MAC oder PC

  • Ersteller Beatceps
  • Erstellt am
finde auch das ist Geschmacks / Gewohnheitssache und auch eine Frage des Geldes, ich bin seit etwa 2 Jahren nun auf Mac umgestiegen, da ich dem Lifestyle Hype ein bisschen verfallen bin geb ich offen und ehrlich zu (Iphone 5 jetzt 6)+ Macbook pro retina passen einfach besser zusammen (Kalender, Musik Synchronisation) Man ist mit einem Mac allerdings eingeschränkter in Sachen Softwarebreite und Verfügbarkeit.
 
In Cubase gibt´s genug Features, die deine Kreativität unterstützen.
Darüber könnte man jetzt auch seitenlang diskutieren.
Am kreativsten waren die Jungs früher die fast nix hatten.

Meiner Meinung nach ist Cubase ein aufgeblähtes Monster mit viel Zeugs was ich nicht brauch. Bin zu Ableton gewechselt, das ist erst mal schlichter im Aufbau, hat aber nen Werkzeugkasten an Bord mit dem ich alles machen kann was ich will.


@SaoPaulo: Geht es dir etwas besser, ja?
Sag mal, wie bist du denn drauf? Hast du den Schuss überhaupt noch gehört? 8-)
Er sprach von Cubase und dass er Angst hat, nicht kreativ zu sein - und du kommst damit, dass DIR Cubase ja überhaupt nicht zusagt, und Cubase wäre ja sowieso NIX, weil es so viele Features bietet (!)
Merkst du überhaupt was? Was möchtest du uns damit sagen?
oh man..:roll:

Und genau: weil Cubase oder Logic zu viele tolle Features, Synths, Plugins, uvam. mitliefern, sind das also alles "überfrachtete" Scheiss-Programme, was.

Leute gibt´s hier. Als wenn es interessiert, mit was DU oder ICH gern arbeiten... (haha)

na, zurück zum Thema. Stimmt.

.

.
 
@SaoPaulo: Geht es dir etwas besser, ja?
Sag mal, wie bist du denn drauf? Hast du den Schuss überhaupt noch gehört?

Leute gibt´s hier. Als wenn es interessiert, mit was DU oder ICH gern arbeiten... (haha)
...auweia, war doch nur meine Meinung, sonst nix.
 
Sag nix gegen Cubase! Sonst holt Dich Sheriff R2D2...

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:-D
 
Kann mir mal wer sagen wie ein Bluescreen aussieht? Hab so was noch nie gesehen...

Jau, letzens erst wieder Täglich welche auf Win7 gehabt...




... Dank der Bluescreens aber ganz schnell herausgefunden das ein Ram Riegel defekt war, da ein Win7/8 nicht mehr wegen Softwareproblemen ins Blaue schießt. ;-)
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von Ableton oder FLStudio auf Cubase umsteigen mag.
Cubase verfolgt nen ganz anderes Konzept und ist kaum mit den genannten Programmen vergleichbar. Da gibt es kein besser oder schlechter und ähnelt eher dem Apfel/Birne Vergleich, auch wenn beides Obst ist.

Wenn ich beispielsweise mit Ableton elektronische Musik produzieren würde und dann komplett in zb. den Rockbereich wechseln würde, ja dann hätte Ableton oder FLStudio eventuell ausgedient und dann wäre vielleicht Cubase keine so schlechte Wahl. Heißt nicht, dass man nicht mit zb. FLStudio im Rockmusikbereich tätig sein kann usw., aber manche Sequenzer eignen sich meiner Meinung nach aufgrund des Konzeptes besser für manche Sachen.

Cubase ist sicher nen guter Sequenzer, allerdings gehts mir wie AndiPaulo, ich brauche es nicht und arbeite höchst ungern damit. Ich würde es als deutlichen Rückschritt empfinden, wenn ich nun von Studio One auf Cubase wechseln müsste. So wählt eben jeder den Sequenzer, welcher der eigenen Arbeitsweise am nächsten kommt.

Und genauso kann man nicht wirklich Logic mit anderen Sequenzern vergleichen.
Ich glaub ich hab schon mit fast jedem bekannten Sequenzer gearbeitet und in den Grundfunktionen ist alles ziemlich ähnlich, aber jeder hat halt seine Daseinsberechtigung.
Zum Glück hat man aber genug Auswahl und schaut da eben welcher Sequenzer den eigenen Anforderungen am nächsten kommt.

Da hilft nur ausprobieren und keinesfalls würde ich da blind den "Cubasianern/Fanboys" vertrauen :lol:
Cubase kann sich als völlig schlechte Wahl herausstellen, "kann", muss aber nicht.
Man muss da einfach mal von der eigenen DAW Abstand nehmen, auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Ratsuchenden eingehen und objektiver beraten.
Gibt ja auch noch Sonar, Reaper usw.

Genau genommen gehts bei der Frage Mac oder PC nur darum, dass es eben kein Logic für PC gibt, bisher auch kein FLStudio für Mac gab usw. und will man halt mit Logic arbeiten, so braucht man nen Mac oder Hackintosh, bzw. für FLStudio auf Mac bisher Boot Camp.
Leistungsmäßig usw. ist das alles (fast) egal.
 
Ich bin voll bei Dir Andy.

Aber ungefähr mitte Januar flog mir mein bis dahin 5 Jahre lang fehlerfrei laufender PC um die Ohren.

Glaube aber, das hätte bei Mac auch passieren können oder ?

Jetz bin ich ein wenig gebrandmarkt, und freue mich über das was ich habe, wenn es denn läuft.

Bin aber bei Windows geblieben auf meine alten Tage.

LG Cherry50
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von Ableton oder FLStudio auf Cubase umsteigen mag.
Cubase verfolgt nen ganz anderes Konzept und ist kaum mit den genannten Programmen vergleichbar. Da gibt es kein besser oder schlechter und ähnelt eher dem Apfel/Birne Vergleich, auch wenn beides Obst ist.
Wenn ich beispielsweise mit Ableton elektronische Musik produzieren würde und dann komplett in zb. den Rockbereich wechseln würde, ja dann hätte Ableton oder FLStudio eventuell ausgedient und dann wäre vielleicht Cubase keine so schlechte Wahl. .

Genau das ist, finde ich, mit einer der wichtigsten Punkte!
Abelton/FL als gute (Patternlivetools) funktionieren da doch im Kern etwas anders als herkömmliche Timeline-Sequenzer. Auch wenn letztere vielleicht mal "aufgesetztes" Patternsequenzing per Plugin o.ä. zulassen.
Klar gehen Elektroproduktionen oder Rocksongs auf allen Sequenzern. Aber manche haben eben das gewisse "Etwas" um seine anvisierte Richtung adäquater zu erreichen.
Das sollte man sich gut überlegen, wie man da so arbeiten möchte, ggf. welche Musikrichtung man bedienen möchte. Sonst ist der finale Frust gross...

.
 
Meine Erfahrungen:

Ich habe mir nen Windowsrechner zum Produzieren bauen lassen vom Händler und wegen dem Ding
fast die Lust am Musik machen verloren. Hab damals mit Cubase gearbeitet und der Rechner hat sich einige Male ohne Vorwarnung verabschiedet. Wie oft ich da in den Sch* Taskmanager bin um Dinge zu beenden die nicht mehr reagiert haben usw. Bluescreens bei Projekten an denen ich gearbeitet hab....

Ich hab mir dann irgendwann ein Macbook geholt, dann nen Imac und später das Macbook Pro Mid 2012. Bei dem hab ich den Arbeitsspeicher gewechselt, zusätzlich ne SSD eingebaut und mit der vorhandenen Festplatte ein Fusion Drive erstellt. Und jetzt 3 wesentliche Gründe warum ich seit über 2 Jahren mehr als zufrieden bin.

1. Keine Bluescreens mehr gehabt...
2. Ich konnte dank Timemaschine alles von mir quasi 1 zu 1 von einem zum anderen Rechner übertragen. Rechner an, Wiederherstellen aus Timemaschine Backup und alles ist da. Genau wie es war. Kein einrichten, nix.
3. Ich hab Lust mit dem Ding zu arbeiten. In Verbindung mit Ableton das ich jetzt nutze denke ich wirklich von Zeit zu Zeit: Ist das geil wie das alles funktioniert. Das Frustpotential hat sich dermaßen minimiert...

Die Kritik an der Preispolitik von Apple kann ich verstehen. Auch was die Erweiterbarkeit angeht, bin ich von den neueren Modellen nicht gerade begeistert. Aber deswegen auf Windows umsteigen würde ich trotzdem nicht...
 
Hat jemand von Euch schon mal einen PC bei diawo.de gekauft? Sind ein wenig preiswerter als da-x Systeme.

Habe mit meinem Mac auch nur gute Erfahrungen gemacht, nur die Preispolitik in Verbindung mit den Erweiterungsmöglichkeiten macht mich nicht glücklich. Bei den neusten Modellen (MacBook Pro & iMac) kann man einfach gar nichts mehr nachrüsten und das finde ich extrem schlecht. Und die Grafikkarte im MacPro benötige ich überhaupt nicht...
 
Die Frage des TE (sinngemäß: "Ich will keine Fakten, ich will Meinungen") ist natürlich perfekt geeignet, so ein Thema zum üblichen "Glaubenskrieg" verkommen zu lassen.

Wäre schön, die verschiedenen Aspekte von Vor- und Nachteilen "Mac vs PC" in einem gut geschriebenen und recherchierten Artikel zusammenzufassen.

Prädestiniert wären in meinen Augen user wie Nachtschicht, die mit beiden Systemen produktive Erfahrungen gemacht haben.

Dann könnte man einfach zu einem solchen Artikel verlinken.

Zum Thread/Thema. Ich habe den Eigenbau eines Rechners mit Workstation Komponenten dem Kauf bei einem auf Audio spezialisierten Händler vorgezogen. Das wäre einfach zu teuer geworden.

In meiner Signatur habe ich 2 Links angegeben, da kann man sich gerne über die verwendeten Komponenten informieren.

Allerdings muß man es mögen, an seinem Setup rumzuschrauben, irgendwas ist immer. Es hat rund 4 Monate gedauert, bis ich alle Details vollständig gelöst habe. Nicht dass der Rechner nicht gelaufen wäre, er ist halt nicht ideal gelaufen.

Gotchas waren

- Neuere Acronis TIH version erforderlich, weil die 2011er mit dem neuen Chipset nicht
klarkam (Maus Tastatur wurde nicht erkannt)
- 1. Fractal Design Gehäuse hatte sehr schwer drehbare Schrauben, falsche USB Verkabelung
- 2. Fractal Design Gehäuse hatte eine abgeplatzte Niete und falsche USB Verkabelung
- 3. Fractal Design Gehäuse hatte nur die falsche USB Verkabelung, Austausch, fertig
- 2. USB3 Port kann nicht funktionieren, weil das Server board den auf einen internen
USB3 Stecker herausgeführt hat, da muss man auch erstmal drauf kommen
- Server board hat leicht andere Bohrungen weil das RAM anders liegt
Mainboard In der Obersten Reihe nur mit 2 statt 3 Schrauben fixiert
- CPU Kühler mußte getauscht werden, um Narrow ILM mounting zu unterstützen
Also statt Prolimatech einen original von Supermicro
- Supermicro hatte Kühlpaste schon vorab aufgetragen, kannte ich so nicht
drangekommen, musste ich nochmal entfernen und wieder neu auftragen
- Mit altem BIOS wurden RAM Fehler angezeigt, der von Supermicro empfohlene
RAM Typ war beim Lieferanten nicht mehr vollständig vorhanden.
War aber ein BIOS Problem, 2 Releases später behoben.
Erstklassieger Support von Support von Supermicro sei hier erwähnt !!!!!!!!!
- BIOS FLASH beim flashen gestorben, zum Glück Serverboard mit IPMI, mit Freischalten
von Demo Lizenz kann man vom Maintenance GUI von einem anderen Rechner überflashen
alles wieder heile .. aber .. Glück gehabt, ab jetzt nur noch serverboards mit IPMI !!!
- Grafik: Umstieg von GTX 970 auf 980 wegen Sachmängeln (siehe einschlägige Artikel)
- Wackelkontakt bei SATA Kabel, was sich irgendwie auf den ganzen SATA Controller und die
Performance ausgewirkt hat. Darum zwischenzeitlich 3-4minütige Bootzeiten. Nun gelöst.
- Intel SATA Treiber gegen Microsoft Treiber ausgetauscht, weil die SSD Performance mies war.
Dann klappte wieder Erwarten alles und auch diese Performance 1a

Aber das war er mir persönlich wert, dafür wollte ich nicht gefühlte €1500 ausgeben für die Dienstleistung, dass jemand anderes mir das macht.
Sonst hätte der Rechner nicht ~2500 sondern locker das Doppelte gekostet und das noch nicht mal mit "aktuellen Komponenten", die natürlich den Vorteil haben, dass es neuere BIOS versionen gibt etc ....

Aber das ist halt der Punkt .. wenn man die Zeit und das Interesse hat, dann kann man sich eine Super Kiste bauen, die echt eine Menge Freude macht und leise und für wirklich alles taugt: Recording, Silent, Video Bearbeitung, Gaming, etc ...

Für den anderen mag dies die Hölle sein ...
 
1. Keine Bluescreens mehr gehabt...
2. Ich konnte dank Timemaschine alles von mir quasi 1 zu 1 von einem zum anderen Rechner übertragen. Rechner an, Wiederherstellen aus Timemaschine Backup und alles ist da. Genau wie es war. Kein einrichten, nix.
3. Ich hab Lust mit dem Ding zu arbeiten. In Verbindung mit Ableton das ich jetzt nutze denke ich wirklich von Zeit zu Zeit: Ist das geil wie das alles funktioniert. Das Frustpotential hat sich dermaßen minimiert...

Die Kritik an der Preispolitik von Apple kann ich verstehen.
Das kann ich so unterschreiben, wobei meine "Erfahrungen" noch aus XP-Zeiten kommen, mit entsprechend schlaffen Rechnern. Ich bin jetzt neun Jahre vermact und die Grayscreens kann ich an zwei Fingern abzählen, damals eine inkompatible USB/FW-Karte im MacPro.

Aber auf Grund der von mir schon des öfteren hier angebrachten Kritik an der iOS/OS-Politik von Apple bin ich schon versucht, Studio One mal auf meinem aktuellen Dell-Firmen-Notebook zu testen.

Gruß
Peter
 
Ist ja schon im Vergleich mit logic so, aber wenn ich dran denke was mir in ableton alles an Funktionen fehlt die ich gerne hätte... Give me ze long menues any day! :)
Interessiert mich schon. Welche für dich relevanten Funktionen meinst Du damit (Cubase - Ableton)?

puh, das willst echt hören?? :) ...ok... *DU hast gefragt* :)

sind auch sicher ein paar dinge dabei wo ich vielleicht ableton unrecht tue, wir nutzen ableton nur live (schenkelklopfer!) und ich kenne mich zwar nach all den jahren schon ganz gut aus, aber ein experte bin ich sicher nicht. also, mal ein paar punkte in ungeordneter reihenfolge:

1. multitrack gelocktes audioediting. etwa drumquantisierung beat detective style. wäre für mich für studioarbeit unverzichtbar.
2. variaudio (quasi-melodyne, wie auch immer man es nennen will) direkt als nondestruktive editierebene
3. die möglichkeit, jegliche echtzeit-stretchings (die übrigens in cubase für meine ohren etwas besser klingen als in ableton, obwohl das ja abletons hauptdomäne ist - könnte aber auch suggestion sein, hab nie wirklich AB gemacht) ...äh, die möglichkeit, echtzeit-stretchings im nachhinein mit einem klick für alle spuren einzeln offline in maximalqualität zu rendern. kann ableton vielleicht inzwischen auch, letztes mal als ich nachgeschaut hab (lange her) gings noch nicht.
4. richtiger mischer mit kanalkategorien. ich finde diesen one-track-type-to-rule-them-all ansatz von ableton ausgesprochen unübersichtlich, wie ich auch die beschränkung auf ein einziges mischerfenster für grosse projekte ziemlich unpraktikabel finde
5. abletons audio-editing im arrangerfenster ist ziemlich umständlich und im direktvergleich sehr rudimentär. ausserdem haben sie sich von protools ausgerechnet die grösse schwäche überhaupt abgeschaut, nämlich dieser dogmatische fokus auf arbeit mit marquee selector tool. in cubase kannst du marquee und lasso in jeder beliebigen form nutzen, es gibt einfach für beide bedienphilosophien jeweils anwendungen in denen jeweils marquee oder lasso tausendmal besser ist als die andere variante.
6. abletons audio-editing im arrangerfenster ist ausserdem leider anstrengend träge. mit die grösste stärke von cubase überhaupt ist für mich, dass der arranger so zackig reagiert wie ein VST instrument. was immer man editiert, nach loslassen der maus hörst du es, und zwar sofort (= einen asiopuffer später). wenn man sich daran mal gewöhnt hat, wenn man sich dran gewöhnt alle editierungen bei laufendem transport im cycle zu machen und alles sofort zu hören sobald man die maus loslässt, dann erträgt man diese trägen oldschool-arranger nicht mehr besonders gut. das gilt auch für protools (!), logic (!!) und konsorten, und leider eben auch fürs angeblich doch so echtzeitfokussierte ableton.
7. auch gibt es keine wirkliche "tiefe" in der editierung. damit meine ich geschichten wie z.b. relative editierung versus absolute editierung. in cubase kannst du jeden erdenklichen parameter von audio offset über klötzchenlänge über fades bis zu objektlautstärken jederzeit wahlweise relativ oder absolut zueinander regeln. in ableton scheitert das schon an simpelsten dingen wie der objektlautstärke. beispiel: du willst einen stapel audioklötzchen mit jeweils unterschiedlichen objektlautstärken 2db leiser machen, ohne den mischer oder die automation anzufassen. in cubase: lasso drumrum, objektlautstärke minus 2 (=wird bei allen relativ zum vorherigen wert 2db abgesenkt, für absolute änderung würde man strg gedrückt halten), fertig. 2 klicks. in ableton: lasso drumr...ah, geht nicht. marquee geht wegen der anordnung der klötzchen auch nicht, also brav alle mit shift selektieren (schnarch!), neuen wert bei der lautstärke eingeben und...hups, jetzt sind alle auf den neuen wert gesprungen. vielleicht hab ich da ne bildungslücke, aber ich hab echt alle modifier keys die es so gibt probiert um relative werteänderung zu bekommen. scheint es nicht zu geben. oder alle objekte bisschen mehr anfaden. cubase: lasso drum, und dann an einem objekt oder im infofenster bisschen ziehen. 2 klicks. oder absolut auf neuen wert setzen mit strg. in ableton scheiterts bereits wieder am lasso. keine chance da auch nur annährend auf die arbeitsgeschwindigkeit zu kommen. und von komplexeren editieransätzen wie 2-point editing, verschiedenen snap-gesetzen usw wollen wir gar nicht erst anfangen, sowas fehlt alles in ableton samt und sonders.
8. grundlegende dinge wie destruktives sampleediting, reinrechnen von plugins offline, unterspur-editing, lauter so sachen...da ist ableton einfach immer sehr oberflächlich. das ist ja auch okay, ableton hat ja auch einen ganz anderen fokus als cubase. aber deswegen taugts für mich halt nicht wirklich als daw. für mich ist ableton ein live-triggering-spezialist (und da auch ganz klar das beste was es gibt), aber als studio hauptdaw könnte ich mir ableton niemals vorstellen
9. ...denn von dingen wie midi und so hab ich ja noch gar nicht angefangen. und ich erspar dir da jetzt mal weitere ausführungen :) sagen wir so, ich denke kaum jemand würde ernsthaft nen orchester-soundtrack in ableton arrangieren wollen. was da noch alles dazukommt...verbiegbare timelines, VST expressions, multilane-editing von midi-gedöns, blablabla...
10. sowieso ein riesenpunkt bei "cubase vs rest der welt": remote recording. ich mache das ständig. hier ist cubase im moment schlicht konkurrenzlos.

könnte hier ziemlich ewig weitermachen, aber ich hör jetzt mal auf.

ist halt letztlich auch ein äpfel-birnen-vergleich. aber halt einer, den man machen muss, wenn man ableton als studio-hauptdaw diskuteirt. kann sicher gut sein dass das alles dinge sind, die viele nicht brauchen, insofern, alles eine frage der anwendung. aber wenn man mit cubase und logic vergleicht, beides daws mit einem "ich kann alles, und noch bisschen mehr"-ansatz, hat ableton eben jede menge "blinder flecken", mit denen man sicher super leben kann wenn man das nicht braucht, aber wenn der TE selber schon mit logic vergleicht wird das ja nicht von ganz ungefähr kommen :) also ableton alleine auf pc würde ihm sicherlich weniger spass machen als ableton plus logic aufm mac, da bin ich mir sicher. da würde ich ihm dann schon sehr ans herz legen, dann eine andere "vollwert-daw" dem doch sehr spezialisierten ableton zur seite zu stellen.

und die gefahr einer solchen spezialisierung kann man auch ganz gut verdeutlichen: letztlich ist das *einzige* wirkliche alleinstellungsmerkmal von ableton das, dass es in der lage ist, zahllose anspring-punkte gleichzeitig im puffer zu halten, so dass man übergangslos und wahlweise quantisiert triggern oder im arranger springen kann. würde cubase dieses eine (auch nicht sooo aufwendige) feature auch noch implementieren, wir wären hier allesamt schneller von ableton zurück auf cubase auch für liveanwendungen, als du "echtzeit-timestretching" sagen kannst ;)

ich halte einfach diesen spezialisisierungs-ansatz für langfristig nicht mehr zeitgemäss. langfristig hat doch kein mensch bock drauf, für anwendung X ständig files von der "richtigen" daw in die spezialistensoftware zu übertragen, so ein absurder aufwand ist den leuten schon 2015 nicht mehr besonders leicht zu vermitteln, 2020 wirds noch viel weniger zu vermitteln sein. in dem moment, wo die haupt-daw diese anwendung X auch beherrscht, werden sich die meisten diese arbeit sparen, da bin ich mir ziemlich sicher.


...DU hast gefragt ;-)
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von Ableton oder FLStudio auf Cubase umsteigen mag.
Cubase verfolgt nen ganz anderes Konzept und ist kaum mit den genannten Programmen vergleichbar. Da gibt es kein besser oder schlechter und ähnelt eher dem Apfel/Birne Vergleich, auch wenn beides Obst ist.

Wenn ich beispielsweise mit Ableton elektronische Musik produzieren würde und dann komplett in zb. den Rockbereich wechseln würde, ja dann hätte Ableton oder FLStudio eventuell ausgedient und dann wäre vielleicht Cubase keine so schlechte Wahl. Heißt nicht, dass man nicht mit zb. FLStudio im Rockmusikbereich tätig sein kann usw., aber manche Sequenzer eignen sich meiner Meinung nach aufgrund des Konzeptes besser für manche Sachen.

Cubase ist sicher nen guter Sequenzer, allerdings gehts mir wie AndiPaulo, ich brauche es nicht und arbeite höchst ungern damit. Ich würde es als deutlichen Rückschritt empfinden, wenn ich nun von Studio One auf Cubase wechseln müsste. So wählt eben jeder den Sequenzer, welcher der eigenen Arbeitsweise am nächsten kommt.

Und genauso kann man nicht wirklich Logic mit anderen Sequenzern vergleichen.
Ich glaub ich hab schon mit fast jedem bekannten Sequenzer gearbeitet und in den Grundfunktionen ist alles ziemlich ähnlich, aber jeder hat halt seine Daseinsberechtigung.
Zum Glück hat man aber genug Auswahl und schaut da eben welcher Sequenzer den eigenen Anforderungen am nächsten kommt.

Da hilft nur ausprobieren und keinesfalls würde ich da blind den "Cubasianern/Fanboys" vertrauen :lol:
Cubase kann sich als völlig schlechte Wahl herausstellen, "kann", muss aber nicht.
Man muss da einfach mal von der eigenen DAW Abstand nehmen, auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Ratsuchenden eingehen und objektiver beraten.
Gibt ja auch noch Sonar, Reaper usw.

Genau genommen gehts bei der Frage Mac oder PC nur darum, dass es eben kein Logic für PC gibt, bisher auch kein FLStudio für Mac gab usw. und will man halt mit Logic arbeiten, so braucht man nen Mac oder Hackintosh, bzw. für FLStudio auf Mac bisher Boot Camp.
Leistungsmäßig usw. ist das alles (fast) egal.


absolut richtig. allerdings geht es eben im konkreten fall darum, womit man logic auf einem pc ersetzen würde. der TE wird ja sicher gründe gehabt haben, neben dem spezialisten ableton noch eine "vollkost-daw" wie logic zu betreiben. und als äquivalent auf pc wären sicherlich kandidaten wie FL studio & co dann nicht ideal, die wären im parallelbetrieb zu ableton dann denke ich eher bissken redundant. ich denke da sollte es dann schon explizit um die vollkost-kandidaten gehen, und das sind dann eben cubase, samplitude (war auch immer ne exzellente, wahnsinnig mächtige daw, aber lange nix mehr von gehört, gibts in diesem forum einfach keine samplitude-user?), protools, mit abstrichen sonar und von mir aus gemäss der "weniger features, dafür toll kurze menüs" logik noch studio one - bei dem ich allerdings angesichts der krass ins stocken gekommenden update-politik im moment eher zur vorsicht raten würde bevor man sich hier an eine daw bindet die vom eigenen hersteller potentiell gar nicht mehr die R&D aufmerksamkeit bekommt, um langfristig nicht den anschluss zu verlieren.

(für den letzten satz krieg ich bestimmt prügel, aber ist trotzdem meine meinung - diese seifenoper um die update-frequenz hat man in der form schon sehr sehr oft gesehen, ich persönlich würde mich da jetzt nicht binden bevor nicht klarer ist, wie es denn mit der langfristigen "dedication" des herstellers zur nunmal stets sehr aufwendigen pflege seines produkts aussieht)
 

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