Andrew Scheps Ditched His Console For A Laptop

  • Ersteller Gel Mitglieder 16064
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Ok. Dann kann ich das auch so stehen lassen. Wie oft die Jungs schlechtes Material kriegen, kann ich nicht beurteilen. Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?
 
Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?

Ich rede von Cambridge Mist, so wie Leute heute aufnehmen und auf die Welt losgehen.
All der Mist der nun mal vorhanden ist auf solchen Aufnahmen.

Es ist keine Kunst gutes Material besser klingen zu lassen mit analog, bei aber typischen Home Recording Spuren (Mischmaschine, Cambridge, Mix Off usw). wird es schwierig für analog.

Ich weiß nicht warum man immer analog als besser hinstellen möchte, wenn es doch bei kleinen Problemen wortwörtlich versagt.

Leider haben nicht alle den Luxus immer mit guten Recordings zu tun. Und ich kann mir vorstellen das auch ein Scheps manchmal zu kämpfen hat, siehe Low Roar.
 
:showgeniess:

Meine Prognose:
15 Seiten Minimum

...also jetzt schon ganz gut der Trend
smil50.gif
 
AWF: glaubst du das die Pros (Schepsi und Konsorten) mit analog 100% an digital rankommen können?

Es gibt Aspekte, die gehen nur digital. z.B. kann man digital das Rauschen in den Emulationen einfach abschalten, das geht analog nicht. Auch bei Dynamikbearbeitung mit Lookahead-Komponenten ist digital klar überlegen. Aber ich denke um diese Dinge geht es nicht, sondern um das, wofür analog im Ruf steht besser zu sein.
 
Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?

Ich rede von Cambridge Mist, so wie Leute heute aufnehmen und auf die Welt losgehen.
All der Mist der nun mal vorhanden ist auf solchen Aufnahmen.

Es ist keine Kunst gutes Material besser klingen zu lassen mit analog, bei aber typischen Home Recording Spuren (Mischmaschine, Cambridge, Mix Off usw). wird es schwierig für analog.

Ich weiß nicht warum man immer analog als besser hinstellen möchte, wenn es doch bei kleinen Problemen wortwörtlich versagt.

Leider haben nicht alle den Luxus immer mit guten Recordings zu tun. Und ich kann mir vorstellen das auch ein Scheps manchmal zu kämpfen hat, siehe Low Roar.

naja Analog hat eine heilende Wirkung auf diese Spuren.
 
Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?

Ich rede von Cambridge Mist, so wie Leute heute aufnehmen und auf die Welt losgehen.

rein aus fachlicher neugierde, erklärst du mir den mir nicht geläufigen begriff "cambridge-mist"? :)
 
Und da war es wieder, übersetzt:

"Er mischt seine Haupt-Musiklabel-Projekte auf Kopfhörern, auf seinem Laptop, während er reist, und die Mastering Leute von Abbey Road können keinen Fehler feststellen. Eindrucksvoll."
 
Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?

Ich rede von Cambridge Mist, so wie Leute heute aufnehmen und auf die Welt losgehen.
All der Mist der nun mal vorhanden ist auf solchen Aufnahmen.

Es ist keine Kunst gutes Material besser klingen zu lassen mit analog, bei aber typischen Home Recording Spuren (Mischmaschine, Cambridge, Mix Off usw). wird es schwierig für analog.

Ich weiß nicht warum man immer analog als besser hinstellen möchte, wenn es doch bei kleinen Problemen wortwörtlich versagt.

Leider haben nicht alle den Luxus immer mit guten Recordings zu tun. Und ich kann mir vorstellen das auch ein Scheps manchmal zu kämpfen hat, siehe Low Roar.

wo genau soll analog denn versagen?

aus meiner sicht ist eine gesunde mischung aus beidem der königsweg.

wenn ein produzent mit großem namen nun auf einem laptop mit kopfhörern mischt, soll er das um gottes willen tun. ich wollte so nicht arbeiten :p

viele files die ich bekomme sind eigentlich zu clean und charakterlos recorded. da bin ich um das outboard mehr als froh. im moment gibts charts auf charts ab electropop bzw. electropop. das geht gut ITB zu mischen. das verlangt nach direktem punchigen sound. dafür würde ich auch nicht unbedingt auf ein pult gehn, v.a. in der heutigen zeit, da mit smartphone und laptop musik gehört wird und dem endverbraucher vieles wurscht ist, hauptsache laut.

natürliche mixe hingegen profitieren ungemein von schön färbendem outboard. im metal/rockbereich gibts auch nix besseres. über ein analogpult gemischte sachen fügen sich einfacher zusammen, gluen besser, es geht schneller von der hand, man recorded einfacher, im recording/mixingstudio ist das analogpult einfach ein ungemein praktisches ding... jup analogpult den luxus gönn ich mir.
 
der Grund, warum soviele SSL benutzt haben, war die Automatisierungsmöglichkeit der Fader.
 
Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?

Ich rede von Cambridge Mist, so wie Leute heute aufnehmen und auf die Welt losgehen.
All der Mist der nun mal vorhanden ist auf solchen Aufnahmen.

Es ist keine Kunst gutes Material besser klingen zu lassen mit analog, bei aber typischen Home Recording Spuren (Mischmaschine, Cambridge, Mix Off usw). wird es schwierig für analog.

Ich weiß nicht warum man immer analog als besser hinstellen möchte, wenn es doch bei kleinen Problemen wortwörtlich versagt.

Leider haben nicht alle den Luxus immer mit guten Recordings zu tun. Und ich kann mir vorstellen das auch ein Scheps manchmal zu kämpfen hat, siehe Low Roar.

wo genau soll analog denn versagen?

aus meiner sicht ist eine gesunde mischung aus beidem der königsweg.

wenn ein produzent mit großem namen nun auf einem laptop mit kopfhörern mischt, soll er das um gottes willen tun. ich wollte so nicht arbeiten :p

viele files die ich bekomme sind eigentlich zu clean und charakterlos recorded. da bin ich um das outboard mehr als froh. im moment gibts charts auf charts ab electropop bzw. electropop. das geht gut ITB zu mischen. das verlangt nach direktem punchigen sound. dafür würde ich auch nicht unbedingt auf ein pult gehn, v.a. in der heutigen zeit, da mit smartphone und laptop musik gehört wird und dem endverbraucher vieles wurscht ist, hauptsache laut.

natürliche mixe hingegen profitieren ungemein von schön färbendem outboard. im metal/rockbereich gibts auch nix besseres. über ein analogpult gemischte sachen fügen sich einfacher zusammen, gluen besser, es geht schneller von der hand, man recorded einfacher, im recording/mixingstudio ist das analogpult einfach ein ungemein praktisches ding... jup analogpult den luxus gönn ich mir.

Danke für deinen Post. Bestätigt einer meiner Theorien...
 
Du redest auch von Spuren, die so Kacke sind, das es nicht mehr nur mit Editing zu machen ist, oder?

Ich rede von Cambridge Mist, so wie Leute heute aufnehmen und auf die Welt losgehen.
All der Mist der nun mal vorhanden ist auf solchen Aufnahmen.

Es ist keine Kunst gutes Material besser klingen zu lassen mit analog, bei aber typischen Home Recording Spuren (Mischmaschine, Cambridge, Mix Off usw). wird es schwierig für analog.

Ich weiß nicht warum man immer analog als besser hinstellen möchte, wenn es doch bei kleinen Problemen wortwörtlich versagt.

Leider haben nicht alle den Luxus immer mit guten Recordings zu tun. Und ich kann mir vorstellen das auch ein Scheps manchmal zu kämpfen hat, siehe Low Roar.


natürliche mixe hingegen profitieren ungemein von schön färbendem outboard. im metal/rockbereich gibts auch nix besseres. über ein analogpult gemischte sachen fügen sich einfacher zusammen, gluen besser, es geht schneller von der hand, man recorded einfacher, im recording/mixingstudio ist das analogpult einfach ein ungemein praktisches ding... jup analogpult den luxus gönn ich mir.

Es gibt kein akustisches Merkmal, welches sich "Analogpult" nennt. Es gibt hinzugefügte harmonische Obertöne, es gibt sanft geclippte Transienten, es gibt Kompression, es gibt Frequenz- und Phasenverschiebungen und es gibt Rauschen. DAVON können Signale und Mixe ungemein profitieren und die Frage ist, was genau davon nicht ITB zu realisieren ist. Jedenfalls ist es inzwischen kein Alleinstellungsmerkmal analoger Hardware einem Signal die genannten Merkmale hinzuzufügen.

Deswegen stelle ich mir schon die ganze Zeit die Frage, ob diejenigen, die dieses Ding einfach "analog" bezeichnen genau definieren können, was sie ITB nicht bekommen. Denn nur wenn man das kann, kann man ja versuchen es auf digitaler Ebene zu reproduzieren. :) Im anderen Fall wird ein Hardwaregerät nur als quasi erprobtes Klangpreset benutzt, von dem man nicht genau weiß was es tut, außer dass das Signal danach besser klingt als zuvor.
 
der Grund, warum soviele SSL benutzt haben, war die Automatisierungsmöglichkeit der Fader.

