Eure System-500-Komponenten Favoriten sind gefragt!

cfm75

cfm75

Registriert
13.05.06
Beiträge
44
Reaktionen
3
Punkte
72
Hi Community,

welches sind eure Favoriten, wenn es um System-500-Komponenten geht - und warum?
Egal, ob Rack, EQ, Summenkompressor, Mic-Pre-Amp oder De-Esser... Haut raus!

Überlege mir einerseits ein Rack zuzulegen und das dann andererseits sinnvoll zu bestücken...

smil451c7211b9e19.gif

VG, cfm75
 
Rack:
Die Heritage Audio OST-Serie hat ein prima Powermanagement und macht auch sonst keine Zicken. Mit Lindell & Fredenstein habe ich nicht soo gute Erfahrungen gemacht. Sind eigentlich gute Teile, aber das Eine britzelte irgendwie im Hochmitten/Höhenbereich, das Andere hatte ein leichtes Brummen. Waren vielleicht auch nur Ausreißer, andere Leute haben keine Probleme damit gehabt.

Mono EQ:
Wunder Audio Allotrope - warum? Weil ich mit dem sehr schnell den gewünschten Sound finde und irgendwie wird das Signal dadurch "größer". Kann ich nicht gut beschreiben, muss man halt selber hören.

Stereo EQs:
Elysia Xfilter - sehr flexibel einsetzbar, ist eigentlich für alles gut.
IGS Rubberbands 500 Mastering EQ - fürs Mastern würde ich den zwar nicht unbedingt nehmen, gibt aber einen schönen Anstrich. Mit dem Xfilter davor hat man ein richtig feines Team.

Stereo Comps.:
Elysia Xpressor: wieder ein sehr flexibles Teil.
IGS S-Type: Der ist gegen den Xpressor ein richtiger Rüpel, macht sich prima auf dem Drumbus.
 
Es kommt bald noch der Elysia mpressor als 500er, der ist nochmal ein Stueck flexibler als der xpressor.

Interessant, die igs module s type und mastering eq hatte ich auch fuer mich als potentielle kandidaten identifiziert.
 
Die RS W2377 MK1! Einer der besten EQs, die ich kenne.
Den Zähl EQ-1 kenn ich leider noch nicht, ist sicher auch nen heisser Kandidat.
 
Interessant, die igs module s type und mastering eq hatte ich auch fuer mich als potentielle kandidaten identifiziert.

Den Mastering EQ wollte ich erst zurückgeben. Am ersten Tag kam ich überhaupt nicht damit zurecht. Keine Ahnung ob sich der Sound vom IGS geändert hat oder ich erstmal lernen musste den richtig zu bedienen. Inzwischen möchte ich den aber nicht mehr missen.
Fein ist, dass man da eine eigene Frequenzauswahl für den Bass Cut hat. Sind schon interessante Möglichkeiten. Damit kann man z.B. bei 240 Hz schön aufräumen und mit dem Bass Boost dann untenrum anfetten. Bass Boost ist aber mit Vorsicht zu genießen, mehr als 3 dB sind meist zu viel des Guten.


Die RS W2377 MK1! Einer der besten EQs, die ich kenne.
O Ja, Roger Schult weiß was er tut. Auch der günstige W2395c gefällt mir gut.
 
Preamps:
Capi VP28 - auch 2 Stk. auf der Summe sehr schön. Die geben dem Signal was 3D-mäßiges
Soundskulptor MP573
 
Er ist clean und dabei vor allem natürlich klingend und wenig aufdringlich, gerade auch beim cutten und somit ein toller Mastering-EQ. Gerade in den Mitten klingt erst sehr spät nach EQ und er funktioniert im Gegensatz zu vielen anderen auch bei sehr empfindlichem Material, aber halt nicht durch künstliche Weichheit oder breite Kurven, sondern weil er einfach sauber arbeitet. Trotzdem bleibt das Signal immer groß (oder besser nicht klein machend) und und gleichzeitig tight (was viele andere EQs, gerade auch Spulen-EQs, nicht können) klingend. Er erinnert mich manchmal irgendwie fast an die APIs, nur in sauber und universell.
Sein HP ist auch super.

Ich hab ihn allerdings nicht in einem 500er System laufen (sondern im einem Custom-Gehäuse mit custom Stromversorgung) und hab ihn so auch noch nicht gehört.
 
Er ist clean und dabei vor allem natürlich klingend und wenig aufdringlich, gerade auch beim cutten und somit ein toller Mastering-EQ. Gerade in den Mitten klingt erst sehr spät nach EQ und er funktioniert im Gegensatz zu vielen anderen auch bei sehr empfindlichem Material, aber halt nicht durch künstliche Weichheit oder breite Kurven, sondern weil er einfach sauber arbeitet. Trotzdem bleibt das Signal immer groß (oder besser nicht klein machend) und und gleichzeitig tight (was viele andere EQs, gerade auch Spulen-EQs, nicht können) klingend. Er erinnert mich manchmal irgendwie fast an die APIs, nur in sauber und universell.
Sein HP ist auch super.

Ich hab ihn allerdings nicht in einem 500er System laufen (sondern im einem Custom-Gehäuse mit custom Stromversorgung) und hab ihn so auch noch nicht gehört.


Meinst du mit MK1 den hier:
http://www.rogerschult.com/w2377_d.php
 
Er ist clean und dabei vor allem natürlich klingend und wenig aufdringlich, gerade auch beim cutten und somit ein toller Mastering-EQ. Gerade in den Mitten klingt erst sehr spät nach EQ und er funktioniert im Gegensatz zu vielen anderen auch bei sehr empfindlichem Material, aber halt nicht durch künstliche Weichheit oder breite Kurven, sondern weil er einfach sauber arbeitet. Trotzdem bleibt das Signal immer groß (oder besser nicht klein machend) und und gleichzeitig tight (was viele andere EQs, gerade auch Spulen-EQs, nicht können) klingend. Er erinnert mich manchmal irgendwie fast an die APIs, nur in sauber und universell.
Sein HP ist auch super.

Ich hab ihn allerdings nicht in einem 500er System laufen (sondern im einem Custom-Gehäuse mit custom Stromversorgung) und hab ihn so auch noch nicht gehört.

Danke für die Info....

Kennst du die Bereich03-Audio-Dinger? Oder irgendjemand hier?
http://www.bereich03-audio.de/bereich03-audio/home.html
 
Der CapiVP28 wurde ja noch mehrfach genannt. Was spricht für ihn? Weshalb mögt ihr ihn?
 
Vp28

Audio durch schon klingt es besser
Linemodus mit Masterfader wie bei Mischpult
3D .... zb bei Kicks. Sound mehr in your face. Vor die LS.
Masterfader ist wie attenuator: zb kann ich davor andere Sachen dann lauter einstellen und den VP28 anbrutzeln.
Gibt nen Cut: ca. 40hz 80hz 150 Hz
 
Pre: Neve 1073
EQ: Mäag EQ 4
Comp: Shadow Hills Optograph
 
pre: hairball lola
eq: laz eqn (1084)
 
Er ist clean und dabei vor allem natürlich klingend und wenig aufdringlich, gerade auch beim cutten und somit ein toller Mastering-EQ. Gerade in den Mitten klingt erst sehr spät nach EQ und er funktioniert im Gegensatz zu vielen anderen auch bei sehr empfindlichem Material, aber halt nicht durch künstliche Weichheit oder breite Kurven, sondern weil er einfach sauber arbeitet. Trotzdem bleibt das Signal immer groß (oder besser nicht klein machend) und und gleichzeitig tight (was viele andere EQs, gerade auch Spulen-EQs, nicht können) klingend. Er erinnert mich manchmal irgendwie fast an die APIs, nur in sauber und universell.
Sein HP ist auch super.

Ich hab ihn allerdings nicht in einem 500er System laufen (sondern im einem Custom-Gehäuse mit custom Stromversorgung) und hab ihn so auch noch nicht gehört.


Meinst du mit MK1 den hier:
http://www.rogerschult.com/w2377_d.php
Genau, der MK2 ist Bauteilmässig abgespeckt (Potis) um einen attraktiveren Verkaufspreis realisieren zu können. Die im MK1 verbauten Potis sind so hochwertig, dass ich zumindest haptisch keine Stufenschalter vermisse.
 
Er ist clean und dabei vor allem natürlich klingend und wenig aufdringlich, gerade auch beim cutten und somit ein toller Mastering-EQ. Gerade in den Mitten klingt erst sehr spät nach EQ und er funktioniert im Gegensatz zu vielen anderen auch bei sehr empfindlichem Material, aber halt nicht durch künstliche Weichheit oder breite Kurven, sondern weil er einfach sauber arbeitet. Trotzdem bleibt das Signal immer groß (oder besser nicht klein machend) und und gleichzeitig tight (was viele andere EQs, gerade auch Spulen-EQs, nicht können) klingend. Er erinnert mich manchmal irgendwie fast an die APIs, nur in sauber und universell.
Sein HP ist auch super.

Ich hab ihn allerdings nicht in einem 500er System laufen (sondern im einem Custom-Gehäuse mit custom Stromversorgung) und hab ihn so auch noch nicht gehört.

Danke für die Info....

Kennst du die Bereich03-Audio-Dinger? Oder irgendjemand hier?
http://www.bereich03-audio.de/bereich03-audio/home.html
Nein, sehen aber interessant aus, zumindest konzeptionell als Masteringtools.
Gerade im 500er Bereich gibts ja viele, recht färbende Tools. Das passt sicher auch gut zur Zielgruppe. Von den Bereich03 Teilen würde ich eher cleanen Sound erwarten, mach ja sonst wenig Sinn als universelles Masteringbesteck. Ich wäre aber nach wie vor skeptisch, ob eines der üblichen 500er Racks den Ansprüchen ans Mastering wirklich gewachsen ist. Stichwort Stromversorgung zB.
Die Idee eines modularen Masteringdesk finde ich auf jeden Fall ziemlich sexy, ich würde aber wenn, so ganz subjektiv, da wohl eher auf ADT setzen.
Viele 500er versuchen ja über günstige Preise in den Markt zu kommen, dh im Regelfall das ua an der Bauteilquali gespart wird/werden muss. Weiss nicht, ob ich mich da nun so mit anfreunden wollen würde...

Die Stärken des 500er System sehe ich neben den günstigen vor allem in der Modularität und dem flexiblen Einsatz, vom Recording bis Mixing. Auch DIY mässig gibts da ja viele coole Tools.
 
Er ist clean und dabei vor allem natürlich klingend und wenig aufdringlich, gerade auch beim cutten und somit ein toller Mastering-EQ. Gerade in den Mitten klingt erst sehr spät nach EQ und er funktioniert im Gegensatz zu vielen anderen auch bei sehr empfindlichem Material, aber halt nicht durch künstliche Weichheit oder breite Kurven, sondern weil er einfach sauber arbeitet. Trotzdem bleibt das Signal immer groß (oder besser nicht klein machend) und und gleichzeitig tight (was viele andere EQs, gerade auch Spulen-EQs, nicht können) klingend. Er erinnert mich manchmal irgendwie fast an die APIs, nur in sauber und universell.
Sein HP ist auch super.

Ich hab ihn allerdings nicht in einem 500er System laufen (sondern im einem Custom-Gehäuse mit custom Stromversorgung) und hab ihn so auch noch nicht gehört.

Danke für die Info....

Kennst du die Bereich03-Audio-Dinger? Oder irgendjemand hier?
http://www.bereich03-audio.de/bereich03-audio/home.html
Nein, sehen aber interessant aus, zumindest konzeptionell als Masteringtools.
Gerade im 500er Bereich gibts ja viele, recht färbende Tools. Das passt sicher auch gut zur Zielgruppe. Von den Bereich03 Teilen würde ich eher cleanen Sound erwarten, mach ja sonst wenig Sinn als universelles Masteringbesteck. Ich wäre aber nach wie vor skeptisch, ob eines der üblichen 500er Racks den Ansprüchen ans Mastering wirklich gewachsen ist. Stichwort Stromversorgung zB.
.

Das klingt ja schonmal gut. Da ich keinen Masteringanspruch habe, bin ich da entspannt :)
Aber als bezahlbarer Analog-Spaß auf der Summe ist das evtl. einen Blick wert.
 
Ich würde halt erstmal ganz klar zwischen "Mastering" im eigentlichen Sinne des separaten Produktions-Steps und "Summenbearbeitung" unterscheiden.
Bei ersterem braucht man eher cleane, saubere Werkzeuge mit denen man unauffällig und möglichst transparent Korrekturen ausführen kann oder bestimmte Bereiche betonen kann (nicht nur, aber überwiegend). Zuviel Farbe stellt einem hier mitunter schnell den vom Mischer sorgfältig erstellten Mix auf den Kopf.
Bei der Summenbearbeitung (als klar mischtechnische Entscheidung) will man eher noch eine geschmackvolle Farbe hinzufügen, Glue erzeugen, etwas straffer und kompakter machen, die Einzelelemente besser zusammenführen usw.
Letzteres wendet man zwar auch mitunter im Mastering an, aber für ersteres hat man im mixtechnischen Prozess wohl eher wenig Verwendung (und geht dafür besser nochmal an den Mix ran).

Wenn ich als Mischer eine analoge Chain für die Summe suchen würde, dann würde ich wohl zuerst in Richtung Vari-Mu Comp oder vlt auch Opto-Comp und passiven EQ (2-3 Bänder reichen hier ja vollkommen) schauen, wo man dann von Anfang an reinmischt. Und dann muss man halt schauen, ob das Zeug eher universellere Eigenschaften mitbringen soll (weil man viel unterschiedliche Musik auf dem Tisch hat) oder man eh nur das eigene Zeug in die Mangel nimmt (wo individuellerer Geschmack noch mehr ausgelebt werden kann).
Cool ist vlt auch eine Röhren-Line-Stufe, die Kompaktheit mitbringt ohne Größe, Offenheit und Details zu verlieren.

Ich wäre immer eher vorsichtig: klar die Teile mit eindeutiger Färbung faszinieren erstmal deutlich mehr als die cleanen. Bei den Färbern merkt man oft erst nach einiger Zeit, wieviel sie eigentlich auf den Kopf stellen und wie wenig universell das eigentlich ist. Clean und analog kommt oftmals am Anfang etwas bieder und langweilig daher, spielt seine Trümpfe aber oftmals auf lange Sicht aus.

PS: ich hab gesehen, daß die Bereich03-Teile oftmals sogar in zwei Varianten (cleaner und färbender) angeboten werden. Sieht auf jeden Fall nicht uninteressant aus, vor allem wenn man sich ein komplettes Desk zusammenstellt. Wirklich günstig ist das dann aber wohl auch nicht mehr.
 
Danke für die Überlegungen - das klingt ziemlich logisch.
Mit den Charakterschweinen ist das vermutlich wie mit den Menschen: Erstmal faszinierend, irgendwann aber eher nervig.

Da ich eigentlich nahezu eigenes Material mische, werde ich mal versuchen, meinen Geschmack herauszufinden :)
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
16
Aufrufe
83K
alex-reed
alex-reed
G
Antworten
22
Aufrufe
7K
TheSarge
TheSarge
Robertl
Antworten
11
Aufrufe
6K
DrunkenDunken
DrunkenDunken

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben