Toneboosters TB Isone

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Hallo,

hat schon jemand Erfahrung mit Toneboosters TB Isone gemacht?
Ich nutze ein AKG K701 und muss leider über Kopfhörer Mixen und Mastern. Mein Raum ist sooooo mies hab keine andere Möglichkeit. Kann das Plugin mir beim masten helfen?
 
Das kannst Du nur selbst beantworten - probier' es aus!

Das Plugin erzeugt, wenn man es richtig kalibriert, einen sehr authentischen Raumklang, aber Du hast die Kopfhörer auf der Rübe, und das suggeriert dem Gehirn, dass da ja wohl etwas nicht stimmen kann.

Manche Köpfe kommen damit zurecht, andere nicht. :)

Ciao,
Steffen
 
Ich schließe mich der Empfehlung an, es selbst auszuprobieren. Bei diesen Dingen gehen die Meinungen darüber, ob man damit etwas anfangen kann, sehr weit auseinander. Ich habe es kürzlich noch ausprobiert, finde manches daran recht gelungen, glaube aber trotzdem nicht, dass ich damit regelmäßig arbeiten werde.

Wenn mich nicht alles täuscht, liegt bei den Toneboosters-Plugins die wesentliche Einschränkung der Testversionen darin, dass sie keine Einstellungen speichern (es wird also bei jedem erneuten Aufruf alles wieder auf die Nullstellung zurückgesetzt). Das macht es leicht, das in Ruhe zu testen, zumal man ja speziell bei diesem Plugin nicht unbedingt irgendwelche Einstellungen für den Mix speichern muss.
 
Der Isone ist Müll.


Die beste Software, welche ich bis jetzt für KH-Arbeiten gefunden habe, ist HEar von Flux. Das läuft bei mir grundsätzlich, wenn ich von den Monitoren auf KH umschalte, allerdings ohne die Hallalgorithmen.

HEar braucht nicht viele Einstellungen und arbeitet mit Impulsantworten.
 


Weil er scheiße klingt, egal wie lange man an den Reglern schraubt. Dem Tool würde ich niemals meine Mischungen anvertrauen.


Vergleich ihn mal mit dem HEar, bei dem brauchst du gar nichts einstellen und alles funktioniert so wie es soll. Der Isone arbeitet mit einem Algorithmus, der HEar mit Impulsantworten. Das macht einen riesigen Unterschied!
 
OK, man kann festhalten, dass Du das Teil nicht magst. Nur, wie ich oben schon schrieb, gehen die Meinungen über diese Art von Tools sehr weit auseinander - und so hilft doch wieder nur selbst testen.
 
Natürlich muss man das letztendlich selber testen, das versteht sich von selbst.


Aber der Isone ist ein popeliger Kleinwaagen und HEar ein Sportwaagen. Die Soundqualität steht meilenweit auseinander. Also wenn man schon solch ein Tool nutzen will, dann rate ich klar zum HEar.

Allgemein funktionieren solche Tools bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger gut. Das liegt eben an den unterschiedlichen Kopf und Ohrformen die jeder Mensch hat.

Aber es dürfte klar sein, dass ein auf impulsantworten basierendes Programm, welches die Daten an einem Kunstkopf abnimmt, bei jedem besser funktionieren sollte, als ein algorithmisches Programm, welches Formeln heranzieht.


Edit: Wer es noch realistischer haben will, der muss auf Lösungen wie den Smyth Realiser zurückgreifen. Mit diesem kann man seine eigene HRTF, samt Raumaktusitk, in einem beliebigen Studio als Impulsantwort aufnehmen. Diese Technik soll es erlauben, dass man keine Unterschiede zwischen Kopfhörern und Monitoren feststellen kann (bis auf das Fühlen des Basses natürlich).

Der Spaß kostet dann entsprechend.
 
Aber es dürfte klar sein, dass ein auf impulsantworten basierendes Programm, welches die Daten an einem Kunstkopf abnimmt, bei jedem besser funktionieren sollte, als ein algorithmisches Programm, welches Formeln heranzieht.

