Wie mich am besten präsentieren?

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robotdance

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele guter Musiker gibt, die ÜBERHAUPT keinen erfolg haben und im gegensatz viele schlechte musiker gibt, die einen richtig große erfolg haben. beispiele möchte ich nicht nennen, aber jeder kann welche f+ür sich aufzählen.

--> daher die frage:

wie richtet man sich an potentielle liebhaber/interessenten und eine frage noch: wie lade ich kommerziell meine musik bauf i-tune und beatportt hoch?

ich möchte NICHT eine dieser all-in-one angebote nutzen, ich will das selber machen und mich nur über facebook und youtube mit einem selbstgemalten standbild präsentieren.

daher die zwei grundlgenden fragen, auf die nichtmal zwei populäre vermnarktungsbücher eine antwort fanden!

danke der hilfe!
 
beispiele möchte ich nicht nennen, aber jeder kann welche f+ür sich aufzählen.
Gerade das wäre doch jetzt aber interessant und eine gute Grundlage für die weitergehende Diskussion (die kann manchmal seeeeeehr lang werden).
 
Hm ich kenne keine schlechten Musiker die Erfolg haben.

Veröffentlichen auf iTunes geht nur über Label bzw diese Label-artigen Mittelsfirmen die die schönen All-in-one Angebote anbieten
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beispiele möchte ich nicht nennen, aber jeder kann welche f+ür sich aufzählen.
Gerade das wäre doch jetzt aber interessant und eine gute Grundlage für die weitergehende Diskussion (die kann manchmal seeeeeehr lang werden).

Um Gottes Willen, keine Beispiele was gut oder schlecht ist.


ich möchte NICHT eine dieser all-in-one angebote nutzen, ich will das selber machen und mich nur über facebook und youtube mit einem selbstgemalten standbild präsentieren.

Warum nicht über Zimbalam und co ? Wir haben das mit unser Band so gemacht. Einmal recht günstig, sofort überall in allen Downloadportalen und Shops drin, und vorallem sofort in jeder Suchmaschine
Ich weiß nicht was dagegen spricht wenn man sein Bekanntheitsgrad steigern will ? Einmalig 40 Euro für ein Album ist völlig OK. Facebook und Youtube machst du dann selbst.
 
Zimbalam finde ich auch O.K.

Momentan beschäftige ich mich mit Nimbit ... das schaut sehr interessant aus !

Don
 
Die Fragen im Eingangspost sind so banal wie umfangreich, da könnte man ein Dutzend Fachbücher zu schreiben ;)

Ich versuchs trotzdem mal in aller Kürze zu beantworten: Sei du selbst, finde Leute die dich gut finden, erzähle ihnen deine Story, investiere in diejenigen die in dich investieren und tu das mit Ausdauer und Regelmäßigkeit. Welche Mittel und Werkzeuge du dabei nutzt ist eigentlich gar nicht so wichtig. Vielmehr sollte die Erreichbarkeit deiner Klientel das Ziel sein. Und wenn das zunächst eben nur deine 5 Freunde sind, dann versuche nicht denen deine Musik via weltweiten Vertriebsdeal anzudrehen, sondern brenn sie ihnen oder schick ihnen das Album als MP3. Bitte sie darum dich in Social Networks zu supporten. Der Welt bist du egal. Niemand wartet auf dich. Also versuch nicht mit der Welt zu kommunizieren, sie wird dir nicht zuhören. Aber der Freund deines Freundes vielleicht. Den solltest du im Visier haben. Erfolg mit Musik ist Local Business.
 
@DocNo: die Leute die du aufzählst haben ihre Lieder auch nicht hundert Prozent allein produziert, da sind Vollprofis involviert. Es steht ja jedem frei sich eine Handvoll Songschreiber und Produzenten zu "kaufen" und die dann machen zu lassen
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Wenn man wirklich Erfolg haben will, braucht man immer Jemanden, der einen nach oben bringt. Sprich: Jemand, der im Business steckt, der dich gut findet, der das nötige Kleingeld und die nötigen Connections hat. Ob das jetzt ein Produzent, ein guter Freund oder ein Label ist, ist wurst.
Das bezieht sich jetzt aber schon aufs "Geschäft". D.h., wenn du mit deiner Musik wirklich Geld verdienen willst.

In gewissem Rahmen kann man sich natürlich selbst bekannt machen. Ohne eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit hat man i.d.R. auch keine Chance, "entdeckt" zu werden. Es sei denn, man hat schon seine Connections.

Internetwerbung ist schön und gut. Viel wichtiger ist aber IMO, sich eine (zunächst lokale, nahestehende) Fangemeinde aufzubauen und eben vor allem Auftritte zu spielen. Im besten Fall sind bei allen Gigs ein fester Stamm an Freunden dabei, die supporten. So werden immer mehr Leute aufmerksam und supporten dich schließlich auch im Netz mit Likes und Publicity.
Im Endeffekt ist das aber eine brotlose Sache, weil die Selbstorganisation schon sehr aufwändig ist und zwingend nötige Demo Aufnahmen und vieler Kleinkram unweigerlich ins Geld geht. Und am Ende kaufen sowieso nur ne Hand voll Leute dein Album auf jedem Auftritt.

Ich spreche aus Erfahrung, weil ich mit zwei Bands bereits "ernsthaft" versucht hab mehr zu reißen - mit EPs, Demos, reichlich Internetwerbung, Teilnahme an Wettbewerben (Newcomerfestivals, Radio), großteils selbstorganisierte Gigs zu spielen usw. ... es ist zwar an dem fehlenden Gemeinschaftssinn gescheitert, weil die meisten nicht wirklich "richtig" wollten und/oder keine Zeit mehr hatten, aber um es auf den Punkt zu bringen: Wir hätten ewig so weitermachen können aus Spaß an der Freude. Riesen Stress mit Booking und Selbstorganisation und dann trotzdem immer im Minus landen und keine wirklich guten Gigs spielen. Entweder bis wir irgendwann das Glück gehabt hätten, von irgendjemandem "entdeckt" zu werden oder eben irgendwann keinen Bock mehr zu haben.

Meine Neue Band verfolgt ein anderes Konzept. Der Bandleader hat gute Connections zu einem Produzenten, Inhaber eines kleinen Labels mit 30 Mio. Umsatz im Jahr, der uns supportet. Einem Bankchef taugt seine Mucke auch. So kriegen wir Support hinsichtlich Song Arrangement, müssen nix fürs Studio zahlen, bekommen während der "heißen" Phase quasi Gehalt, um uns wirklich in Ruhe auf den Scheiß konzentrieren zu können, werden nach der Albumproduktion vom Label promotet und müssen uns auch nicht um die Tour kümmern. Im besten Fall lohnt sich die ganze Sache, weil durchs Radio, Albumverkäufe und Tour wieder genug Kohle reinkommt. Und genau damit rechnet der Produzent und der Bankchef, sonst würden sie uns nicht supporten.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele guter Musiker gibt, die ÜBERHAUPT keinen erfolg haben und im gegensatz viele schlechte musiker gibt, die einen richtig große erfolg haben.

Woran machst du fest ob jemand ein guter oder schlechter Musiker ist?

Helene Fischer
Katy Perry
Lill Wayne
Pitbull
Bushido
Bemerkenswert wie du komplett deinen persönlichen Geschmack ausklammern kannst und dadurch total objektiv so eine Beurteilung abgeben kannst!

wie lade ich kommerziell meine musik bauf i-tune und beatportt hoch?
Rebeat z.b.
 
Zudem ist es auch eigentlich ungerecht sehr gute Sänger (wie Helene Fischer und Katy Perry) als schlechte Musiker zu bezeichnen. Die arrangieren vielleicht nichts und spielen kein Instrument und mischen keine Songs, aber sie singen, und Singen ist doch wohl ein fundamentaler Bestandteil von Musik.

Bei den Rappern ist das vielleicht schon etwas abgeschwächt, sie müssen "nur" noch Rhythmusgefühl und Ausdruck in der Stimme mitbringen. Aber ein Gefühl für Musik haben sie auch denke ich.

In erster Linie steht hinter so einer Klassifizierung, dass viele erfolgreiche Künstler schlechte Musiker seien, während gute Musiker (wie man selbst) keinen Erfolg habe, einfach der blanke Neid bzw Missgunst. Und Unreife, zu erkennen dass man dem Neid aufsitzt und nicht der Realität.
 
Bei den Rappern ist das vielleicht schon etwas abgeschwächt, sie müssen "nur" noch Rhythmusgefühl und Ausdruck in der Stimme mitbringen. Aber ein Gefühl für Musik haben sie auch denke ich.

Das mag einem vielleicht so vorkommen und bei manchen trifft das auch mit Sicherheit zu, aber da trennt sich die Spreu vom Weizen, ein guter Rapper fühlt sehr wohl auch seine Tonlage und spricht nicht einfach nur rhythmisch.

Letzten Endes ist Rap als eine Gesangstechnik bzw eine spezifische Form von Gesang zu sehen.

Das zeigt sich zum beispiel auch unplugged ohne Mikrofon, da klingt dann manch einer ziemlich bescheiden und ist nicht ohne weiteres in der Lage mit seiner Stimme den Raum zu füllen.


Zum Thema:

Du solltest dir überlegen wen du genau erreichen willst und in welcher Weise du genau "Erfolg" haben möchtest.

Wenn es beipielsweise um Geld geht, dann gilt alles was in anderen Wirtschaftsbranchen auch gilt, grob gesagt.

Ist deine Musik einer speziellen Szene angehörig oder dafür bestimmt, dann finde heraus wo diese Szene "stattfindet" (nicht unbedingt im Internet) und platziere dich dort.

