Kleiner Compressor Test

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Gel Mitglieder 16064

Guest
Hallo,

ich habe vier Compressoren und kann mich nicht entscheiden, welchen ich nehmen sollte für parallel Drums. Alle vier sind gematched wie ich finde, aber die Unterschiede sind marginal. Es sind 16 Bit wav files.

In der folgenden Datei findet ihr den cleanen sowie dann vier Comps - Dateien A - D. Darunter der Presonus Comp aus der DAW, der TB Comp, der Klanghelm, ein Nebula Comp. Für mich klingen die alle weitestgehend gleich - oder doch nicht?

Welche Version gefällt euch am besten und warum?

Link:
http://we.tl/hp4FG0s7eL

/edit Auf Seite 2 folgt hier ein besserer Test - Version 1 des Tests war nach mehreren Feedbacks unbrauchbar ;)
 

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arg... die TB Comp Einstellung aus dem Screen stimmt allerdings nichts mehr, da es nur die Demo ist und ich für die Screens das Projekt neu aufgemacht habe ;D Einstellungen speichern sich bei dem nicht in der Demoversion :D In der wav ist es aber natürlich gematched!!!
 
Also wenn die Unterschiede für Dich marginal sind, dann ist eh alles egal.

Sorry aber Du machst viele von Deinen Aussagen und Meinungen in den letzten Wochen gerade absolut unglaubwürdig. Du redest über HighEnd und marginale Unterschiede von digital und Analog Eqs und stellt vier Files hoch, die sich vom Groove, vom Pumpen, von den Sustains und tonal extremst unterscheiden und sprichst von matching und marginalen Unterschieden.

Sorry da ist es um Deine Frage zu beantworten egal welchen Kompressor Du benutzt und auf dem Weg der Hörerfahrung noch ein ganz weiter Weg.

Entschuldige, wenn das jetzt hart klingt, aber da ist wirklich noch einiges an Strecke zu machen.

Es ist keine Schande erst am Anfang der Erfahrung zu stehen, aber vielleicht solltest Du erst noch mal ein wenig kleinere Brötchen backen, bevor Du Dich in HighEnd Vergleiche und teure Hardwarekäufe begibst.

Ich persönlich würde übrigens Comp B für den Track benutzen.
 
Ich mache mit dem Studio One Compressor gute Erfahrungen, alles eine Sache der Einstellung, nicht nur der Inneren ;)

Aber mal eine andere Frage. Was willst du da komprimieren? Der Track ist aus meiner Sicht schon brachial laut und die OH sind mir persönlich zu laut, die zerfetzen alles. Die BD hört man, aber zu wenig Druck. Sry, aber das bekommst du auch mit einem Compressor nicht grade gezogen. Meine amateurhafte Meinung ;)

Gruß
Peter
 
Ich mache mit dem Studio One Compressor gute Erfahrungen, alles eine Sache der Einstellung, nicht nur der Inneren ;)


Joh, kann dem S1-Compressor auch nur positives abgewinnen. Wie so viele Sachen (bei S1) völlig underrated das Teil. Aber wenn die Menschen halt mehr ausgeben wollen für KlickiBunti...
 
Also wenn die Unterschiede für Dich marginal sind, dann ist eh alles egal.

Sorry aber Du machst viele von Deinen Aussagen und Meinungen in den letzten Wochen gerade absolut unglaubwürdig. Du redest über HighEnd und marginale Unterschiede von digital und Analog Eqs und stellt vier Files hoch, die sich vom Groove, vom Pumpen, von den Sustains und tonal extremst unterscheiden und sprichst von matching und marginalen Unterschieden.

Sorry da ist es um Deine Frage zu beantworten egal welchen Kompressor Du benutzt und auf dem Weg der Hörerfahrung noch ein ganz weiter Weg.

Entschuldige, wenn das jetzt hart klingt, aber da ist wirklich noch einiges an Strecke zu machen.

Es ist keine Schande erst am Anfang der Erfahrung zu stehen, aber vielleicht solltest Du erst noch mal ein wenig kleinere Brötchen backen, bevor Du Dich in HighEnd Vergleiche und teure Hardwarekäufe begibst.

Ich persönlich würde übrigens Comp B für den Track benutzen.

