schonmal auf die richtige Fährte gebracht hat.

Hör mal zu ich habe dir geschrieben was es braucht.

Hier du Weichmann ich hab es mal eben mit Eq und G-Clip bearbeitet, jetzt sag nicht das die Hihats und Becken nicht gut rauskommen und der Ridepart Pegelmässig angepasster wirkt, auch habe ich keine solch Schlagseite in den OH wie du.



Das ist ne Sache von paar Minuten.
Edit: Es ist dennoch quatsch OH solo zu mischen.
 
Ich habe mal es mit Upward Compression (Single-Band und Multi-Band)versucht, gefolgt von einer Downward Compression mit BP Filter des internen Sidechains.

heahhh.jpg


Einfach nur Automation ist zu wenig, weil sich der Klang des gesamten Drumkits verändert, wenn man die OH zu sehr im Pegel variiert.

Wie viel db möchtest das Ride den absenken? Ich würde gerne mal wissen um welche Art von Mucke es überhaupt geht... Kann mir das nicht vorstellen, dass der Drum Sound zusammen bricht durch die Automation

Jetzt mal ehrlich unter uns, Marc1610 hat recht, das ist doch völlig Banane da dran rum zu schrauben ohne es im Kontext zu hören... Ich versuche das Problem zu verstehen warum man sich so hart vor Automation (Volume / EQ) drückt.
 
Jetzt mal ehrlich unter uns, Marc1610 hat recht, das ist doch völlig Banane da dran rum zu schrauben ohne es im Kontext zu hören... Ich versuche das Problem zu verstehen warum man sich so hart vor Automation (Volume / EQ) drückt.

Weil man in seinem Fall einen scheinbar schwierigen Kunden hat und dieser selbst nach einer ganzen Fummelei immer noch meckern könnte, dann war die ganze Automatisation umsonst.

Ist nur ne Vermutung warum er es nicht machen möchte.
 
automation des ganzen dauert eine minute... zerschneiden, kopieren, fades setzen, tausend tools ausprobieren dauert eine stunde
 
@ TonyPizza und SOS

Einfach nur Automation ist zu wenig, weil sich der Klang des gesamten Drumkits verändert, wenn man die OH zu sehr im Pegel variiert.

Scheinbar ist die 1 Minute nicht so das was er sich vorstellt.

Aber 1 Minute auch nur wegen dem Marquee Tool :-D
 
Der Kunde vertraut deinem Können nicht wirklich und das ist ein Problem.

Und wieder völlig unbegründete Spekulationen, die geäußert werden, ohne jegliches Hintergrundwissen :)

Der Kunde hat mir einen Song zum Mischen gegeben, mit dessen Ergebnis er (und die gesamte Band) dermaßen zufrieden war, dass er keinerlei Änderungswünsche hatte.
Nicht nur das, er sagte sogar Dinge wie "die Kick und Snare klingen perfekt", und "ich vertraue in dein Urteilsvermögen" (wörtlich).

Hier geht es nun um den zweiten Song, den ich für ihn mische.
Ich habe hier u.a. auch darauf geachtet, dass er recht homogen zum ersten Song klingt.
(Beides sind Rock-Nummern, weil ihr danach gefragt habt.)
Und bei dem hat er eben auf einmal viele Änderungswünsche, eben bes. die Becken und HH lauter, aber auch mehr Hall auf Gesang, mehr Effekte auf Gitarren, bla bla bla.

Ich finde aber auch das du die OH zu sehr unten herum beschneidest. Wäre mir etwas zu dünn.

Das hat aber in dem Fall gute Gründe.
Wie schon weiter oben angesprochen, nehme ich die OH hier v.a. um die Cymbals abzubilden.
Ich beschneide sie auch so sehr, damit die Kick fast ganz weg ist, und auch die Snare nicht so stark vertreten ist (damit sich ihr Klang durch die nachfolgende Spielerei nicht zu sehr ändert).
Der springende Punkt ist aber, kein Mensch wird die OH solo hören, außer mir und ihr hier :)
Also ist es egal, wie sie solo klingen, solange die Drums ingesamt gut klingen.

ec2 meinte was anderes... die kopierte ride spur soll als key dienen für die original overheadspur... du hast einfach die spur verschoben auf eine ander spur....der effekt ist letztlich ziemlich der selbe, wie mit volume automation

