[ Trance ] Zweig - Beautification

  • Ersteller DancingOnHalos
  • Erstellt am
Viel Verbesserungsvorschläge kann ich bei diesem Stück eigentlich nicht wirklich anbringen.
Ich finde es solide gemacht. Die Soundauswahl passt, der Mix kommt für mich klar rüber. Es gibt Abwechslungen, Langeweile übt es auf mich nicht aus.
Das Lied ist in meinen Ohren eine Art Standardlied - es ist "normal" ohne grosse Überraschungsmomente. Es ist rund ohne Ecken und Kanten, an denen man sich reiben könnte.
Das Arrangement kennt man womöglich von anderen Songs, man kann gewisse Sequenzen vorausahnen.
Summa summarum, der Song passt, ist okay und solide. Nichts, was einen aus der Bahn bringen würde.

Ähnlich, wie wenn Deutschland im Fussball gegen Gibraltar spielt und 8:0 gewinnt. Man nimmt's zur Kenntnis, hakt's ab und geht zur Tagesordnung über.

Versteh mich nicht falsch. Für mich persönlich ist der Song gut, aber er ist kein Reisser. Er ist gefällig, und ich habe ihn gerne gehört.
 
Schöner Uplift mit gutem Flow.. Trotz gewisser Standardhaftigkeit ist der Weg (des Erfahrungsammelns) zu so einem Stück, in dem alles passt, dann doch lang.

Das neue Jean-Michel Jarre-Album könnte dir gefallen.. (wobei ich von einem seines Kalibers anno 2016 mehr erwarte als was er da bringt)

 
Vielen Dank euch beiden.
 
Feeling oder Atmosphäre find ich gut. Relaxt und so..
Nur diese Arpeggios find ich auf Dauer bissl unspannend. Da fehlt mir unterm Strich auch so bissl ein wiedererkennbares Motiv und "Spannungskurve", damit es mich als Hörer letztendlich wirklich anfixt.
Womöglich hab ich heute einfach nur ein persönliches Problem mit Arpeggios. :D
 
Der Arpeggio bei 03:38 klingt schon gut, ich würde nur dem LFO, der da auf die Attackzeit wirkt, die Kontrolle entreißen wollen und daraus lieber eine spannende Filterfahrt machen, also von kurzer Attack dann länger machen über 4 oder 8 Takte und evtl. mit einem HP-Filter bissi ausdünnen, damit er dem restlichen Set nicht die Luft nimmt.

Die Bridge bei 1:25 bräuchte noch etwas mehr Dramatik, hier ruhig mal die Release des Padsounds hart abschneiden (geht wahrscheinlich als Audio-Bounce und hart schnibbeln einfacher als mit Steuerdaten. Gerne genommener Trick: Vor dem harten Abschneiden ganz kurz und steil lauter werden lassen). Dann darf auch mal die Bassdrum kurz Pause machen um dann den Track wieder neu aufbauen zu lassen.

Beim Trommelwirbel bei 1:45 ruhig mal mit einer kleinen Range zufälliger Velocities arbeiten (oder einer regelmäßigen Folge unterschiedlicher Velocities), damit es nicht so arg nach Maschinengewehr klingt.

Also, nur ein paar Vorschläge, was mir so spontan in den Sinn kam beim Hören Deines Track.
 
Danke Mfx

Danke für deine Anregungen Raziel28
 

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