Suche Rat für Fertigstellung meiner EP

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Hi Forum,

da ich mich irgendwie gedanklich im Kreis drehe, kam mir eben der glorreiche Geistesblitz, mit diesem Thread Rat in der geschaetzten Community zu suchen!
Falls ich etwas abschweife oder etwas wirr erscheint, entschuldige ich mich schon einmal an dieser Stelle. Ich tipp jetzt einfach mal drauf los ;)

Vorgeschichte:
Ich rappe nun schon seit vielen, vielen Jahren. Anfaenglich lief alles ueber Internetcollabos, etwas spaeter hatte ich in meiner Heimat einen Produzenten kennengelernt,
mit dem ich ueber Jahre hinweg Musik gemacht habe, wobei der Output aus diversen Gruenden eher gering war. Das hat mich schon damals immer irgendwie "belastet", weil ich mir von
je her eigentlich nie mehr gewuenscht habe, als eine Crew (respektive einen Partner), mit denen ich zusammen kreaitiv sein kann.
Ich hab dann irgendwann den Stecker gezogen, wobei es noch ein, zwei mal zu einem Neustart kam, der sich im Endeffekt wieder in der Belanglosigkeit verlief.
Ich legte dann fuer mich eine kleine Kreativpause ein, zog nach Hamburg und hatte die Hoffnung, dass ich hier irgendwie musikalisch Fuss fassen kann... es ist schließlich
Rap-Hamburg-f*cking-City... aber irgendwie... ich weiss auch nicht... es ist das Geschwuer unserer Gesellschaft: Jeder ist halt echt nur noch auf sich und seinen Scheiss fokusiert.
Zu der Zeit hab ich damals nur Texte geschrieben und gerappt. Irgendwann um 2013 habe ich mir dann Equipment zugelegt, um meine Beats zukuenftig selber bauen zu koennen, um in diese
Bereich evtl. schon einmal eine gewisse Unabhaengigkeit zu erreichen, wobei mir natuerlich Kollaborationen immer lieber gewesen waeren.

Worum geht's eigentlich?
Ich hab nun seit fast exakt einem Jahr die Rohproduktion meiner EP fertig. Die Vocals sind (bis auf Kleinigkeiten) im Kasten, und das Gerüst
der Beats steht.

Wo ist das Problem?
- Meine Mixingskills sind unterirdisch, außerdem empfinde ich meine Drumlibrary/Auswahl als semi-gut.
- Die ganzen Files liegen nun schon so lange auf meiner Festplatte rum und ich wuerde die EP supergern fertigstellen, ich weiss nur nicht wie.

Urspr. hatte mir besagter Kollege aus der Vorgeschichte letztes Jahr zugesichert, dass wir die EP zusammen fertig machen... dabei kam jedoch leider nicht viel rum und im April diesen Jahres
hat er mir dann letztendlich ganz abgesagt. Im August habe ich einen Produzenten angeschrieben, mit dem ich vor geraumer Zeit bereits etwas zusammen gemacht habe, ob er nicht Lust und Zeit haette. Die Bereitschaft war da, jedoch hatte er bis jetzt so viel um die Ohren und kommt wohl nicht zur Ruhe, dass er mir vor ein paar Tagen erst einmal abgesagt hat.
Ich nehm das niemanden uebel, es laeuft nunmal, wie es laeuft... aber es macht mich mittlerweile so muede und drueckt jeglichen sprießenden Keim mit voller Kraft zurueck in den Boden.

An diesem Punkt weiss ich aktuell nicht weiter. Meine bisherigen Songs haben eine Qualitaet, die ich mit meinen Skills zu diesem Zeitpunkt nicht erreichen kann. Die Songs halbherzig fertig machen
und releasen, ist das allerletzte was ich will. Natuerlich koennte ich mir jemanden fuer Geld suchen, der mir die Songs gut mischt, aber einerseits lassen meine finanziellen Mittel aktuell keine großen
Spruenge zu, andererseits erscheint mir diese komplette Anonymitaet falsch. Zu guter Letzt aber ist mir damit auf lange Sicht sicherlich nicht geholfen! Es entsteht also eine Diskrepanz zwischen "Ich moechte die EP gerne fertig haben" und "Ich seh es mittlerweile ein, ich steh musikalisch einfach allein da und muss jetzt eine gewisse Unabhaengigkeit erreichen, wenn ich weitermachen moechte". Und letzteres will ich, ueberhaupt keine Frage!