Und genau den hat hier niemand zum Vergleich, aber vielleicht eine Harrison Konsole ?

Wir müssen jetzt nicht mit Argumenten kommen, welche mit diesem Test absolut nichts zu tun hat.
wir spielen alle hier eher im Spielkasten und nicht in irgendwelchen High End Studios.

Wenn du eine menschliche Krake wärst, dann könntest du auch deine 1604 automatisieren und auch sonst alles. Hat aber nur zwei Hände und da bleibt dann nur noch aufnehmen übrig, wie lange man dann für einen Mix benötigt ist wohl klar und ich bezweifle das man dann noch richtig mischen kann.

Also Automation bleibt erst mal weg. Und das war nur ein Beispiel.
 
JeZe schrieb in #173:

...
Es gibt kein akustisches Merkmal, welches sich "Analogpult" nennt...

Analoge Technik ist in jedem möglichen Moment ein kleines bischen anders.

Und die Aufsummierung dieser kleinen Glitche, diese technische Unruhe, ergibt einen Charakter.
Den kann man durchaus wollen.

Das die digitalen Designs diesem Entropieeffekt jedoch immer näher kommen, steht außer Frage.

Ich probiere viel rum, aber jedesmal wenn ich die digitale Ebene verlasse, habe ich nur mehr Aufwand, jedoch keinen für mich erkennbaren Vorteil.
Eine Änderung natürlich, aber keinen Vorteil.

Ich umgebe mich allerdings nicht mit höchstwertigem Schaltungsdesign.

Ich habe mich entschieden.
DAW ITB.

Und wenn ich rotzen will, schicke ich dass Signal durch einen PC-Lüfter.
Zur Not lege ich noch einen Magneten zu sättigen drauf :)
 
JeZe schrieb in #173:

...
Es gibt kein akustisches Merkmal, welches sich "Analogpult" nennt...

Analoge Technik ist in jedem möglichen Moment ein kleines bischen anders.

Und die Aufsummierung dieser kleinen Glitche, diese technische Unruhe, ergibt einen Charakter.
Den kann man durchaus wollen.

Das die digitalen Designs diesem Entropieeffekt jedoch immer näher kommen, steht außer Frage.

Genau daus meine ich ja. Brainworx hat z.B. mit bx_console alle 72 Kanäle eines Neve VXS-Pults gemodelt um auch diese Kanal-Toleranzen digital verfügbar zu machen.
 
der Grund, warum soviele SSL benutzt haben, war die Automatisierungsmöglichkeit der Fader.

Und genau den hat hier niemand zum Vergleich, aber vielleicht eine Harrison Konsole ?

Wir müssen jetzt nicht mit Argumenten kommen, welche mit diesem Test absolut nichts zu tun hat.
wir spielen alle hier eher im Spielkasten und nicht in irgendwelchen High End Studios.

Wenn du eine menschliche Krake wärst, dann könntest du auch deine 1604 automatisieren und auch sonst alles. Hat aber nur zwei Hände und da bleibt dann nur noch aufnehmen übrig, wie lange man dann für einen Mix benötigt ist wohl klar und ich bezweifle das man dann noch richtig mischen kann.

Also Automation bleibt erst mal weg. Und das war nur ein Beispiel.

na ich hab doch nur geantwortet auf deine These, Schepsi und Co sind aufgeschmissen, wenn das Material zu schrottig ist. Und die haben nunmal Highend Pulte.

Die Spuren kommen zudem aus der DAW und nicht vom Band, können also zum Teil vorautomatisiert werden. Geiles Pult -> lange Fader, da kann man schon mal riskieren, eine LS Autom. von Hand zu machen und recallen.

Und Skills sind gefragt, gutes Gedächnis, wenn man was von Hand regeln will, Assistenten. Stell Dir vor, du merkst Dir jede Automatisation des Mixes und machst das von Hand. Geht auch. :) Man ist halt viel zu verwöhnt heutzutage.

Also wenn man mal das Pult als Musikinstrument begreift, so wie in den Anfangstagen mancher Technomusik, dann kann man soundmäßig noch ganz schön was rauskitzeln, was auf die brave kontrollierte Tour kaum geschieht.
 
Hallo liebe Gemeinde,

hier sind zwei Mischungen der Band "Banned From The Zoo" mit dem Song "Turn On Me" von der Cambridge Seite.

Bei einem Mix ist eine 1176 HW auf den Vocals bei dem Anderen die Plugin Emulationen in diesem Fall von Slate F116.






Viel Spaß beim Vergleichen :)
 

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