Logic Aussteiger sucht PC DAW

  • Ersteller Montantny
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Du lügst doch schon wieder, dass sich die Balken biegen.

Und wo hab ich den noch gelogen?

Bleib doch mal auf dem Boden der Tatsachen, teste die Demo von S1 30 Tage lang kostenlos, befasse dich damit intensiv und DANN kannst du diesbezüglich vielleicht auch mitreden.

Und falls dich dann S1 auch so begeistert wie mich und viele Andere, schreib doch nen Wunschzettel an den Weihnachtsmann

Ich bleib ja auf dem Boden der Tatsachen. Schau mal mein lieber, ich gehör definitiv nicht zum S1 Beuteschema. Ich bin weder Neueinsteiger, noch frustrierter nicht S1 User. Hatte S1 mal für ein paar Stunden unter den Fingern, wurde einfach nicht warm damit. Mich hat S1 weder zu Bravorufen bewegt, noch in Verzücken versetzt.

Kannst Dir also getrost Deine Werbesprüche sparen.
 
wir können ja mal versuchen, das auf eine konstruktive ebene zu stellen. ich liste mal ein paar beispiele von gutem workflow - und bewusst mit verschiedenen daws. dann kannst du das für dich mit studio one vergleichen. ich werde auch bewusst unterschiedliche daws mit unterschiedlichen stärken auflisten.

aaalso:

anwendung 1: quantisiere ein gemultitracktes drumkit. phasengelockt und mit crossfades, damit keine stretchartefakte und phasensauereien zu hören sind, denn das macht dir den mix kaputt.

daws mit beat detective (mutti protools, cubase, samplitude etc), erklärt am beispiel cubase weil ich die implementation für die vollständigste halte:

1. öffne detective suite
2. vergebe rangliste für doppeltrigger (also wenn z.b. snare und bassdrum ungefähr gleichzeitig kommen, wer den vorrang hat)
3. 3 knopfdrücke: cut, quantize, fill gaps. fertig. optional kann ich noch einstellen, dass die quantisierung nur näherungsweise (in prozent) geschehen soll.

super workflow, das. kann einem stunden sparen, wenn man das mit handarbeit vergleicht.


anwendung 2:

tracking von einer band, mehrere takes eines songs, am schluss vergleichen und beste stellen der takes compen

daws mit playlist funktion (diesmal erklärt am beispiel protools):

1. bei laufendem transport kann man von einer playlist zur nächsten springen und direkt vergleichen. alle takes liegen schön übereinander, der vergleich ist jeweils ein simpler mausklick. man macht eine weitere playlist und stellt sich dort die besten stellen zusammen, jeweils so: playlist mit bestem take, bereich markieren, copy. comp-playlist, paste. flutscht wie sau. toll. war lange zeit ein sagenhaftes alleinstellungsmerkmal von protools.

daws ohne playlist:

man macht die takes in ordner, oder hintereinander, oder sonstwas. hat alles diverse nachteile - wenn mans in ordner macht, darf man nicht am mix rumspielen, oder man muss alle einzelnen fader gruppieren. wenn man die auf dieselben spuren macht, nervt das ewige hin und her, finde takt 14 des stücks im dritten take, springe zu take 14 des stücks im vierten take...direkte vergleiche bei laufendem transport sind ein riesengefuddel. macht kein spass.

ausserdem: man kann ne gesangsspur compen, dann copy playlist, dort dann noch tunen, dann nochmal playlist und dort rendern damit man nicht dieses ewige geschnipsel vor der nase hat, man kann quasi auf einer spur eine regelrechte "historie" haben, ohne dass es einem das arrangement zumüllt oder mit überlappten unterspuren unübersichtlich macht. und viele andere vorteile. super workflow.

anwendung 3: mischen eines rundfunkbeitrags mit drölfzehntausend O-tönen die alle total unterschiedlich klingen und aufeinander angepasst werden wollen.

daws mit objektbasiertem mischen (z.b. samplitude und studio one):

man kann den ganzen kladderadatsch auf einer handvoll spuren parken und klickt sich die anpassungen einfach pro O-ton (jeweils ein objekt) hin. fantastischer workflow und komplett übersichtlich.

