MAC oder PC

  • Ersteller Beatceps
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Jo, mein Mac hängt auch am Netz und ich mach Mukke und Updates gehen auch gut, ob Logic oder OS X. Läuft alles super stabil.

Wenn das bei einem PC auch so ist, dann ist doch alles gut. Ich will aber trotzdem keinen mehr. Lustig ist auch, dass viele PC-Jungs ein wenig neidisch auf Logic schielen. M.E. zurecht. Ist ein sehr netter Sequencer.

Bbb
 
Lustig ist auch, dass viele PC-Jungs ein wenig neidisch auf Logic schielen.

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Schon klar, die PC-ler sind nur neidisch auf die Macker.

Uups, ich wollt mich doch eigentlich raushalten...
 
Der übliche Glaubenskrieg.
"Alles Geschmackssache", sagte der Affe, als er in die Seife biss.
Man kann auf beiden Plattformen gut Musik machen.
Mich persönlich zieht nichts zum Mac, geschweige denn zu Logic. Aber wem das liegt, der soll auch damit arbeiten.
Ich habe mich bewußt für den PC entschieden, da ich dort problemlos ein Teil austauschen kann, sollte mal ein Defekt vorliegen. Neulich so gewesen, als der CPU-Lüfter während einer laufenden Produktion das Zeitliche gesegnet hat. also ab zum nächsten PC-Teile Dealer des Vertrauens, einen neuen Lüfter gekauft, drauf gesetzt und 90 Minuten nach dem Ausfall konnte die Arbeit weitergehen.
Oder eben der Fall...Ach! Es gibt eine neue Prozessor-Generation, die 100-mal schneller ist als die Alte. Na dann...neues Mainboard und CPU gekauft. Nach 2 Stunden Einbau und Konfiguration läuft das System wieder und weiter geht's. Beim Mac wird da gern mal ein neuer Rechner fällig. Verteufeln sollte man aber beides nicht. Hat alles Vor- und Nachteile. Ein PC ist halt pflegeintensiv.

Letztendlich geht's nur um 3 Dinge....
1.) Komm ich mit dem System zurecht?
2.) Läuft das System stabil?
3.) Läuft die DAW, die ich auserkoren habe, auf der Plattform?
zu 1.) Man kann sich an beide Systeme gewöhnen.
zu 2.) Windows läuft mittlerweile ebenso flüssig und stabil wie ein Mac. Und auch ein Mac kann mal crashen. Selbst bei einen bekanntermaßen nicht sehr rechenintensiven Notensatzprogramm ist mir das schon untergekommen.
zu 3.) Die meisten DAWs sind ja sowieso Hybrid. Die Ausnahmen bilden SONAR auf dem PC und Logic auf dem Mac.

Für Leute, die sich nicht Systemeinstellungen befassen wollen, möge ein Mac vielleicht die bessere Wahl sein. Für diejenigen, die auch gern mal selbst Hand an das System legen, mag auch ein PC durchaus seine Reize haben. Arbeiten kann man mit beiden.
 
Jo, mein Mac hängt auch am Netz und ich mach Mukke und Updates gehen auch gut, ob Logic oder OS X. Läuft alles super stabil.

Wenn das bei einem PC auch so ist, dann ist doch alles gut. Ich will aber trotzdem keinen mehr. Lustig ist auch, dass viele PC-Jungs ein wenig neidisch auf Logic schielen. M.E. zurecht. Ist ein sehr netter Sequencer.

Bbb



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Hier in meiner Firma sind wir gerade auch am diskutieren, ob wir die restlichen Pro Tools Systeme, welche dieses Jahr auf Version 11/12? upgegradet werden, in Zukunft auf Windows betreiben sollen?
Ich persönlich wehre mich mit Händen und Füssen dagegen. Und warum? Nicht weil ich Windows ablehne, sondern darum, weil wir seit Anbeginn Pro Tools auf Mac betreiben, was halt noch aus der Zeit kam als es Pro Tools nur für Mac gab. In all den Jahren ist halt Pro Tools und Mac bei uns ein sehr, sehr zuverlässiges Gespann. Ein Umstieg kommt für mich somit nicht in Frage. Wir haben absolut keine Erfahrungen mit Pro Tools unter Windows, warum sollen wir uns da auf Glatteis begeben? Für Experimente haben wir schlicht keine Zeit. So einfach kann das manchmal sein.

Wavelab und Cubase betreiben wir bei uns ausschliesslich auf Windows. Diese Kombi läuft bei uns auch schon seit Jahren sehr zuverlässig. Warum sollen wir da jetzt das Risiko eingehen WaveLab und Cubase auf einem Mac zu betreiben?

Meine Erfahrung über die Jahre: Die Betriebssicherheit hat nicht nur mit den Rechnerkomponenten zu tun, es hat auch sehr viel damit zu tun, auf welchem BS das ganze ursprünglich programmiert wurde. Pro Tools ist halt traditionell eher OSX orientiert, WaveLab und Cubase halt eher Windows.

So meine lieben PC und MAC Fanboys habt euch wieder lieb. Schlussendlich ist doch jeder mit dem glücklich, wofür er sich nach langem hin und her, entschieden hat.. oder nicht? Und wichtig: Hauptsache es kommt hinten Musik raus, egal auf welchen Umwegen.
 
Lustig ist auch, dass viele PC-Jungs ein wenig neidisch auf Logic schielen. M.E. zurecht. Ist ein sehr netter Sequencer.

Solange ich als PC User "Presonus Studio One" habe, gibts nicht ansatzweise nen Grund zu Logic zu schielen.
Wobei ich sagen muss, dass Logic mit Sicherheit auch meine zweite Wahl nach S1 wäre.
 
@AndiPaolo:
Die Mac-ker denken halt immer sie haben den allein selig machenden Computer...

Kann mir mal einer erklären was an einem PC schlecht ist der seit Jahren ohne Probleme läuft?

Merkst Du was - Du denkst das gleiche von Deinem Rechner ;)

Ist ja auch so: DEIN Rechner macht DICH selig.
(Ob meiner mich selig macht, kann Dir ja eigentlich wurscht sein, oder?)

Ich persönlich gönne es Dir von ganzem Herzen.


Die Frage des TE (sinngemäß: "Ich will keine Fakten, ich will Meinungen") ist natürlich perfekt geeignet, so ein Thema zum üblichen "Glaubenskrieg" verkommen zu lassen.

Meine "Meinung":
Wenn man einen Rechner nur für Audio einrichtet, ohne regelmäßiges Internet, ohne Experimente mit diverser Software für Grafik, Video, usw. und wenn man das von einem Profi machen lässt (oder selbst einer ist), kommt da bestimmt ein sehr gutes System raus.

Für Web usw. hat doch heutzutage eh fast jeder ein Tablet auf dem Schoß, oder? (ich nicht)

Natürlich sollte man die Software, auf die man umsteigen will, vorher testen. Das kann man idr. auch am Mac.

@TE: Probier's doch bitte mal aus und berichte uns von Deinen Erfahrungen ;)
 
NEIN.
ich seh das ganz anders.
ich würde KEINES der beiden genannten Systeme wirklich empfehlen wollen! sorry...
Ob Mac oder PC, alles völlig egal!

Zum einen sitzt man eh schon viel zu lange vor dem Rechner/Smartphone/Facebook/Whatsapp/Internet/24/7 etc.
Zum anderen war man (ich) früher kreativer, als ich nur wenige Hardwaregeräte, nen Mischpult, eine 8-Spur Maschine und ein paar gute Synthesizer hatte.
Daher:
Internet und Recher = Fluch und Segen zugleich !!!!

Auch nicht unwahr.
:-D
;-)

Nutze Mac und PC gleichermassen, alles gut. Ausserdem kommt es mehr auf die genutzte Software (DAW!) an, mit dem man ja arbeitet. ("Was interessiert mich das Betriebssystem")
Würd aber tendierend leicht mehr PC sagen wollen, heutzutage.
Ach, mach doch, was du willst!!! Dieser Thread bringt ja eh nix.
;-)
 
Hat sich der TE schon eine Meinung gebildet, was ihm sympathischer ist?
 
man kanns im prinzip auch so zusammenfassen: beim pc ist die streuung der qualität breiter. kannst du an einem einfachen beispiel festmachen: frag einfach mal bei allen, die hier über irgendwelche albernen probleme marke "ich muss mein windows alle 2 jahre neu aufsetzen" reden, ob sie ihren rechner bei da-x oder einem vergleichbaren audiofachmann gekauft haben. ich wette die quote liegt bei null komma null.

qualitätsstreuung geht allerdings sowohl nach unten als auch nach oben. ein von selbsternannten experten selbstgeschraubter pc ist zwar zumindest *potentiell* wartungsaufwendiger als ein mac, und je nach audiotauglichkeit der verwendeten komponenten kann der auch von der performance schlechter sein. ein anständiger da-x pc ist meiner erfahrung nach hingegen nicht nur genauso zuverlässig bis zuverlässiger wie ein mac (die auch ganz gerne so ihre momentchen haben), sondern auch deutlich leistungsstärker. wie immer: zum ärger aller fans der anekdoten-basierten beweisführung gibt es archive mit methodisch sauberen benchmark-vergleichen wie dawbench.com. speziell bei sehr niedrigen latenzen zeigen sich dann sehr deutlich die ehrlich gesagt bisweilen durchaus kolossalen schwächen des inzwischen doch sehr doll aufgeblähten OSX, welches in der performance eher mit windows vista zu vergleichen ist, aber ganz sicher nicht mit win7 und 8. nackter leistungssdurchsatz bei niedrigen latenzen gewinnen diese systeme bei identischer hardware selbst auf gebootcampten macs mit deutlichem abstand, das ist schlicht ein fakt.

ABER: erstens ist das alles bei der leistung heutiger rechner sowieso völlig egal. jeder anständige rechner den du heute kaufst ist so weit von der kritischen grenze entfernt, aber der man sinnvoll auch aufwendigste audioprojekte machen kann, dass diese ganze diskussion hochgradig theoretisch geworden ist.

und zweitens: wenn du logic user bist, reden wir hier ja primär gar nicht von einem OS-umstieg (glaube mir, der ist wirklich ausgesprochen egal), sondern von einem daw-wechsel nach vielen jahren nutzung einer bestimmten daw. und das ist schon deutlich weniger egal. nun bin ich selber zwar der ansicht, dass cubase unterm strich das klar mächtigere featureset hat und vor allem auch vom hersteller *viel* besser gepflegt und geupdatet wird, aaaaaber: ich kenn auch meine pappenheimer und ich behaupte gerade bei langjährigen profiusern, dass die "verbindung" mit der eigenen haus-daw deutlich schwerer wiegt als absolut alles, was hier im thread diskutiert wurde. inklusive featurezählen in daws.

da geht es dann auch nicht nur um emotionale aspekte von "sich zu hause fühlen" usw (obschon die auch natürlich deutlich wichtiger sind als gerne zugegeben wird, immerhin machen wir hier musik), sondern auch um workflow, eingeübte bedienabfolgen undsoweiter. vieles davon kann man mit sorgfältigem einstellen der keyboardshortcuts auf gewohnte funktionen abfangen (ausser man hat grad protools gekauft ;-), aber alles leider auch nicht. und geschwindigkeit im workflow ist auf dauer bares geld, wenn du das beruflich machst. kein kunde will hinter dir sitzen und zusehen wie du "wo war denn hier nochmal diese funktion..." spielst, da ist die erwartungshaltung an leute die das professionell schon lange machen (wie es bei dir der fall zu sein scheint) natürlich schon eine andere.

deswegen würde ich dir raten, vergiss alles hier im thread geschriebene und beschäftige dich erstmal ne weile mit den verschiedenen daw-optionen. häng mal bei nem freund rum und lass dir die daws vorführen, die du im auge hattest (wichtig: lass es dir von einem erfahrenen nutzer vorführen anstelle selber durch eine demoversion durchzustolpern, sonst ist das kein objektiver vergleich). ob dir das überhaupt zusagt, oder ob du fremdelst. obs sachen gibt, die dich sehr anmachen und auf die du als logic-user sehr neidisch bist, oder obs sachen gibt wo du denkst "hilfe, will ich nicht". und dann triff basierend auf diesen daw-vergleichen deine OS entscheidung. wenn du z.b. dann denkst "cubase/nuendo wär mal dran", dann kannst du bedenkenlos einen pc nehmen (und zwar bitte einen von da-x oder einem anderen schrauber mit vergleichbarer reputation). wenn du denkst du bleibst lieber bei logic, hat sich das thema sowieso erledigt.

tausend mal wichtiger als das ganze OS-gedaddel. und das ist noch untertrieben. auf das OS schaust du 3 minuten am tag egal ob win oder mac, während du bisschen files von A nach B schubst. auf die *daw* schaust du hingegen den kompletten rest der zeit.
 
Hat sich der TE schon eine Meinung gebildet, was ihm sympathischer ist?

Hat sich der TE schon eine Meinung gebildet, was ihm sympathischer ist?
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Ich weiß es noch nicht, lass es euch aber wissen. Ich weiß, dass ich mit jedem OS gute Musik machen werde, will aber jetzt keine DAW Diskussion anfangen :) Ich kann ja Ableton auch aufm PC nutzen, wobei die erstmal die Audio Engine verbessern sollten...

