Mic an 2 Preamps

  • Ersteller DimensionD
  • Erstellt am
Thx, nu ists logisch für mich :)
 
Wenn du die Latenz nicht weiter runterbekommst, kann man eventuell versuchen sie künstlich hochzubekommen, in der Hoffnung, dass Signal und Stimme wieder Phasengleich sind.
Wäre eher ne Notlösung?!
 
Wenn du die Latenz nicht weiter runterbekommst, kann man eventuell versuchen sie künstlich hochzubekommen, in der Hoffnung, dass Signal und Stimme wieder Phasengleich sind.
Wäre eher ne Notlösung?!

das geht nicht.

du kannst das untere signal (verzögert durch die wandlung) nicht synchron zum direktsignal (oben) bringen wenn du es noch weiter verzögerst.

dieses missverständnis mit der phase ist wohl auf die falsch bezeichnung auf preamps zurückzuführen. es wird nicht die phase gedreht sondern die polarität. phase bezeichnet einen zeitbezug....
 

Anhänge

  • Screen Shot 2014-07-22 at 5.55.11 PM.png
    Screen Shot 2014-07-22 at 5.55.11 PM.png
    30,5 KB · Aufrufe: 120
Umgangssprache olé! :D
 
Jo. Phasengleich wirds nicht, falsch ausgedrückt. Bei mir gibts heute aber auch grade Kurven^^

Ein weiteres Verzögern hat doch aber Auswirkung auf den Kammfiltereffekt!?
 
@DimensionD

ich hatte auch mal ein FF400, hatte auch nie Probleme mit Latenzen.

Wie sieht denn bitte dein Hardwaremonitoring aus???

Normalerweise routet man doch das Signal in der Matrix von Mic 1 an zB Ph1 und Ph2

um das signal "latenzfrei" am Kopfhörer zu haben.

Wenn man das Signal jetzt an einen freien Line Out schickt, kann man den zum Mackie leiten.

Die Frage ist nur, wozu?

Was soll der Quatsch mit dem Kammfiltereffekt?

Dies würde ich zurückführen auf einen nicht optimalen Raum oder schlechte Dämmung.
 
@DimensionD

ich hatte auch mal ein FF400, hatte auch nie Probleme mit Latenzen.

Wie sieht denn bitte dein Hardwaremonitoring aus???

Normalerweise routet man doch das Signal in der Matrix von Mic 1 an zB Ph1 und Ph2

um das signal "latenzfrei" am Kopfhörer zu haben.

Wenn man das Signal jetzt an einen freien Line Out schickt, kann man den zum Mackie leiten.

Die Frage ist nur, wozu?

Es geht hier um 1,6 ms. Das ist die Summe von ein-und ausgangslatenz des Interfaces. Die reichen aus, um beim TE halt nen Kammfiltereffekt auszulösen.
Sind vom Hersteller auch angegeben und lassen sich dann wohl auch nicht wegupdaten.
Wenn er das Signal zum Kopfhörerausgang routet bleibt die Latenz also...
 
Jo. Phasengleich wirds nicht, falsch ausgedrückt. Bei mir gibts heute aber auch grade Kurven^^

Ein weiteres Verzögern hat doch aber Auswirkung auf den Kammfiltereffekt!?

Nimm mal eine Spur in deiner DAW auf z.B. Gesang, Gitarre und dupliziere die mal und verschiebe die 1 spur dann mal leicht in Sampleschritten. Da kannste lange schieben bis das gut klingt.
smil451c7211b9e19.gif


Das was du meinst kann man mit Wellenformen aus dem Synth machen da bringt das was.

@ Glutamatjunkie
Danny-BSF hats dir ja schon beantwortet.
smil51.gif
 
Bei 44,1 khz hat der AD Wandler ein Latenz durch das Oversampling von 0,98 ms Eingangslatenz und 0,63ms Ausgangslatenz.
Bei 192 khz sind es AD 0,2 ms und DA 0,15ms.
Also ergo eine kürzere Verzögerung und daher eine kleinere Latenz.
...nur damit ich das richtig verstehe:
RME kann "viel Datenvolumen" schneller verarbeiten als "wenig Datenvolumen"?
 
