Zu viel Ähnlichkeit mit Inception-Soundtrack?

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recordingfuzzie

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Das gibt es nicht :grr:

Bastele seit Stunden an einem Cue und eben fällt mir auf "Moment mal, das kommt mir doch bekannt vor!".
Auch auf die Gefahr hin, das mir das niemand glaubt, es ist wirklich reiner Zufall, der mit ei und nicht mit ai. Ich habe nicht geplant den Inceptionsoundtrack nachzubauen. Habe den sogar seit Jahren nicht mehr gehört. Das kam einfach so :(

Hier die Besagte Stelle vom Cue an dem ich gerade arbeite:

&feature=youtu.be&t=6m28s


So ein Mist, habe echt viele Stunden daran gearbeitet und jetzt das.
Was meint ihr, kann ich das trotzdem so machen oder ist es zu Dicht am Inception-Soundtrack?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach das geht... Tempo ist anders, Akkorde bzw. Bassnote drunter auch, passt. Würde ich jetzt nicht sofort drauf anspringen dass das eine Kopie wäre.
 
Ach das geht... Tempo ist anders, Akkorde bzw. Bassnote drunter auch, passt. Würde ich jetzt nicht sofort drauf anspringen dass das eine Kopie wäre.


Vielen Dank für Deine Antwort.
Klingt schon mal beruhigned. Es ist ja im Prinzip auch nur eine Akkordfolge mit einer Tonleiter drüber...

Würde mich aber trotzdem interessieren wie andere das sehen, denn ich will das als Library-Musik verkaufen und da darf ich kein Risiko eingehen, das es da Stunk gibt...
 
Ähnlichkeiten ja, aber was solls. Die halbe Filmmusik klingt ähnlich. Es gibt auf diese Akkordfolge kein Patent. Die gab es schon 1000mal vor Inception. Wenn du es nicht bewusst übernommen hast, seh ich kein Problem. Betrügen kannst du dich nur selbst.
 
Es gibt auf diese Akkordfolge kein Patent. Die gab es schon 1000mal vor Inception.

Japp, diese Moll-Dur-Akkord-Geschichte habe ich mir vor Jahren mal bei einer Star Trek Voyager-Folge rausgehört. Der Score klingt aber völlig anders.
Hans Zimmer ist wohl auch Star Trek Fan ;)
 
Wenn ich selbst Ähnlichkeit zu in meinem Stück zu einem anderen Stück erkennen würde, würde ich das versuchen nochmal umzubiegen. Aber andererseits: Brahms auf die Ähnlichkeit seiner ersten Sinfonie mit Beethovens 9. angesprochen antwortet lapidar: „Jawohl, und noch merkwürdiger ist, daß das jeder Esel gleich hört.“
 
Wenn ich selbst Ähnlichkeit zu in meinem Stück zu einem anderen Stück erkennen würde, würde ich das versuchen nochmal umzubiegen. Aber andererseits: Brahms auf die Ähnlichkeit seiner ersten Sinfonie mit Beethovens 9. angesprochen antwortet lapidar: „Jawohl, und noch merkwürdiger ist, daß das jeder Esel gleich hört.“

Ja, würde ich natürlich auch machen, wenn mir was einfiele. Aber in diesem Fall ist es irgendwie ganz oder garnicht. Wüsste nicht, wie ich die "Melodieführung" (ist ja nur eine Tonleiter) sinnvoll ändern sollte.
Es ist echt ne Plage, dieses ganze epische underscore gebumse von heute klingt echt immer gleich. Hoffentlich kommen eines Tages noch mal wieder Zeiten, in denen wieder Melodien gefragt sind.
 
Vertausch doch die beiden mittleren Noten einer Vierergruppe (weiß jetzt nicht die konkreten Noten - und weiß auch nicht, ob es gut klingt) Ist so ein erstes Mittel. Aber: wie gesagt, notfalls laß es einfach. Vielleicht gefällt den Leuten ja sogar die Ähnlichkeit...
 
Vertausch doch die beiden mittleren Noten einer Vierergruppe

Wo Du Recht hast, hast Du recht. Das Ergebnis gefällt mir sogar besser als die erste Idee!
Sowas blödes, hätte ich einfach gleich machen sollen.

Manchmal braucht man eben eine externe Meinung, wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht...

Vielen Dank dafür!

http://soundcloud.com/fmg83/cue-preview2

Ich denke jetzt ist der Inceptionfaktor da definitiv raus...
 
Alle Akkorde die ich verwende wurden bereits so oder so ähnlich gespielt.
Wenn du den Hörer nicht drauf hinweist, merkt das keiner. Ist auch eher ähnlich als gleich.

Gruß
Thorsten
 
Das Ergebnis gefällt mir sogar besser als die erste Idee!
Sowas blödes, hätte ich einfach gleich machen sollen.
Gefällt mir auch gut. Und klingt gleich irgendwie "sophisticated". Schön, daß Du es gleich versucht hast.
 

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