Cubase (Pflicht Plugins/Effekte)

  • Ersteller Adixclusive
  • Erstellt am
Fehlkauf ist immer relativ. Die große Cubase Version ist natürlich ein Schlachtschiff, wo man am Anfang komplett den Überblick verliert/verlieren kann!

+1

Man kann mit der Vollversion sicherlich sehr viel mehr anfangen als mit der abgespeckten Version. Allerdings muss man sich dann auch schon gut auskennen,...
Das halte ich, mit Verlaub, für Unfug ;-)

Ich glaube Nachtschicht war es, als er hier irgendwo zutreffend erwähnte, dass man ja auch bei Besitz der Vollversion eben nur das nutzt, was man braucht und kennt und denn Rest einfach unter der Haube schlummern läßt......bis man ihn eines Tages doch braucht und sich dann freut, dass man drauf zugreifen kann.

Die Bedienoberfläche unterscheidet sich doch bei allen Versionen nicht wesentlich, oder?


.
 
Vorteil der Vollversion ist aber, du hast sie und jedes weiter Upgrade kostet nicht mehr so viel.

Dann kannst du das restliche Geld nehmen und in Plug Ins stecken, denn bis dahin weiß man langsam, wohin die Reise geht und was man haben möchte.

Es kommt immer der Punkt, wo du eine Funktion brauchst und die geht dann nur mit einer größeren Version. Die DAW ist ja irgendwie das Fundament und man muss sich dahin keine Gedanken mehr machen.

Blöd wäre nur, wenn er mit Cubase nicht klar kommt und die DAW wechseln möchte....
 
@MoMa & Saurus:

Ich glaube, Ihr habt mich da missverstanden. Natürlich kann man mit der "kleinen" Version auch ganz viel anfangen.
Doch wenn sie schon einmal da ist, die Vollversion, dann kann man sich auch damit beschäftigen.
Anstatt gleich wieder ans Verkaufen zu denken ...
... und wenn der TE dann irgendwann soweit ist, wieder ans Kaufen ...

Und die von mir genannten VSTs sind ja in der Cubase Elements gar nicht dabei.


Und zu dem, was man nutzt oder nicht: Ich bin immer wieder erstaunt, dass ich offenbar nur gewisse Dinge des Workflows der dicken Version nicht nutze. Und anscheinend doch auf alle Features zurückgreife, die die Vollversion bietet.
Und ich habe durchaus das Gefühl, die Vollversion nicht richtig zu nutzen, sondern fühle mich eher wie ein Amateur ...
 
Die Bedienoberfläche unterscheidet sich doch bei allen Versionen nicht wesentlich, oder?
.

Joa ich selber kenne ja nur Cubase, finde es aber recht komplex und an vielen Stellen auch umständlich bzw. unintuitiv. Und wird auch die Bedienung schwieriger wenn man die Funktionen die man nutzen will in einem riesen Haufen anderer Dinge erst suchen muss. Wenn es nur wenige Funktionen gibt hat man einfach besser die Übersicht.

Nach allem was man so hört sind andere DAWs weitaus weniger umfangreich, aber eben auch einsteigerfreundlicher, schneller zu bedienen, intuitiver.

S1 zum Beispiel? Wo ist eigentlich musicdevil wenn man ihn braucht?
smil451c709868e34.gif
 
Aber das Kind ist hier anscheinend ja bereits in den Brunnen gefallen oder geht es darum, die C-Vollversion nun wieder zu versilbern und auf eine (kinderleichte) Alternative umzusteigen?

Wenn nicht, kommt für mich nur eines in Frage á la Der 13. Krieger ("Ich kann es [das Schwert] nicht halten." "Dann werde stärker!")

Photoshop ist auch alles andere als selbst erklärend.
 
Nach allem was man so hört sind andere DAWs weitaus weniger umfangreich, aber eben auch einsteigerfreundlicher, schneller zu bedienen, intuitiver.

Echt?
Also ich finde bei Cubase alles logisch und intuitiv ...

Aber hey, ich bin ich, und andere sind andere ... ;-)


Wenn nicht, kommt für mich nur eines in Frage á la Der 13. Krieger ("Ich kann es [das Schwert] nicht halten." "Dann werde stärker!")

