MAC vs PC Vor und Nachteile

  • Ersteller simproductions
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Ich werde mich wohl nun ausklinken müssen. Nach 2 Tage Forenabstinenz finde ich hier mehr Posts zu anderen Themen und soviele falsche Aussagen, dass ich irgendwo bei Page 7 ausgestiegen bin und keinen Nerv hab, mir das alles durchzulesen, weil das meiste einfach nichts mit dem Thema zu tun hat.

Danke denjenigen, die versucht haben, hier einen Mehrwert zu schaffen.

Was mich jetzt interessieren würde ist eine Zusammenfassung aus Deiner Sicht, was Dir dieser Thread an nützlichen Informationen gegeben hat. Gib der Community doch mal was zurück ..
Also sowas wie ein Fazit ... Merci.
 
Was mich jetzt interessieren würde ist eine Zusammenfassung aus Deiner Sicht, was Dir dieser Thread an nützlichen Informationen gegeben hat.
Die grösste Schwierigkeit ist zwischen den Gerüchten, Mythen und Hörensagen, die echten faktischen Erfahrungen herauszufiltern.
Aber das ist ja eh das Hauptproblem in diesem Forum.
 
Dann hatte ich auch wieder von einem modularen System profitiert, denn es gab den nVidia Skandal wegen der GTX 970. Aufgrund der Kundenbeschwerden konnte man dann seine schon fast 6 oder 9 Montate alte GTX 970 unter Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.

Sehr Interessant! Gibbet da Infos zu - zur GTX 970 und der Macke? Meinem Sohn ist nämlich justemäng vorgestern das Dingen abgeraucht. Meine, es IST die GTX 970 (bzw. so'n Klon davon)! Hat jetzt gerade mal so'n Jahr funktioniert.

Da gings um andere Sachen.
- Performance Einbussen wegen deaktiviertem L2-Cache Baustein vor 8. RAM Chip
- Darum werden vom Treiber vorzugsweise die 7 RAM Bausteine (3,5GB) angesprochen,
was aber de facto einem Speicherinterface mit nur 224 Bit Anbindung entspricht.
Auf dem Papier sollte die 4GB der Karte mit 256Bit angesprochen werden können.
- Zugriff auf die ersten 3,5 GB und die letzen 512MB nur abwechselnd möglich
- Abweichungen von der bereits kommunizierten Spezifikation:
- Level 2 Cache (1782 statt 2048)
- Anzahl Rasterendstufen (56 statt 64)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/GeForce-GTX-970-Nvidia-Chef-rechtfertigt-sich-2559571.html
http://www.golem.de/news/fehlender-...rce-gtx-970-stottert-messbar-1501-111985.html
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1440825

(*)
" Beide Grafikkarten bieten 4 GByte Videospeicher, die an ein 256-Bit-Interface angeschlossen sind. Die Speichermenge setzt sich aus acht 512 MByte großen GDDR5-Bausteinen zusammen, wovon zumindest bei der Geforce GTX 980 jeder durch 256 KByte L2-Cache gepuffert wird. Bei der Geforce GTX 970 hat Nvidia diesen schnellen Zwischenspeicher bei einem Speicherbaustein deaktiviert, es sind also nur 1.792 statt 2.048 KByte L2-Cache vorhanden.

Effektiv verfügt die Geforce GTX 970 somit über nur sieben GDDR5-Bausteine, die mit voller Geschwindigkeit angesprochen werden können. Daher versucht der Treiber, möglichst nur diese sieben Speicherchips zu nutzen, was einem 224-Bit-Interface mit 196 GByte pro Sekunde und 3.584 MByte Videospeicher entspricht. Auf dem Papier spricht Nvidia aber von einem 256-Bit-Interface mit 224 GByte pro Sekunde und 4.096 MByte Videospeicher.

Benötigt eine Anwendung oder ein Spiel mehr als 3.584 MByte Speicher, muss der Treiber (auch wenn er es zu vermeiden versucht) den letzten 512-MByte-Baustein adressieren. Da hier der L2-Cache fehlt, stauen sich die Daten und sie gelangen mit Verzögerung zu den Recheneinheiten - die Leistung sinkt."

EDIT / PS:
Aber deshalt ist die Karte trotzdem nicht schlecht, es war von nVidia einfach nur dreist, die Kunden so zu verarschen.

Ich habe die GTX 970 für den 2. Rechner für meine Frau dann trotzdem gerne gekauft,
weil meine Frau keine Spiele spielt, die wirklich 4GB Grafikspeicher erfordern.

Die Karte immer noch ein sehr gutes Preis Leistungs Verhältnis.
 
Da gings um andere Sachen.
- design bedingt reduzierter Datendurchsatz der letzten 512MB
- Zugriff auf die ersten 3,5 GB und die letzen 512MB nur abwechselnd möglich
- Abweichungen von der bereits kommunizierten Spezifikation:
- Level 2 Cache (1782 statt 2048)
- Anzahl Rasterendstufen (56 statt 64)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/GeForce-GTX-970-Nvidia-Chef-rechtfertigt-sich-2559571.html
http://www.golem.de/news/fehlender-...rce-gtx-970-stottert-messbar-1501-111985.html
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1440825

Jo, dank dir. Sohn informierte mich drüber. War ihm wohl auch bekannt. War wohl bei dieser nicht so. Hatte wohl auch irgend so'nen Klon davon. Das Dingen hat bei ihm jetzt 'nen kompletten Abflug gemacht.
Macht nix, wird eingeschickt.
 
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Die grösste Schwierigkeit ist zwischen den Gerüchten, Mythen und Hörensagen, die echten faktischen Erfahrungen herauszufiltern.
Aber das ist ja eh das Hauptproblem in diesem Forum.


Dieses Zitat finde ich richtig gut - und läßt sich in der Tat auf so viele Forenthreads anwenden.


.
 
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Kleiner Tip: man kann auch einfach mal nichts sagen, wenn man sich nicht so genau auskennt.

Dann fange mal an :)

Du kennst ja nur die Windowswelt wie mir scheint. Warst nie ein Apple User.

Ich betreibe IT beruflich und privat auf einem ganz anderen Level als Du. Ich bin auch nicht auf Windows festgenagelt. Ich äußere mich zu Windows 8 und 10 genauso kritisch wie über Apple.

Das was ich bisher geschrieben habe sind alles Dinge, für die man keinen Apple selber besessen haben muß, um Vor- oder Nachteile zu erkennen.

Dass man diese Vor- oder Nachteile für die eigene Situation entsprechend bewerten muss, das ist eine natürliche Sache.

Aber deshalb sind die Vor- und Nachteile trotzdem erstmal da und gehören ausgesprochen.

Wie relevant die für einen persönlich sind oder welche Kompromisse man eingehen muss oder möchte, das ist dann wieder auf einem ganz anderen Blatt geschrieben.
 
Die grösste Schwierigkeit ist zwischen den Gerüchten, Mythen und Hörensagen, die echten faktischen Erfahrungen herauszufiltern.
Aber das ist ja eh das Hauptproblem in diesem Forum.

Vor Allem diese Fakten zu akzeptieren bzw. einzusehen, wenn man falsch gelegen hat.
 
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Die größten Unterschiede müsste man vermutlich bei der Software, also dem Betriebssystem usw. suchen.
Man kann einen PC oder Mac nicht ausschliesslich an ihren Hardwarekomponenten vergleichen sondern muss das BS natürlich immer mit einbeziehen.
Ein PC wird immer mit Windows und ein Mac immer mit OSX betrieben werden.
Ausnahmen bestätigen die Regel aber machen nicht wirklich Sinn.
Die Qualität eines Audiointerfaces wird ja auch nicht nur über die Hardware sondern auch (und vor allem) über die Stabilität des Treibers.

Richtig ist, dass OS X nur auf ganz bestimmter Apple Hardware funktionieren muss und demzufolge das Betriebssystem und die Hardware verstärkt eine Einheit bilden könnten, während Win auf den unterschiedlichsten Rechnern laufen muss.
Aber auch da gibt es meiner Meinung nach, auf Performance bezogen, keine praxisrelevanten Vorteile mehr. Ein gut konfigurierter PC mit Win7 kann mindestens genauso gut funktionieren, wie ein Mac. Für die Stabilität und Performance der Audiotreiber, sind natürlich die Hersteller eben jener verantwortlich.
 
ch betreibe IT beruflich und privat auf einem ganz anderen Level als Du.

Das was ich bisher geschrieben habe sind alles Dinge, für die man keinen Apple selber besessen haben muß, um Vor- oder Nachteile zu erkennen.


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Ein gut konfigurierter PC mit Win7 kann mindestens genauso gut funktionieren, wie ein Mac

Win 7... das erinnert mich an die ewigen XP User. Win 7 ist wohl das neue XP. Ich werde auf keinen Fall upgraden, weil Windows doch scheisse ist?

Boah...wenn ich mit meinem Mac so umgehen würde, dann hätte ich noch Tiger oder Lion.
 
ch betreibe IT beruflich und privat auf einem ganz anderen Level als Du.

Das was ich bisher geschrieben habe sind alles Dinge, für die man keinen Apple selber besessen haben muß, um Vor- oder Nachteile zu erkennen.


:blah:

Ich kann da nur den DocNo zitieren, den Rest lasse ich unkommentiert, das spricht für sich.

"Vor Allem diese Fakten zu akzeptieren bzw. einzusehen, wenn man falsch gelegen hat. "
 
Macht doch einfach Musik. Hardware und Software sind nur Mittel zum Zweck.

Amen.

jo...im Moment grüble ich mir einen PC zu kaufen weil ja mein iMac Schrott ist und wahrscheinlich verklebt.

So kann ich unmöglich Musik machen.
 
Mein macbook 2011 ist die graka durchgebrannt wegen designfehler - apple ist es wurst.

Ja, das ist sehr aergerlich, zumal diese Probleme mit den dedizierten Grafikchips ausnahmslos alle 15" MBP Baureihen seit 2006 bis einschliesslich letzte Pre-Retina betreffen. Allerdings hat Apple auch reagiert, es gibt ein entsprechendes Reparaturprogramm, welches bis Ende Februar 2016 laeuft: https://www.apple.com/de/support/macbookpro-videoissues/

Also noch nicht wegschmeissen das Ding ;)
 
Ich höre sofort ob ein Song mit Mac oder PC produziert wurde. Der PC kling analoger
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Echt, solche Grabenkämpfe führen ins Nichts. Und nichts, ist nicht gerade viel.
 
Ein gut konfigurierter PC mit Win7 kann mindestens genauso gut funktionieren, wie ein Mac
Win 7... das erinnert mich an die ewigen XP User. Win 7 ist wohl das neue XP. Ich werde auf keinen Fall upgraden, weil Windows doch scheisse ist?
Boah...wenn ich mit meinem Mac so umgehen würde, dann hätte ich noch Tiger oder Lion.

Wieso sollte man derzeit von Win7 auf 8 oder 10 upgraden? Man wird ja zum Glück nicht dazu gezwungen, wie es ja eher beim OS X der Fall wäre. Für mich hat Win7 keine Nachteile, im Gegenteil.
 
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Man wird ja zum Glück nicht dazu gezwungen, wie es ja eher beim OS X der Fall wäre.

Ist es auch bei OSX nicht... ich habe bspw. immer noch Mavericks am Laufen und nachdem damit alles stabil laeuft was ich brauche, sehe ich vorerst auch keinen Grund das zu aendern ;)
 
Was mich jetzt interessieren würde ist eine Zusammenfassung aus Deiner Sicht, was Dir dieser Thread an nützlichen Informationen gegeben hat. Gib der Community doch mal was zurück ..
Also sowas wie ein Fazit ... Merci.

OK! Das ist nur fair! Zunächst geh ich mal auf eine Frage ein, die zwischendurch mal gestellt wurde:

1.Ich habe anfangs nichts groß zu meiner Situation gesagt, weil ich mir dachte, das könnte für mehrere Leute interessant sein; und wenn es allgemein gehalten wird, kann sich jeder seinen Teil raus ziehen. Ich selbst mache Musik und Sounds im Medienbereich (daher die notwendige Internetanbindung) und zusätzlich bin ich an einer Hochschule und kümmere mich dort um einen Musikstudiengang.

2. Ich fasse hier mal ein paar Punkte aus diesem Thread zusammen, die ich interessant finde:

- Ich arbeite mit Win und OSx und bisher liegt die Fehlerquote bei etwa 5:1. Macs sind nicht fehlerfrei, kosten viel mehr, und sind neuerdings nicht mehr erweiterbar. Aber sie laufen stabiler, auch wenn man sie falsch bedient.
- Bezüglich Audio erkenne ich kaum Unterschiede zwischen Win7 64 Bit und OS X El Capitan.
Die Latenzen sind annähernd die Gleichen, die Performance bei vergleichbaren Systemen ähnlich.
Einschränkungen wären höchstens, dass zb. Logic nur unter OS X läuft.
- Hö, wieso denn? Ich habe schon seit jeher Internet auf dem Windows-Studiorechner und bin 24/7 damit online, null Problem.
- Ok, arbeite seit 4 Jahren mit einem Win 7, i7, mitlerweile 64gb Ram, 2gb Grafikkarte, 5 SSDs, 2 HDDs und RME USB (!) Interface.
Latenzen für große Orchesterarrangements zufriedenstellend (irgendwas mit 12 ms).
Rechner hängt nicht am Netz. Software-Updates per überprüften USB-Stick. Noch nie ist mir der PC abgestürzt. Die DAW macht manchmal zicken, vor allem wenn eine neue Version als "Beta"-Version verkauft wurde. Das ist aber eine andere Baustelle. Ich sag jetzt nicht was der PC gekostet hatte. Bei Apple hätte ich wahrscheinlich das 3-4 fache bezahlt, manche Bauteile wären gar nicht möglich gewesen (z.B. Lüfter).
- In den Projektstudios waren durchweg nur Macs zu finden. Das färbt natürlich die Meinung der Nutzer. Ich hatte dort nie irgendwelche Probleme.
- Stabilität gibt es auf beiden Systemen, wenn sie richtig konfiguriert sind.
- ich würde nun ein problem mit einer SSD nicht auf das OS schieben, vielleicht waren nicht die richtigen treiber installiert. ein nachteil bei mac ist mE, dass applikationen manchmal nicht kompatibel sind, je nach OSX version. bei windows kenne ich diesen fall eigentlich nicht. kurzum: mac ist auch nicht immer zuckerschlecken, da kenne ich einige stories (aber die gibts mit windows ja auch), von daher: wer besser mit mac klarkommt, soll einen nehmen, wer mit windows, der eben das.

Mein Fazit aus der Sache ist: Am Ende ist es etwas Glückssache.
Mein System läuft an sich stabil, aber die Treiberproblematik der SSD´s war nervig und nicht vorhersehbar.
Das gleiche kann einem am Mac aber genauso passieren. Wenn auch tendentiell seltener, da die Treiber nicht für so viele diverse Hardware eingestellt werden muss.
 
Man wird ja zum Glück nicht dazu gezwungen, wie es ja eher beim OS X der Fall wäre.
Wow, was hier für Halbwissen verteilt wird. o_O


Richtig ist, dass OS X nur auf ganz bestimmter Apple Hardware funktionieren muss und demzufolge das Betriebssystem und die Hardware verstärkt eine Einheit bilden könnten, während Win auf den unterschiedlichsten Rechnern laufen muss.

Auch nur halb wahr. Apples Treiber lassen sich (siehe Hackintosh Community) hervorragend auch auf nicht von Apple zertifizierter Hardware betreiben. Mit etwas Recherche hat man sogar einen Selbstbau-MacPro - sofern man das gern haben möchte und ggf. irgendwann Updateprobleme in Kauf nimmt. Aber ein Profi macht ja keine Updates - das habe ich hier gelernt.
 
Kann schon mal passieren, wenn man ein paar Nummern zu klein kauft.

Wäre der Mac Pro für 1000€ zu haben dann gäbe es mehr Mac User wie PC User.

das ist eine fehleinschätzung ausgehend von der annahme, dass alle windows so doof finden wie du. da nun aber die marktanteile von OSX seit jahren unverändert bei um die 10 prozent liegen (erstaunlich eigentlich, man hätte gedacht dass mit dem grossen erfolg des iphones apple mehr leute "konvertieren" kann), obschon es ja durchaus genügend preisgünstige applerechner gibt, kann man davon ausgehen dass die meisten menschen - wie auch hier im thread zu sehen - sehr wohl zufrieden mit windows sind.

windows selbst ist übrigens bisschen wie star trek filme. da folgten auch immer abwechselnd die besseren und schlechteren releases. windows 7 war klar besser als windows 8, die kacheln sind nix für touchscreen-lose geräte, windows 10 hats wieder korrigiert und dürfte wohl auf dauer "das neue windows 7" werden so wie jenes einstmals "das neue xp" wurde. dringend das allerletzte windows haben müssen ist bei windows eine falsche und im gegensatz zu OSX auch unnötige mentalität, aufgrund der bedeutend höheren kompatibilität nach oben und unten. mein "aktueller" studio-desktop läuft auf windows 7 und es gibt schlicht und ergreifend keinen einzigen grund, warum ich das OS austauschen sollte. OS-austausch ist ja kein selbstzweck.

ich denke in der insgesamten beurteilung sorgt deine erfahrung die bis zu 386er zurückgeht (wow, bist ja fast so alt wie ich ;) ironischerweise eher für eine weniger objektive beurteilung. das war schon früher alles ein ziemliches gerümpel - auf mac-seite allerdings auch (ich war damals nach atari erstmal auf mac), sowas prägt auch, aber das hat natürlich mit heutigen zeiten schlicht überhaupt nichts mehr zu tun, weder bei apple noch in der pc-welt. ebenfalls interessant ist deine angabe "2007" in bezug auf häufig-neue-rechner-kaufen-müssen. so in etwa der gegend ging es ja los, dass rechner soviel wumms hatten, dass jegliche audioanwendungen ihnen nicht mehr wirklich was anhaben konnten. davor hatte ich auch meist so alle 2-3 jahre geupdatet, der rechner aus dem zeitraum (ein pc) reichte mir dann 6 jahre, der nachfolger ist jetzt auch wieder 2 jahre alt und bei dem ist beim besten willen nicht abzusehen, wann ich den mal ersetze...mit audio krieg ich den auf jeden fall nicht mehr an die wand.

irgendwie beinahe langweilig, eigentlich ;)

meine kritik als jemand der regelmässig beide systeme benutzt wäre bei apple:

1. der einbruch bei niedrigen latenzen ist eigentlich ne ziemliche todsünde. um das mal auf den punkt zu bringen: OSX ist in jüngeren inkarnationen leistungsverschwenderischer als windows vista. da zucken alle zusammen, aber das sind die fakten wenn man sich mal dawbench.com & co anschaut.
2. ein richtiger mac pro muss wieder her. einer, in den ich spezialisierte hardware auch einbauen kann und nicht drumherum einen riesen kabelsalat anzetteln muss. apple hat halt mal auf den tod von PCI gepokert. ist nicht das erste mal, dass sie sich da verpokern. hoffen wir, dass sie in der nächsten generation auch wieder grosse, intern ausbaufähige maschinen anbieten. und vielleicht ohne lücke zwischen den fürs geld etwas schwachen imacs und den gleich viel zu happigen xeon-maschinen.

bei pc:

1. der preisvorteil ist son bisschen theoretischer natur, solange komponenten am markt sind, die dir die performance verdaddeln. da muss man entweder den hardwaremarkt sehr genau im auge haben (wäre mir VIEL zu anstrengend), oder man kauft beim fachmann, was den preisvorteil zumindest wieder verkleinert. dafür bekommt man dann allerdings auch ein turnkey-system, das aus dem karton raus bei kleinen latenzen jeden mac verfrühstückt - solange OSX nicht was gegen seine schwäche bei latenzen unter 256ms tut.
2. früher ein trend, hört dankbarerweise langsam auf: lange jahre waren 80% der in laptops verbauten touchpads ein ziemlicher scheiss. da haben sehr viele hersteller gedacht, dass sie da sparen können. ich musste bei meinem laptopkauf ne ganze weile suchen bis ich eins gefunden habe, dessen touchpad der eindeutigen referenz macbook pro ebenbürtig ist, da sind viele modelle, die ansonsten top gewesen wären, allein deswegen aus der auswahl gefallen.

zum glück haben das inzwischen die meisten begriffen und die schrott-touchpads findet man zunehmend nur noch im low-low-budget sektor. wos ja auch logisch ist dass man keine top-hardware bekommt.


mir ansonsten sowieso alles egal. ich will jetzt n surface pro, da gibts in der applewelt sowieso keine entsprechung.
 

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