Nein, das ist durchaus nicht klar. Abgesehen davon, dass Impulsantworten nicht immer per se "besser" sind, arbeitet auch Isone mit Impulsantworten. Zudem bietet es die Möglichkeit einer adaptierbaren Außenohrübertragungsfunktion (HRTF), denn wie Du ja selbst schreibst, ist die Kopf- und Ohrform individuell. Aus dem gleichen Grund ist bei Isone auch eine Kalibrierung notwendig, damit es funktioniert. Flux Hear arbeitet dagegen auf der Basis des standardisierten KEMAR-Kunstkopfs von 1975, der gewissermaßen einen durchschnittlichen Hörer modelliert. Wie weit es adaptierbar ist, weiß ich nicht, es müssten dann allerdings ebenfalls Algorithmen eingesetzt werden. Dass aber eines der Verfahren zwangsläufig zu besseren Ergebnissen führt, glaube ich kaum.

Das alles ändert nichts daran, dass Du Isone nicht gut findest und mit anderen Plugins besser zurechtkommst. So soll es sein (sonst hätten alle die gleichen Vorlieben). Die Begründung überzeugt allerdings nicht, und eine Verallgemeinerung, dass es sich dann auch für andere so verhält, kann man daraus ebenfalls nicht ableiten. Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen "ist besser" und "ist für mich besser". Kategorische Aussagen wie "XY ist Müll" helfen da nicht weiter.
 
Ist schon ein Weilchen her, da habe ich die Bilder schon einmal gepostet.

Sie verdeutlichen nur einen Teil des Ganzen, jedoch kann man sehr gut erkennen, dass HEar sehr viel „individueller“ vorgeht und das hört man. Darfst es gerne testen und mal beide vergleichen ;)

Dann reden wir weiter :)
 

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dass HEar sehr viel "individueller" vorgeht

Was auch immer damit gemeint sein soll.

Dann reden wir weiter

Es ist nicht nötig, mich von irgendwas überzeugen zu wollen. Wenn mich etwas interessiert, teste ich es selbst und rate auch anderen dazu (mitunter kommen dabei ganz andere Dinge raus als das, was man zuvor in Foren gelesen hat). Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass eine Deiner Grundannahmen bzgl. der Arbeitsweise von Isone nicht zutrifft.

Deine Bilder könnten aber für andere Leser dieses Threads (und nicht zuletzt für den TE) von Interesse sein, wenn sie denn mit einer Erläuterung versehen wären, was genau damit gezeigt werden soll und vor allem, unter welchen genauen Bedingungen sie entstanden sind. Offenbar hast Du sie ja schon einmal gepostet, vielleicht ist ja dort der Kontext beschrieben, so dass schon ein Link dorthin reichen könnte.
 
Mich würde mal abseits von Implementierungsverschiedenheiten interessieren wie die Profis zu dieser Technik stehen. Taugt das wirklich was? Man hört nicht viel über solche Systeme.
 
dass HEar sehr viel "individueller" vorgeht

Was auch immer damit gemeint sein soll.


Siehe Bilder ;) :D


Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass eine Deiner Grundannahmen bzgl. der Arbeitsweise von Isone nicht zutrifft.


Welche denn? Das Isone nicht mit Impulsantworten arbeitet? Also wenn er mit Impulsantworten arbeitet dann nur beim Hall, nicht bei der HRTF Berechnung, das kann man klar an den Bildern erkennen.



Deine Bilder könnten aber für andere Leser dieses Threads (und nicht zuletzt für den TE) von Interesse sein, wenn sie denn mit einer Erläuterung versehen wären, was genau damit gezeigt werden soll und vor allem, unter welchen genauen Bedingungen sie entstanden sind. Offenbar hast Du sie ja schon einmal gepostet, vielleicht ist ja dort der Kontext beschrieben, so dass schon ein Link dorthin reichen könnte.


Ich setzte grundsätzlich (etwas) Eigeninitiative voraus. Wer das nicht bringt, dem kann man eh nicht helfen. Was die Bilder darstellen erübrigt sich, wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt hat... und wer derartige Tools nutzt, ohne sich im Vorfeld damit auseinander zu setzen ist selbst Schuld... aber Moment.... wollen wir ne Grundsatzdiskussion daraus machen?? :D




https://recording.de/Community/Foru...otechnik/Mixing/150098/Post_1625202.html#P_32[/URL]


LOL, das ist schon fast drei Jahre her...
 

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Ja, lustige Bildchen. Ansonsten wirkt Deine ganze Antwort aber wie ein Ausweichmanöver. Ist aber auch egal, mit der Frage des TE hat das ja eigentlich sowieso nichts mehr zu tun. Für eine Grundsatzdiskussion kann man ja dann mal einen anderen Thread aufmachen.
 
Ja, lustige Bildchen.

Gell! Find ich auch :)


Ansonsten wirkt Deine ganze Antwort aber wie ein Ausweichmanöver.

Nö, wieso denn?


Link und den Link im Link mal durchgelesen?

mit der Frage des TE hat das ja eigentlich sowieso nichts mehr zu tun.

Die Frage wurde ja auch schon längst beantwortet! Isone ist Müll. HEar ist sehr viel besser... und wer richtig Geld hat und keine Kompromisse eingehen will greift zu Realiser und Co.

Für eine Grundsatzdiskussion kann man ja dann mal einen anderen Thread aufmachen.

Wohl kaum.
 
Mich würde mal abseits von Implementierungsverschiedenheiten interessieren wie die Profis zu dieser Technik stehen. Taugt das wirklich was? Man hört nicht viel über solche Systeme.

Sind wohl auch bei den Profis nicht sehr bekannt und verbreitet.

Und wer 100.000 € für ein Studio ausgeben kann, der brauchts ja auch nicht wirklich.


Also ich bin davon überzeugt. Meine Raumakustik ist mittlerweile recht akzeptabel und dennoch switche ich gerne zwischen den Monitoren und KH samt HEar hin und her. Ohne HEar macht es keinen Spaß und die Unterschiede zwischen den Monitoren und den KH sind deutlich größer.
Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich sehr gute KH und einen sehr guten KH-Verstärker nutze. Das ist dann schon Pflicht.

Letztendlich muss man nur ein Gefühl für den Bass und den richtigen Hallanteil entwickeln, dann lässt es sich mit KH (und HEar) ziemlich gut arbeiten.
 
Zitat Taubstumm:
Die Frage wurde ja auch schon längst beantwortet! Isone ist Müll. HEar ist sehr viel besser... und wer richtig Geld hat und keine Kompromisse eingehen will greift zu Realiser und Co.

Na da muss ich doch mal direkt nachfragen :D
Die Frage wurde geklärt? Von wem?
Nur weil irgend so nen einzelner Hansel seine eigene Meinung als das Nonplusultra sieht, aber anscheint hier kein anderer User der selben Meinung ist, wäre das der "Beweis", dass dieses "HEar" "sehr viel besser" wäre? Hör doch uff...da bekommt man ja Bauchschmerzen vor lachen :D

Und was soll der Link ausdrücken? Dass du musicfreak bist, dich neu registriert hast und eigentlich nur den selben Unsinn verbreitest wie auch dort schon in dem alten Thread, wo du ja letztendlich auch ziemlich allein mit deiner Meinung warst?
Dieses "HEar" ist maximal nen guter Tipp, wie auch der Isone oder der Redline Monitor.

So wie sts schon sagt, sind das lustige Bildchen, mehr nicht und deine Meinung ist deine Meinung und nicht allgemein gültig. Die einen malen Gemälde, du eben krumme Linien, warum auch nicht :D
Ich mag den "Redline Monitor" von 112db, mehr als den Isone und erst recht mehr als den HEar.
Guter Artikel:
https://recording.de/Magazin/Testberichte/Software/1013/112db+Redline+Monitor.html#article
Ansonsten hier: https://www.112db.com/redline/monitor/
 

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