Audiointerface bis 1000 e uro

  • Ersteller limoranj
  • Erstellt am
L

limoranj

Registriert
21.12.13
Beiträge
13
Reaktionen
0
Punkte
16
Hallo,

Ich will mir ein Audiointerface zulegen, das von der Latenz und von der Signalumwandlung meine Produzentenlaune nicht beleidigt. Meine letzte war die Scarlett 2i2, Nicht zufrieden.

Ich weiss nicht wie die eingebauten Mic vVERSTÄRKER des Durchschnittsinterface sind, aber da ich mit preamps arbeite kommt es mir nicht soooo sehr auf die eingebauten vVERSTÄRKER an. Schlecht wäre es nicht aber kein muss, dafür aber umso mehr toplatenz und Spitzensignalumwandlung.

Welches würdet ihr empfehlen?
Anwendungszweck=Cubase 7 Reason vsti dazu kommen noch max 7 synth in out /midi in out plus 3 preamps die aber natürlich nicht alle zur selbe n Zeit verwendet werden.

Würde mich freuen über eure Empfehlungen.

Danke

grüße Ranj
 
Hallo und :welcome:
Schau dich mal bei RME um...

Wenn du viele gleichzeitige Inputs haben willst, kannst du ggf. per ADAT erweitern...
 
Jepp, RME waere in dem Preisbereich auch mein erster Gedanke...
 
Motu Interfaces auch mal anschauen.
 
Meine erste Wahl war (und ist) Apogee. Da lässt sich auch in der Preisklasse bis 1000 Euro etwas finden.

Ein RME-Interface habe ich gerade durch eines von MOTU ersetzt, aber MOTU wurde ja bereits genannt.
 
Ich habe jahrelang mit dem RME Multiface II und der HDSP PCI Karte gearbeitet.
Völlig problemlose Einbindung, keine Ausfälle, sehr niedrige Latenz.
Wegen Systemwechsels bin ich vor 'nem 1/2 Jahr auf MOTU gekommen. Habe jetzt die 424 PCIe Karte und das 24 i/o Interface. Auch mit dem MOTU Setup keinerlei Probleme und niedrige Latenz.
Bei der AD/DA Wandlung sehe ich beide Systeme als ebenbürtig an.

Vielleicht ist ein kleiner Vorteil bei Motu, da man das System über die Audiowire Eingänge der PCIe Karte sehr einfach auf bis zu 4 Interfaces erweitern kann.

Motu mit dem 2408 Interface:
https://www.thomann.de/de/motu_2408_mk_iii_mit_424_pciexpress.htm

RME:
https://www.thomann.de/de/rme_hdsp_pcie.htm
https://www.thomann.de/de/rme_multiface_ii.htm
 
Meine Erfahrung mit RME:

Alles ist gut, solange keine externe Clock zum Einsatz kommt. Als Clock verwende ich ein Apogee BigBen,

Das kann MOTU erheblich besser!
Ich habe eine RME 9652 in Rente geschickt und gegen ein MOTU 2408 Mk III mit PCIe 424 getauscht. Diesen Tausch habe ich nicht bereut. Schon deswegen nicht, weil ich bei Bedarf auch jederzeit weitere Interfaces (insgesamt vier), wie das 24 I/O oder das HD192 an die Karte anschließen kann, ohne weitere Slots im Rechner zu belegen.
 
Vorerst Danke für Eure hilfreichen Tippst, wie es aussieht werde ich mir Motu genauer unter die Lupe nehmen, RME ist scheinbar auch ein würdiger Gegner. Adat hört sich interessant an, hatte es aber noch nie in Verwendung.

Steinbergs Interfaceprodukte ? Würde mich interessieren was ihr von denen hält.

Bei der MOTU 2408 Mk III steht 3xADAT/TDIF Digital I/O

ist damit gemeint 3x 8 Ansteckmöglichkeiten?

Wenn ja ist das Teil nicht zu überbieten vom Preisleistungsverhältnis ?

Mein vorletztes Interface war von M Audio mit Firewire, mit der war ich eigentlich sehr zufrieden von der Qualität, bis auf das, dass es gelegentlich die Treiber neu installiert haben wollte, dafür hats dann aber gepasst.

