Microfon verschlucken

Ich hab halt hieran gedacht (0:29)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendeine experimentelle Kombo hat das wirklich mal gemacht, dass die Mikros runterschluckten (natürlich an einem langen, dünnen Kabel), und dann das Magenknurren als Teil ihrer Musik hatten.
 
Das ist normal und man nimmt das wirklich oft komplett an den Mund.

War das dein Ernst?

Natürlich war das sein Ernst.
Wenn ich auf der Bühne n SM58 vor der Nase habe, bin ich auch immer den Lippen dran.
Völlig normal.

Grüße
Markus
 
Mikros wollen geknutscht werden ;-)
Wenn das nicht klingt, is entweder die Anlage falsch eingestellt, oder der Sänger/in singt einfach falsch.
 
Das ist normal und man nimmt das wirklich oft komplett an den Mund.

War das dein Ernst?

Natürlich war das sein Ernst.
Wenn ich auf der Bühne n SM58 vor der Nase habe, bin ich auch immer den Lippen dran.
Völlig normal.

Grüße
Markus

Ja aber das ist nicht komplett in den Mund nehmen :) Deswegen war ich ja so verwundert. Ist das einfach Mixer-Sprech? Sorry ich kannte den Slangausdruck nicht :D
 
Hallo,
habe folgendes Problem.
Ein Sänger fast 65 Jahre Alt.
Der mit meiner Frau singt, ist bei den
Auftritten so aufgeregt das er das Micro fast
verschluckt.
Somit habe ich das Problem das man
teilweise nicht ein Wort versteht.

Was für Möglichkeiten gibt es Ihn zu helfen?
Kann ich dort Irgendwas einstellen damit ich ihn
helfen kann?

Oder vielleicht einen anderes Micro??????

Wäre über jede Antwort dankbar.

Lass´ Deine Frau ihm mal DIESES hier geben:


Tavor_lorazepam.jpg
 
Nee das meinte ich eigentlich:

Das ist normal und man nimmt das wirklich oft komplett an den Mund.

War das dein Ernst?



War das dein Ernst?

Nahbesprechungseffekt anyone? Rolling Eyes


Ja?
Live ist das üblich aufgrund von Feedback.
Dafür gibt es EQs, deutsch auch Entzerrer genannt... um das Signal zu Entzerren, also von Störeinflüssen wie z.B. dem Nahbesprechungseffekt zu befreien.

Immerhin hat man danach ein konsistentes Vocalsignal, welches auch nicht stark Rückkopplungsgefährdet ist.

Es gibt nichts schlimmeres als Sänger, die zu weit weg gehen!
Natürlich sind 5-10cm klanglich ausgewogener ;)
Aber in kleinen Clubs bei hohen Pegeln nicht machbar.


Mikros wollen geknutscht werden Zwinker
Wenn das nicht klingt, is entweder die Anlage falsch eingestellt, oder der Sänger/in singt einfach falsch.


Naja der Nahbesprechungseffekt verstärkt sehr stark in die Tiefmitten und erzeugt "Mumpf" und "Matsch".
Das muss man dann schon beheben.
Vorallem sm58 ist da ein Kandidat...
Die dynamischen von Elektro Voice sind sehr viel präsenter und dahingehend "unempfindlicher".
Habe da viele Experimente live gemacht... bin jetzt wieder bei Beta 58.
Mit ein wenig EQ klingen die Klasse und koppeln quasi nie.

In stark gefährdeten Situationen und entsprechendem Equipment verwendet man sogar Gruppen, um dem Sänger ein unkomprimiertes Signal auf den Monitor zu geben (damit er immer schön brav laut singt), und die Kompression dann in der Gruppe zu "erledigen".
Ich halte davon eher wenig... da die Lautstärke auf der Bühne oft relativ hoch ist und ein komprimiertes Signal für den Sänger den großen Vorteil hat über andere Signalquellen stehen zu können.
Außerdem ist es dann doch ganz praktisch zu hören was vorne raus passiert, und nicht das was man selbst macht.


Ja aber das ist nicht komplett in den Mund nehmen Lächeln Deswegen war ich ja so verwundert. Ist das einfach Mixer-Sprech? Sorry ich kannte den Slangausdruck nicht Lachen


Da steht "an".
Wieso denn "in den Mund"?
Oder beziehst du dich auf den TE?
 
Jaja alles kein Thema aber ich würde sagen nüchtern betrachtet ist höchstens die Hälfte vom Mikro im Mund. Wenn das Mikro komplett im Mund ist kann man ja auch nicht mehr artikulieren.
Darum gings ;-) Aber kein Ding :)
 
Ok dann ist es eine Übertreibung.
Fachbegriff: Hyperbel :p
*tubeless aus*
 
Wenn das Mikro komplett im Mund ist kann man ja auch nicht mehr artikulieren.

Wie machen das denn dann die Bauchredner???
 
