Techno FB: 2. Song - The Altamont Travelers in Space

Cruba

Cruba

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The Altamont Travelers in Space ist der Song vor Peacocks, kurz nachdem Meredith von den Angels (Altamond Speedway, Rolling Stones, Free Concert, Hells Angels) ermordet wurde, machen sich einige Hippies auf den Weg ins All. Sie gleiten schön entspannt durch den Raum, bis die Mühle ihren Geist aufgibt. Folge ist ein unangenehmer Absturz.

Gern hätte ich am Schluss noch einen 2. Leadsynth, aber mein PC iss dermassen am Limit, dassich es jetzt einfach mal so lasse.

Ich werde alle weiteren Songs erstmal nicht pseudomastern, bis ich wieder funktionsfähige DT's hab' und auch wirklich höre wie's später klingen wird.

Privater Link gegen finale Version getauscht... Postings bis 10.07.2014 beziehen sich auf die nicht mehr existente alte Version!

Final...
http://soundcloud.com/cajhmere/the-altamont-travelers-in-space
 
Mmh, Cruba,
ich weiß nicht so recht.
Song ist schon die falsche Bezeichnung. Das ganze ist eher ein Track.
Strukturiell ists ein bissl untypisch. Das Intro ist eindeutig zu lang für die Gesamtlänge des Stücks.
Du hast natürlich bereits ein schönes und eigensinniges Konzept entwickelt, darum würde ich das eher in die künstlerische Freiheiten Ecke setzen, und somit kannst du dann auf Konventionen im Bereich Song&Trackstruktur verzichten.
Mit deinem jetztigen Ablauf leidet allerdings der Hörgenuss. Ein Intro in dieser länge würde bei einem extended mix funktionieren, der gerne 6-10min lang ist. So eröffnest du dem Zuhörer ein sich schön aufbauendes Intro und wirfst ihn dann nach langer Zeit in den Track, der aber genauso schnell wieder vorbei ist.

Schön aufbauend bezeichnet sich hier dann nur aufs arrangement, denn leider sind die Sounds nicht so optimal gewählt und weiterverarbeitet. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es gedacht ist, aber bereits dein Intro hat schon stark mit Resonanzen zu kämpfen. Resonanzen die auf Clublautstärke reihenweise Hörstürze verursachen würden. Der Mix ist im Ganzen sehr ausbaufähig. Im Bereich Höhen bist du bei den Synthesizer Leadarpeggios sehr dominant im Mix. Das Stück klingt so scharf in meinen Ohren, dass ich die Lautstärke um 50% runterfahren musste. Da ist deutlich zu viel präsenz. Präsenz die dir in anderen Frequenzen besser geholfen hätte. Die Kickdrum klingt mumpfig und stark im Hintergrund. Die ganze Rhythmussektion um ehrlich zu sein.
Du hast die Hihats sehr hochfrequent ausgesucht im Bereich. Aber auch diese liegen eher unpräsent vor. Das deutet für mich auf eine schlechte Reverbsetzung.
Das hier soll konstruktive Kritik sein und kein Kategorisches Fertigmachen. Auch wenn es dir sicher wehtut, so etwas zu lesen, ich meine das nicht böse.
Ich hoffe andere Leser können meine Punkte bestätigen und helfen dir ebenso nachzuvollziehen, das hier etwas nicht stimmt.
Ich tippe mal, dass deine Abhörsituation deutlich problembehaftet ist und das es so zu diesen Übereinsatz an höhen kommt.
 
Hmmm ? Was will mir der Autor mit diesem Track vermitteln ? Ein wenig Rave Sound der 90ziger.
Ich finde es langweilig.
Ob nun Zeitgemäß oder nicht.......Außerdem echt zu langatmig
 
Hi und danke für's Feedback...

Song ist schon die falsche Bezeichnung. Das ganze ist eher ein Track.
Unterschied?