Blöde Frage, wie stark entlastet eine externe Soundkarte sprich Interface die CPU des PC s ?
Wird die CPU wirklich entlastet oder ist der Verarbeitungsprozess so gering, dass es bei dem Audiointerface
nur auf die Signalverarbeitung und den Steckplätzen etc ankommt ?

Bis bald
Grüße Ranj
 
die ergebnisse auf dawbench

http://www.dawbench.com/audio-int-lowlatency2.htm

sprechen m.m.n. eine relativ klare sprache. und besonders hervorzuheben ist, dass bei dawbench die testmethoden und untersuchungsansätze sehr genau beschrieben sind und damit für mich deutlich mehr aussagekraft haben als die in foren übliche anecdotal evidence (die ich ganz genauso nur bieten könnte).

am konkreten beispiel RME/MOTU: was in einem forum klingt nach "die sind in etwa gleich schnell" wird bei präziserer betrachtung dann zu "im vergleich zu einer PCI basierten lösung von RME verliert MOTU in etwa 20%, was wenig genug sein kann dass es im alltag nicht weiter auffällt und weiterhin unter 'gute leistung bei geringen latenzen' läuft - aber es sind immerhin 20%. hingegen verglichen mit externen RME lösungen ist MOTU widerum im vorteil". das finde ich hat unterm strich schon deutlich höheren informationswert. egal was man dann daraus zieht - hab jetzt nicht genau auf die produkte geschaut, wenn man was externes bräuchte und das betreffende MOTU extern ist, dann wäre z.b. MOTU dann die logische empfehlung. bei intern hingegen klar RME.

da ich es so verstehe dass du keine externe lösung brauchst (wobei ich mich ob schlampigen überfliegens des threads auch täuschen kann), würde ich dir z.b. in diesem fall zu einer PCI basierten lösung von RME, beispielsweise der raydat + externem wandler raten.

gründe:
- raydat kostet nicht allzuviel, gehört aber zur riege der RME top-performer
- mit einer digitalen karte "verheiratet" man sich nicht mit irgendeinem wandlersound oder generell irgendwelchem analog-frontend und kann ggf. über die jahre die wahl der wandler nochmal ändern - ohne jeweils den audiokartenteil nochmal mitzukaufen
- ebenfalls extrem modular und sehr weit ausbaubar. kannst mit einer raydat und einem 8er wandler anfangen (und dann qualitativ dein preislimit für die 8 kanäle maximal ausreizen), dann irgendwann bei bedarf einen weiteren wandler kaufen, oder wenn dir die preamps ausgehen gleich eins der heutzutage sehr typischen 8fach-preamp-plus-wandlung-zu-adat geräten kaufen. und wenns mal später richtig viel grösser werden muss noch ne zweite raydat in den rechner stecken.

ich bin auf demselben weg etappenweise bei inzwischen 64 inputs (48 davon analog mit vorverstärkung) angelangt. und hab immer nur geld für die komponenten ausgegeben, die ich neu zusätzlich brauchte, nicht ein cent verschwendet auf dem langen weg bisher. kann ich insofern sehr empfehlen.


gegenargumente wären:

- wenn du längerfristig planst, nicht auf desktop sondern nur auf laptop zu produzieren, ist es evtl. klüger bereits jetzt mit externen interfaces zu arbeiten. auch wenn man damit den oben beschriebenen performance-verlust in kauf nimmt. der dürfte nämlich in der praxis nicht so schwer wiegen wie jetzt eine rutsche internes audio i/o zu kaufen und dann irgendwann alles nochmal für extern.
- wenn die MOTU lösung in der summe bedeutend günstiger bei gleichem klang ist wie eine lösung digital-karte plus beliebige wandler. kann ich mangels detaillierter kenntnis der MOTU sachen nicht beurteilen. aber damit macht man dann sowieso nochmal ein riesenfass auf (klang und preisgünstigkeit der ganzen wandlerwelt versus die MOTU lösung) die gerade beim thema wandlerqualität auch noch hochgradig subjektiv ist - davon werde ich mich tunlichst fernhalten :)

meine empfehlung bis dahin raydat plus externe wandler oder preamp/wandlerkombi nach bedarf. ich hab zumindest sehr gute erfahrungen gemacht, und von der ziemlich unbestritten best-of-the-lot performance von den RMEs muss man ja gar nicht mehr gross reden...
 