Joh, besser hätte ich es nicht sagen können. Der User ist aber schon fast 10 Jahre dabei.
Weiß nicht, ob dat noch wat wird ;-)
 
Also wenn die Unterschiede für Dich marginal sind, dann ist eh alles egal.

Sorry aber Du machst viele von Deinen Aussagen und Meinungen in den letzten Wochen gerade absolut unglaubwürdig. Du redest über HighEnd und marginale Unterschiede von digital und Analog Eqs und stellt vier Files hoch, die sich vom Groove, vom Pumpen, von den Sustains und tonal extremst unterscheiden und sprichst von matching und marginalen Unterschieden.

Sorry da ist es um Deine Frage zu beantworten egal welchen Kompressor Du benutzt und auf dem Weg der Hörerfahrung noch ein ganz weiter Weg.

Entschuldige, wenn das jetzt hart klingt, aber da ist wirklich noch einiges an Strecke zu machen.

Es ist keine Schande erst am Anfang der Erfahrung zu stehen, aber vielleicht solltest Du erst noch mal ein wenig kleinere Brötchen backen, bevor Du Dich in HighEnd Vergleiche und teure Hardwarekäufe begibst.

Ich persönlich würde übrigens Comp B für den Track benutzen.


Da ich gerade umbaue, stehen die Boxen nicht auf perfekter Abhörposition und mein Raum ist eben auch kein 100 % Studio sondern vielleicht 40 %. Ich habe eben nicht die Mittel und Räumlichkeit dahin zu kommen, wo andere schon sind.

Zu Deiner Annahme ich würde über Highend reden: Wie genau meinst Du das? An Mittel-End habe ich nur 2 Sachen: Einen Summit Audio Preamp und einen Compressor. Insofern habe ich mit High End sehr wenig Erfahrung und hoffe, dass ich eines Tages einmal in die High End Richtung vorstoßen kann. Zu den EQs: Da ging es um einen Vergleich zwischen Hard und Software - allerdings habe ich nur den Software EQ und da habe ich einen großen Unterschied gehört als dann jemand zum Vergleich die Hardware postete :)

Die Comps hier sind alle gematcht - alles Software: Alle haben die gleiche Einstellung soweit man das sehen und einstellen kann. Für mich klingen sie alle ähnlich, außer C, wo ich finde, dass der die Hihat sehr platt bügelt und insofern auch alles ein wenig mehr pumpt. Dass einer zerren soll höre nicht wenn ich ehrlich bin.

Zu dem Mix und den Drums als solches: Da ist nichts gemischt - das ist eiinfach aus Superior Drummer die Grundeinstellung vollkommen und fertig. Weder irgendein Preset noch sonst etwas.

Und es ist nur eine Steroespur und auf dieser einen Stereospur liegt jeweils ein Compressor. Also es wurde keine Parallel-Drumming verwendet hier. Diese Spur ist quasi der Send auf dem ein hart eingestellter Comp liegt ohne die cleane Drumspur.

Warum Du dich so aufregst und aggresiv wirst, verstehe ich nicht Heimlichstillleise.

Zur Unglaubwürdigkeit: Was hast Du denn gedacht wer ich bin? Ein Profi? Ich habe weder an der SAE studiert noch sonst wo, der sich auskennt mit Recording und insofern ist vieles Neuland für mich. Was ist daran denn jetzt so schlimm? Dürfen hier nur solche Profis wie Du vl einer bist posten oder was ist jetzt eigentlich genau Dein Problem?
 
Ich würde E Comp 4 nehmen. Klingt für mach am Besten.
 
@flipnaut

er meint, daß Du dir Sorgen über Probleme machst, die nicht von belangen sind (für deine Person).
Benutz den DAW-internen Compressor (mach ich auch) und gut ist.

Und ja, wenn du das hier so beschreibst, sind das Luxusprobleme die Du dir machst. Konzentriere dich auf das, was deine DAW hergibt. Und aggressiv war heimlichstilleise überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Er hat sich sehr diplomatisch ausgedrückt. Und ich bin auch seiner Meinung.