Natuerlich habe ich mich in den letzten Monaten immer mal wieder mit Mixing beschaeftigt. Ich hab diverse Videos/Tutorials geschaut und hab neben manch Online Artikel, "Getting Pro" von Andreas Mistele gelesen. Ein gewisses Grundverstaendnis ist - wuerde ich behaupten - mittlerweile da, und sicherlich macht natuerlich auch viel, viel praktische Uebung hier irgendwann denn entscheidenten Schritt nach vorn, jedoch schuechtert mich die ganze Plugin-Flut/Auswahl an jeder Ecke von Artikeln/Videos ein, um das Wissen von einem Plugin auf ein kostenfreies/guenstiges Equvivalent zu uebertragen, fehlt es dann aber doch noch irgendwie und... keine Ahnung, es ist einfach zu viel. Ich weiss nicht, wo mir der Kopf steht, ich weiss nicht, wo ich anfangen soll. Ich wuensche mir ein Setup an x VST in meinem Cubase, die mich nicht in den Ruin stuerzen, mit dem ich mich die naechsten Monate eingrooven kann, allerdings auch mit dem Wissen, dass damit zu rocken ist! Aktuell fuehlt es sich neben der Verwirrung eben so typisch menschlich an: "Da druebern ist das Gras gruener". Ich hab mich viel mit Free-VST beschaeftigt und nach diversen Selektionen nun etwa zehn Stueck installiert,
aber im Endeffekt laeufts doch in erster Linie auch wieder auf die Handhabung damit heraus. Was nuetzt das beste Plugin, wenn ich's nicht fuer mich zu Nutzen weiss?!
Ihr seht schon... das sind sicherlich keine neuen Probleme, damit haben sich schon ganz andere herumgeschlagen... nur muss ich das jetzt eben auch und ich suche nach einem Weg.
Die Vorstellung alles irgendwann allein machen zu koennen, reizt mich durchaus - gerade in Hinsicht auf das vorangegangene, aber irgendwie drueckt es mir auch auf den Kopf. Jedoch bin ich's noch viel mehr Leid, nach Anschluss zu suchen bzw. darauf zu hoffen, dass einestages ja evtl...

Wie geht's nun fuer mich weiter? Das ist die die eigentliche Frage. Bevor ich jemanden fuers Mixen Geld in die Hand druecke, wuerde ich wohl lieber das Cash nehmen und ein wenig in meine musikalische Zukunft investieren.
Monitorboxen (ASM7) waeren bspw. schon einmal was... ich stolpere ueberall ueber den Fabfilter Q2. Der sieht echt nett aus und scheint ja was zu koennen. Ich haette schon Lust mich da reinzuarbeiten, allerdings ist das halt auch so ein Ding.... soll ich da wirklich ~150€ reinpumpen, wenn es sicherlich gute und guenstigere Alternativen gibt? Dann waere ein guter Kompressor natuerlich auch was feines... um EQ und Comp komm ich sicherlichnie herum.
Andererseits: Sollte ich mich jetzt wirklich die naechsten Monate mit dem Misch-Thema auseinandersetzten, heisst das natuerlich auch, dass mit meine EP locker noch sechs Monate nichts passiert... ihr seht schon, viele Fragen... einige Optionen, aber keine klaren Antworten. Daher wuerde mich einfach mal eure Sicht der Dinge interessieren.

Besten Dank fuers lesen! Haut raus, was euch durch den Kopf geht.
 
mensch floati, wasn da los?!

wenn du deine mixing skills verbessern willst, such dir einen profi, dem du über die schulter schauen kannst. dabei lernst du am meisten. kostet auch nicht die welt. ein kombi-preis für ne ep machen ja viele.

wenn dir wirklich jemand zum fremd-mischen fehlt, schick dein zeug doch mal rüber!
 
Mach die Tracks selbst fertig. Fang einfach damit an. Mischen macht Spaß. Das ist zwar ein Haufen Arbeit, aber am Ende hast du a) extrem viel gelernt und b) deine verdammte EP fertig :)

Bei Cubase ist eigentlich Alles dabei, was du zum Mischen brauchst. Wenn du es etwas luxuriöser möchtest, ist vielleicht auch das Slate Everything Bundle was für dich. Da kannst du monats- oder jahresweise alle Plugins von Slate Digital mieten. Die Plugins sind hervorragend und zum Mischen ideal geeignet: http://slatedigital.com/everything-bundle/
 
Ich rappe nun schon seit vielen, vielen Jahren. Anfaenglich lief alles ueber Internetcollabos, etwas spaeter hatte ich in meiner Heimat einen Produzenten kennengelernt,
mit dem ich ueber Jahre hinweg Musik gemacht habe, wobei der Output aus diversen Gruenden eher gering war. Das hat mich schon damals immer irgendwie "belastet", weil ich mir von
je her eigentlich nie mehr gewuenscht habe, als eine Crew (respektive einen Partner), mit denen ich zusammen kreaitiv sein kann.
Mach Dir nix draus. Ich spiele seit dem 12. Lebensjahr Schlagzeug, habe nie eine Band gefunden, die zu mir passt, 2 Bandgründungen gingen nach etwa einem halben Jahr auch jeweils in die Hose. Ich hatte schon in den 90gern (als Das Boot) rauskam Synthesizer und trotzdem mach ich erst seit ca. einem Jahr ernsthaft Musik, so dass in ein paar Monaten ein Album (diletantisches Erstlingswerk, selbst gemischt, bei Null Arrangieren angefangen) fertig sein wird. Das Glücksgefühl es letztenendes dann doch hinbekommen zu haben wird gigantisch sein. Also Attacke und nie aufgeben!

Ich hab nun seit fast exakt einem Jahr die Rohproduktion meiner EP fertig. Die Vocals sind (bis auf Kleinigkeiten) im Kasten, und das Gerüst
der Beats steht.
Versteh' ich das richtig? "Gerüst" & "Vocals" reichen für releasefähiges Material, wem auch immer man es verfügbar macht, ob jetzt groß kommerziell oder für ein paar Kumpels oder was auch immer? Klingt nicht nach wirklich misch & masterbereiten fertigen Werken?