Ja bzw. Umgangssprache. Ich sage ja auch "Ich schieb mir jetzt nen halben Hahn rein" und meine das nicht wortwörtlich :D
 
Ich sage ja auch "Ich schieb mir jetzt nen halben Hahn rein" und meine das nicht wortwörtlich

Das würde übersetzt im angelsächsischen Sprachraum auch für irritierende Blicke sorgen... :-D
 
bin jetzt wieder bei Beta 58.
Mit ein wenig EQ klingen die Klasse und koppeln quasi nie.
komisch. da hab ich allerdings andere erfahrungen gemacht und teile diese mit vielen anderen, mir weit aus überlegenen Live-technikern. Klingt zu scharf obenrum, unkontrollierbare S-Laute, die man, wenn man kein Digipult mit De-Esser hat, nicht mit dem KanalEQ beseitigt bekommt.
In stark gefährdeten Situationen und entsprechendem Equipment verwendet man sogar Gruppen, um dem Sänger ein unkomprimiertes Signal auf den Monitor zu geben
bei den meisten einigen neueren Digitalpulten ist es sogar möglich die Inserts, in dem Fall ein Kompressor, erst nach dem PRE-Aux zu setzen.
Außerdem ist es dann doch ganz praktisch zu hören was vorne raus passiert, und nicht das was man selbst macht.
naja. gibst du musikern hall auf den monitor, wenn sie es wünschen? kompression ist wichtig, aber es soll nicht dazu dienen dem sänger zu erlauben vor dem mikrofon rumzutanzen, weil die technik ja alles so schön ausbügelt. disziplin und der umgang mit einem mikrofon (automatisch nach der lautstärke der stimme variierender abstand zum mikrofon) sind für einen sänger viel entscheidender, als ein kompressor, der sämtliche dynamik rausnimmt.
 
bin jetzt wieder bei Beta 58.
Mit ein wenig EQ klingen die Klasse und koppeln quasi nie.
komisch. da hab ich allerdings andere erfahrungen gemacht und teile diese mit vielen anderen, mir weit aus überlegenen Live-technikern.

Was würdest du empfehlen?


naja. gibst du musikern hall auf den monitor, wenn sie es wünschen? kompression ist wichtig, aber es soll nicht dazu dienen dem sänger zu erlauben vor dem mikrofon rumzutanzen, weil die technik ja alles so schön ausbügelt. disziplin und der umgang mit einem mikrofon (automatisch nach der lautstärke der stimme variierender abstand zum mikrofon) sind für einen sänger viel entscheidender, als ein kompressor, der sämtliche dynamik rausnimmt.

kommt jetzt für mich auch sehr stark auf die musik und die umgebung an... in clubs würd ich das nicht bringen...
 
komisch. da hab ich allerdings andere erfahrungen gemacht und teile diese mit vielen anderen, mir weit aus überlegenen Live-technikern. Klingt zu scharf obenrum, unkontrollierbare S-Laute, die man, wenn man kein Digipult mit De-Esser hat, nicht mit dem KanalEQ beseitigt bekommt.

Da find ich die Sennheiser z.B. noch schlimmer... EV war extrem dünn und spitz.

Die Sennheiser Kondensatoren neigen vorallem auch noch stark zum Koppeln (und haben ne Resonanz im Highend)
 
Was würdest du empfehlen?
immer wieder ein SM58. ich hatte auch schon das erlebnis, dass ein sänger mit seinem beta mit dem monitorsound überhaupt nicht zufrieden war, ich konnte machen und tun was ich wollte. ihm mal ein sm gegeben und plötzlich war alles gut.

Die neueren Sennheiser e8xx oder e9xx haben eine fieße Anhebung bei 6khz, die man bspw. auch erst einmal absenken muss. klingt zwar sehr angenehm, macht sie aber in dem bereich für Rückkopplungen empfindlich. ähnlich muss das beta58 eqed sein.
 
Was würdest du empfehlen?
immer wieder ein SM58. ich hatte auch schon das erlebnis, dass ein sänger mit seinem beta mit dem monitorsound überhaupt nicht zufrieden war, ich konnte machen und tun was ich wollte. ihm mal ein sm gegeben und plötzlich war alles gut.

Najoar... passt auch :)
War bei mir aber immer Rückkopplungsempfindlicher.
 
Die Sennheiser Kondensatoren neigen vorallem auch noch stark zum Koppeln (und haben ne Resonanz im Highend)
die neuen ja, die alten zur EW G1 Zeit nicht. Klingen völlig anders, keine hochmittenanhebung, und koppeln kaum. ist zumindest meine Erfahrung mit meinen 4 G1 EW865
 
mich stresst beim sm58 immer, dass man nur durchsetzungsfähig ist, wenn man ganz nah ran geht.

ich hab mir grad das e945 gekauft und da funktioniert das irgendwie wesentlich besser.

Jetzt natürlich davon ausgegangen,dass kein Kompressor drauf ist.
 

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