Hallo Nachtschicht, ich arbeite auf einem PC.

Die Raydat ist glaube ich schon fast das was ich suche.
Wo werden hier aber die StudioMonitore angesteckt ?? wo kommt der Ton raus

smil42.gif
 
Hallo Nachtschicht, ich arbeite auf einem PC.

Die Raydat ist glaube ich schon fast das was ich suche.
Wo werden hier aber die StudioMonitore angesteckt ?? wo kommt der Ton raus

:huh:


.... an die Line Out Buchsen des externen Wandlers, den du noch dazu kaufen musst.
 
genau, wie gesagt, raydat plus externer wandler deiner wahl.
 
Hallo, wow das ist ja dann quasi ein bombensicheres Setup.

Könnt ihr mir einige sogenannte Wandler nennen, die passend wären zu der Raydata ?

1. Hilfreich wären ein paar Links, wenn ich mich nicht irre, brauche ich als externen Wandler kein externes Interface mehr sondern nur noch einen Wandler ?
https://www.thomann.de/at/digitalwandler.html

Habe bereits auch geschaut und muss sagen ich wüsste nicht welches ich nehmen sollte, da die noch leistbaren Wandler keinen Namen der marktführenden Mittelklasse Produkthersteller tragen, und wenn ich schon eine 600 € PCI e habe (Raydata), sollte der Wandler auch mithalten können.
https://www.thomann.de/at/rme_hdspe_raydat.htm

Adat und nur Wandler sind NEULAND für mich, da ich immer nur ein Audio Interface hatte, Mic in Line in Out, Finito :)

Insofern hoffe berechtigt, die Frage, in weit lohnt es sich eine Raydat anzustecken und einen Wandler dranzuhängen ?

2. Welches Interface würde eine Raydat + Wandler, von der Qualität und Kanäle etc. ersetzen ??
https://www.thomann.de/at/audiointerfaces1.html
Hier wären ein paar Links auch sehr hilfreich.. :)

vielen dank vorerst und frohe Weihnachten:champaign:
 
da die noch leistbaren Wandler keinen Namen der marktführenden Mittelklasse Produkthersteller tragen

Ich hatte vor über 10 Jahren den Vorgänger von dem (da hieß die Firma noch anders):
Klick

Und hier gleich mal ein Test

Ich vermute mal, dass ferrofish so unbekannt ist weils von denen keine/kaum Werbung gibt.

Den gibbet mit MADI & ADAT, was für dich z.Z. nicht interessant ist, und nur mit ADAT.

Alternativ dazu, könntest du auch erstmal etwas wirklich günstiges nehmen und auf 'nen highend Wandler sparen.

Der näxte Kandidat ist sehr bekannt, trägt einen Namen den man nicht aussprechen darf ;-) ist sehr günstig, und in Blindtests kann der oft nicht von hochpreisigen Wandlern unterschieden werden - ist also sicher besser als sein Ruf. Nur die Preamps sollte man nur im Notfall benutzen, wenn überhaupt :) Aber ich habe den nie selbst gehört.

Klick und hier der Neue.

Grundsätzlich kommt aber jeder Wandler in Frage der über ADAT I/O vefügt, z.B. auch das RME Multiface II.

