Wie und wo präsentiert ihr eure Musik?

  • Ersteller robotdance
  • Erstellt am
Also ich hatte mal bei einem befreundeten Musikinstrumenteladen 20 von meinen Ethno-CDs zum Preis von 2,50 hingestellt.
Die waren nach ein paar Wochen sogar komplett weg :)
 
@sts: Du hast mir den Tag gerettet.
Danke dir. Derber Link.
 
Musik ist doch ein tolles Hobby neben anderen und wenn anderen die Mukke noch gefällt umso besser. Spiele in zwei Bands und finde live spielen schon cool. Dabei ist mir eigentlich egal wieviele Leute da sind, Hauptsache die Stimmung ist gut und man verbringt einen netten entspannten Abend.

Gruß an alle und schön weiter rocken.

bbb
 
Ich würde ja wahnsinnig werden in zwei Bands zu spielen...

Wenn es tatsächlich Spaß bringt okay! Nix für mich.
Wie gesagt ich würde es hassen. Schon eine Band wäre mir zu viel.
Allein die Vorstellung ständig ob es passt oder nicht vor Ort zu sein. Nee!
Niemals.
 
Man muss auch für 'ne Band geschaffen sein. Meins war es auch nie. Hab' mich immer in so'nem Bandkonzept deplatziert und eingeengt gefühlt.
 
Musik ist doch ein tolles Hobby neben anderen und wenn anderen die Mukke noch gefällt umso besser. Spiele in zwei Bands und finde live spielen schon cool. Dabei ist mir eigentlich egal wieviele Leute da sind, Hauptsache die Stimmung ist gut und man verbringt einen netten entspannten Abend.

Gruß an alle und schön weiter rocken.

bbb

Richtig so. Ich geh' manchmal in kleine Clubs, Hotelbars etc. Da spielen dann auch Musiker vor 5-25 Leuten. Die Stimmung ist oft besser als auf größeren Veranstaltungen. Aber das liegt wahrscheinlich auch an einem selber. Ich will als Konsument nicht in der Masse untergehen. :)

Als Musiker & Veranstalter waren mir kleinere Konzerte auch lieber. Erstens kann man bei großen Konzerten nie einen richtigen Sound hinbekommen, openair sowieso nicht und auch aus dieser anderen Sicht will ich nicht auf massen von leuten schauen, die mir egal sind und mir kann kein Musiker erzählen, dass er bei 50.000 Leuten eine wirkliche Beziehung zum Publikum aufbauen kann.

In meiner perfekten Musikwelt gäbe es so große Veranstaltungen auch nicht.
 
und mir kann kein Musiker erzählen, dass er bei 50.000 Leuten eine wirkliche Beziehung zum Publikum aufbauen kann.
Hast du ne Ahnung....für einen charismatischer Sänger wie Dave Gahan (Depeche Mode) ist das ein Klacks...mehr als 60.000 Fans beim legendären "Rose Bowl" Konzert sprechen Bände, kennst nicht das 101 Video? Allgemein, wer jemals ein DM Konzert besucht hat, weiß um die außergewöhnliche Beziehung zum Publikum :)
 
[iMusik ist doch ein tolles Hobby neben anderen und wenn anderen die Mukke noch gefällt umso besser. Spiele in zwei Bands und finde live spielen schon cool.

Kann ich nur unterstreichen !
Für mich geht nix über Livemusik.
Es ist für mich die schönste und intensivste Art meine Musik zu präsentieren.

Und angenehmer Nebeneffekt - bei den Livegigs bringt man auch noch seine CD's an den Mann.
Letztendlich verdient man zwar nix dran, bringt aber so auf alle Fälle die Produktionskosten wieder rein :)

Dann gibt's ja auch noch die Gagen/Eintrittsgelder bei den Gig's :)

Mit dem so verdienten Geld kann man sich wieder Equipment anschaffen, ohne das Haushaltsbudget anzugreifen ... man gönnt sich ja sonst nix ;-)
 
Perpetuum mobile ;-)
 
Ich hab auch in Bands lange Jahre gespielt und ebenfalls keinen Bock mehr drauf. War ne schöne Zeit im Studium. Aber jetzt mache ich die Musik, die mir und meinem Produktionspartner vorschwebt. Mit den Leuten, auf die wir Bock haben. So lange es die Freizeit hergibt. Das ist äußerst befriedigend. Und wenn dann tatsächlich noch 3-7 Leute das gut finden, um so besser. Na klar, auch ich würde gerne im Geld schwimmen. Aber den Aufwand, den ich dafür betreiben müsste, habe ich seinerzeit in mein Studium gesteckt und habe jetzt einen guten Job. Fertig. Der Rest ist Hobby.

Für alle die es aus anderen Gründen machen. Hail to you!! Vollkommen ok und ich freue mich euch bei Konzerten zu sehen!
 
Ich nutze soundcloud, wobei das eine Hassliebe für mich ist. Mir gefällt es, dass man sekundengenau Kommentare schreiben kann und außerdem mag ich das minimalistische Konzept. Hier geht es nur um Audio-Dateien. Was mir nicht gefällt ist, dass ich bezahlen muss, nur um meine Playlist frei gestalten zu können. So ist immer der neueste Song ganz oben.