Strukturiell ists ein bissl untypisch. Das Intro ist eindeutig zu lang für die Gesamtlänge des Stücks.
Du hast natürlich bereits ein schönes und eigensinniges Konzept entwickelt, darum würde ich das eher in die künstlerische Freiheiten Ecke setzen, und somit kannst du dann auf Konventionen im Bereich Song&Trackstruktur verzichten.
Es handelt sich nicht um clubdienliches. Es ist als Konzepthöralbum gedacht. Da die Hippies nunmal mittendrin abstürzen, muss der Song das mitmachen, deswegen auch die ungewöhnliche Struktur. Es ist zum aufs Bett legen und hören gedacht.

Der Mix ist im Ganzen sehr ausbaufähig. Im Bereich Höhen bist du bei den Synthesizer Leadarpeggios sehr dominant im Mix. Das Stück klingt so scharf in meinen Ohren, dass ich die Lautstärke um 50% runterfahren musste. Da ist deutlich zu viel präsenz. Präsenz die dir in anderen Frequenzen besser geholfen hätte. Die Kickdrum klingt mumpfig und stark im Hintergrund. Die ganze Rhythmussektion um ehrlich zu sein.
Da weiss ich jetzt natürlich nicht, ob Du das nach aktuellen 2014 Dance/Technomaßstäben beurteilst oder was auch immer. Ich werde definitiv keinen aktuellen Popsound fahren wollen, das ist jetzt nicht bös gemeint oder so - soll auch kein Rausreden sein.

Es ist der Versuch die psychadelischen 70ger bei 90ger Techno durchschimmern zu lassen. Deswegen auch das gute alte Mellotron im Intro. Vielleicht sollte ich das warum und weshalb bei zukünftigen FB's auf dieses Projekt bezogen immer mitposten.

Ich tippe mal, dass deine Abhörsituation deutlich problembehaftet ist und das es so zu diesen Übereinsatz an höhen kommt.
Ich hatte schin ne halbseitige Erklärung geschrieben, wieso es momentan so klingt wie es klingt... lol

Also, es sind wie einige mitverfolgt haben meine ersten beiden Songs überhaupt. Da ich mich beim ersten in jeglichem Frequenzspekrtum und Lautstärken zueineander voll vergriffen hab' (kann nur mit 20€ Sennheiser mischen & mastern) und ich meine alten, leider kaputten DT990 wiederentdeckt habe, habe ich halt jetzt diese rohversion gepostet, da ich auf neue, schicke Kopfhörer leider doch etwas länger warten muss als geplant.

Vielleicht hätte ich die Richtung des Feedbacks etwas mehr lenken sollen, aber ich wollte sehen was wem auffällt. Gegen Deine Soundanalyse stehen andere Meinungen, die ich genauso ernst nehme und dann hab ich am Ende ein viel besseres Verständnis, was da draußen bei Euch ankommt. ;)

Hmmm ? Was will mir der Autor mit diesem Track vermitteln ? Ein wenig Rave Sound der 90ziger.
Ich finde es langweilig.
Ob nun Zeitgemäß oder nicht.......Außerdem echt zu langatmig
Klingt für mich positiv genug, also auch danke für Dein FB... Warst schneller als meine Antwort. ;)

Ein bißchen ist so die Sache. Da mein PC jetzt schon total am Limit ist, muss ich halt mit den paar Spuren momentan auskommen. Cubase will nicht mal das mixdownen an einem schlechten Tag. Würde alles reibungslos laufen, hätte ich noch 1000 Ideen und Finessen. Da ich aber so langsam weiss, was momentan geht und was nicht, beschränke ich mich auf das für mich Wichtige bei dem Projekt.

Deswegen ist Dein "bißchen 90ger" schon positiv genug für mich, weil ich vor nem 1/4 Jahr nichtmal im Ansatz etwas in der Art auch nur ansatzweise hätte baun können.
 
Unterschied Song zu Track liegt im Aufbau.
Songs erzählen ihre geschichte in Strophen und bringen die Aussage in einem Refrain unter. Dort findest du oft eine dreigliederung in Verse, Chorus und Bridge. Strophe, Refrain, Zwischenteil.
Tracks schicken den Zuhörer auf einer Reise. Da gibt es im Regelfall ein Thema welches sich aufbaut und zu einem Zwischenteil/Bridge führt. Die ist normalerweise in das Thema eingebettet und kommt im Techno/House Bereich meist so um den 3min Punkt.
Das sind aber alles nur mögliche Richtwerte und ist natürlich auch Tempoabhängig. Diese Richtwerte haben sich durchgesetzt, weil sie den angenehmsten Hörgenuss bereiten. Es wird einem nicht langweilig und gerade die Bridge ist im elektronischen Bereich der wichtigste Teil des Tracks. Alles was davor und danach kommt kann in der Regel nur moderat geniehaft komponiert sein, die bridge muss hammermäßig sein.
Aber du bewegst dich weniger vermarktungsorientiert und eher auf künstlerischer Ebene. Das merkt man an deinen Ambitionen Konzeptalbumbasiert zu arbeiten und auch eher expressionistisch. Du hast einen Film im Kopf, den du zu vertonen versuchst. Das lässt dir die nötigen freiheiten, aber stößt natürlich auch bei hörern auf Probleme.
Ob nun Zeitgemäß oder nicht.......Außerdem echt zu langatmig

Deine Raumschiffreise ist übrigens ein wunderschönes Thema, um es trackbasiert aufzubauen.

Intro (möglichst nicht zu lang),

Beschleunigungsphase des Raumschiffes. Mit einsatz von instrumenten und rhythmuserweiterung kannst du bei gleich bleibendem tempo des tracks eine schöne steigerung bewirken.

Bridge: Gleitphase, sphärische Klänge die den Gleitflug verdeutlichen, die Phase in der ein Raumschiff nicht weiter Schub geben muss, weil die schwerelosigkeit im Raum das schiff als treibendes Objekt bei gleichbleibendem Tempo bringt.

Übergang Bridge zum Thema zurück.
Hier könntest du den Crash ansetzen, der sich vielleicht am ende der gleitphase bereits andeutet und mit höhepunkt zurück ins Hauptthema führt.

Ausklang. Entweder Zerfall der einzelnen Komponenten des Raumgleiters, oder eine dramatische Notlandung die voller Spannung ist.

Ich liebe deine Arbeitsweise und gehe ähnlich mit meinen eigenen Sachen um, die ich nur für mich persönlich bastle. Es ist die richtige rangehensweise für progressive Musik. Hast du die einzelnen Spuren denn schon als Wave's umgewandelt, sodass sie als audiospuren nicht soviele systemresourcen benötigen wie Software plugins?
Auch die Arbeit mit Send und Return könnte dir helfen. Je nach Software heißt das dann anders. Bus und Aux in Pro Tools zum Beispiel. In ableton send und returnspur. Dort kannst du auf dem Return ein Effektgerät nutzen, welches du über die Send Regler ansteuerst. So brauchst du das effektgerät nicht auf jeder gewünschten Spur.
Da dies ja neuland für dich ist, hilft es dir auch, wenn du einen bereits bewanderten Mitleser mal über deine Systemsettings und Projektsettings schauen lässt. Unter Umständen ist dein Cubase nicht gut für dein jetziges System eingestellt.
Dazu wäre zum einen dein System (pc/mac) mit Leistungsangaben von Hilfe, sowie deine verwendeten Geräte (Audiointerface falls verwendet). Dann können wir beim Blick auf deine Cubase Settings beurteilen, ob du vielleicht einfach nicht realisierbare Cache und Bufferwerte eingestellt hast.
Bei verwenden von Systemhungrigen Plugins kann dir sicher auch jemand helfen, und alternativ Plugins nennen. Um dir bei deiner begrenzten Kapazität den Workflow so flüssig wie möglich zu gestalten.
Deine Abhörsituation scheint genau zu bestätigen was ich vermutet habe. Ich drück dir die Daumen, das du deine Beyerdynamic bald bekommst. Mit deinen jetzigen Kopfhörern kann alles genau richtig gemixt klingen, weil sie es nicht besser wiedergeben. Und da helfen wir dir. In meiner Abhörsituation klingts schon mal sehr stark höhenlastig und unsauber.
 
Als der Dialog mit Dir ist echt erfrischend. Meine ich Ernst.

Unterschied Song zu Track liegt im Aufbau.
Also dann ist Track genau richtig - es ist ja als Konzeptwerk zu verstehen und Reise ist definitiv das richtige Stichwort.

Aber du bewegst dich weniger vermarktungsorientiert und eher auf künstlerischer Ebene. Das merkt man an deinen Ambitionen Konzeptalbumbasiert zu arbeiten und auch eher expressionistisch. Du hast einen Film im Kopf, den du zu vertonen versuchst. Das lässt dir die nötigen freiheiten, aber stößt natürlich auch bei hörern auf Probleme.
Das siehst Du 100%ig richtig. Bei diesem Projekt kann ich meine Genesisprogressivmacke komplett ausleben und ich bekomme auch gutes Feedback von 80ger & Psychorock Hörern, die normalerweise keinen Techno/Trance hören. Es ist eben genau diese Verschmelzung und Verwobenes, womit ich bei diesem Projekt den Hörer entführen oder verwundern will.

Deswegen z. B. der kleine Seitenhieb auf Phil Collins In the air tonight Gitarre und die Verwendung des Mellotron. ;)

Deine Raumschiffreise ist übrigens ein wunderschönes Thema, um es trackbasiert aufzubauen.

Intro (möglichst nicht zu lang),

Beschleunigungsphase des Raumschiffes. Mit einsatz von instrumenten und rhythmuserweiterung kannst du bei gleich bleibendem tempo des tracks eine schöne steigerung bewirken.

Bridge: Gleitphase, sphärische Klänge die den Gleitflug verdeutlichen, die Phase in der ein Raumschiff nicht weiter Schub geben muss, weil die schwerelosigkeit im Raum das schiff als treibendes Objekt bei gleichbleibendem Tempo bringt.

Übergang Bridge zum Thema zurück.
Hier könntest du den Crash ansetzen, der sich vielleicht am ende der gleitphase bereits andeutet und mit höhepunkt zurück ins Hauptthema führt.

Ausklang. Entweder Zerfall der einzelnen Kom
So habe ich es mir auch etwa vorgestellt, nur hat mein PC eine etwas andere Sichtweise und mag bei 8 Spuren schon gern Auslastungsstottern.

Liegt sicher auch an den kostenlosen Plugins, grad' einige Effekte sind wirklich unsauber - das spür' ich schon fast auf der Haut. Ich merke, dasses net stabil ist.

Daher muss ich mich halt irgendwie arrangieren.

Ich liebe deine Arbeitsweise und gehe ähnlich mit meinen eigenen Sachen um, die ich nur für mich persönlich bastle. Es ist die richtige rangehensweise für progressive Musik. Hast du die einzelnen Spuren denn schon als Wave's umgewandelt, sodass sie als audiospuren nicht soviele systemresourcen benötigen wie Software plugins?
Klar hatte ich vor die einzelnen Spuren zu bouncen, das Problem ist nur, dassich wirklich auf mein Beyer Kopfhörer warten wollte.

Ich möcht einfach 5-10 Songs zusammenhaben - momentane Planung sind 5 Tracks (ja, ich hab' dazugelernt) die vielleicht als Suite zu sehen wären plus 5 Songs (jo, Songs ;) )

Bis dahin hab' ich das Geld für brandneue Kopfies und mit denen kann ich dann auch wirklich mischen.

Ich werde mit dem Gesamtwerk aber auch zum Masterer meines Vertrauens gehen und dann kann der sich schlapp lachen oder verwundert loben, was ich gemischt hab'.

Deine Abhörsituation scheint genau zu bestätigen was ich vermutet habe. Ich drück dir die Daumen, das du deine Beyerdynamic bald bekommst. Mit deinen jetzigen Kopfhörern kann alles genau richtig gemixt klingen, weil sie es nicht besser wiedergeben. Und da helfen wir dir. In meiner Abhörsituation klingts schon mal sehr stark höhenlastig und unsauber.
Die DT klingen (auf dem einem Kanal den ich momentan leider nur habe) etwa so, wie Du den Mix beschrieben hast. Die bilden ziemlich genau das ab, was man über Anlage, im Auto etc. hört. Das mit den Höhen was Du sagst trifft es genau: Die DT überzeichnen den Höhenbereich - voila!

Das mit dem Systemcheck müsstest Du mir nochmal kurz per pm aufdröseln. Blick ich net ganz . Damit Du einen lustigen Abend hast, mein Audiointerface nennt sich "Onboardsound". Dazu noch knackige 4gb Speicher (zu wenisch, ik wees)... U understand meine Probleme? ;)

Ach ja, noch zur Tracklänge: Ich hab' den Aufbau jetzt wirklich so gelassen, weil mein PC komplett am Limit ist. Das heißt beim Arrangieren muss ich jetzt aktuell um das stottern drumrumhören. Ich knall dann immer fast mit dem Kopf auf die Tastatur, wenn grad' wieder ne Überlastung auftritt. Das zerrt echt an den Nerven.

Eigentlich gehört da noch ne schöne Brücke rein mit ner klassischen 303, eben diese wird mein PC aber niemals Überleben.

Peacocks kann ich z. B. nichtmal Nachbearbeiten, weil Cubase einfach mal brav abstürzt. Bedeutet ich hatte Glück, das der fertige Track überhaupt bis an diese Grenze kam. Auffn' Millimeter, kein zusätzlicher Klick, kein simples Öffnen eines Plugins, schon eine Änderung der Automation ist zuviel. Ich hab' echt am absoluten Limit den Notbremsenmixdown durchbekommen. Wirklich zum Schräglachen...
 
Hast Du's mal mit Freezen von Spuren versucht, also Rendern von Instrumentspuren als Audio, um den Prozessor zu entlasten?

Der Track ist unauffälliger Mitt-90er-Trance, würde ich sagen. Hätte durchaus damals auf einer Trance-Compilation erscheinen können.
Nachdem die Melodie, die sich vom Rest etwas absetzt, im Break bei 2:48 vorbei ist (warum kommt die nicht wieder?), mangelt es bis zum Ende an Kontrasten. Alles Melodische und Harmonische - von der Bassline über die Chords bis zu den Pads - tuckert auf einer Ebene vor sich hin, es gibt kein Vorne und Hinten, kein Lauter und Leiser, eben keine Kontraste.
 
Hast Du's mal mit Freezen von Spuren versucht, also Rendern von Instrumentspuren als Audio, um den Prozessor zu entlasten?
Ich möchte möglichst die Kontrolle über die Effekte behalten, deswegen bounce ich nix.

Der Track ist unauffälliger Mitt-90er-Trance, würde ich sagen. Hätte durchaus damals auf einer Trance-Compilation erscheinen können.
Das klingt natürlich nicht schlecht, dafür dassich erst seit 3 Monaten ernsthaft am Ball bin. Danke Dir!

Nachdem die Melodie, die sich vom Rest etwas absetzt, im Break bei 2:48 vorbei ist (warum kommt die nicht wieder?)
Naja, der Song beschreibt ja den Ausfall des Antriebs, der eigentliche Absturz wird in einem weiteren Track beschrieben. Deswegen kommt das anfängliche Thema nicht wieder. So ne Art Fortlaufen der Ereignisse. Also so war's zumindest gedacht. Kein Weg zurück. ;)

Alles Melodische und Harmonische - von der Bassline über die Chords bis zu den Pads - tuckert auf einer Ebene vor sich hin, es gibt kein Vorne und Hinten, kein Lauter und Leiser, eben keine Kontraste.
Das ist ne Kombination aus Überforderung, Freude, dasses überhaupt so gekommen ist, wie es ist, sehr wenig Zeit momentan und fehlender Finesse. Ist halt der 2. Song und manchmal fühlt es sich schon an wie dünnes Eis, wenn ich nen bestehenden Ablauf wieder Aufbreche und variiere, automatisiere. Ich versuche das Ganze grob zusammenzuhalten. Da fehlt wohl manchmal der Mut & Liebe zum Detail was Abwechslung angeht. Eben dieses erarbeite ich mir von Track zu Track.

Onboardsound, Free VST's - ich will mich momentan net beklagen, ich kann bis ans Limit arbeiten und das Ergebnis gefällt mir soweit. Hab' auch schon aus fernen Landen gehört, der Mix scheint besser zu sein als beim ersten.
 
Ich möchte möglichst die Kontrolle über die Effekte behalten, deswegen bounce ich nix.
Du verlierst ja nicht die Kontrolle - wenn Du was ändern willst, änderst Du das halt und bouncet dann wieder. Man kann ja dafür Spuren wählen, die voraussichtlich nicht mehr dauernd geändert werden müssen.

Naja, der Song beschreibt ja den Ausfall des Antriebs, der eigentliche Absturz wird in einem weiteren Track beschrieben. Deswegen kommt das anfängliche Thema nicht wieder.
Musik sollte auch ohne Erklärung funktionieren, insbesondere Tanzmusik...
Oder man sollte nicht gerade Tanzmusik als Ausdrucksform wählen für eine Geschichte, die ein Arrangement nötig macht, das nicht so gut funktioniert (in diesem Fall: im ersten Teil eine Art Main-Melo bringen und diese nicht mehr aufgreifen bzw. darauf nicht weiter aufbauen später) ohne Erklärung.

Das ist ne Kombination aus Überforderung, Freude, dasses überhaupt so gekommen ist...
Wodurch Mängel zustande kamen, ist ja nicht so wichtig. Hier geht's darum, sie zu erkennen und den Track zu verbessern. Heißt: mehr Staffelung der Elemente im Raum (Lautstärke, Stereopanorama, unterschiedliche Hallräume), nicht alle Synths auf derselben Ebene.
 
Musik sollte auch ohne Erklärung funktionieren


Das dachte ich mir auch.

4 allem bei so einigen Erklärungen des TE, aber ich weiß wie das ist, wemma seinen Track erklären will: es ist eigentich eher eine Verteidigung :-D

Mir ist es auch egal, woher jemand kommt, wie lange er Musik schon macht und was er vorher war oder nicht war und kann oder nicht kann und vielleicht noch können wird: ICH bewerte immer das, was ich höre - no more, no less.

Und Crubas Track hier ist nicht schlecht, aber auch nicht gut: er ist beliebig.

Er hört sich genau nachdem an, was ich - als ich noch keine schrumpelige Haut hatte - in nem Bus nach Berlin aufm Weg zur Love Parade gehört habe: DanceTrance-Music der 90er.

Das Problem hierbei: das habe ich ZU oft gehört und Cruba erfindet das Rad nicht neu, möchte er auch nicht, aber als (früher) Dauerhörer solcher Tracks kann ich diesem hier keine Begeisterung zollen.

Ein weiterer Punkt, der sich aus dem ersten ergibt, ist: es ist nix Eigenes.
Mir fehlt die Seele Crubas, das Gans, Gans Eigene.
Und das würde ich mir bei seinen .. sorry .. DEM SEINEN ... next Tracks wünschen.

Ich finde solche Bewertungen am schlimmsten, denn es sind "Der-Track-ist-mir-sowas-von-egal"-Bewertungen.

Aber genau DAS ist es hier bei mir.

Umso schlimmer, da ich - nach den (ob berechtigten oder unberechtigten) Motzereien Crubas in so vielen anderen Threads - hier Großes erwartet habe, aber dafür kann der TE ja nix.
Muss der Hellgay halt seine Erwartungen runterschrauben.

Technich stören mich auch die ewig gleich geklebten Patterns, die nur durch dieses Snare-Gewitter von der aufkeimenden Langeweile trennt, als auch die (dafür, dass der Track weder was Neues, noch Interessantes bringt) etlichen Wiederholungen des Themas, dessen man schnell müde wird (wirkt künstlich gestreckt).

Empfehlung vom :altweise: Hellgay: eigene Nummern schieben (hi hi hi - ich weiß, wie sich das jetzt anhört :-D), sich um mehr Abwechslung kümmern und auch vielleicht mal n paar mondäne(re) Sounds nehmen - gibbet doch seit Omi-Sphere und Massive bis zum Erbrechen.
 
Musik sollte auch ohne Erklärung funktionieren


Das dachte ich mir auch.

4 allem bei so einigen Erklärungen des TE, aber ich weiß wie das ist, wemma seinen Track erklären will: es ist eigentich eher eine Verteidigung Lachen
Nönönö... Es ist Konzept-Hör-Auffm-Bettlieg-Musi, nix Club, nix Grossraumdizze, also erklär ich auch worum es geht. Haben in den 70gern die Bands live auf der Bühne gemacht - ergo, mach ich es auch. Das ist ein Beispiel für das Durchschimmern der 70ger, ob's nu' jemand glaubt oder nech.

