Compressor-Frage: der THRESHOLD und dessen Funktion

  • Ersteller crayzeee
  • Erstellt am
Ich hatte nur einfach deine Argumentation kritisiert, weil das was du beschrieben hast Brickwall Limiting entspricht und du als einzige Alternative PC anführst.

Sorry, ich habe eine alternative (im Prinzip zwei...sage ich auch gefühlt 100mal) aufgeführt für den TE.
Muß man denn nun in jedem Thread bedenken ob man genügend Alternativen aufgeführt hat nur weil du hier unterwegs bist? Merkst du eigentlich wie komisch du drauf bist?

Der TE hat nicht mal Threshold kapiert und da sollen wir ihn mit zig Möglichkeiten bombardieren...
Ich weiß, du wirst wieder antworten, aber ich kacke drauf und bin raus!
 
f = 1 / T
f = 1 / 5*10^-5 s
f = 20 kHz

Die 63% Faustregel der Regelzeiten eines Kompressors mit einbezogen:

20kHz * 0,63 = 12,6kHz

So ungefähr hab ich gedacht, daß du es berechnest. :D

Wie funktioniert ein Kompressor? Wie erfasst er seinen Wert?
Er versucht doch die Spitzen zu bekommen. Da geht es um den Nulldurchgang und Peak max.
Also entweder das erste Viertel der Periode oder das Dritte.
Von daher ist f = 20khz / 4 = 5 kHz
Und mit der 63% Regel sind wir dann schon bei 3,15 kHz.

Und das ist sowieso eine Milchmädchenrechnung, weil sich die Höhen fast immer mit tieferen Frequenzen überlagern und damit durch die tiefen Frequenzen mit runtergedrückt werden.

Klar, deswegen nimmt man ja auch einen brickwall Limiter um die bösen, langwelligen Bässe noch zu erwischen. :D

Es ist ja eigentlich nicht meine Ausdrucksweise aber vielleicht das Einzige was du verstehst: Du laberst Schei##e und versuchst damit nur deine Haut zu retten!
 
Mal ganz davon abgesehen, ob ich inhaltlich bei m-tree bin oder nicht: Ausdrücke wie "drauf kacken" oder "Scheiße labern" sind nicht wirklich hilfreich, egal von wem.
 
Er versucht doch die Spitzen zu bekommen. Da geht es um den Nulldurchgang und Peak max.
Also entweder das erste Viertel der Periode oder das Dritte.
Von daher ist f = 20khz / 4 = 5 kHz
Und mit der 63% Regel sind wir dann schon bei 3,15 kHz.
Deine Rechnung ist falsch, denn die Frequenz ist der Kehrwert der Periodendauer. Nulldurchgang ist bei T/2 und Peak max. in der ersten Hälfte (im einfachsten Fall) bei T/4.

D.h. (der Bruchstrich wirkt wie eine Klammer):

f = 1 / T*0,25
f = 1 / 0,25*5*10^-5s
f = 80kHz

Und wieder eine Milchmädchenrechnung, weil sich im Normalfall viele Frequenzen überlagern und Transienten nochmal ein Spezialfall sind.

Und das ist sowieso eine Milchmädchenrechnung, weil sich die Höhen fast immer mit tieferen Frequenzen überlagern und damit durch die tiefen Frequenzen mit runtergedrückt werden.
Klar, deswegen nimmt man ja auch einen brickwall Limiter um die bösen, langwelligen Bässe noch zu erwischen. :D
Als ob Brickwall Limiter nur dafür gebraucht werden um die Bässe zu erwischen ...

Kompressoren und auch Limiter reagieren vor allem auf tiefe Frequenzen wegen ihrer höheren Energie und längeren Periodendauer. Daher dünnt ein Limiter bei viel GR auch den Bassbereich aus (das begünstigen die sehr kurzen Regelzeiten von Limitern zusätzlich).

Es ist ja eigentlich nicht meine Ausdrucksweise aber vielleicht das Einzige was du verstehst: Du laberst Schei##e und versuchst damit nur deine Haut zu retten!
Sagt der, der in seiner eigenen Rechnung dividiert statt multipliziert bzw. den Kehrwert vergisst.
 
Deine Rechnung ist falsch, denn die Frequenz ist der Kehrwert der Periodendauer. Nulldurchgang ist bei T/2 und Peak max. in der ersten Hälfte (im einfachsten Fall) bei T/4.

Ganz ehrlich: Mir wird´s langsam zu blöd!
Du schaffst es echt einen zur Weissglut zu bringen weil, wenn es nicht anders mehr geht, du einem das Wort im Mund umdrehst.
Ich habe nie geschrieben, daß die Frequenz einem Viertel der Periode entspricht sondern daß die Kompressorerkennung sich im ersten oder dritten Viertel einer Periode abspielt.
Von daher entspricht die unterste Frequenz einer Periodendauer von 0,5ms * 4 = 2ms.

Und auch nur zur Info: Transienten werden auf langewelligen Frequenzen aufmoduliert.
D.h. Transienten stehen immer über den höchsten Pegeln der Grundwellen darüber hinaus.

Aber ich weiss, es nützt alles nichts, du wirst wieder irgend eine fadenscheinige Erklärung bringen warum jeder andere, ausser dir, Unrecht hat.
 
kommt mal runter!

Das Problem beginnt schon damit, dass eine ideale Upward Compression technisch nicht realisierbar ist, weil das Grundrauschen extrem verstärkt werden würde.

So eine Upwardcompression macht nur über einen begrenzten Bereich Sinn. Dort aber kann man durchaus die Sache mit einer Parallelcompression approximieren, und approximieren muss man in dem Fall immer.

Und was den normalen Downward Compressor anbelangt, dann arbeitet der immer als dynamikeinschränkend, wenn man den eingeschwungenen Zustand heranzieht, also nach der Attackphase, wie zum Beispiel auf Vocals und lange ausklingenden Instrumente. Schließlich empfindet man vor allem die Sustainphase als lautstärkebestimmend. Der Artikel von SOS betrachtet auch nur den eingeschwungenen Zustand, dass da ne krasse Spitze durchkommt, ist erstmal egal, das interessiert eher das Oszilloskop.
 
kommt mal runter!

Ja, sorry.
So ein Verhalten ist ansteckend, das macht mich kirre.

Das Problem beginnt schon damit, dass eine ideale Upward Compression technisch nicht realisierbar ist, weil das Grundrauschen extrem verstärkt werden würde.

Ich muss jetzt ehrlich sagen, daß ich im analogen Bereich auch keinen Vertreter dieser Gattung kenne aber im digitalen Bereich eben seid dem 480L. Ausserdem gibt es einige Expander, bei denen man die Ratio negativ einstellen kann und damit das Gleiche machen.

So eine Upwardcompression macht nur über einen begrenzten Bereich Sinn.

Genauso wie du einen DC im Gainreductionbereich einschränken kannst geht das mit einem UC genauso. Mann kann z.B. auch einstellen, daß er nur um 3db (oder was auch immer) verstärken soll

Dort aber kann man durchaus die Sache mit einer Parallelcompression approximieren, und approximieren muss man in dem Fall immer.

Warum, wenn es echte UC ohne Artefakte gibt?

Und was den normalen Downward Compressor anbelangt, dann arbeitet der immer als dynamikeinschränkend, wenn man den eingeschwungenen Zustand heranzieht, also nach der Attackphase, wie zum Beispiel auf Vocals und lange ausklingenden Instrumente. Schließlich empfindet man vor allem die Sustainphase als lautstärkebestimmend. Der Artikel von SOS betrachtet auch nur den eingeschwungenen Zustand, dass da ne krasse Spitze durchkommt, ist erstmal egal, das interessiert eher das Oszilloskop.

Danke, damit bestätigst du, daß bei einem PC sich die Transienten aufaddieren und sich der Bereich über dem Threshold ändert.
 
Und was den normalen Downward Compressor anbelangt, dann arbeitet der immer als dynamikeinschränkend, wenn man den eingeschwungenen Zustand heranzieht, also nach der Attackphase, wie zum Beispiel auf Vocals und lange ausklingenden Instrumente. Schließlich empfindet man vor allem die Sustainphase als lautstärkebestimmend. Der Artikel von SOS betrachtet auch nur den eingeschwungenen Zustand, dass da ne krasse Spitze durchkommt, ist erstmal egal, das interessiert eher das Oszilloskop.

Das kann man jetzt bezüglich Drums / perkussivem Material nicht so sagen finde ich, denn da ist der eingeschwungene Zustand sozusagen bei weitem in der Minderheit. Mit einem Kompressor und entsprechender Attack-Zeit wird da auch bewusst die Dynamik erhöht.
 
Warum, wenn es echte UC ohne Artefakte gibt?

gibt es doch nicht, auch nicht als Plugin, wie soll das gehen und welches Plugin kann das?

Ein Upwardcompressor produziert vor allem Rauschen.
Der Noisefloor wird extrem angehoben.

Wenn der Eingangspegel theoretisch gegen Null geht, also -unendlich dB, dann steigt die notwendige Verstärkung gegen +unendlich, ein instabiles System. Praktisch würde so ein Kompressor bei fehlendem Eingangssignal vom Noisefloor angetrieben rumflattern und es rauscht wie bei einer Digitalcam mit eingebautem Mic und AGC.

Das kann nur funktionieren, wenn man in den Compressor noch ne Maximalverstärkung einbaut und den Wirkungsbereich dadurch einschränkt.
 

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Der Melda Dynamics kann das auch. Und hat auch nen Range Regler.
 
MCDSP ML 4000 inklusive Range Regler für jedes Band separat.
 
Endlich erwähnt jemand mal den MV2, das Teil ist der Knaller!

Aber was macht jetzt der Threshold noch gleich?
 
Stimmt! Glaube da explodieren hier einige Köpfe
smil451c7211b9e19.gif
 
Mein "go to" Kompressor hat ein Threshold, aber aus irgendeinem Grund explodieren da auch Köpfe
smil469f7c20e1fdb.gif
 

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    Bildschirmfoto 2016-10-01 um 21.55.39.png
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Solange Downward als PC angewendet wird, bleibt die Dynamik gleich.

Ich habe eine Attack von -3db und ein decay von -6db.
Selbst wenn ich ein gequetschtes 0 rms Signal um 1 db parallel dazumische, hab ich im attack -2 db und im decay -5 db. Der unterschied ist nach wie vor 3 db.

Wie kommt man nur darauf, das PC verdichten kann?

Das einzige, was den rms wert verändert und den eindruck einer verdichtung erweckt, ist die Färbung bzw. die erzeugung von obertönen, aber das hab ich bereits erwähnt.
Deswegen ist so ein vergleich mit einem 1176 total fürn ####. Aber ok...

Vielleicht machts beim tree endlich mal "klick"....
 
Sowas ähnliches hatten wir hier schonmal, das ging es um die Attack-Zeit... äähhh joa... es hat zu nichts geführt, außer das alle angepisst waren.

Ist ja bestimmt interessant für eine Handvoll Menschen, spielt in der Praxis aber sowas von überhaupt keine Rolle, es ist unbeschreiblich wie unwichtig das Ganze ist.
 

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