Auratone Neuauflage

geldmache... man lasse sich das mal durch den kopf gehen: der sinn von grottboxen ist es, die schlechtest mögliche abhörsituation zu simulieren, wozu bzw. wie soll man dies möglichst gut machen??? ...ich bin mit einer einzelnen behritone perfekt bedient.

Für die schlechtmöglichste Abhör Situation gibts besseres: Handy, Laptop, Billo PC Boxen, Hifi Müll vom Flohmarkt, usw....




Ich finde es komisch, daß die Boxen immer in die Grott Ecke gestellt werden. Also für mich gehts überhauptnicht darum, wie ein Mix auf miesen Boxen klingt, da nehm ich lieber sowas:

86346gr.jpg
 
Mit "grott" hat das nix zu tun. Die Auro-/Behri- usw. tones liefern einfach unverfälschte Mitten.
 
also die kleine behritone ist einfach nur scheisse... und das ist gut so.

vielleicht interpretiere ich den begriff «grott» falsch. für mich sind das auch «mittenlupen», weil es grottig klingt, egal was man drüber hört... aber man kann ja schon davon ausgehen, dass wenn ein mix auf eingeschränkten boxen noch einigermassen hörbar ist, dass man nicht völlig falsch liegt.

iphone monospeaker sind auch cool, da muss jeder meiner mixe durch.
 
Ich hole diesen Fred mal aus der Versenkung, da ich keinen Neuen aufmachen will - unterstellt "man" würde die neuen Auratones oder sonstige passive Varianten ausprobieren wollen - welche Endstufe empfiehlt sich da? Sowas wie die alten Alesis RA-100 / 150 usw? Habe mal geschaut - da heute ja alles ganz überwiegend aktiv ist, scheint es "Budget Produkte" im Bereich Studio-Endstufe nicht wirklich zu geben. Oder lohnt ein Blick zu Hifi Enstufen aus den goldenen Tagen der Stereo-Türme?
 
Ich folge dem Thread mit Faszination, aber wäre selbst nicht mal in der Lage, das Gehäuse gescheit zurecht zu sägen. :)
 
Da hab ich genau das richtige Material für dich! Das kannst du mit nem Cutter zurecht schneiden und musst nur kleben. Ich mach da nächste Woche n Tutorial zu, dann wirste sehen das das sehr einfach ist.
 
Ich hole diesen Fred mal aus der Versenkung, da ich keinen Neuen aufmachen will - unterstellt "man" würde die neuen Auratones oder sonstige passive Varianten ausprobieren wollen - welche Endstufe empfiehlt sich da? Sowas wie die alten Alesis RA-100 / 150 usw? Habe mal geschaut - da heute ja alles ganz überwiegend aktiv ist, scheint es "Budget Produkte" im Bereich Studio-Endstufe nicht wirklich zu geben. Oder lohnt ein Blick zu Hifi Enstufen aus den goldenen Tagen der Stereo-Türme?

Ich betreibe meine NS10 an einer Alesis RA-500 und kann darüber nicht klagen.
(Bei den NS10 heißt es ja immer, lieber mehr Leistung der Endstufe zur besseren Transientenwiedergabe, deshalb bei mir die 500er).

Leistungsmäßig wird für die Auratones eine RA-150 vermutlich reichen.
Oder eben der im genannten DIY-Thread verlinkte Mini-Verstärker (Amazon-Link dor).
 
Mit "grott" hat das nix zu tun. Die Auro-/Behri- usw. tones liefern einfach unverfälschte Mitten.

Wobei die Behringer laut Internetmeinungen zu tief gehen und somit ihrem Bestimmungszweck nicht ganz gerecht werden. Ich habe sie mir allerdings noch nicht anhören können. Mache ich aber beim nächsten Storebesuch.
 
Frage an diejenigen, die solche Würfel benutzen - wenn ich das richtig verstanden habe, reicht für die bestimmungsgemäße Verwendung auch ein einzeler Würfel für die Mono-Kontrolle und Mittenanalyse. D.h. der schnellste Weg wäre, sich wahlweise einen Behritone oder einen Avantone MixCube mal ans Interface zu hängen, dieses auf Mono zu schalten und zu lauschen. Ist diese alternative Abhöre wirklich so essentiell bzw. gibt das nochmal einen richtig neuen Blickwinkel auf den betroffenen Frequenzbereich?
 
Probiers einfach aus, jeder hat eine andere Herangehensweise.
Ich hab bei mir die Behritone und die originalen alten Auratone 5c verglichen und mich für die Vintage Dinger entschieden. Zu Beginn konnte ich nicht viel damit anfangen.
Heute mische ich konsequent 70-80% auf den tröten und geh am Schluss auf Fullrange.
Meine Mixe haben sich dadurch wirklich verbessert.
Es kommt aber auch auf den Stil drauf an, ich sehe vorallem in Mikrofonierten Aufnahmen den grossen Vorteil darauf zu mischen.
 
Frage an diejenigen, die solche Würfel benutzen - wenn ich das richtig verstanden habe, reicht für die bestimmungsgemäße Verwendung auch ein einzeler Würfel für die Mono-Kontrolle und Mittenanalyse. D.h. der schnellste Weg wäre, sich wahlweise einen Behritone oder einen Avantone MixCube mal ans Interface zu hängen, dieses auf Mono zu schalten und zu lauschen. Ist diese alternative Abhöre wirklich so essentiell bzw. gibt das nochmal einen richtig neuen Blickwinkel auf den betroffenen Frequenzbereich?

Es gibt da gespaltene Meinungen zu und man muss es für sich selber herausfinden, ob es einem liegt.

Ich habe all meine Mixe über selbstgebaute Würfel laufen lassen und konnte auf Anhieb feststellen welche was taugen und welche für die Katz sind und warum sie für die Katz sind.

So klar erschloss sich mir das auf meinen derzeitigen Fullrangeabhören oder selbst auf 0815-Hifi nicht. Es gibt Produzenten, die mischen größtenteils und radikal nur auf einem Auratone, und bekommen amtliche Mixe hin. So falsche Wiedergabewerte können sie demnach nicht haben.

Aber letztendlich führt kein Weg am langfristigen Test vorbei, ob denn dieser Workflow einem zu besseren Resultaten verhilft. Das ist leider kurzfristig nicht zu beantworten. Ich stecke da auch noch drin, bin allerdings schon sehr zuversichtlich.
 
Alles klar. Habe mir mal einen Avantone Aktiv Würfel bestellt, da dieser bei SOS extrem abgefeiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren die neuen Auratones noch nicht am Start. Leider gibt es diese nur als Paar...
 
Ich bräuchte nur einen Auratone 5C. Jemand Lust, sich das Stereopaar-Set zu teilen?
jeder eine Box, halber Preis..? (ernst gemeinte Frage)
 
Ich bräuchte nur einen Auratone 5C. Jemand Lust, sich das Stereopaar-Set zu teilen?
jeder eine Box, halber Preis..? (ernst gemeinte Frage)

Ja, lass so machen!

Schick mir mal per PM deine Adresse, dann ordere ich ein Paar.
 
So klar erschloss sich mir das auf meinen derzeitigen Fullrangeabhören oder selbst auf 0815-Hifi nicht. Es gibt Produzenten, die mischen größtenteils und radikal nur auf einem Auratone, und bekommen amtliche Mixe hin. So falsche Wiedergabewerte können sie demnach nicht haben.
Mit denen kann man sehr bequem mischen. ich habe selbst nur die Behritone und Avantone mal zum Vergleichen gehabt. Auratone kenne ich nicht.
Die Beritone klingen grausam und sind bei mir trotzdem für alle wesentlichen Mix-Entscheidungen im Einsatz. (als Stereopaar aber auch mal in Mono per Monoswitch am BigKnob)
Man hört z.B. sofort wenn man zuviel Hall aufgedreht hat oder wenn einzelne Noten überbeton sind. Bass und Höhen kann man damit Bauart bedingt überhaupt nicht beurteilen. Aber man hört z.B. wenn eine Kick zuwenig präsent klingt.
Grob würde ich sagen man hört ca. 70% des relevanten Frequenzgangs einer Musik-Mischung und kann sich da leichter drauf konzentrieren.
Speziell bei sehr dichten Arrangements mit Instrumenten die einen Großteils des Frequenzspektrum abdecken kann es passieren das man vor lauter Signalen und Höhen und maskierungen unsicher wird ob ein Signal zu laut oder nicht laut genug ist.
Ich finde außerdem sie klingen am besten wenn sie möglichst nahe positioniert sind.
P.S. Wenn mal alles grundsätzlich stehtt schalte ich übrigens um auf Genelec 8020. Bassbereich stelle ich mit DSM-3 ein.
 
Hi Leute,

falls noch jemand, so wie die beiden Poster oberhalb, interessiert sind sich mit mir ein paar Auratones zu teilen, bitte um Info. Brauch nur einen Cube, aber die Neuauflage gibts scheinbar überall nur im Doppelpack.

Hätte gern die schwarze:

https://www.thomann.de/at/auratone_5c_super_sound_black.htm?ref=search_rslt_auratone_374030_1

Danke Lg

kannst auch einfach selber bauen:

https://recording.de/Community/Foru...chnik/Do-It-Yourself_(DIY)/200505/thread.html
 
wow, cooler Threat Schlumpfpeter, Danke!
 

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