Darauf wollte ich ja hinaus ... :)
 
Neben hochwertigen Sounds / Instrumenten, ist ein guter Equalizer, den ich auf jeder Spur nutzen kann und dessen Bedienung ich 100% verstehe, DAS wichtigste PlugIn.

Mein absoluter Favorit ist der FabFilter Q2 EQ. Kein EQ bietet heute so eine vorbildliche, kinderleichte Bedienung. Der integrierte Analyzer zeigt mir alles, was ich wissen muss. Die Filter, mittlerweile bis zu 96db steile Brickwall Filter, packen richtig zu. Ohne diesen Filter läuft bei mir nichts. FabFilter hat meiner Ansicht nach wirklich verstanden, wie Musiker im Alltag arbeiten und das merkt man auch an den anderen PlugIns.
 
Also ich hab' das Fass nur aufgemacht, weil ich glaube, dass es sonst für Adix eine teure Reise werden kann und grade wenn man Anfänger ist, braucht man halt kein PRO... darum heisst es ja auch Pro.

Ich empfehle Dir zusätzlich einfach mal "beste synths für Hardstyle" im Inet zu suchen. Auch sind sicher Interviews hilfreich von Künstlern, die selber Hardstyle machen.

glaube leider auch Cubase Pro war da ein bisschen ein Fehlkauf. für die ganze Kohle hättest du dir besser andere sachen gekauft, und eine schmale Cubase Version reicht auch. soll natürlich nicht heißen dass du jetzt damit nicht arbeiten kannst, also mach einfach das beste draus. war vielleicht ein kleines Lehrgeld am Anfang

Fehlkauf ist immer relativ. Die große Cubase Version ist natürlich ein Schlachtschiff, wo man am Anfang komplett den Überblick verliert/verlieren kann!

Positiv zu sehen ist, wie andere es schon erwähnt haben, dass du mit der großen Version wirklich alles und ich meine wirklich alles(!) drinne hast, was du brauchst und nicht nur für den Anfang - angefangen von allen möglichen Mix Effekten und Kreativ Effekten bis hin zu gängigen VST Instrumenten.

Gerade der Freeware Bereich ist mittlerweile so unübersichtlich, sodass man als Anfänger einige Perlen von dem 0815 Freeware Schrott nicht unterschieden kann und praktisch seine Festplatte mit VSTs zumüllt und nur noch mit Plugins Testen beschäftigt ist.

Zum anderen sind viele bzw. m.M.n. die meißten Freeware Plugins im 32 Bit Format (nicht verwechseln mit z.B. 24 Bit Audio!). Es ist ein auslaufender Standard und ich würde mich gerade als Neueinsteiger nicht daran gewöhnen.

Gerade für Cubase würde ich bzgl. Tutorials nicht am Geld sparen und durchaus das ein oder andere Tutorial käuflich erwerben. In der Regel ist da die Qualität sehr gut und auf deutsch gibt's da auch jede Menge. YT würde ich nur als Ergänzung nutzen. Aber jeder, wie er meint.

Auf jeden Fall Toi Toi Toi!

Sorry, aber ich wehre mich, gerade in Zeiten der Sozialen Netzwerke, gegen das Verlernen von Eigenständigkeit. Ich muss mich ja noch nicht einmal alleine anziehen, da geh' ich einfach auf ne Seite und dann sagen mir andere, was mir steht.

So kann auch schwer eigenständiger Stil entstehen. ich bin schon dafür Bewertungen anderer mit einzukalkulieren, aber man muss sich schon selbst durch den Wust an Angeboten wühlen.

Da steht der kommerzielle Bereich dem Freewarebereich auch in nix nach. Halbwegs taugliche kostenlose VST's kann man auch ca. 100 begrenzen und es gibt ca. 5 nennenswerte Seiten, die sich diese Angebote teilen. Etwa die Menge mache ich auch an kommerziellen Angeboten aus, wenn man Vorreiter wie Dune weglässt. Ich finde z. B. Dune absolut überschätzt, weil er "blendet". Da kann man mit anderen Synths mehr "anrichten".

YAVA3, Superwave p8, Pterosaur... alles nicht zu unterschätzen in meinen Augen.

