Neueinsteiger Equipment E-Gitarre, Gitarre, Vocals

  • Ersteller winerydog
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- A-Gitarre über Mikro oder über Klinke? Was wären die Vor bzw Nachteile?

A gitarre eher über Mikro; klingt halt lebendiger, echter. A gitarre über Klinke wär eher was für die "live Situation"
Wenn deine A Gitarre eh nen Klinken Ausgang hat kannst dann ja selber mal testen was dir besser gefällt.

- In Anbetracht der Anforderungen (Hi-Z, etc.), welches Audio Interface könnt ihr unter 200€ empfehlen? Scarlett 2i4? Oder besser andere?

naja; von der Software würd ich den Kauf des Interfaces nicht abhängig machen.
Das sind eh ziemlich abgespeckte Versionen. Evtl. kaufst du dir später mal ne "Voll Version" der DAW deiner Wahl.
Das Focusrite 214 wird in der Preisklasse wohl am meisten empfohlen und es ist bestimmt sehr gut.
Am wichtigsten ist eh das Mic. -> siehe den Vocal chain Sticky von Karumba hier im Kaufberatung Forum.


- Ich finde die Idee dasselbe Mic für Gesang und Gitarre zu nutzen super. Unter 200€, gibt es eins was ihr empfehlen könnt? Meine Gitarrenbuddies schwärmen vom SM57 für die Gitarre. Ginge das auch für Vocals?

Ich hab EIN Groß Membran Mikro und nehm damit A Git und Gesang ab.

Empfehlungen unter 200 €

SE Electronics SE 2200A (169€)

Rode NT1a (189€)

Oktava MK-219/319 (249€)
 
- In Anbetracht der Anforderungen (Hi-Z, etc.), welches Audio Interface könnt ihr unter 200€ empfehlen? Scarlett 2i4? Oder besser andere?

Wie schon in Post #15 erwähnt wäre ich gedanklich beim Steinberg UR22. Hi-Z, Midi I/O, bessere Wandler das in etwa zum Preis des kleinen Focusrite 2i2 und incl. Cubase "Sparversion"...
 
Ich würd noch das AT2035 ins Rennen schmeissen, das passt gerne. Dazu UR22/2i4, SM57/Sennheiser 906 und ganz wichtig: Akustik optimieren.
 
Danke!!!

Was meinst du mit akustik optimieren? Also würdest du zusätzlich zum membran noch ein sm57 holen?
 
Was meinst du mit akustik optimieren?
Aha, du hast das Raumakustikforum noch nicht entdeckt...

Raumakustik ist zwar ein wichtiges Thema, aber ich find´s übertrieben, einem der sein erstes Mikro für 100 € kaufen will zu empfehlen er soll mal 1000 € in die Raumakustik stecken.

Wenn man da keinen Aufwand betreiben will kann man mit ein paar kleinen Tricks arbeiten:
- Akustikgitarre im Wohnzimmer aufnehmen, wenn´s nicht sehr spärlich möbliert ist dann geht das.
- Vox im Schlafzimmer vorm offenen Kleiderschrank
- E-Gitarre: egal, bei 5 - 10 cm Mikroabstand ist der Raum nicht wichtig.

Wenn deine Ansprüche später steigen solltest du dich mit dem Thema mal befassen.
 
Raumakustik ist zwar ein wichtiges Thema, aber ich find´s übertrieben

seh ich auch so.

Ich find so die eigenheiten eines un-optimierten Raumes nicht unbedingt "nachteilig" - klar; auf Pro - Level hasde damit keine Chance.
Jedenfalls hilft bei den meisten schon mal EQ und Low Cut auf den ganzen Mic Spuren. Das ist eine der ersten Sachen womit du dich in deiner DAW auseinandersetzen solltest; geht auch relativ leicht.

Raumakustik is dann echt ne Wissenschaft für sich.
 
So Jungs, ich hol mir jetzt folgendes:

Scarlett 2i4
Shure sm57
Rode nt1a

Wie gesagt, ich bin absoluter anfänger! Irgendwelche grundlegenden vetos? Meiner Meinung nach sollte das reichen
smil451c71f7edf7c.gif
 
+ Mikro Ständer
+ Pop Schutz
+ Kabel Zeug

---

2 Mics fürn Anfang ? naja - wie du meinst
 
Popschutz ist beim rode dabei. Kabel und mikroständer sind klar.

Also du meinst das rode reicht erstmal für e, a und vox?
 
Also du meinst das rode reicht erstmal für e, a und vox?

mein ich schon - aber klar; die beiden Mics klingen bestimmt total unterschiedlich bei der Abnahme und von dem her wärs bestimmt interessant da rumzuprobieren.
Ich persönlich nehm jetzt alles seit 2 Jahren mit dem Rhode ab und bin zufrieden.

Spricht aber nix gegen die Anschaffung von 2 unterschiedlichen Mics, bloß würd ich das erst macehn, wenn du dich bissl mehr auskennst mit dem Zeug und auch deiner DAW.
 
Top!!!! Heute abend wird 2i4 und rode gekauft. Grandiose beratung, danke!!!!
 
Anstelle des Rode zum AT 2035 greifen. Das ist wesentlich neutraler! Ich weiß nicht, warum das NT1-A noch empfohlen wird.
 
... und ich würd zum Kondensatormik noch ein SM 57 bestellen und ausprobieren. Wenn du denkst es ist unnötig kannste´s wieder zurückschicken.
E-Gitarre und Kondensator, da hab ich halt Zweifel, SM 57 ist da eher der Standart.
 
Jo;

Zitat AndiPaolo:

E-Gitarre und Kondensator, da hab ich halt Zweifel

Wieso?

@TE

Wenn du schon bestellt hast isses hinfällig; der vollständigkeit halber:

hier mal 2 Aufnahmen vom Gitarren Amp, direkt mit dem Mic abgenommen.

Einmal mit dem shure PG 58 (okay, nicht wirklich vergleichbar mit dem SM 57), einmal mit dem Rode nta1. Nur Lautstärke angepasst. Für nen groben vgl. zwischen Groß Membraner und dynamisch gehts. Was ist was :) ?

http://soundcloud.com/richstudents/test-2-mic-test

http://soundcloud.com/richstudents/test-1-mic-test
 
Raumakustik ist zwar ein wichtiges Thema, aber ich find´s übertrieben, einem der sein erstes Mikro für 100 € kaufen will zu empfehlen er soll mal 1000 € in die Raumakustik stecken.
Habe ich auch nicht getan. Aber man darf es einfach nicht vergessen. Hinter einer guten Aufnahme stecken immer ein guter Artist und ein guter Raum. Und selbstbau-Absorber für 100 Euro sind sicher etwas, was ich kaufen würde, bevor ich mir noch weiteres Equipment zutun würde.
 
"test-1-mic-test by richstudents"
das würde ich für das dynamische halten.
test2 dementsprechend das nt1a

Zum angestrebten Soundpurismus an deiner Egitarre würde ich klar ein dynamisches Mikro empfehlen. Gute Gainsounds am Marshall Amp klingen erst saftig, wenn du die entstufen in die sättigung treibst. also doch schon ordentliche lautstärkelevel. Da liefert ein dynamisches Mikrofon einfach bessere Ergebnisse.
Wenn dein Raum sehr schön klingt, dann könntest du mit einem Großmembraner wie dem Nt2a den Raum noch einfangen. Kenne das nt1a nicht so genau und weiß deswegen nicht, ob es auch verschiedene wahlmöglichkeiten zur richtcharakteristik gibt.

Akkustik über Tonabnehmer klingt in meinen Ohren grausam. Es gibt sicher Intrumente, die hervorragende abnehmer oder ein ausgezeichnetes internes Mikrofonsystem haben, aber in regelfall klingt das eher schäbig. Das kann durchaus charmant sein und sich je nach song auch wirklich anbieten, aber die Option hast du ja scheinbar sowieso.
Für den vollen ausgewogenen akkustiksound solltest dann aber echt zum Mikro greifen. Mit nem Großmembraner machst du da nichts falsch, vor allem weil du das Mikro dann auch für gesang prima einsetzen kannst.
Viele greifen zur Kombination Großmembraner am Schallloch und bändchen mikrofon als ergänzung am Griffbrettende. Ich persönlich nehme Akkustik gerne auch über dynamisches Mikrofon auf. Das e906 hab ich früher verwendet, das war mehr eine halbwegs funktionierende Notlösung. Das M421 von Sennheiser is eigentlich für ganz andere Aufnahmen gedacht, funktioniert aber extrem gut mit einer Jumbo Westerngitarre.
Das wäre jetzt preislich eine andere Liga, aber es geht viel mehr um folgendes. Du hast im kopf schon eine gewisse vorstellung, wie es nachher klingen soll. Und genau diese Vorstellung unterscheidet sich mit unseren Vorstellungen von guten Sounds. Darum schließe ich mich gerne vielen meiner Vorredner an. Mikrofone kann man sehr schwer empfehlen und sollten echt angetestet werden.
Das sm57 versus e906 Duell ist typisches Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Meinungen gehen können. Das sm57 steht sicher schon Jahrzehnte vor marshall boxen all around the globe. Da machst du sicher nichts verkehrt, vor allem bei dem Preis. Ich mags nicht, ich hab zwar eines aber das benutze ich so gut wie gar nicht.
 
hihi - ja smehlsson; sowat jefällt dir wa?

Hast Recht :)

@Pheel;

Jep, das leuchtet mir ein.
 

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