Nein habe ich nicht, lies bitte meinen Post oben nochmals etwas genauer.
Ich habe mit einem Gate gearbeitet, der von der Snare per Sidechain getriggert wird, so wie es EC2 vorgeschlagen hat.
Der Effekt ist defintitiv NICHT derselbe wie nur mit Volume Automation.

das andere ist eigentlich das viel grössere problem: wenn dein kunde was auf den ohren hat, kannst du nur mittels vergleichen dieses problem aufzeigen. hatte ich auch schon dann und wann sowas... lass dir referenzen (natürlich nicht ein mix von ihm) geben, misch danach, dann kann er das vergleichen... oder zerr in an einen anderen abhörplatz und zeig ihm seinen völlig bescheuerten mix, solange, bis seine ohren bluten.

Danke für die Tips!
Leider ist er auf einem anderen Kontinent wie ich, daher fällt das Zerren leider aus :)
Aber die Idee ist gut, sich mal 1-2 prof. Songs von ihm schicken zu lassen, und dann die zum Vergleich heranzuziehen.

Es ist dennoch quatsch OH solo zu mischen.

Ich habe keine Ahnung, wie ihr drauf kommt dass ich OH solo mischen würde.
Wieder eine völlig unbegründete Annahme.
Ganz im Gegenteil ist mir nur wichtig, wie sie dann im Endeffekt im Song klingen, wie ich schon oben geschrieben habe.

Ich versuche das Problem zu verstehen warum man sich so hart vor Automation (Volume / EQ) drückt.

Verstehst du nicht, dass sich der Klang des gesamten Drumsets ändert, und hierbei insbesondere der Snare?
Vielleicht sind dir solche Details unwichtig, mir aber nicht.
Ich habe es doch eh zuerst mit Automation versucht.

jetzt sag nicht das die Hihats und Becken nicht gut rauskommen und der Ridepart Pegelmässig angepasster wirkt

Ja, Pegel sind ausgeglichener, dafür bluten mir die Ohren nach dem Anhören.
 
Mir klingt das Ganze schon zu höhenreich, aber der Kunde will immer mehr Hi-Hat und Becken, und mehr und mehr...

Das ist die Vorlage für eine Spekulation. Der Kunde möchte mehr wie der Mixing Engineer empfiehlt. Habe ich wohl falsch verstanden, kenne aber auch solche Kunden.

Aber mal wieder zum Thema:

Was machst du jetzt? Also Lösung? Ich frage, weil ich dieses Problem interessant finde, also Neugier.
 
Ein Dumset ist ein Instrument.

was will man tun wenn das instrument doof klingt? soll heißen dass die lautstärke des rides gar nicht das das problem ist (treibender part). es klingt einfach nicht so schön, hat eine blöde resonanz, so ein hochfrequentes scheppern. in dem fall müsste man VOR der aufnahme das ride austauschen oder es einfach anders spielen oder was am raum machen damit die resonanz weniger wird

hier was zu bearbeiten ist maximal verschlimmbesserung. ein schlagzeug ist ein stark räumliches instrument und bei overheads muss man das immer als ganzes sehen. genauso kann man versuchen eine einzelne saite einer gitarre in einer aufnahme zu bearbeiten. sein lassen!

edit: und mit "sein lassen" ist hier gemeint dem knden glaubhaft und bestimmt zu vermitteln dass dort nicht viel zu machen ist und dass es besser wäre das mit verbesserung neu aufzunehmen. danke für ihre aufmerksamkeit :D
 
Ein Dumset ist ein Instrument.

was will man tun wenn das instrument doof klingt? soll heißen dass die lautstärke des rides gar nicht das das problem ist (treibender part). es klingt einfach nicht so schön, hat eine blöde resonanz, so ein hochfrequentes scheppern. in dem fall müsste man VOR der aufnahme das ride austauschen oder es einfach anders spielen oder was am raum machen damit die resonanz weniger wird

hier was zu bearbeiten ist maximal verschlimmbesserung. ein schlagzeug ist ein stark räumliches instrument und bei overheads muss man das immer als ganzes sehen. genauso kann man versuchen eine einzelne saite einer gitarre in einer aufnahme zu bearbeiten. sein lassen!