Auch kann man mit kleinen Synths mit richtiger Effektumgebung und Delay viel Spass haben. Bestes Beispiel ist Casiopea ver. 0.111 von Marvin. Hab' ich gestern mal getestet. Richtige Effekte drauf und das arme kleine Ding klingt wie ein Godzilladzug. OC-10 ver. 0.135 von Marvin ist z. B. der einzige Synth der mir wirklich naturgetreue alte Acidsounds gibt.

Man merkt auch ziemlich schnell, welcher Entwickler meinen "Sound" trifft und was stabil läuft. Artifake-Lab z. B. macht halt Hammezeug. Erst gestern (leider viel zu spät) habe ich die wahre Pracht von SYMPHONIA kennengelernt. Unglaublicher Sound für lau.

Also Meinungen einholen ist ok, aber Du solltest Dich nicht auf den Meinungen ausruhen. Immer merken: PRO, ULTIMATE, XL heisst nicht unbedingt immer besser. Manchmal ist es ein kleines VST mit 5 lächerlichen Knöppen, das einem entgeht, weil man es unterschätzt und ignoriert.

Gerade als neuling, ich gehe mal davon aus, Du kennst Dich noch nicht mit Synthesizern aus, würde ich gar nicht mit einem Dune oder so starten. Man muss doch erstmal verstehen was so ein Synthesizer macht.

Das unterscheidet Jean Michel Jarre, Klaus Schulz, Tony Banks(wehe es lacht einer), Anthony Phillips, Kitaro und Kate Busch(jaja, man mag's net glauben, die kann besser Synthesizer programmieren als wir alle hier im Forum zusammen!) von all den 0815 Produzenten.

Schon ein GFM Koch gibt einem die Möglichkeit überhaupt zu verstehen wie son' Ding funktioniert und erst dann kann man auch sinnvoll damit arbeiten. Sonst wird man ein Presetjunkie und wird nie eine musikalische Idee 100%ig umsetzen können.
 
@Aesthetikk: Ja, ich finde es schon sehr schwierig sich etwas beizubringen, da das Programm einen total überfordert als Anfänger. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, unmusikalisch oder faul. Ich beschäftige mich intensiv mit Cubase zurzeit. Habe ja nicht umsonst die 300 Euro ausgegeben dafür.
Ich habe keine Probleme mit den Effekten oder Synths oder sowas...ich werde nur ständig von Problemen aufgehalten, die mich überhaupt am produzieren hindern. Ich habe die Software bereits eine Woche und noch kein wirkliches Projekt gestartet, weil ich einfach mit VST/Effekten/Samples und Totorials beschäftigt war. Ich brauche lediglich das Werkzeug was ich zum Hardstyle produzieren benötige der Rest ist einfach nur Übung und ausprobieren. Allerdings fällt es mir sehr schwer gute Software zu finden mit der sich etwas anfangen lässt.

@sir _google: Ja, genau das ist mir aufgefallen aber so ganz habe ich es nicht verstanden wie er das macht. Nein, diese Software habe ich leider nicht. Im Moment besitze ich die Cubase8 Pro Programme, Drumatic3, DUNE, Ohmnicide und Bigroomkinxsynth. Haha, ja das dachte ich mir auch, naja ich versuche alles um meine Wissenshorizont über Cubase zu erweitern. Danke für die ermutigenden Worte, denn teilweise ist es schon sehr frustrierend, weil einfach noch nichts zustande kommt und ich eher mit Cubase und die ganzen Sachen drum herum beschäftigt bin anstatt mit einem Projekt.
Ich hoffe es wird funktionieren, wieso sollte es irgendjemand da draußen hinkriegen und warum nicht auch ich? Ich spiele seit einiger Zeit Klavier und bin auch grade dabei mir neben Cubase noch Schlagzeug und Gitarre anzueignen. Warum sollte ich dann nicht auch mit so einer Software zurecht kommen? ;)

@slowhand73: Das Problem ist, dass ich halt nicht irgendetwas produzieren möchte. Mein Ziel ist es Hardstyle zu produzieren und dazu brauche ich halt die nötigen Werkzeuge und as nötige Know-How.
Natürlich könnte ich anfangen irgendeinen Song zu erstellen der sich dann nach 0815 anhört. Das ist aber nicht mein Ziel. Ich möchte direkt mit Hardstyle einsteigen und mich stetig verbessern. Das beim ersten Song kein Hit draus wird ist mir klar! ^^
 
