Logic Aussteiger sucht PC DAW

  • Ersteller Montantny
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Nein Nachtschicht, du hast es als einziger nicht verstanden, dass die Dinge die du genannt hast, ganz normale Workflowdinge sind, die selbstverständlich funktionieren. In fast jeder DAW. Du kannst die Fragen natürlich so stellen, dass ein ganz bestimmter Workflow von Nöten ist, um die Frage zu bejaen. Aber das ist ja eigentlich Unsinn.

kein ganz bestimmter workflow. ihr immer mit dem wort, ey :) ich rede von FEATURES. mein ganzer punkt ist hier, dass ich FEATURES entscheidender finde als "workflow", erst recht wenn man das als banales gedöns marke "wie öffne ich ein plugin" auffasst. ich rede seit mehreren posts genau darüber, dass ich nachvollziehen kann, dass man eine daw wählt weil einem dieses oder jenes feature wichtig ist - wie die features in meiner liste.

da geht es um das grundsätzliche vorhandensein einer funktionalität.

Denn für mich lautet die Frage immer, Was will der User eigentlich erreichen?
Ich frage nie nach dem Lösungsweg, den andere DAWs vorschlagen.

ich als user von daw X, der von dir so durchhaltend gedrängt wird, doch unbedingt mal daw Y zu probieren, aber selbstverständlich schon. da musste durch :)

Wenn du wie gesagt ernsthaftes Interesse hast

jesus, wie deutlich soll ich eigentlich noch schreiben, dass ich kein ernsthaftes interesse habe? das stand explizit *in the very zame post*, hörr österix! ;-)

nur nochmal zur herleitung, wie es überhaupt zu dieser liste kam. lustiger forensport :)

1. studio1 fan XY schreibt was von (surprise) workflow, und wie kacke der doch in cubase sei (die alte seltsame spezialität von den hier anwesenden s1 fans, sich primär darüber wohlzufühlen indem sie sich einreden wie mies doch alles andere ist)
2. ich sag "is ja gar nich wahr!"
3. er sagt "doch!"
4. ich sag "beispiele?"
5. er sagt drei beispiele "...und so weiter!"
6. ich zerlege höflich die beispiele anhand einer faktischen betrachtung des (vom s1 user gewählten) ersten beispiels "wieviele millisekunden braucht es, um ein plugin zu öffnen" :)
7. als antwort kommt "du musst halt einfach mal generell das programm benutzen"
8. ich wiederhole zum x-ten male, dass für mich das programm uninteressant ist weil ich erstens nicht zur offensichtlichen S1 zielgruppe "user, die mit ihrer daw ganz schrecklich unglücklich sind weil es so lange dauert, plugins zu öffnen" gehöre, und weil ich zweitens eine relativ genaue anforderungsliste an ein programm habe - wenig überraschend alles dinge, die die programme die ich benutze alle können. sonst würde ich ja schliesslich andere programme benutzen.

...9. als antwort heissts jetzt "boah ey, du bist so unaufrichtig, du hast ja gar kein interesse daran das programm auszuprobieren", oder ne post weiter unten "du hast ja lauter dinge aufgelistet, die die von dir bevorzugten programme können".

...eben! argh :) ihr seid schon ganz schön kauzig, manchmal :)

aber macht immer wieder spass, insofern nix für ungut :)
 
ansonsten schliesse ich aus der abwesenheit einer tatsächlichen antwort auf die fragen, dass sie eben nicht alle mit "ja" beantwortbar sind, womit sich die sache dann sowieso erledigt hat

Das war doch auch der eigentliche Zweck deiner Aufzählung - und deshalb hat auch niemand Bock drauf ernsthaft zu antworten, ich auch nicht.

Sämtliche deiner Punkte wird wohl kaum eine DAW alle mit "ja" beantworten (wohl auch deine Haupt-DAW nicht, sonst würdest du nicht drei nutzen), und deshalb war es ja klar was die Intention deines Postes ist.

Das ist alles Zeitverschwendung - du verschwendest unsere, aber noch wichtiger auch deine eigene Zeit mit so einem Blödsinn.


...siehe antwort an ari hier drüber :)
 
Ich bin ja nicht doof :D
Wenn zu S1 zb. die Frage nach Surround kommt, kann ich nur sagen "nein, bietet S1 nicht".
Der Aufschrei Mancher wäre groß "so ne Scheiss DAW, kann ja nicht mal Surround".
Das ist aber völliger Unsinn, da Presonus nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass professionelle Features die zb. Film anbelangen nicht in S1 enthalten sind und das demzufolge wohl auch nicht die unmittelbare Zielgruppe wäre.

Hinter vielen Features wie ein recht gut gelöstes Comping, auch dem "Beat Detective", Multi-Touch-Support, Gain Reduction Meters, Makro Funktionen usw. usw. kann ich ein Häkchen setzen.
Dass keine DAW ALLES bietet, wie man es aus unterschiedlichen DAWs A, B, C, D....kennt, ist doch klar. Das betrifft doch Kuhbase, Logic, Reaper, ProTools usw. genauso.
Wenn ich manchen User nach zb. Multi-Instrumenten frage, kommt sicher ein "brauch ich nicht", tja so gehts auch mir mit einigen Features anderer DAWs, Multi-Instrumente und FX dagegen find ich prima :)


multitouch support übrigens würde ich ganz klar als deutliches alleinstellungsmerkmal von S1 aufführen. weisste...ich will dir das doch gar nicht madig reden. dass ich dem argument mit dem workflow entschieden widerspreche, damit musste einfach leben angesichts der tatsache dass nach all den jahren forumsport mir immer noch keine einzige nennenswerte konkrete anwendung bekannt ist die diese behauptung untermauern würde. aber das macht doch auch gar nix. hey, objektbasiertes mischen - spitze. multitouch-support - halte ich langfristig für irre wichtig. makros - liebe ich auch, und das bieten z.b. sehr viele daws überhaupt nicht.

das sind halt so richtige grundlegende sachen. features. ich rede doch seit 3 threadseiten davon, dass ich bei *sowas* sofort verstehen kann, wenn jemand eine daw einer anderen vorzieht, einfach, weil das bisweilen grundlegende dinge sind, die sich dann durch nix ersetzen lassen. so wie beispielsweise der von dir genannte multitouchsupport für jemanden, der als einzigen rechner ein windows-tablet hat. oder für jemand wie mich der viel remote-recordet das remote recording in cubase. das sind doch dinge, die grundlegende entscheidungen triggern - viel mehr als ein offensichtlich auch auf x-te nachfrage nicht überzeugend demonstrierbarer "workflow" der sich dann als "ich ziehe plugins statt sie zu klicken" entpuppt.

wenn du mir soweit folgen kannst, dann verstehst du vielleicht auch, warum ich überhaupt nicht erst ein interesse daran habe, S1 (oder FL studio oder whatever) auszuprobieren, wenn ich doch sowieso längst ne daw habe die genau meinen ansprüchen entspricht (was ja irgendwie auch logisch ist, weil die ansprüche ja nicht zuletzt durch die daw geformt werden, die man benutzt, und ich bin nunmal feature-junkie und fühle mich deswegen mit den featuremonstern cubase, samplitude und protools besonders wohl). und kann deswegen trotzdem anzweifeln wenn jemand behauptet, dieses oder jenes ginge anderswo signifikant schneller ("flow-iger") und nachfragen, inwiefern das denn nun so sein soll. tut doch niemand weh. stört dann vielleicht euch beim evangelisieren, aber das forum gehört euch halt auch nicht ;-) (und mir natürlich genausowenig)
 
Das ist echt lustig, wie das Wort Workflow hier seitenweise breitgetreten wird.

Für mich bedeutet Workflow nicht irgendne messbare Zeit, in der ich zu irgendnem Ergebnis komme... oder ne Anzahl an Klicks oder Shortcuts um irgendwas zu erreichen. Für mich heißt das eine bestimmte Art und Weise, wie man in einem Programm am besten zum gewünschten Ziel kommt. Und die gefällt einem halt... oder nicht.

Kann doch sogar schon mal mehr Klicks bedeuten, wenn es dann nachvollziehbarer ist. Ich kann mir z.B. Shortcuts mit mehr als 2 Tasten schlecht merken. Strg+Alt+Shift+7 und Strg+Shift+7 unterscheiden würde mir glaube ich sehr schwer fallen, außer ich trainier es mir mühsam an. Und selbst, wenn Strg+Alt+Shift+7 die schnellste Lösung ist, eine Operation durchzuführen, klicke ich lieber paar mal mehr oder dragge in der Gegend rum. Oder bei 5 kryptischen Symbolen ohne Tooltip... da öffne ich lieber ein Popup und klicke den Textbefehl an.

Insofern von "besserem" Workflow zu reden halte ich für ziemlich unsinnig. Vergleichbar mit "schicker" GUI. Nicht objektiv definierbar und daher ebenso schlecht ausdiskutierbar.

Ansonsten bin ich bei Nachtschicht...insofern, als dass wenn die Funktion nicht da ist, die einem das Leben erleichtern würde, das eine grobe Form von Workflow-Killer ist ;)

Aber erstaunlich finde ich, wie konsequent und unbeirrt man hier mit Verweisen auf Foren, Workshops und Tutorial-Videos zugeschüttet wird, selbst dann noch, wenn man (nicht erst in diesem Thread) deutlich zu verstehen gegeben hat, dass man an DAW Y nicht interessiert ist. Da erschließt sich mir die Motivation und der Aufwand nicht...
 
Nachtschicht, stell dir vor man will im Betriebssystem eine Datei löschen. Du hast nun mehrere Möglichkeiten, zähle ich jetzt mal nicht auf, aber hast halt wenige Klicks o.ä. und Datei ist weg.
Nun stell dir ein Betriebssystem vor, wo du erst gefragt wirst "wollen sie wirklich löschen?"
Okay, passt, ist ne Sicherheitsabfrage, kann man mit leben, oder?

Nun hast du ein Betriebssystem wo du vorher erst konfigurieren musst, dass nur eine bestimmte Dateigröße, zu einer bestimmten Uhrzeit, mit speziellem Tastaturkommando usw. gelöscht werden kann...das sind Features...gut, ABER können extrem nervig sein, vor allem, wenn dir da was vorgeschrieben wird. Logisch, oder?

Also macht es doch nicht immer die Menge an Features, sondern es geht dann um das "WIE" und DAS ist Workflow, zumal wenn du dir sicher bist, dass du die Datei löschen willst :D

Ich denke also, dass Unmengen an Features auch den Workflow deutlich bremsen können.
Kenne noch so Einige, die heute noch sagen, dass sie mit den wenigen Möglichkeiten zb. 1990 produktiver waren, obwohl sie doch heute alle Möglichkeiten der Welt haben, verstehst?
 
Nachtschicht, stell dir vor man will im Betriebssystem eine Datei löschen. Du hast nun mehrere Möglichkeiten, zähle ich jetzt mal nicht auf, aber hast halt wenige Klicks o.ä. und Datei ist weg.
Nun stell dir ein Betriebssystem vor, wo du erst gefragt wirst "wollen sie wirklich löschen?"
Okay, passt, ist ne Sicherheitsabfrage, kann man mit leben, oder?

Nun hast du ein Betriebssystem wo du vorher erst konfigurieren musst, dass nur eine bestimmte Dateigröße, zu einer bestimmten Uhrzeit, mit speziellem Tastaturkommando usw. gelöscht werden kann...das sind Features...gut, ABER können extrem nervig sein, vor allem, wenn dir da was vorgeschrieben wird. Logisch, oder?

Also macht es doch nicht immer die Menge an Features, sondern es geht dann um das "WIE" und DAS ist Workflow, zumal wenn du dir sicher bist, dass du die Datei löschen willst :D

Ich denke also, dass Unmengen an Features auch den Workflow deutlich bremsen können.
Kenne noch so Einige, die heute noch sagen, dass sie mit den wenigen Möglichkeiten zb. 1990 produktiver waren, obwohl sie doch heute alle Möglichkeiten der Welt haben, verstehst?


ich versteh schon was du meinst. allein, jenseits vom berühmten "die menüs sind etwas länger, sokannichnichtarbeiten" fällt mir kein konkretes beispiel ein, wo das von relevanz wäre. also, zumindest für mich nicht.

gar nicht rhetorisch gemeint, sag gerne ein beispiel. wenn du damit leben kannst, dass ich womöglich nicht beipflichte ;-) ich finds ja immer noch ne lustige diskussion mit potentiellem erkenntnisgewinn, und ich hab auch immer spass an daw vergleichen (wenn sie an konkreten beispielen und arbeitsabläufen festgemacht sind - KEINE daw ist da unangreifbar, und im schlimmsten fall geht man aus der diskussion mit munition für nervige forderungen an den hersteller der eigenen daw raus ;-) )
 
Für mich bedeutet Workflow nicht irgendne messbare Zeit, in der ich zu irgendnem Ergebnis komme... oder ne Anzahl an Klicks oder Shortcuts um irgendwas zu erreichen. Für mich heißt das eine bestimmte Art und Weise, wie man in einem Programm am besten zum gewünschten Ziel kommt. Und die gefällt einem halt... oder nicht.
Damit ist doch eigentlich alles gesagt, zumindest, was den "Workflow" angeht.

Ich sehe das z.B. bei einem anderen S1-User, der das Ding, ausser Transportfunktionen, nur mit der Maus bedient. Ich werde dabei wahnsinnig, er, ehemaliger PT-LE-User, empfindet das als ein Segen, wie "einfach" er doch nun unterwegs ist. Ich bin locker dreimal so schnell wie er, mit der gleichen DAW. Also, wie Can schrieb, eine Sache des persönlichen Empfindens.

Bei so manchen Features frage ich mich allerdings, ob diese sein müssen, einige von den hier genannten treiben mir echte Lachfalten ins Gesicht und ich frage mich, ob man den "Workflow" von der Aufnahme bis zum Abmischen nicht mal grundsätzlich überdenken sollte ;)

Gruß
Peter
 
Ich finde es gerade interessant, wie drei (bzw. mindestens zwei) hier immer wieder alle (begründeten) Kritiken bzw. Ansätze bzw. Erklärungen versuchen klein zu reden.
 
multitouch support übrigens würde ich ganz klar als deutliches alleinstellungsmerkmal von S1 aufführen.

Nö...Bitwig kann es auch. Aber: ich brauche es nicht.

Bitwig macht damit etwas Werbung, spricht mich aber nicht an. Mich nervt es schon ein iPhone oder allgemein ein Smartpohne zu bedienen.

Und selbst Logic Pro X konnte mich mit der iPad Fernsteuerung nicht aus der Reserve locken.

Hier würde ich mir eher die Möglichkeit des "Timbre" auf 3Party Plugins wünschen.

Timbre ist eine Automation für einzelne Noten. Man drückt einen Akkord und nur eine Note wird automatisiert. z.B. Cutoff öffnet sich oder Picth.

Dieses Feature gibt es nur mit Bitwig Instrumente und auch da nur mit dem Polysynth. Für Electro Freaks unglaubliches Sounddesign. Ein langweiliger Akkord klingt plötzlich interesssant.

Mixer Funktionen können aber auch auf 3party angewendet werden. Also das eine Note von linkns nach rechts wandert oder der Sendanteil mehr wird, so etwas geht.
 
Klingt nach expressions, nur bisschen anders. Klingt auf jeden Fall gut :)

Ich brauch zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch kein multi-touch. Langfristig wird das aber sicher relevant werden, und son surface pro 4 ist schon ein fesches Teil, da wird das jetzt langsam wirklich interessant. Insofern, wer hier die anstehenden Hausaufgaben zuerst gut erledigt hat, der ist gut beraten. Sag ich meinen Töchtern auch immer ;)
 
Bitwig macht damit etwas Werbung, spricht mich aber nicht an. Mich nervt es schon ein iPhone oder allgemein ein Smartpohne zu bedienen.

Und selbst Logic Pro X konnte mich mit der iPad Fernsteuerung nicht aus der Reserve locken.

Na ja, es darf schon etwas größer als ein iPad sein.





.... ist für mich aber auch nicht sooo interessant.
 
Für mich bedeutet Workflow nicht irgendne messbare Zeit, in der ich zu irgendnem Ergebnis komme... oder ne Anzahl an Klicks oder Shortcuts um irgendwas zu erreichen. Für mich heißt das eine bestimmte Art und Weise, wie man in einem Programm am besten zum gewünschten Ziel kommt. Und die gefällt einem halt... oder nicht.
Damit ist doch eigentlich alles gesagt, zumindest, was den "Workflow" angeht.
Nö, jetzt kommen noch meine zwei cent:D

Für mich bedeutet guter Workflow eigentlich ausschließlich "schnelles Arbeiten". Ich sag mal so: Tastenkombinationen, welche ich mir nicht merken kann, verlangsamen die Arbeit. Schritte, die mir zu kompliziert oder irgendwie zu unangenehm sind, und deshalb von mir nicht ausgeführt werden ( auch wenn sie theoretisch die Arbeit beschleunigen würden ), sind kein Gewinn. Eine DAW, welche wesentlich mehr Optionen bietet, als man braucht, dürfte zumindest anfangs auch Verlangsamen.

Alle drei ( beispielhafte ) Punkte werden selbstverständlich individuell bewertet.

Daher könnte man sagen, dass eine Software dann einen guten Workflow bietet, wenn sie genügend verschiedene Wege beinhaltet, um ein und dasselbe zu erreichen.

Auch wenn es nicht unbedingt ein Muss ist, finde ich es gut, wenn ich als absoluter Neuling eine DAW ohne viel Kopfzerbrechen nutzen kann. Noch wichtiger ist es, dass ich mich als "Poweruser" dann an den entscheidenden Stellen einarbeiten kann und diese so gestalten kann, dass ich effizient arbeiten kann.

-----------------

Ein zumindest für mich ziemlich wichtiger Punkt des "besseren" Workflows von S1 gegenüber Cubase ist die Navigation im Arrangement. S1(v2) hat da oben diesen Scroll- und Zoombalken ( von Live abgekupfert ) - Cubase mWn nicht. Hoffentlich stimmt das jetzt auch.:D

Für mich ist das ein sehr starkes Argument und eine von diesen "Kleinigkeiten" ( über die andere vllt. müde lächeln ), die durchaus die Kaufentscheidung beeinflussen. Oder eigentlich die Kaufentscheidung bilden - sagen wir mal vllt. 50 von solchen Kleinigkeiten zusammengenommen entscheiden, ob ich mit einer DAW gerne arbeite oder nicht. Alles andere kann man abwägen, ob man dafür zahlen möchte und ob man es braucht - aber die Aktionen, welche man in den nächsten Jahren millionenfach ausführt, die müssen "flutschen".
 
Hab jetzt die letzten 6,7, 8? Seiten nicht gelesen, da wir gestern auf dem 70. Geburtstag meiner Tante waren. (das Essen war sehr lecker) :D

Irgendwo war hier ja die Diskussion, dass eine DAW doch glatt EINEN (oder zwei) Klicks weniger für eine spezielle Aufgabe ("Instrumentenspur+VSTi öffnen") benötigt - und diese besagte DAW damit schneller wäre als andere.
LEUTE! Habt ihr eure Tabletten noch nicht genommen..?
Überlegt doch mal, was man täglich alles so mit Mausklick in einer DAW noch so erledigt:
abertausende Schnitte! immerwährende Fader und Potibewegungen! Editing von Automationspunkten!, drag/drop von Events! die ganze Editierungen im Midi Editor!!!... uvam.!!!
Und dann kommt da einer, und meint, seine DAW würde für diese eine Aufgabe zwei Klicks weniger zu benötigen... Oh man.
Es ist sowas von LÄCHERLICH, diese "Weniger-Klicks" überhaupt zu erwähren... Bei euch läuft doch echt was falsch.


:roll:




!
 
Ich arbeite mit 6 Monitoren in Studio One seit vielen Jahren schon.
Alle verschieden aufgelöst (das ist gut bei Plugins und Analyzern!),Diese Vielfalt würde ich so auf Anhieb erstmal keiner anderen DAW zutrauen!

Das ist sicherlich komplett subjektiv, warum du das als "unglücklich" bezeichnest. Denn ich bin damit zum Beispiel sehr glücklich!

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Ari, wiederholt frage ich mich, warum du nicht mal bei der Wahrheit bleibst?

Diese Tische und der Raum befinden sich nämlich im Presonus-"Werk" in Barmbek.
Deine Wohnung in Hamm ist das ganz bestimmt nich.. ;D
Diese ganzen Monitore wirst du (oder dein Kollege) primär für deine Supportaufgaben nutzen, halt mehrere Bildschirme für deine ganze Forenarbeit und Office-Tipperei usw.
Dass ihr da hin und wieder mal etwas Mukkemässiges ausprobiert, auch um Kundenprobleme nachzuvollziehen, ist ja wünschenswert und auch glaubhaft.
Aber ernsthaft produziert wird da ganz sicher nicht... Auch wäre die gesamte Ergonomie völlig fragwürdig, wenn man so viele Monitore so dermassen schlimm platziert, wie auf diesem Foto aus eurem Büro..,.
Aber in diesem Falle: reine Fake-Show, und längst durchschaut. Sorry...
;-)

:D


.
 
Ich brauch zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch kein multi-touch. Langfristig wird das aber sicher relevant werden...
Ich hatte (bevor ich mir einen Fader-Controller zugelegt habe) eine App fürs Tablet probiert. Ich bin mit Touch nicht zufrieden gewesen. Man hat einfach kein Gefühl im Zweidimensionalen.Von mir aus sollen diese Multitouch-Systeme bis 50 Finger gleichzeitig gehen. Dass ich mit einer Handfläche (nicht Finger) gleich mehrere Fader gleichzeitig (quasi als Gruppe/VCA) bewege, wird mit Touch niemals gehen. Ich misse meinen Artist Mix nicht mehr.
 
Aber erstaunlich finde ich, wie konsequent und unbeirrt man hier mit Verweisen auf Foren, Workshops und Tutorial-Videos zugeschüttet wird, selbst dann noch, wenn man (nicht erst in diesem Thread) deutlich zu verstehen gegeben hat, dass man an DAW Y nicht interessiert ist.
@Can,
da das ganz offensichtlich gegen mein Posting ging, ich weiß nicht, ob du das überlesen hast, wie viel und in welcher Detailebene Nachtschicht nach Features und deren Umsetzung gefragt hat. So um die 5 sehr lange Postings dürfte das umfassen. Daher verstehe ich nicht, was daran erstaunlich sein soll, wenn man auf Hilfestellung zur größtmöglichen Wissensvermittlung bereitstellt. Also Fakt ist doch, es WURDE nachgefragt, oder?



Es ist sowas von LÄCHERLICH, diese "Weniger-Klicks" überhaupt zu erwähren... Bei euch läuft doch echt was falsch.
Es ist in Ordnung, wenn du die Sache für dich als völlig irrelevant abhakst. Gleichzeitig könntest du aber überlegen oder vielleicht auch schon überlegt haben, wieviel Zeitersparnis ist, einfach eine Aktion auszuführen, oder sie erst durch 3 Menüs, dann Maus nach rechts, um den nächsten Reiter zu öffnen, dann die Aktion auswählen und dann ausführen. Also solche "einfachen" Sachen tust du persönlich ab. Für viele ist aber genau DAS,.... sagen wir der Wohlfühlfaktor.

Dass musst DU nicht nachvollziehen können, aber deshabl gleich mit Pillen schlucken und bei uns liefe was falsch... also nur weil DU es nicht nachvollziehen kannst?! Ich mein, auch das geht wieder in Richtung persönliche Beleidigungen. Hier ist sicher niemand geisteskrank. (obwohl.... )

Gruß
Ari
 
Hier würde ich mir eher die Möglichkeit des "Timbre" auf 3Party Plugins wünschen.



Timbre ist eine Automation für einzelne Noten. Man drückt einen Akkord und nur eine Note wird automatisiert. z.B. Cutoff öffnet sich oder Picth.



Dieses Feature gibt es nur mit Bitwig Instrumente und auch da nur mit dem Polysynth. Für Electro Freaks unglaubliches Sounddesign. Ein langweiliger Akkord klingt plötzlich interesssant.

Wie Nachschicht schon richtig schrieb, nennt sich dieses Feature Note-Expression und funktioniert allerdings nur bei den Cubase eigenen Plugins (wenn ich mich nicht irre!). Ist aber ein geiles Feature!

Noch kurz zum Thema Drag'n'Drop: ich hatte mir letztens ne neue Cubase Tutorial Reihe vom Tsching reingezogen und da gab er nen kleinen Tipp, wie man sich das Reinziehen von Plugins über das Rackfenster ähnlich wie in StudioOne bauen kann, indem man sich jedes seiner VST-Instrumente als Preset abspeichert.

Klappt auch alles wunderbar, ich habe also rechts meinen Browser und jetzt alles per Drag'n'Drop ins Arrangement ziehen. nach anfänglicher Euphorie merkte ich aber schnell, dass "FÜR MICH" keinen Mehrwert bietet, da ich nicht schneller bin (eher im Gegenteil). Dieses Feature macht für mich nur Sinn, wenn ich bestimmte Plugins mit einem bestimmten Sound + Effektkette sofort abrufen will, aber ansonsten muss ich wild durch meine Plugin-Liste scrollen. Klar könnte ich mir versch. Plugins in Ordnern kategorisieren. Aber so wirklich ideal scheint mir das nicht.


im Allgemeinen: Mich stört mich oft, dass bei Argumentationen gegen Cubase oftmals noch Unzulänglichkeiten aus Version 6 oder früher rangezogen werden, die es heutzutage nicht mehr gibt. Der Workflow wurde mit jeder Version massivst verbessert - u.a. natürlich auch, da man sich z.T. durch andere DAWs hat inspirieren lassen. ;)

Gerade i.V. mit den Cubase eigenen Plugins (Groove Agent, Halion One) und dem Handling von Samples per "Drag'n'Drop" kann man mittlerweile sehr intuitiv arbeiten. Hier macht Drag'n'Drop auch Sinn, da ich innerhalb vom Groove Agent oder Halion nicht mit Tastatur Kommandos arbeite/arbeiten will.

Jedoch kann ich auch das Argument vieler "Cubase-Gegner" teilweise nachvollziehen, denn wenn man vielleicht als Cubase Einsteiger noch alles per Maus steuern will und durch die oberen Menüs navigiert, wird man erstmal erschlagen und weiß gar nicht, wo man anfangen soll und was man überhaupt braucht. Da würde ich mir vielleicht wünschen, dass Cubase in den Einstellungen anbietet, welche Menüpunkte wahlweise ein- bzw. ausgeblendet werden.

Meiner Meinung nach gibt es aber NIE einen schnelleren Workflow als über Tastaturkommandos. Wie auch? Drag'n'Drop macht MIR z.B. auch nur über kurze Mauswege Spaß. Ich arbeite auch mit 2 Monitoren und wenn ich jetzt "im schlimmsten Fall" von ganz rechts bis ganz links etwas per DnD ziehen müsste....ähmmm....naja. Kann man machen....muss ICH aber nicht.

Drag'n'Drop ist auf jeden Fall ein geiles ZUSATZfeature aber mit Sicherheit kein Alleinstellungsmerkmal. ;)
 
Ari, wiederholt frage ich mich, warum du nicht mal bei der Wahrheit bleibst?
Und ich bitte dich abermals, deine Beleidigungen zu lassen. Denn deine Behauptung ist gerade, ich sei ein Lügner! Das geht echt mal garnich!


Deine Wohnung in Hamm ist das ganz bestimmt nich.. ;D
Diese ganzen Monitore wirst du (oder dein Kollege) primär für deine Supportaufgaben nutzen,
Und auch hast du keinerlei Ahnung, wo ich wohne und was ich tue. Ich tue es gern auch ein weiteres Mal hier im Forum, dass ich dir ganz persönlich sage, dass ich KEIN SUPPORT bin. Ich weiß nicht, was genau du daran seit Jahren nicht verstehst.


Auch wäre die gesamte Ergonomie völlig fragwürdig, wenn man so viele Monitore so dermassen schlimm platziert,
Kannst DU persönlich nicht nachvollziehen - ist aber nicht schlimm. Geht DICH ja auch nix an. Du verstehst es ja nicht. Aber du musst auch keinen anderen der 20000 Recording-User Arbeitsplätze beurteilen. Auch das geht dich nichts an. Du kannst ja arbeiten, wie du möchtest.

Aber in diesem Falle: reine Fake-Show, und längst durchschaut.
Du baust dir deine Welt - wie sie dir gefällt. Und redest dir Dinge über andere Leute und angebliches Wissen über Firmen ein.... DAS müsste doch langsam echt das gesamte Forum durchschaut haben. Vorallem DU selbst müsstest doch wissen, was du davon eigentlich selbst erfunden hast. Du warst schließlich dabei.

Du hast das Beispiel völlig aus dem Zusammenhang gerissen, um irgendetwas zu beweisen. Es ging um Multi-Monitoring in Studio One.
 
Drag'n'Drop ist auf jeden Fall ein geiles ZUSATZfeature aber mit Sicherheit kein Alleinstellungsmerkmal
Geht es darum?
Geht um DAS oder DIE Features die garantiert kein anderer hat?

Nö, da spiel ich nicht mit. :)
Mir würde es eher darum gehen, wie Leute gern arbeiten würden, und wie man diesen entgegenkommen kannt. Alleinstellungsmerkmale sind toll für Marketing (huhuu auch das bin nicht ich!!!), aber für die breite Masse sind es die hundert kleinen Erleichterungen, die häufige Arbeitsschritte einfach erleichtern.

Lässt sich auf der Verpackung immer schwer verkaufen. Auch in Foren geht sowas nicht mit ja/nein. WIE man arbeitet oder arbeiten kann, dass muss man einfach selbst herausfinden.
 
Hab jetzt die letzten 6,7, 8? Seiten nicht gelesen
Hättest du vielleicht erst machen sollen.

Könnt ihr euch an Beitrag #206 erinnern? Realist schrieb dort, dass die Vorgehensweise beim laden von Instrumenten in Cubase nur anders sei als in S1, aber es keine Zeitersparnis geben würde.
Dazu hatte er ein Video eingestellt. Ich hab erklärt, dass in S1 ein Tastenkommando und einmal Drag&Drop genügt, um ein Instrument deutlich schneller zu laden.
Ich kann auch ähnlich wie in Bitwig mehrere Instrumente gleichzeitig laden.
So und nun dreht es sich nach zig Seiten immer noch darum? Der Punkt ist eigentlich abgeschlossen, denn JA es geht in S1 wesentlich schneller. Um mehr gings doch da gar nicht.
 
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