Und Crubas Track hier ist nicht schlecht, aber auch nicht gut: er ist beliebig.

Er hört sich genau nachdem an, was ich - als ich noch keine schrumpelige Haut hatte - in nem Bus nach Berlin aufm Weg zur Love Parade gehört habe: DanceTrance-Music der 90er.
Genau das habe ich lange, lange Zeit immer mal wieder versucht und nie erreicht, daher: Danke für's Lob!

Das Problem hierbei: das habe ich ZU oft gehört und Cruba erfindet das Rad nicht neu, möchte er auch nicht, aber als (früher) Dauerhörer solcher Tracks kann ich diesem hier keine Begeisterung zollen.
Kann ich nachvollziehen, so geht es mir mit House zumal ich selbst aufgelegt habe. Stephen King hat gesagt, wenn man genügend Filme eines Genres gesehen hat, kann man nicht mehr objektiv beurteilen.

Empfehlung vom Alt und weise Hellgay: eigene Nummern schieben (hi hi hi - ich weiß, wie sich das jetzt anhört Lachen), sich um mehr Abwechslung kümmern und auch vielleicht mal n paar mondäne(re) Sounds nehmen - gibbet doch seit Omi-Sphere und Massive bis zum Erbrechen.
Ist Omni & Massive kostenlos? Glaube nicht? Diese Konzept EP soll auch keine freshen Sounds haben sondern staubig zwischen 70gern & 90gern daherkommen.
 
ist eigentich eher eine Verteidigung Lachen

Nönönö

Na, wenn ich schreibe, dass mein PC am Limit ist, dann wirkt das auf MICH schon wie eine Vorausrede der Verteidigung :-D

Ich will nur nicht erreichen, dass man vor lauter sich-verteidigen-müssen davon befreit ist, weiter an sich zu arbeiten und hoffe, Du stehst den ehrlichen Kritiken hier offen gegenüber.

Und Deine Antworten lassen dies nicht vermuten.
Umso besser, wenn Du schreibst, es sei keine Verteidigungs- sondern eine Erklärungsrede.
Dann glaubsch Dia das ... erst einmal! :nudelholz:


Genau das habe ich lange, lange Zeit immer mal wieder versucht und nie erreicht

Echt jetzt?
Das kann doch sogar der Soundtracker aufm Amiga 1000, geschweige denn ein MusicMaker von Magix aufm PC :wtf:

King hat gesagt, wenn man genügend Filme eines Genres gesehen hat, kann man nicht mehr objektiv beurteilen

Klingt clever.
Am Ende ist jedoch King auch nur ein Mensch und kann sich - wie jeder von uns - auch irren.
Zumal das bei mir als u.a. Horror-Fan überhaupt nicht zutrifft :smil47eddbd8e1ae8:


Ist Omni & Massive kostenlos?

Was interesseriert mich Deine Armut? :-D

Diese Konzept EP soll auch keine freshen Sounds habe

Dann hoffe ich mal, dass ein anderes "Konzept" dann auch mit anderen Sounds daher kommen wird oder aber Du behältst Dein Konzept und solange es Dir gefällt, isses ja gut.

Nur ICH denke (habe grade fresh mim SoulFrontier die Disku), dass man sich weiterentwickeln sollte, weil man es kann in der heutigen Zeit, die Möglicheiten ohne Ende vorhanden sind.

Mutig neue Wege gehen - warum denn nicht?
Altbewährtes döselt sich i-wann aus.

Doch wie gesagt: soll jeder das tun, was ihn glücklich macht.
Nur darf er DANN nicht immer positive Resonanz erwarten.

:altweise:
 
Na, wenn ich schreibe, dass mein PC am Limit ist, dann wirkt das auf MICH schon wie eine Vorausrede der Verteidigung Lachen

Ich will nur nicht erreichen, dass man vor lauter sich-verteidigen-müssen davon befreit ist, weiter an sich zu arbeiten und hoffe, Du stehst den ehrlichen Kritiken hier offen gegenüber.

Und Deine Antworten lassen dies nicht vermuten.
Umso besser, wenn Du schreibst, es sei keine Verteidigungs- sondern eine Erklärungsrede.
Dann glaubsch Dia das ... erst einmal! nudelholz
lol... Zum Polterabend hat bester Freund mich gebeten, Peacocks in den Bässen zu entschärfen. Wenn ich das Projekt aufmache und auch nur die Maus bewege, heißt es mit etwas Pech "keine Rückmeldung". Soviel zum PC Limit. Aber das versuch' ich in Ruhe mit Pheel zu fixen, wenn's da was zu fixen gibt. ;)

Dann hoffe ich mal, dass ein anderes "Konzept" dann auch mit anderen Sounds daher kommen wird oder aber Du behältst Dein Konzept und solange es Dir gefällt, isses ja gut.
Ich werde im elektronischen Bereich wohl nie wieder ne' Konzept EP machen, geschweige denn ein Konzeptalbum.

Mutig neue Wege gehen - warum denn nicht?
Altbewährtes döselt sich i-wann aus.
Ich wollt einfach nur dem 90ger Sound hallo sagen und die 70ger begrüssen. Das hat für zukünftige Musik nix zu sagen.

Nur darf er DANN nicht immer positive Resonanz erwarten.
Ich hab' hier eigentlich mit nix gerechnet. Dasses sogar noch das ein oder andere positive Feedback gibt, reicht mir vollkommen.

Danke für Dein ausführliches Feedback. ;)
 
Nur ICH denke (habe grade fresh mim SoulFrontier die Disku), dass man sich weiterentwickeln sollte, weil man es kann in der heutigen Zeit, die Möglicheiten ohne Ende vorhanden sind.

Mutig neue Wege gehen - warum denn nicht?
Altbewährtes döselt sich i-wann aus.

Doch wie gesagt: soll jeder das tun, was ihn glücklich macht.
Nur darf er DANN nicht immer positive Resonanz erwarten.

Wenn ich an einem Sound gefallen finde bzw. die Sounds der 70er,80er oder 90er geil finde, warum sollte ich dann freshe moderne Sounds verwenden?! Wenn ich mich im Impressionismus wohl fühle, mal ich ja auch nicht aufeinmal surreal. Ist vllt Äpfel mit Birnen und so ...

Dennoch finde ich persönlich das Konzept von Cruba toll und technisch ist es sauber. Ich mein am Ende sind es Geschmäcker die halt unterschiedlich sind. So ist das, so bleibt das, so wird das immer sein.

Deeedumm Gruß
 
Wenn ich an einem Sound gefallen finde bzw. die Sounds der 70er,80er oder 90er geil finde, warum sollte ich dann freshe moderne Sounds verwenden?!

Du sollst gar nix - Du KANNST :)

Steht doch alles im Text.
 
Mir läuft die Suppe in die Augen. Das "kann" war wohl verschwommen. :D
 
Nunja, dann versteh ich eben kein Crubanisch...

...ist mir aber auch tatsächlich schleierhaft, wie man bei diesen abgenudelten Trancegates und 0815-Arpeggios an 70er bzw. irgendeinen Retro-Spacetrip denken kann.

So ne Art Lead/Solosynth mit schöner Filtermodulation wäre echt schön gewesen..

Aber Hauptsache, du hast seinen Spaß. :)


Hol dir die 70er ins Haus (4 free):

http://www.vst4free.com/free_vst.php?plugin=Arppe2600va&id=409
http://www.vst4free.com/free_vst.php?plugin=MiniMogueVA&id=405
http://obxd.wordpress.com/

oder einfach:
http://www.delamar.de/musikproduktion/free-vst-plugins-800/
 
Ach, das hatte ich ja auf Soundcloud schon abgefahren gut gefunden ,-) :-D
 
Retro-Spacetrip denken kann
Dann hast Du das Konzept missverstanden... Basis und 90% ist 90ger Jahre Techno, 10% 70ger die durchschimmern und ich meine durchschimmern. So zum Beispiel der Übergang vom 70ger Jahre Intro mit original Mellotron Chor und Flöte in das Gate.

Ok, der kleine Gruss an In the air tonight im Altamont Track iss eher 80ger. ;)
 

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