@Cruba: Ja, ich dachte mir halt, dass ich sofort mit etwas "Gescheitem" anfange. Ich möchte nicht gehindert oder von einem einer kleinen Version gehemmt werden meine Kreativität zu entfalten. Außerdem gelte ich nur noch jetzt als Schüler und habe mir Cubase8 Pro EDU beschafft und damit 250 Euro "gespart". Ungerne mache ich halbe Sachen. Allerdings muss ich feststellen, dass mich das Programm schon etwas überfordert und die unendlichen Möglichkeiten. Ich denke noch nicht über das beschaffen von Hardware nach. Besitze eine schönes E-Klavier auf dem ich spielen kann und die Noten dann per Hand einfach in die Tabelle der Software eintragen kann. Das muss vorerst reichen. Habe mir aber die Hardstyle Samples Vol.2 besorgt allerdings weiss ich jetzt nicht was ich damit machen soll. Ich bekomms nicht hin, diese in ein VST-Instrument einzubinden um damit zu arbeiten. Ich weiß ledigliche wie ich sie per Drop and Drag in die Cubase einfügt. -_-
Ich bedanken mich herzliche für die Freeware Empfehlungen, die werden mir bestimmt weiterhelfen!!
Vielen Dank für die Mühe!

@richie: Danke für die Tipps! Ja, es ist schon ziemlich krass. Langsam komme ich etwas in das Programm rein, dennoch ist es schwierig. Geld möchte ich erstmal nicht mehr ausgeben, die 300 Euro reichen für einen abgehenden Abiturienten!;)

@Dodo_I: Kann man mit den Groove Agent SE und Halion wirklich etwas anfangen in Richtung Hardstyle? Genau, ich warte erstmal mit dem investieren...
 
Hmhm... Was hindert Dich daran ein Projekt zu beginnen?

Dune Spur anlegen, Dune kennenlernen, Effekte drauf, fertig? Jedenfalls so im Groben? Klingt für mich nach den Ablenksyndrom. lern doch einfach den Dune kennen, Du hast ihn nunmal angeschafft und lass die Finger von Samples. Da kann man auch drin verloren gehen.

Die Seite hier empfehle ich Dir noch, auch wenn es sich Psy nennt: http://blog.cyplonic.de/
 
Ja, ich möchte halt Hardstyle produzieren und arbeite erstmal an dem Erstellen eines Kicks und einer guten Synth...
Kannst du mir sagen wie man ein Sample in ein VST_Instrument einbindet und die Tonhöhe eines Kicks verstellt wie bei einer Synth? (typisch für Hardstyle)
Danke, hab mir die HP gespeichert...
Brauche halt die Kicks von der Sample CD um einen gescheiten Hardstyle Kick zu bearbeiten aber ich kann sie irgendwie nicht mit Cubase verbindet, ich weiß nicht wie das funktionieren soll.
 
Du, ich arbeite völlig anders und mache auch völlig andere Musik wie Du auf meiner Soundcloud hören kannst. ;)

Da muss jemand anders dran. Normalerweise werden Samples über einen Sampler/Sampleplayer verwaltet. Tonhöhe -> null Ahnung was Du damit meinst. Hörbeispiel?
 
warum stellst du deine Frage nicht hier, da war doch der passende Thread offen?
@Adixclusive
Darum möchte ich Dich auch bitten. Du hast hier mittlerweile 3 oder 4 Threads offen, die mehr oder weniger um das gleiche Thema kreisen. Ich habe das leider auch erst zu spät gesehen, aber es wird mittlerweile leicht unübersichtlich.
Du hast geschrieben, dass Du Cubase seit einer Woche nutzt. Gib Dir erstmal etwas Zeit, das Programm kennen zu lernen. Die Standard-Effekte z.B. sind auf alle Fälle schon sehr gut und besser als irgendwelche Freeware-Sachen. Da kommt man eigentlich schon sehr weit mit. Mit der Zeit wirst Du von selbst merken, welche speziellen Plugins Du noch gebrauchen kannst.
 
Alles klar!
 

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