Wenn du die Frage nicht so ohne weiteres beantworten kannst, dann überlege dir einfach wer was mit deiner Musik anfangen könnte und was das genau ist. Ohne diese Frage zu klären dürfte es schwer werden irgendwo Fuß zu fassen.

Der ganze Kram im Internet ist auch nur eine Wirtschaftsbranche, das sollte dir bewusst sein wenn du auf irgendwelchen Portalen unterwegs bist um deine Musik anzubieten.
 
Helene Fisher und Katy Perry sehr gute Sängerinnen? Was? Das ist doch jetzt nicht euer ernst?

Tawatha Agee, Annie Lennox, Whitney Housten, Nina Simone, Billie Holiday... DAS sind sehr gute Sängerinnen. Aber bei Katy Perry und Helene Fisher fallen einem die Ohren ab. Und wenn die dann ihren debilen Kirmespop auch noch live singen hört's ganz auf. Das hat nix mit persönlichem Geschmack zu tun. Es ist musikalisch und performance-technisch einfach nur gruselig. Die Produnzenten/Tonings klammere ich mal aus, bei Katy Perry machen die einen guten Job.
 
Helene Fisher und Katy Perry sehr gute Sängerinnen? Was? Das ist doch jetzt nicht euer ernst?

Tawatha Agee, Annie Lennox, Whitney Housten, Nina Simone, Billie Holiday... DAS sind sehr gute Sängerinnen. Aber bei Katy Perry und Helene Fisher fallen einem die Ohren ab. Und wenn die dann ihren debilen Kirmespop auch noch live singen hört's ganz auf. Das hat nix mit persönlichem Geschmack zu tun. Es ist musikalisch und performance-technisch einfach nur gruselig. Die Produnzenten/Tonings klammere ich mal aus, bei Katy Perry machen die einen guten Job.


"Das hat nix mit persönlichem Geschmack zu tun" ... schreibst du ... hehehe
Ich bewundere dein objektives Urteilsvermögen ;-)

Don
 
Objektiv gibts eben nicht. Nur in der Grammatik.
 
Ich spreche aus Erfahrung, weil ich mit zwei Bands bereits "ernsthaft" versucht hab mehr zu reißen - mit EPs, Demos, reichlich Internetwerbung, Teilnahme an Wettbewerben (Newcomerfestivals, Radio), großteils selbstorganisierte Gigs zu spielen usw. ... es ist zwar an dem fehlenden Gemeinschaftssinn gescheitert, weil die meisten nicht wirklich "richtig" wollten und/oder keine Zeit mehr hatten, aber um es auf den Punkt zu bringen: Wir hätten ewig so weitermachen können aus Spaß an der Freude. Riesen Stress mit Booking und Selbstorganisation und dann trotzdem immer im Minus landen .

kommt mir irgendwie bekannt vor ;-)
 
Helene Fisher und Katy Perry sehr gute Sängerinnen? Was? Das ist doch jetzt nicht euer ernst?

Tawatha Agee, Annie Lennox, Whitney Housten, Nina Simone, Billie Holiday... DAS sind sehr gute Sängerinnen. Aber bei Katy Perry und Helene Fisher fallen einem die Ohren ab. Und wenn die dann ihren debilen Kirmespop auch noch live singen hört's ganz auf. Das hat nix mit persönlichem Geschmack zu tun. Es ist musikalisch und performance-technisch einfach nur gruselig. Die Produnzenten/Tonings klammere ich mal aus, bei Katy Perry machen die einen guten Job.

Wie ich schon sagte, Neid :)
 
Helene Fisher und Katy Perry sehr gute Sängerinnen? Was? Das ist doch jetzt nicht euer ernst?

Tawatha Agee, Annie Lennox, Whitney Housten, Nina Simone, Billie Holiday... DAS sind sehr gute Sängerinnen. Aber bei Katy Perry und Helene Fisher fallen einem die Ohren ab. Und wenn die dann ihren debilen Kirmespop auch noch live singen hört's ganz auf. Das hat nix mit persönlichem Geschmack zu tun. Es ist musikalisch und performance-technisch einfach nur gruselig. Die Produnzenten/Tonings klammere ich mal aus, bei Katy Perry machen die einen guten Job.

Wie ich schon sagte, Neid :)
@MoMa
+1
 
Wie ich schon sagte, Neid :)

Nach der Logik müsste ich ja Whitney Housten und Co. noch viel schlimmer finden. Das hat doch nix mit Missgunst zu tun. Dann müsste ich ja alles doof finden. DJ Ötzi ist auch wahnsinnig erfolgreich gewesen. Was ich überhaupt nicht schlimm finde, trotzdem ist es ein künstlerischer Terroranschlag gewesen. Und wenn man das Offensichtliche ausspricht, ist es Neid? Alles klar...
 
Über Helene Fischer könnte ich jetzt auch nicht meckern.
Ist zwar nicht mein Genre aber eine Musical - Ausbildung spricht schon für sich.
Und dann kommst du mit DJ Ötzi.
Was soll das?

CFR
 

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