Außerdem lade ich Songs bei Youtube hoch, aber ich habe zu wenig Video-Output, um überhaupt wahrgenommen zu werden.

Früher habe ich myspace genutzt. Vor kurzem dachte ich, dass ich der Seite noch ein mal eine Chance gebe, aber für kleine Musiker ist das mehr als unattraktiv. Wenn ich mich nicht täusche, ist das mittlerweile mehr ein Fanboard für richtig bekannte Musiker wie Rihanna und co. . Schade, denn irgendwie hatte ich dort früher eine riesige Reichweite.

Jamendo (nur CC-Lizenz) ist mir etwas zu kompliziert, auch wenn man da scheinbar Geld verdienen könnte. Ich behalte es aber im Auge.

Um im Internet mehr Leute zu erreichen, ist es wichtig alle möglichen Netzwerke wie Facebook (habe mich vor Jahren abgemeldet), Twitter, Tumblr und Instagramm zu nutzen. Wobei man da etwas Zeit investieren muss, um zu verstehen, wie man Follower und Likes ergattern kann. Nur Werbung für die eigene Musik zu machen ist eher kontraproduktiv. Auch wenn es traurig klingt, aber die junge Generation existiert größtenteils im Internet und geht eher selten zu Konzerten, vor allem wenn diese nicht im Netz bekannt sind.
 
Vor dem 'Spreaden' im internetz kommt ein knackiger Name und gutes Artwork. 99% der Künstler ist das nicht bewußt, dabei nimmt das so viel Arbeit ab. Stattdessen nennt man sich 'Klaus Huber und seine Band' und das Artwork, ja das kommt später irgendwann mal. Weil Klaus und seinen Freunden gehts ja in erster Linie um die Musik, nicht wahr..?
 
Ich spiel in 7 Bands und kann grade so davon leben :D
5 dieser Bands sind allerdings nur Hobby, 2 sind zum Geldverdienen.
 
Auch wenn es traurig klingt, aber die junge Generation existiert größtenteils im Internet und geht eher selten zu Konzerten, vor allem wenn diese nicht im Netz bekannt sind.
@PastorZaster
Meine Erfahrung ist, das die junge Generation kein Geld für Musik ausgeben will und letztendlich auch nicht tut ;-)

Mit Streams verdient man nix.
Und die Youngsters investieren so gut wie überhaupt nicht in CD'S bzw. mp3
 
Ich spiel in 7 Bands und kann grade so davon leben :D
5 dieser Bands sind allerdings nur Hobby, 2 sind zum Geldverdienen.

Bei uns sagt ma Muckenhure
smil451c7211b9e19.gif


Aber ich kenn viele Leute, die davon leben müssen, und deshalb in mehreren Band's, oder heut sagt ma ja "Projekt" spielen.
 
Kennt jemand noch Seiten, wo man eigene Musik hochladen kann und andere Musik bewerten kann? Myownmusic kenne ich schon, aber da ist tote Hose, und Seiten wie beatport, Bandcamp oder jamendo sind eher auf Mixes und kostenpflichtige Musik ausgelegt und dazu noch ziemlich unübersichtlich.

Das Konzept sollte eher so wie bei myownmusic oder wie beim hiesigen Songvoting sein.
 
Überall wenn man mich freundlich drum bittet, liest sich witzig ist aber nicht so.

Vorerst; ich spiele gerne für mich selbst im freien, im Park, am Strand oder im Musikladen wo ich arbeite, muss ich sogar Leuten was vorspielen um Gitarren zu verkaufen.

Ab und zu auch mal auf der Bühne als Ehrengast Begleit Gitarre für Gesang und mit einen anderen Gitarren Kollegen (unplucked), aber nicht professionell dass ich davon leben muss. Da passiert es schon das Leute zuhören, somit wird auch die eigene Musik (oder ein kleiner Teil davon) präsentiert, ohne dass jemand was mitkriegt.

Zum Thema:
Danach überlegt man, falls das geklimperte gut ankam bei der audience, ob man es nicht auf der DAW digitalisieren sollte um zu sehn, wie es draussen auf der virtuellen Welt aussieht. recording.de,soundcloud,YT...etc.. und wie sie alle heissen.

Nun ob das Ergebnis befriedigend aus geht was Masse betrifft, im Vergleich mit anderen mit Sicherheit nicht.
Was bleibt unterm Strich ausschliesslich Selbstbefriedigung (wofür man sich nicht schämen sollte)?

Eine Elite Audience, ein bisschen Anerkennung, evtl. etwas Kritik und vielleicht neue Freundschaften mit anderen Musikern. Oder gar neue Projekte und noch mehr Erfahrung.

Da ka ma doch als Amateur mehr als Zufrieden sein.
 
ich find nachwievor myownmusic ganz gut. ist auch kostenlos wenn man kein heavy user ist.

ansonsten soundcloud, wobei das anonymer ist. youtube geht auch noch.
 

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