Suche E-Gitarre für ~100 Euro

  • Ersteller ecco707
  • Erstellt am
ich würde für die von dir anvisierten stilrichtungen definitiv ein strat modell nehmen, epiphone ist eher ne klassische rockgitarre

Für Reggae aber dann unbedingt so eine Strat nehmen. :)

insofern finde ich aussagen marke "unter 300 euro taugt das alles nix" gerade auch in anbetracht deiner anwendung gelinde gesagt bisschen übertrieben.

Ja, sehe ich ebenfalls so.
 
Schulligung, soll nicht mehr vorkommen.

Aber so eine Gitarre mit eingebauter Ampel und einem zauseligen Mann als Fototapete hat schon was.
 
"Gitarre mit eingebauter Ampel und einem zauseligen Mann als Fototapete"

sensationell. ich finde das sollte die exakte produktbezeichnung sein. sofort kundenemail an thomann schicken ;)
 
[ref=[media=youtube]ntZxA0MI9oI[/media]


ist das standard, dass man "in der gitarre" verschiedene soundeinstellungen hat?

sry, aber hab 0 ahnung von egitarren, spiel bisher nur auf einer konzert :)



Wie das klingt ? Beschissen ! Also neee .. Nicht mal die settings vom Amp klingen gut, geschweige denn die Gitte. Das Video richtet sich an alle möchtegern prog rock metal bla typen, die meinen dass sie das Ergebnis mit Pfennigsartikeln hinbekommen.

Das wichtigste wurde gesagt. In dem Preisbereich ne gute gebrauchte kaufen und dann vielleicht noch mal ein bisschen Geld on top, um die Gitarre von einem guten Fachmann einstellen zu lassen. Ich kenne persönlich einen Jazzer, der eine gute "Schlechtwettergitarre" zusammengestellt hat, basierend auf einem Tele Nachbau unter € 300. Allerdings hatte die Gitarre eine gute Grundsubstanz. Gerader, nicht zu biegsamer Hals und er hat sich zumindest auch gute Pickups reingelötet.

Dann brauchst Du aber auch noch einen guten Amp. Diese virtuellen Amps sind nicht so das Wahre. Aber erstmal die Gitte .. dann der Amp ...

Und schaff Dir ein bisschen Fachwissen drauf .. Du möchtest ein Instrument erlernen und weißt noch nicht einmal, was nen volume und klang Poti und nen Umschalter für Pickup ist.

Ich würde auch jetzt nicht überstürzt kaufen. Schau Dir mal ruhig Modelle in allen Preiskategorien an und hör Dich um und lass Dir Empfehlungen geben.

Du musst auch mal verschiedene Hals Formen ausprobieren, um zu entscheiden, worauf Du Dich am wohlsten fühlst. Und hol Dir um Gotte Willen keine Gitte mit einem lackierten Griffbrett. Das ist wiederlich und sieht nach einiger Zeit auch noch schäbig aus.

Wenn Du wirklich mit Amp Simulationen arbeiten möchtest, dann würde ich auch eher zu einem Single Coil Modell tendieren, weil die Simulatoren am liebsten immer einen fetten Sound machen wollen. Wenn Du dann schon "fett" klingende Humbucker in der Gitarre am Start hast, dann verträgt sich das für meinen Geschmack nicht so. Kann sich in den vergangenen Jahren vielleicht geändert haben, aber das was so mein erster Eindruck von einem Line 6 POD und V-Amp zusammen mit einer guten Les Paul.
 
Ich hätte eine Fender Lite Ash für 300,-€ abzugeben (zzgl Versandt) :)
Das ist dann was brauchbares für wenig Kohle.
Bei interesse PN :)
 
Evtl. sind meine Ansprüche etwas hoch - ich denke, wenn er das ganze langfristig machen möchte, darf eine Gitarre ruhig um die 300€+ kosten.

Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen - hatte damals nen Kollegen, dem ich das gleiche sagte und der dann eines dieser Standardpakete mit Gitarre+Miniamp für zusammen 200€ geholt.
Die Bünde waren einfach unsauber - sie hielt die Stimmung nicht - stimmte man eine Saite - verstimmten sich die andren, obwohl kein Floyd Rose verbaut war... und und und. Auch deshalb gab er das Hobby dann schnell wieder auf.

Deshalb lieber am Anfang etwas mehr Geld in die Hand nehmen und länger Spaß haben. =)
 
Ahoi, meine erste Gitarre war eine Hohner Rockwood und dann folgte eine Pacifica. Für Anfänger und zum üben sicher völlig ausreichend. Mehr aber auch nicht. Die "billige" Elektronik (Potis, Tonabnehmer) ist ganz sicher nichts für Aufnahmen, selbst im Probreaum war es schon störend. Fehlende Abschirmung, Kratzen, Quietschen, Sound, verderben einem früher oder später den Spaß. Billige Gitarre ja, aber besser mindestens die Elektronik tauschen! ;)
 
Ich hätte eine Fender Lite Ash für 300,-€ abzugeben (zzgl Versandt) :)
Das ist dann was brauchbares für wenig Kohle.
Bei interesse PN :)

vielleicht noch dazu sagen, daß sie ein V-neck hat (wenn strat) kommt ja nicht jeder mit klar

aber qualität stimmt auf jedenfall (hab 2 lite ash strats und eine tele)
 
Will mich jetzt nicht einmischen, aber wenn man sich eine Klampfe unter 100€ muss man sie auch comfortable spielen können, Intonation muss 200% stimmen. Sonst klingt jede aber wirklich jede Aufnahme verstimmt( ohne Ausnahme) die Dinger detonieren mit ein bisschen Glück erwischt man
ein gutes Teil wo alles Stimmt. Warum muss?
Weil billig Gitarren sind was für Profis die mit jeder Gitarre zurecht kommen, sogar das hat seine Grenzen.
bin kein profi aber Spiele und verkaufe selber billig Gitarren aus Fernost, hört man auch :D
LG
Oktay
 
sts
...die Dinger detonieren (komma) mit ein bisschen Glück...bla bla bla


Cool. Bei so einer Detonation möchte ich gern mal dabei sein. Lächeln

du bist jederzeit willkommen :wink:

Edith:
Intonation (Musik)
Mit Intonation werden in der Musik verschiedene Sachverhalte bezeichnet: … Abweichung zum Sollwert spricht man auch von der Detonation des Klanges. …
 
  • Danke
Reaktionen: sts
Detonation des Klanges

Ja, schon klar, aber beim Thema "chinesische Billiggitarren" kam mir der Gedanke, ob nicht die Erfinder des Feuerwerks vielleicht kleine Überraschungen in die Gitarren eingebaut haben. Zumal das Feuerwerk angeblich während der Song-Dynastie aufgekommen ist. "Spiel mal einen Song (aber pass auf, dass die Gitarre nicht detoniert)" bekommt da eine ganz andere Wendung.

du bist jederzeit willkommen

Gern. Jedenfalls sieht es an Deinem Strand da links ganz erholsam aus. :)

Und noch mal kurz zurück zur Ausgangsfrage dieses Threads. Auch wenn ich mich wiederhole, kann wirklich nur eines empfehlen: Sich vor Ort jemanden zu suchen, der sich mit der Materie auskennt, diese Person mit irgendwas zu bestechen, und sich dann beim Kauf persönlich beraten zu lassen.
 
ne Marke wie Squier kann kein Schrott sein, meine no name Produkte

finds trotztdem bemerkenswert für den Preis :eek:
 
Eine 100,- Euro Gitarre wird nicht besser, weil jemand "Squier" auf den Headstock stempelt. Es würde mich nicht wundern, wenn die aus der gleichen chinesischen Fabrik kommt wie die ganzen No-Name-Gitarren. Zieh doch mal von den 100 Euro die Kosten für Herstellung, Transport über die halbe Welt, Mehrwertsteuer, Steuern im Herstellerland, Zwischenhändler, deutschen Einzelhändler etc ab. Dann kommst du auf einen Materialwert von vermutlich 10-20 Euro (siehe meinen Link von der ersten Seite). So klingt das dann auch bzw. fühlt sich so an.

Ich weiß, wovon in rede. Hatte während meines Auslandsstudiums eine Billig-Gitarre von Ibanez. Da sah mein Zeigefinger nach jedem Spielen aus, als hätte ich in ein Messer gelangt (scharfkantige Bundstäbchen). Später habe ich mir einen billigen Squier-Bass gekauft, um als Gitarrist auch mal zwischendurch einen Bass recorden zu können. Der hat so stark gebrummt, dass ich keine einzige (!) Aufnahme damit gemacht habe. Komplett rausgeschmissenes Geld.

Aber hey. Du hörst doch eh nur, was du hören willst. Auf die 100 Euro bist du festgelegt. Also, was zögerst du noch?
 
@CaptainCook


Eine 100,- Euro Gitarre wird nicht besser, weil jemand "Squier" auf den Headstock stempelt. Es würde mich nicht wundern, wenn die aus der gleichen chinesischen Fabrik kommt wie die ganzen No-Name-Gitarren.

ja hab das von meinem Chef auch schon gehört dass sie am selben Band gefertigt werden, als sogenannter Verbraucher denkt man sich halt: die werden doch einen gewissen Qualitaetsstandart einhalten.
wenn nicht wirklich schade ums Geld.
Bei den alten Squire made in Korea damals für 400DM war nicht der Fall.
die waren wirklich gut
Hab die neuen Squire made in China nicht ausprobiert. :(
 
Ich will überhaupt nichts gegen Squier sagen. Habe selbst eine Classic Vibe 60s Strat, die sehr gut ist. Für knapp über 350 Euro immer noch unglaublich günstig, aber halt eine andere Liga als ein 100 Euro Instrument.
 
man reisst sich ja nach kräften zusammen, aber ich muss das jetzt doch mal loswerden:

wärs möglich, mal bisschen die kirche im dorf zu lassen? hier kommt jemand der ganz offenkundig seine absolut allerersten gehversuche mit dem instrument gitarre machen möchte, der noch so unbeleckt ist dass er noch nach der funktion des pickupwahlschalters fragt. und der wird dann mit "unter 300 euro musst du gar nicht anfangen"-ehrpusseligkeit überhäuft?? finde ich völlig übertrieben.

ich hab hier auch ein paar billigheimer, einfach als klangfarben-erweiterung fürs studio, und die sind mehrheitlich erstaunlich gut. und horrorgeschichten marke "ich hab mir an den bösen chinafrets die hände aufgerissen" hab ich hier mit noch keiner einzigen erlebt.

ne squier-strat für nen hunni wird sicherlich gut passen für den anfang. da fällt niemandem ein zacken aus der krone.
 
man reisst sich ja nach kräften zusammen, aber [...]
Vielleicht gehts auch ein bisschen weniger melodramatisch und persönlich (ehrpusseligkeit). Ich weiß auch nicht, warum du meine Erfahrungen infrage stellst. In deinem Profil rühmst du dich für "eine beeindruckende sammlung an grösstenteils unfassbar trashigen schrottgitarren", und eine solche willst du nun einem Anfänger aufs Auge drücken. Na Prost.

Gerade ein Anfänger an der E-Gitarre, der noch nie ein Truss Rod eingestellt, geschweige denn eine Elektronik gelötet hat, braucht für den Einstieg solide Technik. Ich wüsste nicht, warum man sich als Umsteiger (ecco707 spielt ja bereits auf einer Konzertgitarre) ein Los in der Quialitätssicherungslotterie kaufen sollte.
 

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