MAC vs PC Vor und Nachteile

  • Ersteller simproductions
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heisst also, wenn wir mal ganz dolle den super-pro raushängen lassen wollen: ja, ein profi wird zuverlässigkeit gegen performance tauschen. wenn er dann allerdings obendrein das maximum an zuverlässigkeit in derselben ecke findet, in der er auch das maximum an performance findet, dann führt die von DIR propagierte logik ganz eindeutig zu einem turnkey-system vom daw-spezialisten.
Im PC Markt musst du natürlich zu einem Spezialisten gehen, beim Mac ist so gesehen jeder Rechner per se ein Turnkey System, da alle Komponenten von vorne herein aufeinander abgestimmt sind.
Inklusive Treiber.
Und wer so naiv ist und meint, nur weil die benchmarks von MBPs inzwischen sehr nahe an die kleinen MacPros herankommen, ihnen die gleichen Aufgaben und das über Stunden machen lassen zu müssen... ;)
Klar kann man sie grösser und schwerer bauen mit einem grösseren und lauteren Lüfter aber wer kauft die dann noch?
Dann kann ich mir gleich einen dementsprechenden PC Laptop kaufen. :D
Eine workstation ist eben, bei entsprechender Belastung, nicht durch einen Mac Laptop zu ersetzen.
Ein Studio-Pro weiss das, ein Musiker-Pro muss halt die Erfahrung, wenn er es nicht glaubt, selbst machen.

Ein Musiker-Pro ist auf der Bühne - was will er da mit einer PC-Workstation (von "Nachtschicht" mal abgesehen... ;))?

Ansonsten würde mich mal interssieren, von was Du da genau sprichst. Ich mache zwar studiomäßig auch alles auf PC-Basis, das MacBook Pro ist aber auf der Bühne zuverlässig im Dauereinsatz, ich recorde stundenlang mobil und schneide und rendere Gigabyteweise Multicam-Videos damit. Für Videoanwendungen bin ich bisher nicht mal auf die Idee gekommen den Audio-PC zu benutzen.

Der Knackpunkt ist für mich überhaupt nicht die Dauerbelastungsfähigkeit, sondern vielmehr die nichtmal minimal vorhandene Erweiterungsfähigkeit. Auch die Tatsache, dass ich immer ein Retinadisplay mit antreiben muss und dieses mit entsorge, wenn ich mehr Power brauche, sehe ich äußerst kritisch.
 
.Der Knackpunkt ist für mich überhaupt nicht die Dauerbelastungsfähigkeit, sondern vielmehr die nichtmal minimal vorhandene Erweiterungsfähigkeit.
Ein 15" MBP hat 16GB RAM (Maximalausbau), kannst zwischen 2 Prozessoren aussuchen und zwischen 512 und 1024MB SSD.
Was willst du sonst noch erweitern?

Auch die Tatsache, dass ich immer ein Retinadisplay mit antreiben muss und dieses mit entsorge, wenn ich mehr Power brauche, sehe ich äußerst kritisch.
Dann musst du dir einen Mac Pro kaufen. Gleicher Preis, mehr Leistung, Bauteile können getauscht/erweitert werden, kein Display.
 
.Der Knackpunkt ist für mich überhaupt nicht die Dauerbelastungsfähigkeit, sondern vielmehr die nichtmal minimal vorhandene Erweiterungsfähigkeit.
Ein 15" MBP hat 16GB RAM (Maximalausbau), kannst zwischen 2 Prozessoren aussuchen und zwischen 512 und 1024MB SSD.
Was willst du sonst noch erweitern?

Ich mache seit 1998 computerbasiertes Recording und irgendwann kommt immer der Zeitpunkt, wo man gerne erweitern würde. Mein Vorgänger MacBook Pro war mit 8GB und 512 GB HD zum Kaufzeitpunkt auch bestens ausgerüstet, trotzdem habe ich irgendwann 16GB RAM und 512 GB SSD + 1TB HD reingebaut.

Aktuelle habe ich das Modell mit 16GB und 512GB SSD (mehr gab's zum Kaufzeitpunkt eben noch nicht). 1TB SSD hätte ich jetzt schon gerne und irgendwann kommt auch der Zeitpunkt wo 32 oder 64GB RAM Standard sind.
 
  • Danke
Reaktionen: akl
Ein 15" MBP hat 16GB RAM (Maximalausbau), kannst zwischen 2 Prozessoren aussuchen und zwischen 512 und 1024MB SSD.
Was willst du sonst noch erweitern?

Nun ja... mit 16 Giga RAM bist Du bei einem opulenten Orchester-Template schnell am Limit.
 
Und das brauchst du auf der Bühne?

80% der Beiträge haben nichts mit dem Bühneneinsatz zu tun. Vielleicht will man den Laptop auch mal "im Studio" einsetzen? Anyway.
 
Und das brauchst du auf der Bühne?

80% der Beiträge haben nichts mit dem Bühneneinsatz zu tun.
80% der Beiträge haben aber auch nichts mit einem Laptop zu tun.

Stimmt .. es ging erstmal recht allgemein um das Thema

"MAC vs PC Vor und Nachteile"

Und die wurden Stück für Stück zusammengetragen.

Mein Resumme ist, dass ich mir einen Wechsel auf Apple nicht vorstellen kann aus folgenden Gründen.

1. ich benötige ein mattes Display, damit fallen alle Geräte mit eingebautem Screen schon mal aus dem Raster und der Eimer ist einfach zu teuer sowohl in Anschaffung als auch weiterem Ausbau. Und einen Thunderbolt Kabelsalat zwischen Eimer und Thunderbolt Expansion Box kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

An der Stelle geht es schon mal nicht weiter, das ist ein harter Stop. Dann weiter:

2. Akku, RAM und Festplatte müssen austauschbar sein. Was man sich heute nicht leisten kann, das kann man idR 1-2 Jahre später zu deutlich niedrigeren Preisen nachrüsten bzw austauschen (RAM, SSD, ...). Ich werd doch nicht jetzt zu "Mondscheinpreisen" eine TB SSD kaufen...

3. die Option schnellerer Komponenten oder Komponenten mit höherer Kapazität dürfen den Preis nicht unangemessen in die Höhe treiben. Apple verbaut schliesslich auch nur Standardkomponenten und noch nicht mal immer die performantesten davon, da hinken die dem Markt sogar noch hinterher. Vermutlich wissen sie selber, dass die Preise für High-End Komponenten (CPU, etc) kein Mensch mehr akzeptieren würde. Und aus thermischen Gründen wäre der Einsatz vermutlich technisch auch gar nicht möglich.

4. es gibt nicht alle Microsoft Office Programme nativ für den Apple, einige fehlen. Das zum Thema IT .. Da muss jeder mal seine Programme checken ... Bei DAWs und VSTs gestaltet sich das idR einfacher.

5. es fehlt eine im preislichen Rahmen attraktive Desktop Variante. Den alten Mac pro hätte Apple besser mal technisch aufgemotzt. Da hätte jeder Beteiligte mehr von gehabt...

Wenn man keinen speziuellen Apple Background hat und sich noch frei entscheiden kann und dabei auch noch ein bisschen Geld sparen möchte, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, sich derzeit ein Windows basiertes System zu besorgen. Dabei gibt es 4 grundsätzliche Varianten:

a) für den Profi ein Turnkey System

b) für den Semi-Profi etwas Selbstgebautes, das nahezu identische Komponenten verwendet wie bei den besonders stabilen Turnkey Systemen (das erfordert etwas insider Wissen, ist aber machbar)

c) ein selbstgebautes Consumer System, das in Sachen DPC Latenzen auf so ziemlich die gleichen Werte kommt wie ein viel teureres Turnkey System basierend auf Server/Workstation Komponenten

d) ein System von der Stange mit allen möglichen Vor- und Nachteilen (Preis .. Leistung).

Wer aber beispielsweise mit Apple großgeworden ist und sich da eine Menge know-how erarbeitet hat, da ist es zweifelhaft, ob man dann Zeit und Interesse hat, sich auf Windows einzulassen. Das kostet alles Zeit und Einarbeitung.

Derzeit gibt es noch andere Lösungsansätze, sich zB einen Mac Pro noch so gut es geht von den CPUs her aufzumoppen. Aber ich würde mich an der Stelle fragen, inwieweit es überhaupt Sinn macht in ein ziemlich altes System überhaupt noch viel Geld und teure CPUs reinzustecken.

Auch für diejenigen, die lieber Apple mögen wäre es vermutlich ein Segen, wenn wieder so ein Wurf wie der Mac Pro käme. Der Eimer ist für meine Begriffe eine Totgeburt wegen Preis, sauteuren expansion cases, Buserweiterung mit recht dünnen Thunderbolt strippen und Steckern. Das sieht mehr nach Basteltisch, als nach robuster IT aus.
 
Nur mal eine (naja 2 Fragen): Für was brauchst du am MacPro ein Expansion Chassis und warum bezeichnest du ein Kabel (zwischen Chassis und Mac) als Kabelsalat?
 
Nur mal eine (naja 2 Fragen): Für was brauchst du am MacPro ein Expansion Chassis und warum bezeichnest du ein Kabel (zwischen Chassis und Mac) als Kabelsalat?

Im neuen Mac Pro kann man weder zusätzliche SSDs noch Festplatten einbauen.
Es gibt auch keine PCIe Steckplätze.

Wegen "Kabelsalat"

Man kommt an einem Expansionsgehäuse nicht drumherum. 1TB SSD intern ist zu wenig und bietet leider Null Flexibilität. Und selbst wenn man nur eine PCIe Karte einbauen wollte (RME RayDAT), dann muss man sich deswegen ein Expansionsgehäuse holen. Das ist sehr teuer und vor allem auch unpraktisch von der Stellfläche her.

Dann gehen über Thunderbolt ja ziemliche Datenbandbreiten drüber. Also ich würde über so ein TB Kabel mit filigranen Steckern nicht unbedingt sowas wie Harddisks, RAIDs oder PCIe Karten betreiben wollen. Wenn die im Betrieb mal abgehen, na ich weiß nicht ob das den Daten auf einer Platte unbedingt gut tut ... Die Stecker haben ja noch nicht mal eine Arretierung wie bei XLR Steckern oder Ethernet Kabeln.

Und selbst wenn .. also ich halte das für eine schlechte Idee, dass Apple nicht wenigstens im Basisgerät gewisse Erweiterungen zuläßt (2 SSDs, 2 Harddisks, ein paar PCIe Slots. Und dann einfach TB für den Bedarf, der dann tatsächlich darüber hinausgeht... Sie konnten es ja schon mal besser, siehe alter Mac Pro.
 
Also früher hat man ja noch geschaut welche Anwendungen man benötigt, was man genau vor hat und sich dann ein System zusammengestellt.

Wenn ich mir AKL Empfehlung durchlese, dann macht man es so:

Geldbeutel auf
dann entscheidet man welches Computersystem
und am Schluß nimmt man irgendeine Software die darauf läuft.


4. es gibt nicht alle Microsoft Office Programme nativ für den Apple, einige fehlen. Das zum Thema IT ..

Dieser Punkt ist wieder so sinnlos. Man kann entweder Bootcamp benutzen (was alle in unsere Firma tun) oder parallel Desktop.

Und wer jetzt behauptet: das läuft nicht rund, sucht nur wieder einen Grund dagegen zu sprechen.
 
Du hast den Thread nicht aufmerksam gelesen. So habe ich das nie gesagt.

Im Gegenteil, ich habe auch gesagt, dass neben den rein technischen Aspekten auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen. zB welche Anwendungen und / oder HW auf welchem System am stabilsten läuft oder was der Anwender für Vorkenntnisse hat oder was "seine Kumpels" haben.

Bleib besser mal beim Thema und lese den Thread aufmerksamer und fang nicht an, anderen Leuten das Wort im Mund herumzudrehen.
 
Wenn die im Betrieb mal abgehen, na ich weiß nicht ob das den Daten auf einer Platte unbedingt gut tut

Meine USB Stecker und Firewire lösen sich täglich....

Komm mal ein bisschen runter und schiess Dich wieder auf das Thema ein und hör auf sinnlos auf mich rumzuballern, das ist armselig.

Schreib weniger Grütze.
 
> Schreib weniger Grütze.

Sorry, aber solche Beleidigungsversuche gehen mir am Allerwertesten vorbei.

Komm mal wieder runter und zum Thema zurück.
 
1TB SSD intern ist zu wenig...
Hm, wieso zu wenig? Du kannst jederzeit zur Datensicherung usw. Externe anklemmen und ehrlich, 1 TB reichen dir nicht? Also mir bei weitem und da ist noch die Hälfte frei. Was hast du denn da alles drauf? Unmengen Librarys, Samples usw.? Da blickt doch keiner mehr durch.
 
heisst also, wenn wir mal ganz dolle den super-pro raushängen lassen wollen: ja, ein profi wird zuverlässigkeit gegen performance tauschen. wenn er dann allerdings obendrein das maximum an zuverlässigkeit in derselben ecke findet, in der er auch das maximum an performance findet, dann führt die von DIR propagierte logik ganz eindeutig zu einem turnkey-system vom daw-spezialisten.
Im PC Markt musst du natürlich zu einem Spezialisten gehen, beim Mac ist so gesehen jeder Rechner per se ein Turnkey System, da alle Komponenten von vorne herein aufeinander abgestimmt sind.
Inklusive Treiber.
Und wer so naiv ist und meint, nur weil die benchmarks von MBPs inzwischen sehr nahe an die kleinen MacPros herankommen, ihnen die gleichen Aufgaben und das über Stunden machen lassen zu müssen... ;)
Klar kann man sie grösser und schwerer bauen mit einem grösseren und lauteren Lüfter aber wer kauft die dann noch?
Dann kann ich mir gleich einen dementsprechenden PC Laptop kaufen. :D
Eine workstation ist eben, bei entsprechender Belastung, nicht durch einen Mac Laptop zu ersetzen.
Ein Studio-Pro weiss das, ein Musiker-Pro muss halt die Erfahrung, wenn er es nicht glaubt, selbst machen.

Aber das typische ist ja, das man es einem MBP "zutraut" und wenn es nicht klappt man sich eine high-end PC workstation beim Spezialisten holt und dann vollmundig erklährt: Hab´s ja gleich gewusst das ein PC besser ist. ;)

Äpfel und Birnen werter Herr Pro-Kollege.

uuuh...da redest du dich jetzt aber bisschen um kopf und kragen :)

tagelang ableton bei minimallatenz laufen zu lassen ist wohl kaum eine "workstation" aufgabe - aber wenn du da selber zugestehst, dass diverse macbooks mit so einer basisanforderung überfordert sind, dann können wir deine aussage "jeder mac ist ein audio turnkey-system" ja gleich mal wieder einpacken.

ich seh das etwas simpler: ein rechner, der nicht in der lage ist über längere zeiträume an der oberkante seiner CPU leistung zu laufen (wie das bei minimallatenzen der fall ist, speziell bei OSX welches da leider so derart in die knie geht), ist streng genommen eine fehlkonstruktion. könnte man bei einem lifestyle-spielzeug wie dem macbook air vielleicht gerade noch so tolerieren, aber bestimmt nicht bei einem macbook pro (man achte auf den namen). erst recht sollte man von solchen geräten zumindest erwarten können, dass sie sich wenigstens zuverlässig selber runtertakten bevor sie sich zu tode grillen. sowas sollte nun wirklich selbstverständlich sein.

ersetzt wurden die betreffenden geräte (die in der tat nicht von mir ausgewählt wurden sondern für den damals noch ableton steuernden drummer gekauft wurden, weil der angst vor windows hatte) übrigens nicht durch irgendwelche high-end-workstations sondern durch dell inspiron laptops, kostenpunkt 1000 euro. jetzt sind die dateiordner zwar gelb statt blau, dafür braten sich die dinger nicht selbst. geht doch :)
 
Und Du glaubst doch wohl selber nicht, dass alle Audio Pros nur Apple einsetzen?
Nur Apple nicht aber überwiegend.
Aber das ist auch nicht der Punkt auf dem ich hinaus will: Wenn ein Pro die Möglichkeit hat durch Verzicht von 500 benchmark Punkte 10% mehr Zuverlässigkeit zu bekommen wird er es machen.
Egal ob Mac oder PC.


ok, reden wir "pro", herr HRF :)

ein pro kauft sich ein turnkey-system beim spezialisten. das ist

1. performanter und
2. zuverlässiger

bei dem wirst du keine temperaturprobleme bekommen wie bei diversen zu sehr auf design getrimmten applemodellen. glaub es einem, der schon zahlreiche macbooks beruflich gegrillt hat, weil sie tagelang bei minimal-latenz 18-24 stunden am tag liefen, wie das bei produktionsproben nunmal gelegentlich der fall ist. da gibt es anwendungen, für die so einige der aktuellen mobilen geräte schlicht nicht gebaut sind. betraf in der vergangenheit sogar das macbook pro, wie wir relativ kostspielig selber herausfinden durften.

Der Super-Pro wird aber keinen Laptop in sein Studio als Haupt-Computer hinstellen. Demnach hinkt der Vergleich ein wenig.

es gibt - gerade im duften "super-pro" bereich - allerdings auch noch andere anwendungen als "hauptcomputer im studio"...nur mal so am rande...

und ja, wie ich schon HRF schrub: meine wahl waren die dinger sowieso nicht. die waren ein zugeständnis an den drummer, der mit exakt der hier präsentierten "macs sind turnkey systeme die immer taugen" attitüde unbedingt einen mac haben wollte - und das erste dieser gegrillten teile (beim ersten mal hielten wir es noch für ein montagsmodell, dass das selbstmordrisiko bei denen serie ist haben wir erst später rausgefunden) war auch preislich durchaus auf workstation niveau. die damals zackigste ausführung mit schnellster CPU und - damals böse teurer - grosser SSD, die gleich mal lustig mitgegrillt wurde.

und der ursprüngliche vergleich stammt ja auch gar nicht von mir, ich wollte mit dem beispiel ja nur illustrieren, dass die in HRFs "leistung versus zuverlässigkeit" implizierte unterstellung, auf macs wäre prinzipiell verlass, so halt leider nicht zutreffend ist.

dazu müsste man schon auch sehr verklärt sein, wenn man von *irgendeinem* hersteller derart pauschal die komplette modellpalette für heilig erklären wollen würde. würde ich bei keinem hersteller am ganzen markt so tun.

naja. ausser casio. casio geräte gehen so gut wie nie kaputt. aber die bauen leider keine computer ;-)
 
Ok, dan komme ich zum Thema.