Ich legte dann fuer mich eine kleine Kreativpause ein, zog nach Hamburg und hatte die Hoffnung, dass ich hier irgendwie musikalisch Fuss fassen kann... es ist schließlich
Rap-Hamburg-f*cking-City...
Umm... Geht man da nich nach Frankfurt oder Berlin, München? Also was mit Wurzeln oder hoher Bevölkerungsdichte? Iss nur ein Bauchgefühl...

Meine bisherigen Songs haben eine Qualitaet, die ich mit meinen Skills zu diesem Zeitpunkt nicht erreichen kann.
Peil ich nicht... Du hast Songs mit Skills X gemacht und deine Skills sind jetzt (danach) schlechter?

Andererseits: Sollte ich mich jetzt wirklich die naechsten Monate mit dem Misch-Thema auseinandersetzten, heisst das natuerlich auch, dass mit meine EP locker noch sechs Monate nichts passiert...
Was iss denn das Ziel? Also ich hab' mir das Mischen in so einem Monat im groben beigebracht und lerne bei jedem neuen Song dazu. Mit der Zeit verstummen die Stimmen, wie schlecht der Mix ist, scheint also halbwegs ok zu sein. Ich will das ganze Album aber eher als "sehr gutes" Demo veröffentlichen und das auch nicht der breiten Masse sondern gezielt. Da ist jetzt wichtig, was Du mit dieser EP (nach der langen Zeit wirklich etwas wenig, wenn Du jetzt schon starten und etwas erreichen willst) genau vor hast?

VST's: Es gibt für jeden Effekt etc. mindestens ein kostenloses Plugin, das mit gekauftem Zeug mithalten kann und mischen kann man auch über Kopfhörer. ich denke Du hast das Geld nicht quer hängen wie es bei vielen Bedroomern ist, sonst wären es ja keine Bedroomer.
 
mensch floati, wasn da los?!

wenn du deine mixing skills verbessern willst, such dir einen profi, dem du über die schulter schauen kannst. dabei lernst du am meisten. kostet auch nicht die welt. ein kombi-preis für ne ep machen ja viele.

wenn dir wirklich jemand zum fremd-mischen fehlt, schick dein zeug doch mal rüber!

Hey :) Ich weiss auch nicht... ich will auch gar nicht rumjammern, bringt ja eh nix - im Gegenteil. Aber so langsam muss ich halt mal 'nen musikalischen Weg fuer mich finden und muss in meinem Leben ein wenig aufraeumen. Mir bedeutet das alles viel zu viel, als das ich das einfach aufgeben moechte. Danke fuer das Angebot. Ich meld mich via PM!


Mach die Tracks selbst fertig. Fang einfach damit an. Mischen macht Spaß. Das ist zwar ein Haufen Arbeit, aber am Ende hast du a) extrem viel gelernt und b) deine verdammte EP fertig :)

Bei Cubase ist eigentlich Alles dabei, was du zum Mischen brauchst. Wenn du es etwas luxuriöser möchtest, ist vielleicht auch das Slate Everything Bundle was für dich. Da kannst du monats- oder jahresweise alle Plugins von Slate Digital mieten. Die Plugins sind hervorragend und zum Mischen ideal geeignet: http://slatedigital.com/everything-bundle/

Danke auch fuer dein Feedback! Hab das Angebot erst einmal ueberflogen, muss es mir aber nochmal genauer anschauen. Da steckt echt viel drin... ich frag mich nur, wie gut ich mich damit wie schnell arrangieren kann bzw. wie produktiv ist das fuer mich fuer den Start.

Ich hab nun seit fast exakt einem Jahr die Rohproduktion meiner EP fertig. Die Vocals sind (bis auf Kleinigkeiten) im Kasten, und das Gerüst
der Beats steht.
Versteh' ich das richtig? "Gerüst" & "Vocals" reichen für releasefähiges Material, wem auch immer man es verfügbar macht, ob jetzt groß kommerziell oder für ein paar Kumpels oder was auch immer? Klingt nicht nach wirklich misch & masterbereiten fertigen Werken?

Die Beats sind zu 90% arrangiert. Bei einem Song fehlt mir noch die Hook (weil fuer die Stelle urspr. mal Scratches von meinem Kollegen aus der Heimat vorgesehen waren).
Vllt. kam das in meinem Opening nicht ganz so klar rueber: Ich hab nicht nur jemanden fuers Mischen allein gesucht, sondern auch fuer die kreative Arbeit an den Tracks selbst. Sprich: Wenn der Gegenueber ne Idee fuer nen Song haette, darf er sich gern austoben... ebenso koennte ich mir vorstellen, die Drums hier und da auszutauschen. Es ist nach wie vor Work-in-progress und nix, was so zu 100% misch/masterready ist.

Ich legte dann fuer mich eine kleine Kreativpause ein, zog nach Hamburg und hatte die Hoffnung, dass ich hier irgendwie musikalisch Fuss fassen kann... es ist schließlich
Rap-Hamburg-f*cking-City...
Umm... Geht man da nich nach Frankfurt oder Berlin, München? Also was mit Wurzeln oder hoher Bevölkerungsdichte? Iss nur ein Bauchgefühl...
Musik war nicht der Grund, weshalb ich nach HH gezogen bin.

Meine bisherigen Songs haben eine Qualitaet, die ich mit meinen Skills zu diesem Zeitpunkt nicht erreichen kann.
Peil ich nicht... Du hast Songs mit Skills X gemacht und deine Skills sind jetzt (danach) schlechter?
Ich habe Songs mit Skill X mit den Leuten gemacht, mit denen ich bis dato kollaboriert habe. Diese Leute haben natuerlich ihren Teil dazu beigetragen, dass der Track zu dem wurde, was er letztendlich ist.

Andererseits: Sollte ich mich jetzt wirklich die naechsten Monate mit dem Misch-Thema auseinandersetzten, heisst das natuerlich auch, dass mit meine EP locker noch sechs Monate nichts passiert...
Was iss denn das Ziel? Also ich hab' mir das Mischen in so einem Monat im groben beigebracht und lerne bei jedem neuen Song dazu. Mit der Zeit verstummen die Stimmen, wie schlecht der Mix ist, scheint also halbwegs ok zu sein. Ich will das ganze Album aber eher als "sehr gutes" Demo veröffentlichen und das auch nicht der breiten Masse sondern gezielt. Da ist jetzt wichtig, was Du mit dieser EP (nach der langen Zeit wirklich etwas wenig, wenn Du jetzt schon starten und etwas erreichen willst) genau vor hast?

Ich moechte einfach ne schoene EP haben. Mit der wuerde ich mich dann gern in HH in ein paar kleinen Clubs vorstellen um an den ein oder anderen Livegig zu kommen. Ansonsten moechte ich sie 4free zum Download ins Netz stellen. Ich mach mir da nix vor... Geld kann und moechte ich zu diesem Zeitpunkt damit nicht machen... ich mein, machen wir uns nix vor, die EP wird im Netz sowieso zwischen all den anderen Releases untergehen ;) Aber darum gehts mir auch gar nicht. Ich mach das tatsaechlich aus dem Herzen heraus (deswegen klingt meine Musik wohl auch etwas anders als das, was sich viele heute unter Rap vorstellen). Im uebrigen waere das nicht mein erstes Release.
 
Im Grunde ist es einfach: Wenn Du gut bist, also dein Output interessant ist, dann kommen andere gute Leute auf dich zu bzw. reagieren positiv auf Anfragen deinerseits und helfen Dir bezüglich Neatmaking, Mixing etc. Denen ist es dann aber in der Regel als Ergebnis zu wenig, dass Du deine schöne EP hast und Du in Folge ein paar Livegigs für dich klarmachen kannst.

Da muss dann meist mehr bei rumkommen oder es läuft halt auf eine finanzielle Gegenleistung hinaus.

Idealismus ist nicht weitverbreitet, schon gar nicht in einem Genre in dem es in 95%+ der Songs heißt "Isch, isch, isch... bin der Fetteste, Beste, Geilste... und hab am meisten".

Die Leute, die "einfach mal was machen wollen", also für lau (weil ja beide Seiten was davon haben, man sich ja bei Facebook gegenseitig verlinken, blablabla...), bringen einen (also dich) nicht weiter. Auch hast Du mit solchen Spezis ja auch schon (zu genüge) deine Erfahrungen gemacht.

Ich glaube, was Dich gerade so bedrückt ist, dass Du, vielleicht noch nicht bewusst, erkannt hast, wie die Realität ist. Und jetzt fällt es Dir schwer zu entscheiden wie Du damit umgehen möchtest. Mit den Kontakten klappt's nicht wirklich, Geld willst Du auch nicht ausgeben und Selbermachen ist natürlich eine riesige Herausforderung, an der man leichter scheitert als sie zu bestehen. Und irgendwie hat sich dazu auch noch über die Zeit ein gewisser Zeitdruck aufgebaut, denn "endlich" soll das Ganze doch auch mal ein Ende finden.

Tja, schwierige Situation, am Ende kannst nur Du entscheiden durch welche Tür Du gehst.
 
(...) Ich glaube, was Dich gerade so bedrückt ist, dass Du, vielleicht noch nicht bewusst, erkannt hast, wie die Realität ist. (...)

Danke auch fuer deine Worte. Vllt. habe ich aber auch schon vor geraumer Zeit eben ganz genau erkannt, wie die Realitaet ist und das ist das (mein) eigentliches Problem?
Das Ding ist ja vor allem: Ich bin in gewisser Hinsicht ein scheiss Elefant ;) Ich vergesse nicht... im Gegenteil. Ich wertschaetze Leute unglaublich, wenn ich mit ihnen auf einer kreativen Ebene connecten kann... und je nachdem, was fuer Moeglichkeiten ich habe, moechte ich mich auch - langfristig - sehr gern erkenntlich zeigen. Klar... "cash rules everything around me"... und haette ich großzuegige Geldreserven, waere ich der letzte, der damit geizen wuerde... nur ist das momentan halt leider nicht der Fall.
Und ich weiss, es gab, gibt und wird genug Leute geben, die aehnliches sagen und dann ploetzlich doch das #### zeigen, sobald Geld im spiel ist...und das, was ich gleich schreibe, haben sicher viele von denen auch schon gesagt, aber: Ich tick so nicht.

Und das bei dem Wort Rap heute viele eben genau an ""Isch, isch, isch... bin der Fetteste, Beste, Geilste... und hab am meisten" denken... dafuer kann ich nix. Ganz im Gegenteil. Ich hab immer versucht zu zeigen, dass es auch anders klingen kann. Einfach mal in meiner Sig auf Soundcloud klicken und reinhoeren.

[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Musik_produzieren/206833/Post_2385770.html#6]Signalschwarz[/URL] schrieb in #6: [/ref]
(...)Im Grunde ist es einfach: Wenn Du gut bist, also dein Output interessant ist, dann kommen andere gute Leute auf dich zu bzw. reagieren positiv auf Anfragen deinerseits und helfen Dir bezüglich Neatmaking, Mixing etc. Denen ist es dann aber in der Regel als Ergebnis zu wenig, dass Du deine schöne EP hast und Du in Folge ein paar Livegigs für dich klarmachen kannst. (...)


Prinzipiell gebe ich dir dahingehend recht und in der Theorie ist es einfach. In der Realitaet (und da sind wir wieder) ist es das eben nicht... zumindest nicht, wenn man eben das finanzielle mal außer acht laesst. Vllt. bin ich in der Hinsicht auch zu "oldshool Hip Hop"... zu "Hippie" und zu sehr "dagegen", kein Plan.
Allerdings - und das moechte ich an dieser Stelle dann auch erwaehnen - habe ich in all meiner recording-Zeit, ebenso den ein oder anderen netten Kontakt kennengelernt (Danke noch einmal an dieser Stelle!), mit dem ich zusammen - fuer mein Gusto - tolles vollbracht habe und das lief nahezu immer ohne Geld! Das ist wohl genau das, was du meintest.

Ich sehe nur zwei Probleme:
- Einerseits erwische ich mich, wie sich bei mir ein schlechtes Gewissen einschleicht, andere User um Hilfe zu bitten und dafuer aktuell keine/kaum finanzielle Gegenleistung bieten zu koennen
- Andererseits meide ich schon lange die typischen Rap/HipHop Foren/Communities, weil ich mich damit ueberhaupt nicht identifizieren kann.

> Und daraus ergibt sich dann mehr oder minder ein Problem der "Ohnmacht", weshalb ich auch diesen Thread eroeffnet habe, um irgendwie Vorschlaege zur Selbsthilfe (pfew... ;)) zu finden.

Ich weiss gerade aber auch gar nicht, ob das (bzw ich) nicht schon zu sehr ins Detail geht(gehe) bzw. zu sehr abschweift. Wie gesagt, ich wuerde gerne Leute fuer ihre Arbeit und Zeit großzuegig entlohnen und ich verstehe es voll und ganz, wenn das auch die Praemisse ist! Dessen bin ich mir also bewusst... nur bin ich mir eben genau so bewusst, was ich aktuell in der Lage bin diesbzgl. als Gegenleistung anzubieten, weshalb ich mich frage, ob es nicht schlauer ist, mich ins Eigenstudium zu vertiefen. Deswegen wuerde ich auch nie "mimimin", dass ich keinen habe, der mit mir langfristig etwas macht, sondern ich wollte lediglich aeußern, dass ich mir immer nen Buddy an meiner Seite gewuenscht habe, mit dem ich zusammen musikalisch durch dick und duenn gehe.
 
" Vllt. habe ich aber auch schon vor geraumer Zeit eben ganz genau erkannt, wie die Realitaet ist und das ist das (mein) eigentliches Problem?"

Das ist es was ich damit meinte. ;)


"Und das bei dem Wort Rap heute viele eben genau an ""Isch, isch, isch... bin der Fetteste, Beste, Geilste... und hab am meisten" denken... dafuer kann ich nix. Ganz im Gegenteil. Ich hab immer versucht zu zeigen, dass es auch anders klingen kann. Einfach mal in meiner Sig auf Soundcloud klicken und reinhoeren."

Brauche ich nicht, ich kenne mich ganz gut aus. Deswegen meine Prozentangabe.



"Prinzipiell gebe ich dir dahingehend recht und in der Theorie ist es einfach. In der Realitaet (und da sind wir wieder) ist es das eben nicht... zumindest nicht, wenn man eben das finanzielle mal außer acht laesst. Vllt. bin ich in der Hinsicht auch zu "oldshool Hip Hop"... zu "Hippie" und zu sehr "dagegen", kein Plan."

Ich verstehe nicht was Du meinst. Was ich beschrieben habe ist die Realität.


"...dass ich mir immer nen Buddy an meiner Seite gewuenscht habe, mit dem ich zusammen musikalisch durch dick und duenn gehe."

So einen Ted wünscht sich doch jeder :D
 
Einfach anfangen mit Plan für Ende und Start und an die Vorgaben halten. Leider gehört Disziplin auch dazu. Mit Cubase hast Du alles was Du brauchst. Andere Plugs sind nicht notwendig und verwirren nur. Lieber die Cubase Plugs richtig bedienen.

Anstatt lange Texte zu schreiben anfangen. Song für Song.

Viel Erfolg
Bbb
 
Hallo,

die rein technischen Möglichkeiten sind also vorhanden.

Dann bleibt also eigentlich nur, lauter gute Ideen zu haben.
(Ob ein Mix eher gut oder schlecht ist, ist erstmal egal. Sowas ruiniert eine gute Songidee nämlich nicht.)

Zum Musikmachen ist es aber auch gar nicht verkehrt, die wesentlichen Dinge des Musikmachens zu lernen und zu können: Rhythmus, Harmonien, Melodien.