Nja, ist keine optimale Lösung. Aber so lange schieben muss ich jetzt nicht in meiner DAW.
Mehr oder weniger wirds eh nen Kompromiss...

@Instrumentenfreak
Stichwort Oversampling
 
...nur damit ich das richtig verstehe:
RME kann "viel Datenvolumen" schneller verarbeiten als "wenig Datenvolumen"?

Hat mit RME nichts zu tun, es ist bei allen Wandlern so, dass sie bei höherer Abtastrate eine kleinere Latenz hinbekommen.

Frag aber nicht mich warum das so ist, das kann bestimmt jemand erklären der in der Materie ist.
 
Grund ist das Oversampling, digitale Filter. Puffer...
Eig auch egal, weil weg bekommt man das eh nicht...
 
Hm das Problem ist mir neu...

Und wenn du in 176,4 kHz recordest zwecks Latenzen?
Dann kannste später wenigstens "gerade" nach 44,1 wandeln...
 

Für Kammfiltereffekte reicht das aus das es stört, wir reden hier nicht über ein Latenz beim Plugin spielen aus dem Computer.
 

Für Kammfiltereffekte reicht das aus das es stört, wir reden hier nicht über ein Latenz beim Plugin spielen aus dem Computer.

das ist mir schon klar, das hast du ja so beschrieben. mit plugins sind die latenzen ja noch viel höher.

meine frage hier wäre: redest du hier über theorie oder deine praxis?

mein gesangssetup läuft meistens über softwaremonitoring also ca 5ms mit allem pipapo
habe es aber vorhin über hwmon versucht (mit und ohne playback).
mit sicherheit entstehen hierbei kammfilter, diese bekomme ich aber nicht mit.
vllt hab ich gelernt (mein gehör) damit zu leben.
 
Naja, das ganze hat wie immer was mit der persönlichen Toleranz jedes Einzelnen zu tuhen.

Es soll sogar Leute geben die hören noch nicht mal wenn sie schief singen und fanden ihren Performance klasse. Der eine brauch Hall beim einsingen der nächste nicht so sind die "Schmerzgrenzen" halt bei jedem unterschiedlich und darüber kann man halt nicht diskutieren.

Bei dir hört sich das mit oh mann, 1,6ms!" nicht nach Verständnis an weil du auch anscheinend mit 5ms klar kommst. Wie gesagt, man sollte jedem seine eigene Toleranz selbst überlassen..

Mich persönlich stört es beim einsingen, weil der Druck verloren geht. Wenn ich die Preamps des Mackies nutze macht das einsingen halt richtig Spass, weil es dann keine Kammfiltereffekt im Kopfhörer gibt.
 
theorie oder deine praxis?

Nachdem ich der erste war, der mit anderen Lösungen und "dummen" Fragen bezüglich Gleichzeitigkeit HW, SW-Monitoring angekommen ist, möchte ich hier kurz einspringen.

Ich habe immer wieder einmal SängerInnen (gendern muss ja sein :D ), die sich darüber beklagen, dass irgendetwas komisch ist. Oft reicht es, die Phase zu .. hust... *drehen* und es ist Zufriedenheit hergestellt. Manchmal aber nicht.

Dann steck ich eben zwei Kabel um und mach das Monitoring eben analog. Da meist ein Preamp dem Interface vorgeschaltet ist, ist das einfach umsetzbar.
Wenn jedoch unbedingt der Preamp vom Interface für die Aufnahme verwendet werden soll, dann kommt man um's Splitting vom Mikrosignal nicht herum.

EDIT: ah, zu spät. :D
 
RME kann "viel Datenvolumen" schneller verarbeiten als "wenig Datenvolumen"?

Du gibst die Buffer-Size ja in Samples an.
Die Samplerate gibt die Samples pro Sekunde an.
Bei niedrigerer Frequenz (=Samplerate) ist ein Sample nun länger, also wird die Latenz grösser.
 

Ähnliche Themen

S
Antworten
14
Aufrufe
3K
lqud
L
Robertl
Antworten
11
Aufrufe
6K
DrunkenDunken
DrunkenDunken
OldWise
  • Artikel
Antworten
6
Aufrufe
54K
woschma
woschma
A
Antworten
15
Aufrufe
3K
A-jay
A

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben