Techno aus 5 Noten

  • Ersteller schnuffke2
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immerhin gibt es gerade mal 12 töne. da sind 5 schon ne ansage.
 
  • Danke
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immerhin gibt es gerade mal 12 töne. da sind 5 schon ne ansage.
Stimmt schon. Und sieben in einer Skala... ...fünf von sieben. So bemerkenswert finde ich es inzwischen auch nicht mehr.
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Die eigentliche Aussage ist aber, dass ich mir da keinen Kopf gemacht habe, sondern wirklich nur diese Töne "aneinandergereiht" habe. Zu keinem Zeitpunkt wusste ich welche Intervalle da gespielt werden oder welche Akkorde möglich sind. Alles ist rein nach Gefühl entstanden. Und das kann wirklich jeder so machen, es braucht genau gar kein Wissen dafür.
 
immerhin gibt es gerade mal 12 töne.

sorry, kann mir das Klug#######n grad nicht verkneifen: in der westlichen Kultur mag das zwar annähernd richtig sein, gilt aber auch nur für das dominierende Tonsystem. Es gibt ja auch in der westlichen Kultur alternative Tonsysteme, die vom diatonisch-chromatischen System abweichen. Betrachtet man dann noch die arabische, indische und chinesische Musik, sieht man schnell dass es wesentlich mehr Töne "gibt" als nur 12. Und vom polynesischen Freejazz will ich gar nicht erst anfangen... ;-)
 
...naja, die durchschnittliche DAW ist ja schon auf elf zwölf Töne "geeicht". Wie sieht das eigtl. im arabischen usw. Raum aus? Die müssen sich ja leicht veräppelt vorkommen, wenn sie mit einer "unserer" DAWs arbeiten müssen...
 
Die eigentliche Aussage ist aber, dass ich mir da keinen Kopf gemacht habe, sondern wirklich nur diese Töne "aneinandergereiht" habe. Zu keinem Zeitpunkt wusste ich welche Intervalle da gespielt werden oder welche Akkorde möglich sind. Alles ist rein nach Gefühl entstanden. Und das kann wirklich jeder so machen, es braucht genau gar kein Wissen dafür.

Und genau das was Du jetzt beschreibst ist nicht möglich, weil Du ob bewusst oder unbewusst schon einen Teil Theoretisches Wissen in Dir drin hast.
Das basiert darauf, weil Du schon länger Dich mit Musik beschäftigst.
Einer dem das jetzt gerade mal so einfällt, onwohl er noch nie etwas in der Richtung getan hat, wird das nicht mal so hinbekommen, weil es einfach in der Natur der Sache liegt.
In allem was Du tust, wird immer Dein bisher erworbenes Wissen mit einfliessen.
Da kannst Du Dich sträuben wie Du willst, und ein totaler Anfänger, der dann auch noch kein musikalisches Gehör hat, wird nur Kauderwelsch bringen.
Das war eigentlich die Feststellung und nicht die Frage ob ich mit 5 Noten Musik machen kann.
Sicherlich geht das, und sogar um vieles Besser als Du das hier präsentierst.

Liebe Grüße
Hedelund
 
Die eigentliche Aussage ist aber, dass ich mir da keinen Kopf gemacht habe, sondern wirklich nur diese Töne "aneinandergereiht" habe. Zu keinem Zeitpunkt wusste ich welche Intervalle da gespielt werden oder welche Akkorde möglich sind. Alles ist rein nach Gefühl entstanden. Und das kann wirklich jeder so machen, es braucht genau gar kein Wissen dafür.

Und genau das was Du jetzt beschreibst ist nicht möglich, weil Du ob bewusst oder unbewusst schon einen Teil Theoretisches Wissen in Dir drin hast.
Das basiert darauf, weil Du schon länger Dich mit Musik beschäftigst.
Einer dem das jetzt gerade mal so einfällt, onwohl er noch nie etwas in der Richtung getan hat, wird das nicht mal so hinbekommen, weil es einfach in der Natur der Sache liegt.
In allem was Du tust, wird immer Dein bisher erworbenes Wissen mit einfliessen.
Da kannst Du Dich sträuben wie Du willst, und ein totaler Anfänger, der dann auch noch kein musikalisches Gehör hat, wird nur Kauderwelsch bringen.
Das war eigentlich die Feststellung und nicht die Frage ob ich mit 5 Noten Musik machen kann.
Sicherlich geht das, und sogar um vieles Besser als Du das hier präsentierst.