Anstatt also zu "Jammern", keinen Kreativ-Partner zu haben, der einem die "Beats" baut, oder zu "Jammern", keine "Kontakte" zu haben, ist es wesentlich sinnvoller, Zeit in die eigene "Ausbildung" zu investieren: Wie gehen Akkorde? Wie funktionieren Harmonien? Wie gehen Gesangs-Melodien mit den Akkordfolgen? Wie funktionieren Bass-Läufe? Wie gehen Schlagzeug-Rhythmen?

Solche Sachen zu kennen und zu können, helfen, die Songideen, die man hat (und haben muss), zu einem fertigen Song zu entwickeln und auszuarbeiten.

Das kann man alles mit Cubase sehr leicht einspielen und aufnehmen.

Ist der Song an sich gut, so klingt er auch gut, selbst wenn die Sounds oder der Mix schlecht ist.

Was mir etwas sauer aufstößt, ist:
Für deine Unfähigkeit, deine Songs fertig zu stellen, machst du praktisch nur andere, die Gesellschaft, und (Zitat): "das Geschwuer unserer Gesellschaft: Jeder ist halt echt nur noch auf sich und seinen Scheiss fokusiert." verantwortlich.

Was erwartest du denn? Das andere sich für "deinen Scheiss" "fokusieren" sollen? Warum sollte das irgend jemand tun? Was hast du denn konkret zu bieten, für eine Zusammenarbeit?

Wichtig erscheint mir auch eine gewisse Originalität zu sein: Lediglich Standard-Rap mit Standard-Texten ("isch, Bitsch, isch bin derrr Fetteste, hab die meiste Kohle, ..."), lockt niemand hinter dem Ofen hervor. Da muss irgendwas neues, aufregendes da sein, damit es für andere interessant wird.

Um sowas zu finden, kann es nützlich sein, den Standard zu analysieren und zu lernen. Um als Übungssongs ganz normalen Standard-Rap als Übung zu fabrizieren.
Wenn man das kann, kann man sich überlegen, diese so gelernten Regeln hier und dort zu brechen und zu erweitern. Statt Rap oder Hip-Hop immer im 4/4-Takt zu bauen, mal Rap im 3/4 oder 12/8-Takt zu bauen.
Und Texte zu schreiben, die keine Klischees bedienen, sondern die eigene Situation reflektieren.
Oder sowas ähnliches.

Gruß
 
Einfach anfangen mit Plan für Ende und Start und an die Vorgaben halten. Leider gehört Disziplin auch dazu. Mit Cubase hast Du alles was Du brauchst. Andere Plugs sind nicht notwendig und verwirren nur. Lieber die Cubase Plugs richtig bedienen.

Anstatt lange Texte zu schreiben anfangen. Song für Song.

Viel Erfolg
Bbb

On point. Danke dafuer. Ich denke, in die Richtung wird's bei mir auch gehen. Aufs wesentliche konzentrieren und machen. Danke!


Hallo,

die rein technischen Möglichkeiten sind also vorhanden.

Dann bleibt also eigentlich nur, lauter gute Ideen zu haben.
(Ob ein Mix eher gut oder schlecht ist, ist erstmal egal. Sowas ruiniert eine gute Songidee nämlich nicht.)

Zum Musikmachen ist es aber auch gar nicht verkehrt, die wesentlichen Dinge des Musikmachens zu lernen und zu können: Rhythmus, Harmonien, Melodien.

(...)

Das kann man alles mit Cubase sehr leicht einspielen und aufnehmen.

Ist der Song an sich gut, so klingt er auch gut, selbst wenn die Sounds oder der Mix schlecht ist.

Ich glaube, dass geht an wenig an meiner Thematik vorbei. Wie im Opening beschrieben, bau ich fuer mich nun schon seit einiger Zeit Beats. Da ist natuerlich noch viel Platz nach oben und auch in der Harmonielehre etc. weiss ich momentan sicher nicht mehr als die Basics, aber daran soll es gar nicht liegen. Ich sitze nicht da, und drehe Daeumchen. Spaetestens seit dem Equipmentkauf 2013 arbeite ich an einem breiteren musikalischen Spektrum.

Was mir etwas sauer aufstößt, ist:
Für deine Unfähigkeit, deine Songs fertig zu stellen, machst du praktisch nur andere, die Gesellschaft, und (Zitat): "das Geschwuer unserer Gesellschaft: Jeder ist halt echt nur noch auf sich und seinen Scheiss fokusiert." verantwortlich.

Was erwartest du denn? Das andere sich für "deinen Scheiss" "fokusieren" sollen? Warum sollte das irgend jemand tun? Was hast du denn konkret zu bieten, für eine Zusammenarbeit?

Wichtig erscheint mir auch eine gewisse Originalität zu sein: Lediglich Standard-Rap mit Standard-Texten ("isch, Bitsch, isch bin derrr Fetteste, hab die meiste Kohle, ..."), lockt niemand hinter dem Ofen hervor. Da muss irgendwas neues, aufregendes da sein, damit es für andere interessant wird.

Wie gesagt, ich moechte ueberhaupt nicht jammern. Ich habe Verstaendnis und jeder der mich etwas naeher kennt, weiss ziemlich gut, dass ich der letzte bin, der Anderen die Schuld an, wenn in meinem Leben irgendwas nicht hinhaut. Dazu bin ich auch viel zu Empathisch und Introvertiert. Daher nochmal: Dieser Thread ist nicht zum jammern gedacht. Ich suche lediglich nach Rat von Außenstehenden, wie ich mit meiner aktuellen Situation umgehen kann.
Und noch einmal: Meine Musik bedient wohl vieles, aber keine typischen Rapklischees. Du scheinst dir kein akustisches Bild von meinen Tracks gemacht zu haben? Ich behaupte einfach mal, dass da eine ordentliche Portion Reflektion drin steckt.
Und um deine Frage zu beantworten: Genau das kann ich bieten. Reflektion. Zudem bin ich ein chilliger Typ, der gern seine Kreativitaet mit Gleichgesinnten auslebt. Nicht mehr, nicht weniger.
 
For what it's worth:

Ich glaube Du und andere in diesem Forum, die momentan einen Hänger haben, versteifen sich zu sehr auf ein theoretisches Gedankengebäude und packen Begriffe wie Harmonielehre gerne da mit rein.

Aber die Zeiten, in denen Lieder auf dem Reissbrett entstanden sind, sind vorbei. Oder willst Du Bach nacheifern und 'ne Fuge schreiben? Oder den Quintenzirkel durchorgeln und um den Kontrapunkt komponieren?

Musik ist auch eine Kopfsache. Ideen, Melodien können auch im Kopf entstehen. Und dann muss man sich auch mal hinsetzen können und Dinge am Instrument ausprobieren.

Du kannst hier im Forum Skizzen, Entwürfe, unfertige Ideen präsentieren und man wird Dir Feedback bzw. Tipps zum Bessermachen geben.

In den seltensten Fällen kann ein Musiker zugleich ausführender Künstler, Produzent und Mixing/Mastering Engineer sein. Du musst das alles nicht in einer Person vereinigen.
Es gibt hier ja auch die Mischmaschine, wo Du Kollegen bitten kannst, dass sie Dir den Mix machen.

Wenn Du wirklich das Interesse hast, dann gibt's auch gegen Entlohnung Privatunterricht. Alles ist da, aber nichts passiert, wenn Du es nicht machst.

Gepennt hast Du lange genug, wenn die Rohproduktion Deiner EP schon seit einem Jahr fertig ist.

Also, was ist los? Willst Du oder willst Du nicht?
 
Ich finde es unverständlich jemanden Jammern zu unterstellen und vorzuwerfen er würde die Schuld bei Anderen suchen, nur weil er erkannt hat, dass Synergien zu besseren Ergebnissen führen oder schlichtweg gemeinsam mit Anderen Musik machen möchte, weil das mehr Spaß macht und auch mehr Motivation verspricht. Meiner Meinung nach hapert es heutzutage genau daran, dass jeder in seinem Kämmerchen hockt und meint/hofft als One-Man-Army irgendwas Großes zu reißen, gerade im Bereich HipHop/Rap ist das eine weit verbreitete Krankheit.

Und was er zu bieten hat? Texte natürlich.

Wenn ich den Thread vor knapp 20 Jahren gelesen hätte, dann hätte ich mich bestimmt mal wegen einer eventuellen Zusammenarbeit gemeldet. Mittlerweile mache ich's beruflich und da kann ich nicht wirklich Zeit in ein reines Hobby-Projekt stecken, auch wenn ich manchmal Lust hätte.
 
@Kaffee: Natuerlich will ich, und das ich getroedelt habe, weiss ich durchaus. Dennoch ist das kein Grund, jetzt alles hinzuschmeissen. Ich hab leider zu lang auf die falschen Leute gesetzt, war zu naiv... mein Traeumerdasein hat wohl sein uebrigens dazu beigetragen.
Und glaub mal nicht, dass es mich nicht selbst abf*ckt, dass ich so lang herumduempel und irgendwie musikalisch nix passiert.
Die Panik bzgl. "Ich werd immer aelter und die Uhr tickt" habe ich zum Glueck vor einiger Zeit hinter mir gelassen. Ich moechte einfach nur qualitativen Output abliefern. Gerne stetig, der Rest kommt von allein. Und genau deswegen suche ich gerade einen Weg fuer mich. Aber genau deswegen ja auch der Thread.

@Signalschwarz: Vielen Dank fuer diesen Post! Punkt. :)

Im Endeffekt kann der Thread von mir aus auch zu. Ich hab das Gefuehl, dass driftet in eine falsche Richtung und fuer mich hab ich im Endeffekt einen Konsenz rausziehen koennen.
Ich hab mir die ASM7 bestellt und werd einfach mal sehen, was ich in der kommenden Zeit so vollbringe. Ich werd jedoch erst einmal an neuen Tracks schrauben und dahingehend ueben als das ich mich auf die EP stuerze. Die Welt wartet nicht drauf... nur ich ;)

PS:
(...)
Wenn ich den Thread vor knapp 20 Jahren gelesen hätte, dann hätte ich mich bestimmt mal wegen einer eventuellen Zusammenarbeit gemeldet. Mittlerweile mache ich's beruflich und da kann ich nicht wirklich Zeit in ein reines Hobby-Projekt stecken, auch wenn ich manchmal Lust hätte.

Wir koennen das gern auch professionell hochziehen und du bringst mich groß raus. Kein Ding ;)
 
Ich kann aber leider nur den Kram den ich in meine Signatur gekritzelt habe, zu anderen Sachen die dazu gehören habe ich höchstens eine Meinung aber keine Kompetenz beizutragen. :D
 
@Kaffee: Natuerlich will ich, und das ich getroedelt habe, weiss ich durchaus. Dennoch ist das kein Grund, jetzt alles hinzuschmeissen. Ich hab leider zu lang auf die falschen Leute gesetzt, war zu naiv... mein Traeumerdasein hat wohl sein uebrigens dazu beigetragen.
Und glaub mal nicht, dass es mich nicht selbst abf*ckt, dass ich so lang herumduempel und irgendwie musikalisch nix passiert.
Die Panik bzgl. "Ich werd immer aelter und die Uhr tickt" habe ich zum Glueck vor einiger Zeit hinter mir gelassen. Ich moechte einfach nur qualitativen Output abliefern. Gerne stetig, der Rest kommt von allein. Und genau deswegen suche ich gerade einen Weg fuer mich. Aber genau deswegen ja auch der Thread.
Nein, Du sollst natürlich gar nichts hinschmeissen - wo kämen wir denn da hin. Du machst ganz klar weiter!
Was ich sagen wollte (vielleicht kam's nicht so klar rüber), sind im Prinzip zwei Dinge:
- Derjenige, der verantwortlich ist, dass was passiert, bist Du selber.
- Du musst keine One-Man-Show abliefern sondern hier im Forum wirst Du Hilfe unterschiedlichster Art erwarten können. Und auch in Punkto Kooperation mit anderen Musikern kann hier immer was gehen.
 
schick die Files rüber, ich misch dir das ;)


edit: Für umme natürlich!
 
Was mir etwas sauer aufstößt, ist:
Für deine Unfähigkeit, deine Songs fertig zu stellen, machst du praktisch nur andere, die Gesellschaft, und (Zitat): "das Geschwuer unserer Gesellschaft: Jeder ist halt echt nur noch auf sich und seinen Scheiss fokusiert." verantwortlich.

Was erwartest du denn? Das andere sich für "deinen Scheiss" "fokusieren" sollen? Warum sollte das irgend jemand tun? Was hast du denn konkret zu bieten, für eine Zusammenarbeit?

Wichtig erscheint mir auch eine gewisse Originalität zu sein: Lediglich Standard-Rap mit Standard-Texten ("isch, Bitsch, isch bin derrr Fetteste, hab die meiste Kohle, ..."), lockt niemand hinter dem Ofen hervor. Da muss irgendwas neues, aufregendes da sein, damit es für andere interessant wird.

Wie gesagt, ich moechte ueberhaupt nicht jammern. Ich habe Verstaendnis und jeder der mich etwas naeher kennt, weiss ziemlich gut, dass ich der letzte bin, der Anderen die Schuld an, wenn in meinem Leben irgendwas nicht hinhaut. Dazu bin ich auch viel zu Empathisch und Introvertiert. Daher nochmal: Dieser Thread ist nicht zum jammern gedacht. Ich suche lediglich nach Rat von Außenstehenden, wie ich mit meiner aktuellen Situation umgehen kann.[/quote]

Ich habe dir das gegeben, soweit ich konnte. Wenn dir das nix nützt, dann ist es wohl so.
Dann solltest du dir womöglich eher von anderen Leuten Rat holen.
Ich halte nix davon, dem Fragesteller nach dem Mund zu reden und ihm seine Situation schön zu reden. Das tut ihm erst mal gut, hilft ihm aber am Ende doch nix.
Wenn mir die Musik zu sehr nach Nachahmer des Standards erscheint, dann schreibe ich das auch so.
Und wenn man keinen Kreativ-Partner findet, dann ist das wohl so. Dann verwendet man seine Zeit eben damit, seine eigenen kreativen Fähigkeiten zu verbessern. Um mit diesen besseren Fähigkeiten eher selber allein besser zurecht zu kommen, und zum anderen eben bessere Kreative-Partner anzulocken.

Gruß
 
Ich habe dir das gegeben, soweit ich konnte. Wenn dir das nix nützt, dann ist es wohl so.
Dann solltest du dir womöglich eher von anderen Leuten Rat holen.
Ich halte nix davon, dem Fragesteller nach dem Mund zu reden und ihm seine Situation schön zu reden. Das tut ihm erst mal gut, hilft ihm aber am Ende doch nix.
Wenn mir die Musik zu sehr nach Nachahmer des Standards erscheint, dann schreibe ich das auch so.
Und wenn man keinen Kreativ-Partner findet, dann ist das wohl so. Dann verwendet man seine Zeit eben damit, seine eigenen kreativen Fähigkeiten zu verbessern. Um mit diesen besseren Fähigkeiten eher selber allein besser zurecht zu kommen, und zum anderen eben bessere Kreative-Partner anzulocken.

Gruß
Du hast nicht in seine Sachen reingehört vor Deinem Megaposting, kann das sein?
 
Hab mir jetzt nich alles hier an antworten durchgelesen, aber ich versteh dich. Ich hab als producer/beatmaker/hab rapper.
Die Erfahrung gemacht das alle nur darauf achten das ihr zeug steht.

Und ich glaube jemanden zu finden bei dem auf Anhieb alles harmonird ist Glücksache.

Aber die lebst doch in net verdam**ten großStadt. Geh aud Untergrund hiphop Clubs. Da gibt es sicher genug kontakte zu
Zu knüpfen
Sonst bekomm den a** hoch und tu was. Wenn du dass was du tust liebst läßt du ich nicht von belanglosichkeiten aus dem Konzept bringen

Lg
 

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