Genau, schöne Feiertage @ all :)
 
ich muss ja an dieser stelle mal sagen dass ich das ultrabillige tube octo teil überraschend gut fand. hab mir mal eins hier dazugestellt weil ich nochmal schnell 8 kanäle mit vorverstärkung brauchte, und z.b. im vergleich zum ähnlich aufgebauten aber mehr als doppelt so teuren audient bin ich mir gar nicht so sicher welchen ich besser finde. klanglich auf jeden fall auf augenhöhe, und von den features her sogar eher besser - beim audient, der als "schnell nochmal 8 kanäle mit vorverstärkung" gerät ja durchaus zurecht ein moderner klassiker ist, nerven auf jeden fall ein paar details wie kein powerschalter vorne am gehäuse, deutlich hörbarer (!) gehäuselüfter und doof wenige wordclock-anschlussmöglichkeiten.

aber für den vorliegenden fall wärs wahrscheinlich zuviel preamp und zuwenig wandler, zumal es ein reines inputgerät ist. da würd ich vielleicht eher erstmal einen klassischen 8-rein-8-raus wandler kaufen. sobald man das als basis hat kann man danach dann von der flexibilität profitieren und je nach bedarf das system erweitern.
 
...beim audient, der als "schnell nochmal 8 kanäle mit vorverstärkung" gerät ja durchaus zurecht ein moderner klassiker ist, nerven auf jeden fall ein paar details wie kein powerschalter vorne am gehäuse, deutlich hörbarer (!) gehäuselüfter...
Nur zur Aktualisierung: Sein Nachfolger (ASP880) ist nun fanless.



.
 
Hi,
Ich suche ebenfalls ein Interface in der Preisklasse.
Für Vokals- u. Gitarrenaufnahmen in Profqualität.

Mache jeweils immer eine Aufnahme pro Session.
D.h. Entweder Vokal oder Gitarre.
Mir ist wichtig das die Bus Geschwindigkeit bei mind. 100mb/s liegt oder höher.

Nutze aktuell rme babyface mit Neumann tlm 103.
Cubase 7.5 / Windows7
 
schau mal in den Markt, da verkauft jemand sein RME Fireface 800 für 750 Euro


https://recording.de/Community/Marktplatz/Detail/7841/anzeige.html


Aber wenn du nicht so viele Kanäle brauchst, dann auch evtl. das UAD Twin (ok, ist Thunderbolt) ;)

Aber by the way, wenn du schon mit Cubase arbeitest, dann doch das UR44 - ist ein Spitzenteil. Oder das Yamaha n12, das ich letzte Woche gepostet habe - Ausstellungsmodell 699 Euro. Hab ich auch und bin hell auf begeistert.
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/183099/Post_2036402.html#P_1
 
Busgeschwindigkeit 100MB/sek?
da reicht ja jede alte USB 2.0 Schnittstelle zwinker

Es reicht nicht unbedingt aus, wenn du zwar eine schnelle Bussgeschwindigkeit hast, aber keinen Computer der das in der Zeit lesen/schreiben kann

Wie dem obrigen Kollegen rate ich auch zum Universal Audio Apollo Twin (funktioniert aber nur mit Mac)

Dieses hat erstklassige Preamps, liegt voll im Budget und du hast zudem noch einen UAD Chip drin, mit dem du einige UAD Plugins benutzen kannst. Mit etwas Know-How über diese "alten" und traditionellen Geräten bekommt man recht schnell einen super Sound (also ich spreche noch von den UAD Plugins hehe)
Ich habe selber auf UAD umgestellt und es ist das Beste worin ich je investiert habe.

Ansonsten RME Babyface


Aber UAD solltest du dir trotzdem mal anschauen ;)
 
@ Produktiv

Busgeschwindigkeit 100MB/sek?
da reicht ja jede alte USB 2.0 Schnittstelle

Echt? Tuts das?
800 MBit/s?
Selbst zertifizierte Geräte kommen mit Mühe auf die 480MBit/s, für die USB2.0 spezifiziert ist. Und schon garnicht machts das mit Nutzdaten - da isses dann noch weniger.....

Es reicht nicht unbedingt aus, wenn du zwar eine schnelle Bussgeschwindigkeit hast, aber keinen Computer der das in der Zeit lesen/schreiben kann
Was ist denn das für ne Ansage?
Ohne Angabe des Ziels oder der Quelle ist diese Aussage wertlos, abgesehen davon schaffen heutige SATA-Platten ohne Weiteres 100 MB/s. Wir recorden nicht mehr auf Floppies..... ;)
 

Ähnliche Themen


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben