E-Gitarren Mixing

  • Ersteller PalmaSola
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Ich achte bei Dopplungen darauf. dass ich verschiedene Gitarren und Amps/Cabinets nutze, damit es auch mehr nach zwei Gitarristen klingt.

Ich auch, ich habe genau genommen 4 verschiedene Amp/Boxen/Modelle im Projekt, da ich auch noch eine Gitarren mittig habe. Zusammen also je 1x hart links/rechts, mit zwei verschiedenen Amp/Boxen, dann links 80/ rechts 80, beide leiser, beide mit ein und der selben Amp/Box/Simu, und ein letztes mal eine Spur mittig mit einer sehr zahmen Zerre, auch hier eine eigene Amp/Box.

Wäre vielleicht noch spannend (oder zu OT??), welche Amp Sims so eingesetzt werden?
 
wie findet ihr die Sim von PositiveGrid? BiasFX .

Ich habe zum aufnehmen einen kleinen Evh LBX und nen Randall rg 20 oder so
 
Ich achte bei Dopplungen darauf. dass ich verschiedene Gitarren und Amps/Cabinets nutze, damit es auch mehr nach zwei Gitarristen klingt.

Ich auch, ich habe genau genommen 4 verschiedene Amp/Boxen/Modelle im Projekt, da ich auch noch eine Gitarren mittig habe. Zusammen also je 1x hart links/rechts, mit zwei verschiedenen Amp/Boxen, dann links 80/ rechts 80, beide leiser, beide mit ein und der selben Amp/Box/Simu, und ein letztes mal eine Spur mittig mit einer sehr zahmen Zerre, auch hier eine eigene Amp/Box.

Wäre vielleicht noch spannend (oder zu OT??), welche Amp Sims so eingesetzt werden?

Alles POD X3. Verschiedene von mir angelegte Profile.
 
Ich hab die Gitarren zuletzt über den Palmer Pocket Amp mk2 eingespielt.

https://www.thomann.de/de/palmer_pocket_amp_mk2_guitar_preamp.htm


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Wenn ich das Ding fertig habe, stell ich's zur Mixbeurteilung mal ins Forum - dauert noch. Wer es vorher schon hören will: PM. Der PizzaTony fand den Gitarrensound schon mal gut, was aus meiner Sicht eine verlässliche Einschätzung ist.

Davor habe ich ein Electro Harmonix Tone Tattoo genutzt, womit man dann die Zerre und auch wunderbare Chorus-Sounds hinbekommt (Delay auch, wenn man will).

Dann ist man schon mal an einen Sound "gebunden" (ähnlich wie Oliver das beschrieben hat) und man kommmt voran. Außerdem ist man vorher schon "gezwungen", ein bisschen Soundsuche zu betreiben, bis es sich wunschgemäß anhört. Allerdings muss ich ergänzen, dass ich mit dem EQ dann DOCH ganz gut eingegriffen habe, weil ich dazu Referenz-gehört habe. Hier ist die Frage, ob es auch vorher schon Sinn macht, bereits bei der Soundsuche gegenzuhören. Ob das aber immer machbar ist, weiß ich nicht.
 
als ampsimulation bevorzuge ich die analoge:
sansamp us metal mit ausgeschalteter boxensimulation.
dahinter die boxensim von amplitube oder ein rosen mesa ir.

das gefällt mir besser als jede digitale ampsim,
obwohl ich den amplitube4 auch nicht ganz verkehrt finde...
 
recording immer mit mesa cab, sm57 on, 441 off via api 512. nachträglich summiert auf einen track meist 70%/30%. di nehme ich immer mit auf, zum einen für editing, zum anderen falls ich mal nachtunen muss, das geht nur auf den di's. oder lustige sache: transientdesigner auf miked track via di track triggern. amp sims gibt's bei mir nicht.

komprimieren tu ich immer alle (summierten) gitarrentracks, meist la3a, nur um die palm mutes zu kontrollieren, danach manchmal L1. selten hier schon c6 für tiefmittenshizzle.

eq mach ich strikt top-down, dh erstmal wird nur der main gitbus bearbeitet. meistens bleibt's auch dabei. das übliche: high/lowpass, 2-3k zähmen etc. dann auch mal einen transendesigner um die attacks von so gestoppten breakdown parts zu betonen. manchmal auch noch etwas breite mit shredspread und waves c6 um lowend und tiefmitten zu kontrollieren oder hochmitten sidechainen via vocals.

raum ist auch immer auf dem bus, explosive snare preset vom phoenix, mit 0,3 - 0,5s, inversed stereo. hören tut man diesen eigentlich nur bei gestoppten, gecutteten sachen, um etwas natürlichkeit im decay zu erzeugen und wenn eine gitarre alleine spielt, füllt das ein wenig die mitte/andere seite.

panning ist hart l/r, in bestimmten parts halb l/hart r und so gepegelt, dass sie mittig erscheinen. letzteres auch bei gedoppelten leads, anstatt einfach beide reinzuziehen klingt das für mich interessanter.
 
Die reine ampsim ist fast egal, die cubase eigene klingt genauso gut wie freeware Sachen und das teuerste Plugin. Hatte das mal in nem thread ausgiebig getestet. Das wichtigste ist die richtige IR. Es ist schwierig sein gehör zu schulen, gitarrensounds sind einfach sehr kopmplex und erinnern eher an ein testsignal rauschen oder ein Störgeräusch. Bei echten amps verhält es sich für mich auch so ähnlich, es kommt auf die box an. Hab hier bei 2 homies von mir 2 testaufnahmen gemacht, ein marshall irgendwas und ein 6505. An beiden amps alles auf 12uhr klang supi an einer marshall 4x12 mit vintage30. Frag mich dann immer, was manche Menschen für ein schrott recorden, ich bekomme das gar nicht hin, ich müsste das provozieren. Kann das eigentlich nur auf die Erfahrung zurückführen bzw. ich weiss einfach genau was ich auf der Aufnahme hören will.

Bei metal ist das für mich alles von colin richardson und andy sneap. Bei rock alles von cla.

Hab mir eine ir mit match eq vom aktuellen bullet for my valentine gemacht. Das ist meine standart ir geworden für alles, rock/pop/metal egal, die funzt immer. Manchmal misch ich mir noch eine 2te ir dazu etc. Aber grundsätzlich ist DAS jetzt mein Sound ohne mich ewig zu stressen
 
Hab mir eine ir mit match eq vom aktuellen bullet for my valentine gemacht. Das ist meine standart ir geworden für alles, rock/pop/metal egal, die funzt immer.
Kannst Du mal einen Abriss geben, wie das geht?

Das würde mich interessieren.
 
Hier ist mein Quickguide:



Man sollte halt das zu matchende Riff so gut es geht nachspielen, und die Menge an Gain sollte auch passen. Der Voxengo DeConvolver generiert aber auch manchmal ganz komische IRs, da muss man einfach mal alle möglichen Einstellungen austesten (MPTransform An/Aus, Reverse Tech. An/aus etc.) Warum das nicht immer gleich funktioniert weiß ich bis heute nicht.

Ich hab auf diese Weise schon zig IRs erstellt. Der Impuls (12sec Sweep) muss aber etwas länger exportiert werden. bei mir immer 1/64Takt bei 120 bpm. Wenn man viel länger exportiert hat man irgendwann eine Hallfahne hinten dran :) das ist in der Regel nicht erwünscht.
 
das habe ich auch schonmal mit ein paar Gitarrenklängen gemacht,da gibt e ja im Netz ein paar Songs mit Orginalspuren.Das hat eigentlich ganz gut geklappt.

Ist aufjedenfall sehr interessant zu sehen wie jeder an die Sache ran geht.
 
Hier mal schnell eine der letzten CLA Mischungen ge-matched. 3 Doors Down, einfach TSE808 (Gain komplett runter) -> in Lepou Lecto (alles auf Default), und natürlich die IR dahinter (lief hier in Kefir super). Ist also alles Freeware. Mein Tonabnehmer ist ein EMG81, mit anderen PickUps kann der Sound natürlich abweichen. Mit ewtas Übung dauert das ca. 3min so eine Ir zu machen



https://dl.dropboxusercontent.com/u/929252/CLA_3DoorsD_TSE808_Lecto_IR_dc.wav
 
Ich bastel gerade an einem 80iger cover.Könnt ihr das vieleicht mal checken wie ds bis jetzt so klingt?
 
Hau raus!
 
bin grade noch dabei,den bass finde ich noch sehr wummrig
 
Klingt doch gut! Der Bass ist doch kaum vorhanden, hört sich an wie durchs Telefon im Moment. Die Gitarren und Piano könntest du versuchen etwas zu trennen. Weiß nicht, schau dir doch mal die blauertschen Bänder an. Damit bekommst du die Gitarren auch etwas nach hinten. Dem Piano würde ich etwas Hall und Delay geben, damit es nicht genau auf der gleichen Ebenen sitzt wie die Gitarren. Die Solo Gitarre am Ende darf imho auch Raum und Delay bekommen.
 
danke,ich bastel mal weiter :D danach kommt noch der Gesang.
 
ist nur ganz kurz abgedriffted ;)
 

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