daws ohne objektbasiertem mischen (z.b. cubase - leider!):

wenn jedes objekt anders gemischt werden soll, brauchts leider für jedes objekt einen eigenen kanal. das führt dann zu diesen albernen treppenstufen-ansichten im arrangement und ausufernd grossen mixern mit tausend kanälen, die alle jeweils nur einmal angesprochen werden. stirbt man jetzt nicht unbedingt davon, aber: guter workflow ist das nicht.

deswegen ist objektbasiertes mischen auch mein momentanes lieblingsmecker-thema, wann immer ein steinberg-mensch in meiner nähe nicht bei drei auf den bäumen ist ;-)

anwendung 4, dann mach ich mal schluss:

timing, tuning und sonstige bearbeitungen bei laufendem transport:

hier gehts einfach um möglichst viele fähigkeiten die man sich zu recht legen kann. shortcuts, selektionsarten, multifunktionstools, spezielle editiermodi, aber auch die geschwindigkeit mit der man ausgeführte editierungen dann auch hört (hier verkloppt z.b. cubase einem protools gnadenlos den popo, zumindest bis zur vorigen programmversion war hier protools bedeutend träger während du in cubase jeden edit in dem moment hörst, in dem der mauszeiger losgelassen wird - wie schnell studio 1 hier ist weiss ich natürlich nicht, wenns da auch so fix ist, super, wenn nicht, problem). audio to midi, render in place, multikanalrendering, tempomaps klopfen, audio mit nem tool auf timelines biegen können oder timelines mit nem tool auf audio (oder video) biegen können, all dieser kram.

die summe aus solchen dingen, das macht für mich einen guten workflow aus. du darfst mir glauben dass ich in meinen lieblingsdaws da ein extrem fixes mäuschen bin.

vielleicht verstehst du in diesem kontext eher, warum ich das beispiel "ich lade ein plugin mit drag and drop" eher unglücklich finde. nix für ungut.
 
... aber der entscheidende punkt ist einfach der, dass solche unterschiede in funktionalität aus meiner sicht sehr wohl für einen anwender eine daw besser sein lässt als eine andere - auch auf objektiver ebene. ist nicht alles geschmäcklerisch.

aber "wie schnell kann ich ein plugin öffnen, in 18 oder in 16 millisekunden?" gehört nunmal für mich eher nicht dazu :)
Für den Anwender ist diese oder jene Funktionalität besser - je nach Arbeitsweise, aber nicht unbedingt nach Musikstil. Aber okay, mir schwimmen die Felle davon... ...jedoch habe ich das ja so geschrieben: wenn ich etwas "handwerklich" brauche, dann muss ich sehen, wo ich es herbekomme ( der Satz ist extrem hässlich, aber man sollte verstehen, was ich meine:D ), aber z.B. Vocalediting sagt ja an sich erstmal nichts über den Musikstil aus.

ich weiss was du meinst. ich würde da jetzt dem entgegensetzen, dass eben in manchen stilistiken andere arbeitsweisen häufiger vorkommen. also eben z.b. klötzchen ;-) so gesehen passt ableton hier besser zu einer anderen arbeitsweise und insofern zumindest mittelbar auch besser zu bestimmten stilistiken. weisst wie ich mein?


Klötzchenschieberei ist ´nen anderes seeeehr ergiebiges und beliebtes Thema.:D

ich hab das fass jetzt auch bewusst nicht aufgemacht ;-)

andererseits, in diesem thread sind inzwischen soviele fässer offen, eins mehr würde auch nix mehr ausmachen ;-)
 
Ist aber lustig, desto mehr man den Thread verfolgt, umso mehr stellt sich heraus, dass die größten S1 Kritiker die DAW entweder noch nie, oder nur ganz kurz mal genutzt haben, sich eben so gut wie gar nicht damit auskennen.
Das Problem dabei ist, dass Irgendwer mal aus völliger Unwissenheit gesagt hat "In S1 geht kein Midi" und solche falschen Sätze haben sich dann vermutlich bei dem ein oder anderen eingeprägt und schleppt man nun als Ballast mit sich herum, anstatt sich halt wirklich einfach mal mit der Materie zu befassen :)

vielleicht verstehst du in diesem kontext eher, warum ich das beispiel "ich lade ein plugin mit drag and drop" eher unglücklich finde. nix für ungut.
Soweit ich das gerade überblicke, bzw. verstehe, geht all das zunächst mal auch in S1.
Du willst nun wahrscheinlich konkret wissen, wie zb. das Comping in S1 vonstatten geht, oder Quantisierung von Audiomaterial (Transient Detection & Audio Bend Warping) usw.? Ich glaube das würde hier den Rahmen sprengen.
Wir können natürlich gern mal im S1 Bereich die "the Best of S1" durchgehen und da Stück für Stück erarbeiten, wie genau da was funktioniert, ist natürlich keine kleine Aufgabe die man mal so eben nebenbei abhandelt.
 
Hattest du nicht Reaper als undurchdate Baukasten DAW bezeichnet? ;)
 
was soll ich sie mir anschauen wenn für mich essentielle features fehlen? das ist doch genau der punkt.

ich frag das gerne mal wieder, hat sich ja sicherlich was geändert:

1. gibts nen beat detective, oder muss man das manuell mit tap to transient gedöns machen?

2. kann ich audio mit nem tool beliebig auf timelines biegen oder alternativ timelines mit nem tool beliebig auf audio? kann ich ne timeline auch klopfen? (etwa, wenn ich zu ner klicklosen live-performance die ich gerade mische gesyncte delays & co haben will)

3. gibts playlists?

4. ist das midi mit einer ähnlichen tiefe ausgestattet wie in den midi-platzhirschen cubase und logic? listeneditierung, logical funktionen, randomisierung, midi plugins, note expressions für streicher libraries, notation (brauch ich *leider* auch gelegentlich), multilane key-editor mit 384646798746324 funktionen, relativer und absoluter editierung (also z.b. alle notenlängen auf wert X versus alle notenlängen reduzieren um wert X)?

5. gibts ne automatisch syncende mediabay in der ich im musikalischen kontext samples und instrumente vorhören kann (und bei der z.b. drumloops dann jeweils direkt im richtigen tempo gespielt werden)? kann ich kriterien, tags und bewertungen für mein samplearchiv vergeben?

6. gibts ne mischpultarchitektur mit controlsektion, also dass ich z.b. was solieren kann während im audnahmeraum ne band spielt, bei denen aber nix soliert wird? kann ich in die einzelnen kopfhörermixe reinhören ohne dass bei denen das signal bricht? talkback?

7. (für mich mit das wichtigste in bezug auf editiergeschwindigkeit, und kann auch gut sein dass studio 1 hier punktet): höre ich jeden edit den ich mache direkt beim loslassen der maustaste?


das wären für mich jetzt entscheidende funktionalitäten für meine arbeit. allerdings, und da hat bafc24 gerade was sehr kluges gesagt: selbst wenn das alles mit "ja, gibts alles" beantwortet wird (kann ja sein), würde noch ein entscheidender punkt fehlen, nämlich der, dass ich nunmal nicht mit meiner daw unzufrieden bin. ganz im gegenteil. meine 3 lieblingsdaws habe ich sehr sehr lieb, meine lieblingsdaw nummer 1 hab ich ganz besonders lieb, und ich habe abzüglich des objektbasierten mischens (welches ich zum glück nicht besonders oft brauche) keinerlei grund an einen umstieg auch nur im entferntesten zu denken. wie bafc24 so schön sagte, so gesehen gehöre ich nicht "zum beuteschema" eurer lieblingsdaw.

das muss mich aber nicht davon abhalten, unhaltbaren sätzen marke "der workflow in daw XY ist scheisse" zu widersprechen. würde ich schreiben "objektbasiertes mischen gibts nur in samplitude", würdest du auch widersprechen und dass ich dir dann vorhalte, dass du samplitude nicht ausprobiert hast wäre für dein wissen, dass das auch in studio1 geht vollkommen irrelevant :)

...und wenn ich dann mit dir diskutieren wollen würde, dass man in samplitude vielleicht zum objektbasierten mischen über nen doppelklick kommt und in studio 1 vielleicht über nen shiftclick oder whatever, dann fändest du das genauso albern wie ich die geschichte mit dem plugin-öffnen :)


(edit: "live-performance" erst mit F geschrieben...ähem ;-) ) *hust*
 
Leider grad vorbei.