Danke nochmal für alle Meinungen ;)
 
deswegen würde ich dir raten, vergiss alles hier im thread geschriebene und beschäftige dich erstmal ne weile mit den verschiedenen daw-optionen. häng mal bei nem freund rum und lass dir die daws vorführen, die du im auge hattest

Da gebe ich Dir Recht. Und da bin ich mir in der Tat auch nicht sicher. Ich finde zB. den Workflow in Ableton extrem schnell (für mich), andere Funktionen gefallen mir wiederum bei Logic einfach besser (nicht die Automation ;)). Cubase beeindruckt mich auch von den Funktionen, aber ob ich mich dort schnell einarbeite und schnell kreative Ideen umsetzen kann - davor habe ich "Angst". Denn das Letztere ist doch das Wichtigste, oder nicht?.

Für die DAW Diskussion gibt es ja schon Threads, darauf müsst ihr jetzt nicht eingehen (obwohl es ja immer ein spannendes Thema ist)...
 
...Cubase.....schnell einarbeite und schnell kreative Ideen umsetzen kann - davor habe ich "Angst"...
Davor brauchst Du keine Angst zu haben. Das will man doch ;-)

Sorry war falsch formuliert. Meinte, ich habe Angst falls das nicht der Fall ist..
Auch davor brauchst du keine Angst zu haben. ;-) In Cubase gibt´s genug Features, die deine Kreativität unterstützen. Auch wenn du mal in eine Art "Loch" fällst und mal keine Idee hast - Dank MediaBay, MidiLoops, Midi-Plugins, Akkord- und Arranger-Spur, den ganzen mitgelieferten VSTi-Synths und dem GrooveAgentSE wird dir schon irgendwas Geniales einfallen. Wenn das alles nicht hilft, dann musst du dir echt ein anderes Hobby suchen... :-D
;-)
 
In Cubase gibt´s genug Features, die deine Kreativität unterstützen.
Darüber könnte man jetzt auch seitenlang diskutieren.
Am kreativsten waren die Jungs früher die fast nix hatten.

Meiner Meinung nach ist Cubase ein aufgeblähtes Monster mit viel Zeugs was ich nicht brauch. Bin zu Ableton gewechselt, das ist erst mal schlichter im Aufbau, hat aber nen Werkzeugkasten an Bord mit dem ich alles machen kann was ich will.
 
Oder FL Studio ;)
 
In Cubase gibt´s genug Features, die deine Kreativität unterstützen.
Darüber könnte man jetzt auch seitenlang diskutieren.
Am kreativsten waren die Jungs früher die fast nix hatten.

Meiner Meinung nach ist Cubase ein aufgeblähtes Monster mit viel Zeugs was ich nicht brauch. Bin zu Ableton gewechselt, das ist erst mal schlichter im Aufbau, hat aber nen Werkzeugkasten an Bord mit dem ich alles machen kann was ich will.

Diese Logik hat sich mir noch nie erschlossen. Zwingt einen ja niemand, die vorhandenen Instrumente in der Instrumenten Liste zu öffnen. Und du kannst auch das oldschool Audio Fenster fuer audio file import/export benutzen falls es dich nervt, dass in der Media Bay die audiofiles zeitgemäß automatisch temposynchronisiert mitlaufen.

Nutze diese Dinge nicht und du wirst sie niemals zu Gesicht bekommen. Was ist daran dann "aufgebläht"? Dass es in manchen Menüs 5 Einträge mehr gibt? Von der Leistung steht cubase im Vergleich zu ableton keinen Deut schlechter da (das Gegenteil ist allerdings der fall), und wenns echt nur um ein paar Menü Einträge mehr oder weniger geht, dann lebe ich gerne mit dem "makel" dass es sie gibt, und dafuer aber im zweifel auch die Option habe, auf die entsprechende Funktionalität zuzugreifen. Ist ja schon im Vergleich mit logic so, aber wenn ich dran denke was mir in ableton alles an Funktionen fehlt die ich gerne hätte... Give me ze long menues any day! :)
 
@ Nachtschicht:

Das war ja nur meine Meinung ohne Absolutheitsanspruch.
Andere Leute wollen und brauchen die Cubase-Features, und ich will keine DAW von der ich 80 % nicht brauche.

...aber ich merk gerade daß wir vom Thema abkommen...
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Ist ja schon im Vergleich mit logic so, aber wenn ich dran denke was mir in ableton alles an Funktionen fehlt die ich gerne hätte... Give me ze long menues any day! :)
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Interessiert mich schon. Welche für dich relevanten Funktionen meinst Du damit (Cubase - Ableton)?
 

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