Neuer Synth: MPowerSynth von Melda

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Hmm...ich weiß ja nicht ob ich beim Soundschrauben ständig zwischen den Tabs hin-und herschalten wollen würde.
 
Joar kann ich beides bestätigen. Tabs flippen nimmt manchmal etwas überhand, und trashig klingt es auch schnell mal. Also ich würde sagen der Synth kann nicht alles, aber einige gute Klänge kann man schon rausholen.
 
Also, da mir daß hier etwas negativ anmutet, möchte ich mal kurz was zu dem Synth sagen:
Mir kommt die GUI sehr entgegen. Mir erschließen sich massig Möglichkeiten, auf intuitive Art. Wahrscheinlich ist man schneller damit durch, aufzuzählen, was dieses Instrument alles nicht kann. Denn die Möglichkeiten sind schon sehr umfangreich und wie schon gesagt, für mich irgendwie besser (zu-)greifbar. Hab mich an mehreren "großen" Softsynths schon versucht, bin aber bei keinem so schnell, so tief, vorgestoßen. Und da kann man Sachen rausholen, alter Scholli!!.
Ausserdem ist der Support einer der besten die ich bis jetzt erlebt habe. Und der Preis geht voll in Ordnung.
Ich habe gerade sehr viel Spass mit dem Teil :)
 
Denn Synth habe ich auch zuletzt mal gestestet.

Also Sound ist Top kein frage.
Hat viele Einstellmöglickeiten.

Aber vom Workflow her mit den ganzen Tab Reitern ist das teil einfach nur extrem hemmend.

Da sieht man mal wieder das hat einer programmiert der keinen ahnung hat vom Sounds schrauben.
Wenn er welche gehabt hätte, dann würde keiner so ein Oberfläche gestalten fürn Synth !

Mit Spire, Sylenth1, Largo kann man die selben Sounds schrauben die der MSynth zaubert.


Fazit:

Workflow = Setzen 6.
 
Komisch, also mir sagt der Workflow sehr zu. Nur in wenigen Situationen muss man ja häufig hin und herspringen, meist bin ich in einem Tab und habe dort alles vor mir was ich brauche ohne in klitzekleine Frickelmenüs reingehen zu müssen.
Und Effektemäßig ist der Synth einzigartig, das was man hier bauen kann kannst du mit keinem anderen Synth nachbauen, allenfalls mit Reaktor. Wobei ich den gegenüber Reaktor etwas reduzierten Ansatz genau richtig finde. Man wird nicht gleich von Komplexität erschlagen und kommt daher schneller rein in Routing-Geschichten.
 

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