Aber bei ernsthaftem Interesse, würde ich dir Nachtschicht mal einen Workshop empfehlen! ;)
Man hört ja quasi raus, wo es da überall an Infos und Know How hakt.


blog-presonus.jpg
 
siehe letzter absatz letzte post, ari :)

(edit: ansonsten schliesse ich aus der abwesenheit einer tatsächlichen antwort auf die fragen, dass sie eben nicht alle mit "ja" beantwortbar sind, womit sich die sache dann sowieso erledigt hat)
 
ich weiss was du meinst. ich würde da jetzt dem entgegensetzen, dass eben in manchen stilistiken andere arbeitsweisen häufiger vorkommen. also eben z.b. klötzchen ;-) so gesehen passt ableton hier besser zu einer anderen arbeitsweise und insofern zumindest mittelbar auch besser zu bestimmten stilistiken. weisst wie ich mein?
Ja klar. Ich kann letztendlich aber auch nur aus meinen beschränkten Erfahrungen und Ansprüchen heraus urteilen - und da finde ich jede DAW Klasse, mit jeder könnte ich mein Ding machen und das wäre immer das gleiche.;)

Mehr kann ich nicht sagen... ...bei mir geht´s nur um "Kleinigkeiten" wie ein zu mir passender Workflow an ein, zwei entscheidenden Stellen. An den Rest kann ich mich anpassen und irgendwelche "Superfunktionen" nehme ich als Gimmick mit - bzw. als "Inspirationsquelle", das ist auch der Grund, warum ich überhaupt mal wechseln möchte.
 
Puhhh das ist so viel Nachtschicht :D
Mit Beat Detective meinst du wahrscheinlich das:


Nur gehts dir ja eigentlich um den Workflow und dann müsste man jetzt auf jedes einzelne Feature eingehen und genau erklären oder besser zeigen, wie was in S1 funktioniert, oder auch nicht enthalten ist.
 
ich weiss was du meinst. ich würde da jetzt dem entgegensetzen, dass eben in manchen stilistiken andere arbeitsweisen häufiger vorkommen. also eben z.b. klötzchen ;-) so gesehen passt ableton hier besser zu einer anderen arbeitsweise und insofern zumindest mittelbar auch besser zu bestimmten stilistiken. weisst wie ich mein?
Ja klar. Ich kann letztendlich aber auch nur aus meinen beschränkten Erfahrungen und Ansprüchen heraus urteilen - und da finde ich jede DAW Klasse, mit jeder könnte ich mein Ding machen und das wäre immer das gleiche.;)

Mehr kann ich nicht sagen... ...bei mir geht´s nur um "Kleinigkeiten" wie ein zu mir passender Workflow an ein, zwei entscheidenden Stellen. An den Rest kann ich mich anpassen und irgendwelche "Superfunktionen" nehme ich als Gimmick mit.

geht mir genauso, am ende des tages geht nahezu alles mit nahezu allem.

nur halt abzüglich ein paar spezialfunktionen. livetriggern oder live-im-arrange-rumhüpfen ist ne live-spezialität die in den meisten anderen daws schlicht nicht vorhanden ist. remote recording kann nur cubase. parallel zu audio auch video editieren kann in sinnvoller form nur sony vegas (welches ich ob seiner sonic foundry wurzeln jetzt mal ganz salopp trotzdem auch noch als audioprogramm werte).

solche sachen halt. aber die basics, die gehen natürlich in allen daws, und auch in allen daws so nahezu identisch (am ende des tages sinds ja doch nur scharf zu schaltende spuren, wellenform klötzchen und mischpultkanäle), dass die ganze daw-diskussion sowieso nur rein sportlich ist (macht trotzdem spass, es gelegentlich zu tun ;) )

schön fand ich übrigens deinen "ich bin hier zum plaudern, nicht zum recht behalten" hinweis :)
 
[ref=[media=youtube]VYDJ_UpPFVY[/media]

Nur gehts dir ja eigentlich um den Workflow und dann müsste man jetzt auf jedes einzelne Feature eingehen und genau erklären oder besser zeigen, wie was in S1 funktioniert, oder auch nicht enthalten ist.


kurz, manche sind nunmal nicht enthalten, oder? eben :)

das video zu zumindest dem einen punkt aus der liste überspringt leider genau die knackpunkte, die einen echten beat detective von der grundfunktionalität unterscheidet:

1. wie und nach welcher logik werden bei slice editing die lücken geschlossen? kann man das einstellen?
2. was passiert, wenn an ungefähr derselben stelle zwei trigger sitzen (etwa wenn ein drummer mal wieder versucht, bassdrum und snare gleichzeitig zu spielen und dabei letztlich doch wieder zumindest ein bisschen scheitert)? kann ich prioritäten vergeben? kann ich zeitfenster einstellen innerhalb derer das vom programm als eine note (oder eben doch zwei noten) aufgefasst wird?
 
Nachtschicht, ich und auch sonst niemand wird sich in der Tiefe da mit dir auseinandersetzen und deine Fragen beantworten. Das musst du schon selbst machen. Aber da gibt es leider noch eine ganz große Hürde. Du ahnst es sicher. Dich selbst.

ABER musst du ja auch gar nicht erfragen alles. Du kommst doch mit deinem Werkzeug wunderbar zurecht. Und wenn es mal nicht so sein wird, dann kannst du ebenso umschauen, wie viele andere es eben auch tun. Aber bis dahin.... wat interessieren dich die roten Äpfel des Nachbarn? Du hast doch saftige Birnen! :)
 
Jo, bei Nachtschicht wirkt es wie geheucheltes Interesse und egal was man schreibt/zeigt usw.,
so fehlen dann plötzlich "Knackpunkte" (in nem ca. 1 Minuten Video :D) und 100% ergeben sich die nächsten 100 Fragen...um am Ende zu sagen "interessiert mich eh nicht wirklich, hab ja meine DAW". Eine DAW und ihre Features zu verstehen heißt, dass man sich eben intensiv mit ihr auseinandersetzen muss und dann kannst du dir eben alle Fragen, höchstwahrscheinlich auch zur Zufriedenheit, selbst beantworten. Ich halte es zb. für selbstverständlich, dass man Prioritäten bezüglich der Spuren setzen kann, natürlich kannst du die Empfindlichkeit einstellen, Stille suchen, automatische Fades machen usw., aber dich "interessiert" ja nicht nur "ob", sondern "wie" (Workflow). Am Besten hilft da aber wirklich "selber ausprobieren".
 
Du ahnst es sicher.

Ich auch...S1 kann es nicht was Nachtschicht wissen möchte, deshalb lieber lange schreiben anstatt die Frage mit "ja" oder "nein" zu beantworten :)

Also, ich denke Bitwig kann es nicht. So einfach kann ne Antwort sein.
 
ach jungs...wo habe ich denn bitte "interesse geheuchelt"? ganz im gegenteil habe ich doch betont, dass ich ja gar nicht zur zielgruppe gehöre, die fragen habe ich nur geschrieben als antwort auf die aufforderung, ich solle doch bitte mal studio 1 ausprobieren.

das ist nunmal ne liste von für mich essentieller funktionalität. und was kommt als antwort? statt einer simplen konkreten antwort marke "ja, nein, ja, ja, nein, nein, ja" ein riesengewackel, ad hominems und themawechsel. bloss nicht jemals einfach offen "nein, gibts nicht" schreiben oder was :)

doch, knackpunkte in der unterscheidung zwischen grundlegender tab-to-transient funktionalität und einer vollständigen suite a la beat detective gibts. die denke ich mir nicht aus. an genau diesem punkt war cubase auch mal, da konnte man auch "quasi" detective artig arbeiten, aber halt doch nicht so ganz, und der teufel liegt bei einer so komplexen materie wie multitrack drumediting mit potentiellen doppeltriggern und intelligentem schliessen der lücken nunmal im detail. ich versteh auch überhaupt nicht was da das problem sein soll, offen über problematische punkte und ausstehende funktionalität zu reden. ich bin hier angeblich der cubase-krieger und quatsche vollkommen offen darüber, was mir an anderen daws (inklusive studio1) besser gefällt in diesem und jenem punkt. andersrum zuviel verlangt? really?

