Equalizer richtig nutzen

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Ich habs nicht so mit dem raushören, wenn ich da rum fummel.
Wie geht man das am besten an, wo könnte man sich orientieren?

Ich nutze das teil hier:


Bis jetzt hebel ich da immer nur ein bisschen dran rum, um ein Gefühl zu entwickeln.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
 
Rumfummeln und ein Gefühl entwickelte ist genau der richtige Ansatz. Das dauert halt. Lass dir Zeit, gehe im Schneckentempo durch das Spektrum und hör was sich tut. Das braucht wirklich Übung. Erstmal mit ordentlichem Hub oder Dämpfung, damit es deutlicher wird. Auf verschiedenstem Audio Material.
 
VakuumBrain schrieb in #1:

...
Ich habs nicht so mit dem raushören, wenn ich da rum fummel...

Hat praktisch keiner oder kaum einer :)
Es dreht jeder erstmal so rum.

Du kannst dir ja mal ein Rauschen nehmen und mit einem steilen Filter reindrehen und dir den Charakter des Spektrums einprägen.

Oder du machst mit dem Mund das Spektrum das dich interessiert nach und drehst mit Rauschen das Filter dahin wo es am ähnlichsten zu deinen Mundgeräusch ist und schaust dann welche Frequenz das ist...
 
Rumfummeln und ein Gefühl entwickelte ist genau der richtige Ansatz. Das dauert halt. Lass dir Zeit, gehe im Schneckentempo durch das Spektrum und hör was sich tut. Das braucht wirklich Übung. Erstmal mit ordentlichem Hub oder Dämpfung, damit es deutlicher wird. Auf verschiedenstem Audio Material.

Hat praktisch keiner oder kaum einer
Es dreht jeder erstmal so rum.

Du kannst dir ja mal ein Rauschen nehmen und mit einem steilen Filter reindrehen und dir den Charakter des Spektrums einprägen.

Oder du machst mit dem Mund das Spektrum das dich interessiert nach und drehst mit Rauschen das Filter dahin wo es am ähnlichsten zu deinen Mundgeräusch ist und schaust dann welche Frequenz das ist...

Sehr Hilfreich, danke euch.

Und Carci, mann kann ja wohl Equalizern/abmischen/Mastern trotz schlechtem Equipment... Wenn man sich an die Ohrmuschel gewöhnt hat, ist das schon machbar. Dennoch weiß ich was Du meinst.
 
Klar, kann man. Man kann auch versuchen, mit'm Kett-Car ein Formel 1 Rennen zu gewinnen...
Doch dann klingt's oft sehr besch...
Gerade bei Billigst-Equipment.
 
Es ist auch sinnvoll schmale Frequenzabschnitte eines dir bekannten Songs isoliert zu betrachten und zu schauen wie sie sich anhören, um damit dein Gehör zu trainieren.

Beim erstmal war ich verblüfft, wie einige Bereiche klangen und wie schlecht ich sie eigentlich einschätzen kann.
 
wollte ja nix mehr in Deine Therads schreiben
Aha und wie kommts? Musst Du auch nicht mehr.


wenn Du das aber nicht willst (und das befürchte ich) dann solltest Du Dich nicht wundern, wenn Dir a)keiner mehr hilft weil man Dich b) dann nicht mehr wirklich ernst nehmen kann PUNKT

Was nimmst Du dir da raus?

Wenn ich nicht weiter investieren würde, und allgemein nichts ändern will, wie du es so schön formuliert hast, warum gehen meine fragen dann immer weiter in die Praxis?


b) dann nicht mehr wirklich ernst nehmen kann PUNKT
Wie Du siehst, ernte ich antworten. auch wenn ich nicht weiß warum Du mir sooo kommst.

Menschen lasse ich eh links liegen, die versuchen zu hetzten und so. Und das lese ich bei deinem Text raus.
Behalte solch aussagen doch einfach für dich. Es gibt auch Menschen die eigene Meinungen haben.
Was ihr bei manchen immer rein interpretiert wird, muss nicht jeder teilen. Und wenns mir auf die Nuss geht, mach ich darauf aufmerksam. Du kannst meine Threads auch ab sofort ignorieren.

Zum Thema...

Drums ist ein Drumloop /aber auch EQuit. Habe da mal etwas mit den mitten gespielt, und sonst etwas Fine-Tuning vorgenommen. Meine Boxen sagen mir, dass das schon mal was ist?!

Jetzt weiß ich auch, warum das bei manchen so extrem klar klingt... EQing und Reverb richtig einsetzen...

Kann leider immer nur kurz laut hören, wenn die Nachbarn außer Reichweite sind. Das einzige was mich hier hält ist die Glasfaserleitung, aber das ist 'ne andere Geschichte.

https://soundcloud.com/vakuumbrain/arp-with-dnb-drums/s-eymIC

PS: Wenn hier manche was gegen mich haben, oder sonstiges, schreibt mir ne PN, aber hört auf mich öffentlich Shitzustormen. Dann lass ich mich hier löschen, ich bin auf Motivation aus, will mein Hirn befüllen, und nicht mit irgendwelchen Leuten auf kriegsfuß stehn. Hab für sowas keinen Kopf.

Und jetzt prost. :pint:
 
Ich muss mich da Carcinome und TheSarge anschließen ...

Ein Interface und vor allem ein paar vernünftige Kopfhörer sind nunmal leider die absolute Basis.

Zum Musikmachen an sich brauchst du sowas vielleicht nicht zwingend, aber da du ja Fragen hast, die sich ums Mixing (und da steht der EQ mit ganz oben) drehen, hat das wirklich keinen Zweck mit 7-Euro Kopfhörern und einem 2.1 Soundsystem für 80 Taler. Du musst ja jetzt nicht gleich ein Vermögen ausgeben, aber so knapp 300 Euro solltest du schon einplanen. Während du darauf sparst, mach natürlich weiter Mukke und experimentiere viel rum. Spezielle Tipps zu deinen Tracks sind halt schwierig, wenn man weiß, dass du die Unterschiede bei dir nicht richtig hören kannst.

Und sei mal bitte nicht so frech :)
 
Halbwegs vernünftige Abhör-Situation sollte schon sein.

Davon aber mal abgesehen benötigt der Kollege hier denke ich doch eher ein Einsteiger-Tutorial für EQing.
(Habe aber leider grad keines parat und dieses WE keine Zeit.)
 
Herrje, Vakuumbrain....

es kann doch nicht so schwierig sein. Mit diesen 7 Euro Kopfhörern machst du nix anderes als für diese Dinger zu mischen. Was die da abbilden hat nichts - nix, nada, nullo - mit dem zu tun, was dir auch nur ansatzweise auf anderen (halbwegs) vernünftigen Abhören entgegenschallt.
 

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