Noch wat. Wenns interessiert. Für Para-Drums würde ich einen 1176-Clone empfehlen. (UAD, Waves, IK Multimedia)

Gruß
Bordon
 
Also das extreme Pumpen von Comp C hör ich sogar hier im Wohnzimmer auf dem TV.
Das kann man glaub ich auch nicht dem Raum zuschieben, wenn man das nicht hört.
Kopfhörer helfen dann übrigens ;)

Macht das denn Sinn alle Compressoren gleich einzustellen? Sollte man nicht versuchen mit jedem Comp die beste Einstellung zu finden und das dann zu vergleichen? Ich glaube reine Zahlenwerte kann man nicht übertragen...weder bei Comp noch beim EQ noch bei sonst irgendwas...darum ist das auf der Basis eigentlich wertlos, es sei denn man will nur herausfinden welcher Comp ne bestimmte Hardware am originalgetreuesten nachbildet.

Meine Meinung als Laie.
 
Hallo Bordon,

verstehe ich noch nicht: Wie meinst Du das für meine Person nicht von belangen?

Nach meinem Test zu urteilen - und das ist mein persönliches Resümee - ist es fast egal, welchen Software Comp man nimmt, denn in einem Mix würde man diese kleinen marginalen Unterschiede kaum heraushören, wenn nun Gitarren und der Rest übertönen. Da kommt es dann nur auf die richtigen Einstellungen an. Ergo: Klar, man kann einfach den aus der DAW nehmen. Und natürlich würde ich die Compressoren in einem Song so hart niemals einstellen in einem Mix ;) Ich wollte die Comps hier aber so hart einstellen, um mal zu gucken, was sie auf gleichen bis ähnlichen heftigen Einstellungen machen, da sie da vielleicht Schwachstellen offenbaren. So heftig eingestellt, hört man eben am meisten heraus, wo Unterschiede liegen und für mich sind diese nicht so groß - nur bei C eben größer.

Warum soll ich denn jetzt nur noch das Zeug aus der DAW nehmen?
 
Macht das denn Sinn alle Compressoren gleich einzustellen? Sollte man nicht versuchen mit jedem Comp die beste Einstellung zu finden und das dann zu vergleichen? Ich glaube reine Zahlenwerte kann man nicht übertragen...weder bei Comp noch beim EQ noch bei sonst irgendwas...darum ist das auf der Basis eigentlich wertlos.

Meine Meinung als Laie.

Keine Ahnunh ehrlich gesagt, ob man nach Ohren einstellen müsste, wenn es Unterschiede gibt und 2ms Attack nicht 2ms Attack sind an einem anderen Plugin. Die beste Einstellung finden: Das habe ich hier nicht gemacht... das würde für mich Sinn machen in einem Song.
 
Wechen Kompressor hast du denn welcher Datei zugeordnet? Ich blicke da gerade nicht durch.
 
...
Hab seit einigen Tagen den Magenta von Acustica-Audio und bin total baff. Das Teil klingt absolut sahne! Langsam kommen Plugins mal wirklich an echte Hardware heran - klar macht dieser EQ Latenz und zieht Power... aber auf einem .wav Mixdown ist das ja wurscht in der Masteringebene... Jedenfalls gehört habe ich soetwas bislang nur auf teuren Studioalben.

...

Naja und aussehen tut es nebenbei auch noch... Das ganze Teil klingt sehr musikalisch und das 27khz Band gibt einem das Gefühl, als hätte man Seide auf den Overheads... das konnte bislang kein anderer EQ so toll emulieren... Wie muss das erst auf Gesang klingen?




Also die anderen EQs des Herstellers sind ja schon gut... aber der hier sprengt mal wirklich alles. Ist ne "sau"! Der nutzt btw. auch alle Kerne der CPU aus - also auch von der Programmierung hergehend sehr gelungen... und was gut klingt, braucht eben auch Rechenpower.

….

Es ist mir jetzt zu mühsam auch die Teile zu kopieren wo Du von Sonics und Verzerrungen von Übertragneren schreibst, die Du hörst und die die Unterschiede für Dich klar ersichtlich machen. Wenn Du noch nicht mal die krassen Verzerrungsartefakte hier bei den Kompressoren hörst, dann sollte es ein Ding der Unmöglichkeit sein die feinen Sättigungsprodukte der Hardwareübertrager zu entdecken. Die sind nämlich am Ende auch "nur" Verzerrungen. Nur verglichen mit der Zerre hier in etwa so wie wenn Du den Unterschied zischen 2 unterschiedlichen aber sehr ähnlichen Fender Bassman im Cleanbetrieb vergleichen und hören willst, wenn Du noch nicht mal den Unterschied zwischen nem cleanen Bassman und nem Marschall im Crunch Kanal hörst.

Und ich habe versucht nicht aggressiv und despektierlich zu sein, sondern wollte nur den Hinweis geben, dass Du vielleicht ein wenig an anderen Stellen arbeiten solltest und weiter Dein Gehör schulen solltest, bevor Du anfängst unterschiedliche Soundings von Geröten und Plug-Ins zu beurteilen.

Vielleicht erst mal versuchen wirklich die Unterschiede und Eigenheiten von unterschiedlichen Zeitkonstanten des gleichen Plug-Ins sauber zu beurteilen und in Relation zum Material zu setzen.

Die Unterschiede in Deinem Beispiel werden nämlich zu einem nicht unerheblichen Teil davon herrühren, dass gleiche Werte eben doch nicht unbedingt ein gleiches Verhalten bedeuten. und Matching bedeutet eigentlich nicht, dass man die gleichen Werte einstellt, sondern versucht ein möglichst gleiches Verhalten zu erzeugen, damit die wirklichen Unterschiede des Gerätes oder Plug-Ins übrig bleiben und eben nicht die Unterschiede durch unterschiedliches Bearbeiten des Materials.

Aber ich schreibe hier schon wieder Romane und am Ende fühlst Du Dich nur weiter persönlich angegriffen. Das ist nicht das Ziel. Ich wollte nur sagen, dass Du vermutlich an den falschen Baustellen arbeitest. Die Feinabstimmung am Fahrwerk loht wenig, wenn noch nicht mal ganz klar ist wie mal den Zündschlüssel umdreht.
 
wenn es Unterschiede gibt und 2ms Attack nicht 2ms Attack sind an einem anderen Plugin.


Naja, auf den Fotos sehe ich auch unterschiedliche Knee einstellungen, der Nebula hat sogar Drive an, mit "gleichen Einstellungen" hat das jetzt nicht wirklich viel zu tun.

Eigentlich trifft das noch nichtmal auf die Attack und Release zu, da ich mir gar nicht sicher bin ob alle Comps die gleiche "Bauweise" haben. (Opto etc.)
 
okay... dann mache ich das in einer Woche nochmal neu und stelle die Comps in einem Mix so ein, wie ich sie einstellen würde und matche mehr nach Gehör und nutze dann Kopfhörer.

Hier noch die Auflösung, aber die ist ja dann eh belanglos:

A = clean ohne Compressor
B = Klanghelm
C = Nebula 1176 Clone
D = Studio One Compressor
E = TB Compressor

In diesem Test hat übrigens C für mich am schlechtesten abgeschnitten... Wenn ich mische, mag ich ihn allerdings am liebsten - zB auf Parallel-Drums und nochmal gesondert auf BD und Snare. Am besten gefallen in diesem Test hat mir persönlich der Klanghelm, wobei die Unterschiede zum Presonus und zum TB nicht extrem riesig sind.
 

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okay... dann mache ich das in einer Woche nochmal neu und stelle die Comps in einem Mix so ein, wie ich sie einstellen würde und matche mehr nach Gehör und nutze dann Kopfhörer.

Hier noch die Auflösung, aber die ist ja dann eh belanglos:

A = clean ohne Compressor
B = Klanghelm
C = Nebula 1176 Clone
D = Studio One Compressor
E = TB Compressor

In diesem Test hat übrigens C für mich am schlechtesten abgeschnitten... Wenn ich mische, mag ich ihn allerdings am liebsten - zB auf Parallel-Drums und nochmal gesondert auf BD und Snare. Am besten gefallen in diesem Test hat mir persönlich der Klanghelm, wobei die Unterschiede zum Presonus und zum TB nicht extrem riesig sind.

Aber schön, daß Du auch Studio One benutzt
smil51.gif
 
ja also C loost extrem ab, bei E pumpt das Becken den Mix. Bei D wird das Becken schärfer. Soweit die größten Auffälligkeiten. Sind die kleinen Neumanns wirklich so schlecht bei Compressionsbeurteilung? Da reichen ja ein paar Adam A7. Die Aufnahme klingt zu spitz. Erinnere mich, dass ein anderer User mit O310 nicht mal das Pumpen seiner Mischung wahrgenommen hat. Also schon sehr merkwürdig ...

Aer danke für die Demo. Mit Klanghelm kann man nichts falsch machen, ich meine als "Investition".
 

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