bei ari kann ich das verstehen, der arbeitet für den laden. bei usern hingegen kann ich das nicht wirklich nachvollziehen. da scheint dann eben doch der evangelisierungs-impuls wichtiger als eine nüchterne debatte darüber, welche daw was am besten kann.

nun denn. whatever :)
 
Nein Nachtschicht, du hast es als einziger nicht verstanden, dass die Dinge die du genannt hast, ganz normale Workflowdinge sind, die selbstverständlich funktionieren. In fast jeder DAW. Du kannst die Fragen natürlich so stellen, dass ein ganz bestimmter Workflow von Nöten ist, um die Frage zu bejaen. Aber das ist ja eigentlich Unsinn. Und je tiefer man sich in die Materie begibt, kommt dann irgendwann der Punkt wo du dann sagst: "HAAA siehste, wusste ich doch, dass das so nicht geht." Dieser Punkt funktioniert aber auch spiegelseitig.

Denn für mich lautet die Frage immer, Was will der User eigentlich erreichen?
Ich frage nie nach dem Lösungsweg, den andere DAWs vorschlagen.

Verstehst du wenistens diesen Unterschied?

Ich werde dir auf keiner Deiner Fragen antworten - weil es dich nicht mal interessiert.

Wenn du wie gesagt ernsthaftes Interesse hast und wirklich keinen Schimmer hast, wie man mit dieser DAW umgeht,... ja wie gesagt, dann besuche einen Workshop! Es gibt selbstverständlich auch das deutsche offizielle Hilfe-Forum, wo du um Hilfestellung fragen kannst.

Edit: Für kompetente Antworten und Infos von rund um die Welt gibts natürlich auch noch die Facebook Group "PreSonus Studio One". Dort wird schnell und mit vielen Blickwinkeln geholfen!

Und Studio One Expert braucht man ja fast gar nicht mehr zu erwähnen. Die Plattform dürfte wirklich JEDEM bekannt sein! Zig Tutorialvideos, Blogs und Hilfematerial. Und alles von den Usern selbst.
 
Ich bin ja nicht doof :D
Wenn zu S1 zb. die Frage nach Surround kommt, kann ich nur sagen "nein, bietet S1 nicht".
Der Aufschrei Mancher wäre groß "so ne Scheiss DAW, kann ja nicht mal Surround".
Das ist aber völliger Unsinn, da Presonus nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass professionelle Features die zb. Film anbelangen nicht in S1 enthalten sind und das demzufolge wohl auch nicht die unmittelbare Zielgruppe wäre.

Hinter vielen Features wie ein recht gut gelöstes Comping, auch dem "Beat Detective", Multi-Touch-Support, Gain Reduction Meters, Makro Funktionen usw. usw. kann ich ein Häkchen setzen.
Dass keine DAW ALLES bietet, wie man es aus unterschiedlichen DAWs A, B, C, D....kennt, ist doch klar. Das betrifft doch Kuhbase, Logic, Reaper, ProTools usw. genauso.
Wenn ich manchen User nach zb. Multi-Instrumenten frage, kommt sicher ein "brauch ich nicht", tja so gehts auch mir mit einigen Features anderer DAWs, Multi-Instrumente und FX dagegen find ich prima :)
 
ansonsten schliesse ich aus der abwesenheit einer tatsächlichen antwort auf die fragen, dass sie eben nicht alle mit "ja" beantwortbar sind, womit sich die sache dann sowieso erledigt hat

Das war doch auch der eigentliche Zweck deiner Aufzählung - und deshalb hat auch niemand Bock drauf ernsthaft zu antworten, ich auch nicht.

Sämtliche deiner Punkte wird wohl kaum eine DAW alle mit "ja" beantworten (wohl auch deine Haupt-DAW nicht, sonst würdest du nicht drei nutzen), und deshalb war es ja klar was die Intention deines Postes ist.

Das ist alles Zeitverschwendung - du verschwendest unsere, aber noch wichtiger auch deine eigene Zeit mit so einem Blödsinn.
 
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