Liebe Grüße
Hedelund
Doch, das ist möglich. Das "Geheimnis" liegt darin, dass man eben schon etwas Musik konsumiert hat.

Da findet man ja einiges gut und einiges nicht - das geht doch jedem so. Und wenn man das bei fremder Musik entscheiden kann, dann auch bei seiner eigenen. Darum geht es: hinzuhören und zu entscheiden. Das ist mMn der wesentliche Punkt beim Musikmachen.

( So gut wie ) jeder hat übrigens ein musikalisches Gehör.

Um hinzuhören braucht man natürlich erstmal überhaupt etwas, was da ist. Und wie dieses etwas entsteht, ist nebensächlich. Hier ist es, wie schon geschrieben, zufällig entstanden. Ich habe wahllos geklimpert, kann man mir glauben oder nicht - es bleibt aber so.;)

Und besser geht´s immer...

...hier ging es aber auch von Anfang an um Techno ( hast Du bestimmt nicht mitbekommen:D ). Und in diesem Kontext ist das hier durchaus passend, für einige Spielarten sogar schon zu melodisch und poppig.
Du hast halt offensichtlich keine Ahnung von Techno, was ja nichts schlimmes ist ( auch wenn Du es garantiert als Beleidigung auffasst ).
 
Du hast halt offensichtlich keine Ahnung von Techno, was ja nichts schlimmes ist ( auch wenn Du es garantiert als Beleidigung auffasst ).

Irrtum, ich fasse es nicht als Beleidigung auf, im Gegenteil.

Woher sollst Du wissen, was ich wirklich mache und kann, genauso kann ich nicht wissen, was Du alles so drauf hast.
Dazu ist das hier ja auch alles virtuell und anonym, und schreiben kann jeder viel.
Aber zu Techno schrieb ich schon mal, das ich es sehr gerne mag, überhaupt, wenn so etwas wie eine Linie zu erkennen ist ähnlich Trance.
Es bereitet mir auch keine Schwierigkeiten eine Musik in der Richtung zu produzieren, weil ich außer Opern und Blasmusik eigentlich jeder Musik zugetan bin.
Scooter ist meine Nr. 1, und die gehörten in der Zeit als ich zwischendurch nur aufgelegt habe, immer in mein Programm.
Mach doch mal den Vorschlag, hier einen Contest in der Richtung zu starten.
Bin ich sofort und mit Elan dabei.

Liebe Grüße
Hedelund
 
Scooter.8-) :D Aber ernsthaft: Um Mucke wie Scooter zu machen, braucht es mMn schon einiges an Basiswissen in Sachen Theorie.


Für "echten" Techno aber nicht unbedingt:



Es gibt eine Menge Stile in denen man sich unbekümmert austoben kann.
 
Die eigentliche Aussage ist aber, dass ich mir da keinen Kopf gemacht habe, sondern wirklich nur diese Töne "aneinandergereiht" habe. Zu keinem Zeitpunkt wusste ich welche Intervalle da gespielt werden oder welche Akkorde möglich sind. Alles ist rein nach Gefühl entstanden. Und das kann wirklich jeder so machen, es braucht genau gar kein Wissen dafür.

ja das sehe ich ähnlich. wenn die muse da ist kommen auch komplexere melodien. Ich tu mir zb immer schwer schräge töne zu identifizieren. ein bisschen basiswissen würde da schon helfen, auch um sich einfach sensibler zu machen...
 
sorry, kann mir das Klug#######n grad nicht verkneifen: in der westlichen Kultur mag das zwar annähernd richtig sein, gilt aber auch nur für das dominierende Tonsystem. Es gibt ja auch in der westlichen Kultur alternative Tonsysteme, die vom diatonisch-chromatischen System abweichen. Betrachtet man dann noch die arabische, indische und chinesische Musik, sieht man schnell dass es wesentlich mehr Töne "gibt" als nur 12. Und vom polynesischen Freejazz will ich gar nicht erst anfangen...

Ich weiss nicht ob du's wusstest aber ich wusste das auch. ^^

Es war eigentlich nur dumms gschwätz das mit den 12 tönen. Denn es ist doch so, dass man auch mehrere Töne gleichzeitig spielen kann, verschieden getaktet, mit verschiedenen Instrumenten gespielt usw usf. Daraus ergeben sich doch unendliche Möglichkeiten. Von daher ist es schon recht wenig, wenn das Stück nur aus 5 (Sinus?) Tönen besteht. ^^

Es gibt sone Japanerin, die macht nur so fiep-fiep-brumm musik. Das wäre dann in etwa sowas.

Es gab auch mal sonen Typ der wollte berechnet haben, dass es im wesentlichen nur etwa 3000 verschiedene Musikstücke gibt. Wie er auf die Zahl kam ist aber scheins nicht bekannt.

Und eija hei es gibt ja immer noch das berühmte "Mojo" das auf irgendeine mysteriöse Weise bewirkt, ob jemand - mit einer ggf. noch so simplen Melodie - einen Nerv trifft, der irgendwie auf resonanz stösst.
 
Ich tu mir zb immer schwer schräge töne zu identifizieren. ein bisschen basiswissen würde da schon helfen, auch um sich einfach sensibler zu machen...
Ob man durch theoretisches Wissen besser hören und "schräge" Töne besser identifizieren kann, sei mal dahingestellt. So richtig glaube ich das nicht, kann mich aber natürlich irren.
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Für mich ist die Theorie erstmal dazu da, die Dinge zu benennen. Es lässt sich so z.B. wesentlich schneller eine bestimmte Akkordfolge merken und weitergeben, als dass man sich alle einzelnen Töne in dieser merkt.

Kann jetzt wirklich nur für mich sprechen, aber ich denke ein Instrument wenigstens leidlich spielen zu lernen ( und damit ja auch ein wenig Theorie nebenbei ) wäre wesentlich zielführender, als Bücher zu wälzen.
 
ne natürlich nicht direkt, aber wenn man sich mit tonleitern beschäftigt und damit rumklimpert durchläuft man ja auch sowas wie ne klassische musikausbildung und holt das nach, wozu man in der jugend zu faul war ^^

Außerdem wollte ich mir ein ableton plugin bauen, wo man sone art akkordgenerator drin hat.. hat bisher nur nicht geklappt, weil die akkordbildungsregeln krottenfalsch waren :D

kamen aber trotzdem interesannte sachen bei raus. muss da mal bei gelegenheit weiter machen.
 
ne natürlich nicht direkt, aber wenn man sich mit tonleitern beschäftigt und damit rumklimpert durchläuft man ja auch sowas wie ne klassische musikausbildung und holt das nach, wozu man in der jugend zu faul war
Ja, kann sein. Auch wenn ich hier manchmal anders ´rüberkomme, bin ich der letzte, der sagt "mit diesem oder jenem Thema brauchst Du dich gar nicht befassen". Wenn Du denkst es bringt etwas, dann tue es - am besten noch heute anfangen.

Aber was rede ich, bin ja selbst ein Meister der Prokrastination.
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Aber was rede ich, bin ja selbst ein Meister der Prokrastination.

Das ist eine besondere form von NLP. Wenn man oft genug behauptet etwas zu tun, macht mans vl. eher oder steht am ende als schwätzer da. Das baut dann den erforderlichen Druck auf, um.... ach, vergiss es ;-)

Das mit der Harmonielehre nehm ich mir jetzt schon seit nem jahr vor. Bisher kam dabei nicht mehr raus wie mal ein paar wiki artikel überfliegen und ein "irgendwie so ähnlich sollte es glaub im prinzip funktionieren".
 

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