mopho keyboard oder arturia microbrute

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jcrules

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hallo liebe forum leute,

Könnt ihr mir sagen welches gerät empfehlenswerter ist? Ob den mopho oder den arturia microbrute?

Einsatz wäre im bereich electro / progressive house und techno.

Danke für euer feedback....

Grüsse chris
 
welches obst ist empfehlenswerter, äpfel oder birnen?

mit beiden synths kann man prima mucke machen. sie sind aber einfach grundverschieden. und kosten auch unterschiedlich viel geld.

für electro/progressive house und techno sind beide gleichermaßen geeignet. klingen halt anders...und können unterschiedliche sachen.

der mopho kann prinzipiell viel mehr. hat aber einen recht engen sweetspot. d.h. wenn man sound selber schrauben will, muss man etwas erfahrung haben und auch geduld. dann kann ewr aber sehr sehr gut klingen.

der microbrute kann viel weniger, hat aber einen sehr eigenen und ausgeprägten charackter. er bietet keinen speicher, so dass man sich jeden sound selbst zusammenschrauben muss. presets von erfahrenen sounddesignern nutzen ist so einfach nicht möglich.

warum hast du gerade die beiden in der auswahl? es gibt da ja im moment sehr viel auswahl in diesem preisbereich. imo das beste preis/leistungs verhältnis bietet derzeit die novation bass station 2 und rolands JD/XI.
 
Danke für deine Meinung & Erfahrungen bezüglich meinem Anliegen.

Der preis ist mir klar..:)

Habe mich denke ich zu wenig Ausgedrückt warum diese zwei, weil ich beide occ. Kaufen könnte, daher meine Frage.

Die Novation hatte ich mir auch kurz angesehen, kenne mich aber def. Zu wenig aus.

Wäre die Novation speicherbar und einfach in der Bedienung? Und kann mann presets verwenden an denen ich mich austoben und tüfteln könnte?

Danke dir nochmals für dein Feedback.

Gruss
 
Wäre die Novation speicherbar und einfach in der Bedienung? Und kann mann presets verwenden an denen ich mich austoben und tüfteln könnte?

3x ja

du hast 64 werkspresets und weitere 64 speicherplätze für eigene kreationen.
die werkspresets sind gut! man kann die auch sehr gut als ausgangspunkt für eigene sounds nutzen.
die bedienung ist einfach und übersichtlich. etwas blöde ist das umschalten der hüllkurven - für sehr feine anpassungen im wechsel ist das etwas ungünstig. man kommt aber mit klar.
ansonsten alles easy.

bist du dir aber sicher, dass dir ein monophoner synth reicht? akkorde gehn damit nicht! für bassline und arpegien und monophone sequencen ist das super. chords und flächen is aber nicht.

falls du darauf wert legst, guck dir mal den roland jd xi an. der ist von der bedienung nicht ganz so einfach und übersichtlich kann aber viel viel mehr! und ein einfacher analoger monophoner ist auch dabei. daneben aber auch eine sehr mächtige digitale abteilung mit 64 stimmen, die praktisch alles an sounds mit toller qualität abdeckt. und sehr gute drums und effekte gibts auch gleich noch mit. gerade wenn du ansonsten noch keine hardware hast, wäre das imo eine gute alternative.
 
Ok danke dir für deine ausführlichen Infos.

Korrigiere mich wen ich falsch liege, abr i habe das k10u mit dem kontrol s49.... Denke das monophon reicht bzw möchte ich gerade so etwas....zb wie moog sub phatty, der abr doch rech teuer ist. Denke daher das die novation reicht ( vom hohen pferd gesagt :)) für den anfang, bis ich erfahnerer und anspruchsvoller bin. Evt muss ich den novation nicht zwingend haben wenn ich mit dem NI paket ausgestattet bin, abr mich reizt es etwas griffiges in den händen zu haben für unten rum das nicht im NI paket ist.

Gruss
 
Ja habe ich, finde ich hat ein bisschen zu wenig wums....geschmacksache? Blende ich mir evt auch ein?

Frage ausem bauch raus, merkt man einen unterschied bei monark zur bass station?
 
Was ist vom Roland TB 3 Bass und Korg MS 20 mini zu halten? Taugen die was?.

Mein Gefühl und Wissen sagt mir, dass die Roland für Basslines ist abr nicht diesen umfang hat, wie ein microbrute odr Bass Station 2,sehe ich das richtig?

Der MS20 ist eher ein "Fun-Gerät" aber nicht spez.für Bass??

Gruss
 
puh...jetzt kommen zu den äpfeln und birnen noch kirchen und litschi dazu ;)

TB3 ist so mehr oder weniger ne emulation einer TB303. sehr eingeschränkt im funktionsumfang und prinzipiell für so typische acid-basslines gedacht (ursprünglich natürlich nicht - aber dafür wurde sie berühmt / berüchtigt). man kann damit auch "normale" eher einfach und knackige basslines machen. für so typische 16tel bassläufe sicher brauchbar. aber so fette moog bässe oder so gehn natürlich nicht.

MS20 ist sehr speziell. kann vor allem dreckig klingen und ist ideal für krachiges und abgefahrenes zeug. sauber, sahnig und fett liegen ihm eher nicht so. der kann schon auch bässe (google mal nach "HP trick") aber so richtig fett ist er eher nicht.
hat natürlich auch keine speicherplätze und nur sehr rudimentäres midi. mal eben ne schöne filterfart aus der DAW gesteuert per automation is nicht. velocity ist auch nicht (außer über umwege mit nem midi-cv interface).
dafür wäre die anbindung an bestehende (semi)modulare synthesizer möglich. für dich im moment wahrscheinlich eher uninteressant...



zur soft vs. hardware diskussion: das sind einfach unterschiedliche dinge. es gibt inzwischen sicher viele softsynths die mit vielen hardware synths vom sound her mithalten können (z.t. sogar überlegen sind). darüber hinaus haben sie den großen vorteil einfach immer mit dem projekt in der DAW gespeichert werden zu können und nicht extra recordet werden zu müssen.
anderseits ist das haptische (imo auch mit controllern) einfach ein anderes. viele user kommen an hardware zu anderen ergebnissen. der ganze workflow ist ein anderer, wenn man viel mit hardware arbeitet. was man bevorzugt ist sehr individuel. ich habe schon tolle musik gehört die rein mit software gemacht wurde und die rein mit hardware gemacht wurde. häufig ist eine mixtur aus beiden welten.
du solltest also prinzipiell überlegen ob du einen (mehrere) hardware synths willst. man kann auch ohne sehr ernsthaft musik machen. aber mit ist eben was anderes. ich empfehle jedem das mal zu versuchen.
 
Hehe das volle kulinarische Angebot???? das diese zwei jetzt noch einbezogen wurde kam daher dass ich beide occ. Zum kauken gesehen habe und preislich, der Roland viel billiger wäre als arturia odr die novation und beim ms 20 ging es mir eher um eine pers. Meinung, die ich jetzt ausführich habe, danke dir!

Die Punkte, die du aufführts, von soft - hardware sind mir bekannt, bzw haben schon in meinen Gedanke zirkuliert, wie es du hier schreibst. Quasi, hat "vor- nachteile"..

Obwohl ich noch am anfang stehe, soll jetzt nicht wie profi klingen, möchte ich doch auch gerne selber daran dtehen,schieben und drücken können, weil ich eher der praktische und nicht der "theoretische mausklicker" bin:)

Mein budget lässt auch nicht gerade zu, dass ich mir ein fetten moog kaufen kann, daher der microbrute odr bass station 2; unter 500Euro/CHF sollte das Gerät liegen. Zrotzdem möchte ich natürlich ein Gerät haben, dass mir Spass macht und nicht gleich nachem halben Jahr ein neues kaufen "muss" weil es zu langweillig ist????

Ich habe mich jetzt auf die novation eingeschossen.

Villeicht hat noch jemand ein Geheimtipp den er mir offenbahren möchte?

Gruss
Chris
 
Hi jcrules,

ich bin gerade in einer ähnlichen Situation wie Du. Daher kann ich nicht mit Erfahrungen dienen, sondern kurz meine Herangehensweise beschreiben.

Ich gehe nämlich zu 100% nach dem Sound eines Synthies. Da viele von denen nur noch gebraucht zu bekommen sind, ist da Youtube meine Quelle. Inzwischen höre ich ziemlich schnell, ob mich ein Synth überzeugt.

Das mindeste ist, das er mir Vorteile ( im Sound ) gegenüber Software bietet. Das ist nicht einmal bei allen analogen gegeben. Der Wunsch ist, dass mich der Sound so anzeckt, das ich damit sofort Mucke machen will. Der ungefähr 100te Synth, den ich abgecheckt habe, war ein Volltreffer. Ich weiß einfach, dass es der sein MUSS.

Okay, blabla... ...will sagen: verlass dich nicht auf Aussagen anderer - die können natürlich eine wertvolle Hilfestellung sein - sondern höre dich solange durch Demosounds, bis es Klick macht. Der Sound muss DICH überzeugen.



Als Tipp noch zwei aktuelle Synthies die mir positiv aufgefallen sind:

- Mono Lancet. Ich kann mir vorstellen, dass er nicht jedem zusagt - bei mir ist er locker in der Top5:



- Pulse 2. Der klingt sehr modern, elegant, kraftvoll. auch in meinen Top5:



Hör dir auf jeden Fall zu jedem Kanditaten soviele Demos wie möglich an.
 
Hello schnuffke, danke dir für deine Anregungen und wervolle Tippswies du handhabst.

Generell, kaufe ich schon nicht den Synth der mir von mehreren empfohlen wird:) Bzw höre mir diese natürlich an:) dann witd weiter entschieden:)

Mein interesse liegt mehr darauf, was mir die anderen Musiker für Tipps geben könne, wen sie praktische erfahrungen haben mit den Synths.

Z.b den waldorf, hatte ich weit vorne bei mir und auch demos angehört, danach mal Testberichte gelesen und noch hier in anderen (nicht von mir) geführten threads gelesen,bin jetzt z.b so zum schluss gekommen, dass dieser sehr toll u klasse klingt abr fürn Anfänger wie mich eher zu schwierig ist, nach meinem befinden.

Den lancet höre ich mir genauer an.

Darf ich dich fragen, welcher Synth der 100ste war?? :)

Gruss
 
Darf ich dich fragen, welcher Synth der 100ste war??
Nö.
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Sei mir bitte nicht böse. Der ist zwar keine Rarität, wird aber aber doch nur ein paar mal im Jahr angeboten und das nächste mal soll es meiner sein. Sorry.
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Vielleicht ist das affig aber ich möchte keine Aufmeksamkeit auf das Teil lenken.

Mir ging es vor allem um die Aussage, dass ich mal diesen mal jenen Synth favorisiert habe - aber ich dann auf einen gestoßen bin, der für mich (!) alles getoppt hat. Das war mir schon nach ein paar Sekunden klar. Lustigerweise wird er an den üblichen Stellen nicht allzu häufig empfohlen.

Also, es lohnt sich Augen und Ohren offenzuhalten.
 
kein problem????????

Dann muss es ja einen sehr spez. sein und teuer, wenn er nicht häufig im Jahr angeboten wird????
 
Dann muss es ja einen sehr spez. sein und teuer
Das ist es ja, der ist auch noch recht günstig - so um die 300,- . Genau deshalb fürchte ich ja "Konkurrenz". EDIT: Ich rede vom Gebrauchtmarkt.
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Oh mann, ich hätte den im ersten Post nicht erwähnen sollen.:D ( da fällt mir ein: die Bedienung ist auf jeden Fall komplizierter als beim waldorf, von daher wär er wahrscheinlich eh nicht dein Ding gewesen, puuuh )

Wie gesagt, es ging mir eigentlich auch darum, dass es das Wichtigste ist, selbst von einem Synth überzeugt zu sein. Er ist halt ein richtiges Instrument, was einen eine Weile begleitet - da ist es am besten, wenn man sich "verliebt" und was andere von ihm halten ist unwichtig.
 
Wenn das mal keine coole Demo ist:

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Sicher nicht der flexibelste Synthie, aber der Sound ist schon geil. Ich spiele gerade mit dem Gedanken, den einfach mal zu kaufen.

EDIT: Der kostet halt so wenig und dafür bietet er schon was - und das gefällt mir richtig gut. An MonoLancet und Pulse2 kommt er in Sachen Druck und Tiefe aber nicht ´ran, klingt aber so schön knarzig. Okay, kenne ja nur die Demos.
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Hello, ja den kenne ich, überzeugt mich nicht so...:)

Mono lancet und bass station sind immer no vorne bei mir:)

Den moog slim phatty oder minitaur sind jz auch im gespräch:)

Gruss
 
Der Minitaur ist bestimmt cool, ist aber als "All Around Synth" wohl nicht so geeignet, da er midimäßig nach oben beschnitten ist.

Keine Ahnung, ob dich das stört.
 
Ich gehe nämlich zu 100% nach dem Sound eines Synthies. Da viele von denen nur noch gebraucht zu bekommen sind, ist da Youtube meine Quelle. Inzwischen höre ich ziemlich schnell, ob mich ein Synth überzeugt.

puuuh...also prinzipiell ist dein vorschlag sich selbst ein urteil zu bilden genau richtig. youtube kann da als anhaltspunkt schon eine mögliche quelle sein. sich allein darauf zu verlassen fände ich aber fatal. ehrlich gesagt sind die meisten "demos" auf youtube ganz fürchterlich. andererseits gibts aber auch demos von leuten die es einfach unglaublich gut drauf haben. verlass dich drauf - so wie die werden weder du noch ich einen synth je erklingen lassen können.
es ist wichtig was man selbst mit dem synth anstellen kann. es gibt einfach unterschiede, wie einem ein synth liegt. das liegt an der grundsätzlichen ausstattung des synths, also den features, an der bedienphilosophie, an der anordnung der knöpfe und auch an der skalierung der parameter (unvollständige aufzählung). selbst das persönliche antesten kann einem nicht davor bewahren bei der einschätzung, ob ein synth zu einem past oder nicht, daneben zu liegen. man muss damit arbeiten. über längere zeit. ich habe schon beides erlebt: ein synth der mich auf den ersten eindruck überzeugte, hat sich später als unpassend für mich erwiesen (pulse 1 z.b.). andere synths die irgendwie eher zufällig bei mir gelandet sind, sind dafür heute unverzichtbare werkzeuge (TX7 z.B.).
was ich sagen will: macht euch nicht so nen kopf! kauft einfach mal. am besten gebraucht. wenns nicht passt, einfach wieder abstoßen (klappt meist ohne geldeinbußen) und weiter versuchen. das macht im prinzip jeder synth nerd so ;)


achso, dein (schnuffke) toller super geheimsynth ist nicht zufällig ein ESQ1 ? ;)
 
Jup, alles richtig, was Du geschrieben hast. Sehe ich auch so...


Das sich mein toller super Geheimsynth für dich nach einiger Zeit als unpassend erwiesen hat, wird mir hoffentlich anders gehen.
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Hab´ gerade festgestellt, dass der doch recht häufig angeboten wird, weshalb er nicht mehr geheim ist.
 

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