Du hast geschrieben:

Wenn die im Betrieb mal abgehen

Sei doch mal ehrlich, wie oft fallen bei dir grundlos USB oder Firewire Stecker einfach so ab?

Und die nächste Frage:

Wie schützt du dich vor einem Stromausfall?

Selbst wenn da eine Arretierung wäre, könnte der böse Stromausfall dir einen Streich spielen.

Du suchst wortwörtlich nach irgendwelche Gründen um den Mac schlecht zu reden.

Deine Katze könnte genau so gut ein Glas Wasser umkippen, während du mal auf der Toilette warst.

Und Kabelsalat. Ja, welcher Kabelsalat? Wenn du ein Kabelsalat hast, dann weil du selber schuld bist.
Apple kann dir nicht die Arbeit abnehmen, diese ordentlich zu verlegen.

Dein Argument mit Office Anwendungen waren ja auch nur aus der Luft gegriffen. Installiere doch Windows, wo liegt das Problem? Wobei, ich auch nicht verstehe warum jemand, der dringend Windows benötig, sich ein Mac kaufen sollte.
Klar kann man das machen, umgekehrt geht es nicht: OS X auf PC.

Ich sehe diesbezüglich keinen Nachteil für einen Mac, eher für einen PC.
 
Im neuen Mac Pro kann man weder zusätzliche SSDs noch Festplatten einbauen.
Es gibt auch keine PCIe Steckplätze.

Viele (wirklich viele) Mac Pro User haben die interne Erweiterung des alten Mac Pros nie benutzt.
Entweder brauchten sie keine zusätzliche Festplatte oder sie verwendeten eh ein externes NAS oder 19" RAID System.
Dagegen hielten viele ihn für zu gross und, obwohl schon extrem leise, für zu laut.
Er wurde ja doch mehr als desktop Rechner und nicht als Server benutzt.
Also hat Apple dem Rechnung getragen.
Das dabei einige in die Röhre schauen ist klar.

Man kommt an einem Expansionsgehäuse nicht drumherum.
Doch, viele schon.

1TB SSD intern ist zu wenig und bietet leider Null Flexibilität. Und selbst wenn man nur eine PCIe Karte einbauen wollte (RME RayDAT), dann muss man sich deswegen ein Expansionsgehäuse holen. Das ist sehr teuer und vor allem auch unpraktisch von der Stellfläche her.
Ein 3 Slot expansion chassis + MacPro ist von der Stellfläche kleiner als ein alter MacPro.
Vom Volumen weniger als die Hälfte.
Eine externe SSD RAID Karte von Sonnet im expansion chassis ist über TB von der Anbindung schneller als über SATA im alten Mac Pro.
Und wenn man nur einen PCI Slot haben will gibt es diese Chassis relativ günstig zu kaufen.

Die Stecker haben ja noch nicht mal eine Arretierung wie bei XLR Steckern oder Ethernet Kabeln.
Das haben inzwischen so gut wie keine Computerstecker mehr.
Und ja, das ist echt Scheisse aber das betrifft Apple nicht allein.

Sie konnten es ja schon mal besser, siehe alter Mac Pro.
Der alte MacPro ist Vergangenheit und PCI Erweiterung veraltet.
Wenn es dafür noch einen echten Bedarf geben würde, würde Apple ihn bedienen.

Wetten? :D

Noch mal: PCI Erweiterungsplätze gehören einer aussterbenden Gattung an.
Grund: USB3 und TB sind wesentlich schneller, flexibler und universeller.
Wann hat denn ein Hersteller (ausser Grafikkarten im PC Bereich) noch eine neue PCI Karte herausgebracht?
 
und der ursprüngliche vergleich stammt ja auch gar nicht von mir, ich wollte mit dem beispiel ja nur illustrieren, dass die in HRFs "leistung versus zuverlässigkeit" implizierte unterstellung, auf macs wäre prinzipiell verlass, so halt leider nicht zutreffend ist.
Du gehst auch mit der Laubsäge in den Wald und "fällst" ne Tanne? :D
 
  • Danke
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