edit: und mit "sein lassen" ist hier gemeint dem knden glaubhaft und bestimmt zu vermitteln dass dort nicht viel zu machen ist und dass es besser wäre das mit verbesserung neu aufzunehmen. danke für ihre aufmerksamkeit :D

Wovon träumst du denn bitte Nachts, neu aufnehmen ja nee is klar :D
Ich weiß und das behaupte ich nicht nur, ein GUTER Musiker wird ohne großes Zu tun an Effekten und Dynamiktools einen netten Sound hinbekommen, weil er nicht nur ein Gefühl für sein Instrument entwickelt sondern auch weiß was nett zusammen klingt, solche Spuren lassen sich dann richtig gut veredeln, da kann man richtig was raus holen.

Faule mittelmäßige Musiker werden es immer auf andere schieben wenn man es nicht schafft seinen Sound Müll zum klingen zu bringen, so wie Super Star XY.

An solche Sounds wie hier muss man wie ein Schlächter ran gehen und fies zugreifen.
 
wenn es so einfach wäre, wäre doch die ganze fragerei und diskussion hinfällig. ich habe hier einfach mal die OPTIMALE lösung angeboten. also entweder verschlimmbesserung (so wie du sagst, "veredeln") oder richtig machen
 
wenn es so einfach wäre, wäre doch die ganze fragerei und diskussion hinfällig. ich habe hier einfach mal die OPTIMALE lösung angeboten. also entweder verschlimmbesserung (so wie du sagst, "veredeln") oder richtig machen

Aber sie tun es doch nicht, eher werfen sie dir Unfähigkeit vor bevor die was neu einspielen, das ist ja das Problem an diesen Luschi Musikern.
 
verstehe. dann hat man es mit stümperhaften amateuren zu tun. schade.

in dem fall müsste man das ganze mal im kontext hören.

mit multiband und dem ganzen zeuch würde ich da nicht anfangen. einfach mal diese fiese frequenz durchsweepen und dann schmalbandig rausnehmen. unter 500 Hz mal radikal wegnehmen (muss man probieren wie viel und wie steil). oben rum dann mit 'nem shelv luftig machen, etwas mehr raum drauf packen (evtl. 'nen plate damit die crashes mehr volumen hinten raus kriegen) und dann ist das ganze schick. achja, grundsätzlich kann man kompression anwenden, so kriegt man alles auf ein level: recht hohe ratio, kurzes attack, mit release rumprobieren, moderater threshold. und das ganze auch EQ before Comp versuchen
 
verstehe. dann hat man es mit stümperhaften amateuren zu tun. schade.

in dem fall müsste man das ganze mal im kontext hören.

mit multiband und dem ganzen zeuch würde ich da nicht anfangen. einfach mal diese fiese frequenz durchsweepen und dann schmalbandig rausnehmen. unter 500 Hz mal radikal wegnehmen (muss man probieren wie viel und wie steil). oben rum dann mit 'nem shelv luftig machen, etwas mehr raum drauf packen (evtl. 'nen plate damit die crashes mehr volumen hinten raus kriegen) und dann ist das ganze schick. achja, grundsätzlich kann man kompression anwenden, so kriegt man alles auf ein level: recht hohe ratio, kurzes attack, mit release rumprobieren, moderater threshold. und das ganze auch EQ before Comp versuchen

Das geht Alles doch ohne es im Song zu hören und wie es sich einbetten lässt bringt das eh nix.
 
Die OH sollen v.a. die Cymbals abbilden, und leider auch die Hi-Hat, da diese nicht seperat vorhanden ist.

Verstehst du nicht, dass sich der Klang des gesamten Drumsets ändert, und hierbei insbesondere der Snare?

ja was jetzt? ...egal, dann mach das gegenteil, schaue, dass du die snare da rauskriegst (highpass, notch, ducking) und dann kannst du mittels einfachster levelautomation alles mit den becken anstellen. so einfach ist das... man muss halt etwas flexibel sein, wenn das ausgangsmaterial kacki ist... dann kann man die ohs halt leider nicht für den gesamtsound verwenden... hmmm, das wolltest du ja auch gar nie... wo ist jetzt das problem? ;)
 

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