Kaufberatung Midi Equipment dringend!!!

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FrankyFresh

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Hallo liebes Dorum,
Ich muss leider unter Zeitdruck schreiben also entschuldigt bitte meine Grammatik sowie plumpe Ausdruckweise.
Ich stelle um von Studio auf live Bandbereich und brauche hierfür ein brauchbares Midiabspielgerät mit integrierten Sounds und mindestens zwei (am besten drei) Midi In Anschlüssen. Was könnt ihr da empfehlen? Wie heißen die Geräte eigentlich? Expander? Sorry ich bin da echt Neuling auf dem Gebiet aber ich freue mich dafür umso mehr über Input. Wir dachten an eine Preisgrenze von 700€. Weniger wäre besser.
Vielen Dank vorab.
 
Ein Expander ist ein Klangerzeuger ohne Klaviatur, die potenteren darunter können aber i.d.R. selten Midifiles abspielen, das erledigt dann im Regelfall ein weiteres Gerät bzw. Rechner via Midiinterface (Sequenzer). Mit Klaviatur gibt es Workstations, die sowohl Klangerzeugung als auch einen Sequenzer integriert haben, vielleicht wäre das ja was für Deinen Einsatzzweck. Preislich geht es da so bei 500-600 Euro los, z.B. Yamaha MX49, Korg Pro Kross, etc.

Zwei Midi-In (einer als Midi DIN-Buchse, der andere via USB) hab ich schon gesehen, Geräte mit drei nicht. Wofür brauchst Du denn die ganzen Eingänge ? Die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Instrumente sowie die Polyphonie des Klangerzeugers hat ja auch Limits...
 
Ich hab mir vorgenommen in jedem Thread mit "dringend" und ein paar Ausrufezeichen im Titel ein wenig Müll rein zu schreiben.
Ich fang hier mal an...
smil452371db20f63.gif
 
Es ist "Dringend!!!", aber "ich" habe mal so eben überhaupt keine Zeit, erwarte aber, dass das "Dorum" sich die Zeit nimmt, um "meine" dringende!!! Frage zu beantworten.

Leider habe ICH auch gerade keine Zeit!!! ;)
 
Wobei gegen Grüße an Dorum nichts zu sagen ist. Es ist wirklich ein echt schöner, netter Ort im Land Wursten. Freunde von viel Watt auch jenseits des Gitarrenverstärkers werden da glücklich.
 
Vielen Dank Tomryc und Sogyra. Ja ch glaube genau so etwas suche ich. Jetzt hab ich auch ein wenig mehr Zeit. Sorry aber ja es ist tatsächlich dringend und ich wüsste gerade nicht was an "dringend" auszusetzen sein sollte.
Back to topic:
Warum so viele MIDI Anschlüsse? Weil in der Band maximal drei Keyboards das Gerät ansteuern sollen. Sprich, ich switche mit zwei Keyboards zwischen zwei Spuren hin und her (z.B Strings und Piano in einem Arrangement) und ein zweiter Keyboarder übernimmt Beispielsweise den Basslauf via Tastencontroller, die Sounds sollten aber alle aus der Workstation kommen, somit braucht man doch mindestens drei Midieingänge um die Workstation und deren einzelne Spuren anzusteuern oder habe ich da jetzt einen enormen Denkfehler? Wir könnten uns natürlich auch noch ein Keyboard mit integrierten Sounds holen aber ich stelle mir das so vor, dass für jedes Midi Arrangement die richtigen Sounds auf den Midiklaviaturen liegen ohne noch großartig etwas anderes zusätzliches einstellen zu müssen. Ist das so realisierbar?
Ich sollte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich bereits eine Workstation besitze wie mir gerade eingefallen ist ???????? und zwar ein Korg x3. Ist allerdings auch schon in die Jahre gekommen und für den Zweck zu dem ich es nutzen möchte nicht sinnvoll. Am besten wäre ein Stand alone Gerät, welches auch einen Clickausgang besitzt. Also einen Master, der mindestens drei Midi Keyboards ansteuern kann. Ich weiß gerade leider nicht, wie ich es besser beschreiben könnte. Sorry :(
 
Hmm, jetzt,muss man sich wohl entscheiden, ob Dh etwas möchtest was so wohl eher nicht geht oder Du einfach die falschen Begriffe nutzt.

Hast Du überhaupt mal geschaut was eine Workstation ist? Und dich mal über MIDI informiert? Wirkt bisher nicht so.
 
Uff. Selbstverständlich habe ich mich mit Midi beschäftigt allerdings nur im Homerecordingbereich und da kenne ich mich auch recht gut aus. Dort benötigte ich allerdings nur den MIDI Controller und die Software meines Rechners. Auf der Bühne sieht dies aber ganz anders aus und aus diesem Grund ist dieses Terrain für mich Neuland. Ich habe mich Anfangs für den Miditemp MP 11 interessiert bis ich feststellen musste, dass dieses Gerät nur den Anschluss eines Midi Controlers ermöglicht. Ferner weiß ich auch nicht, ob ich jede beliebige Spur muten kann, denn es sind nur drei Regler für Bass, Gitarre und Drums vorhanden.

Aber Du hast Recht. Ich habe selber gerade Probleme mir beim letztenThread zu folgen also lass es mich noch mal versuchen zu erklären.

Ich suche ein Gerät, welches über eine gute Soundlibrary verfügt, die mindestens GM fähig ist und auch Midi Files abspielen kann. Man sollte mindestens drei Midi Klaviaturen anschließen können, die von dem Gerät mit Sounds aus der vorhandenen Library versorgt werden. Jedes dieser Midi Klaviaturen soll ein Instrument aus dem Midi Arrangement von Hand ersetzen und man sollte das Gerät so einstellen können, dass es direkt nach dem laden des Midi Files die Kanäle mit den passenden Sounds dem jeweiligen Midi Keyboard zuordnet.
Ist es so evtl. verständlicher?
Gruß Frank
 
Du kannst alle 3 Keyboards in Serie hängen, (Out, > IN > OUT, > IN > OUT, > Expander) und bei jeden einen anderen Kanal einstellen (und sagen das sie IN auf Out durchschleifen sollen)...


miditemp_mp11 3 x MIDI (In/Out/Thru) € 888
roland_bk7m € 825

oder noch billiger:
keyboardexpander


Lg
 
Anschlusstechnisch (zum Dazwischenhängen) gibt es

Midimerger -> Mehrere Midi-Ins werden auf einen Midi Out geroutet...das ist das was du brauchen würdest

Midisplitter -> 1 (oder mehr ) Midi Ins wird/werden auf mehrere Midi OUTs geroutet. Das benutzt man zb. wenn man mit nur einem Keyboard mehrere Expander ansrechen will.

Reihenschaltung
Die Methode von Loopbreaker funktioniert nur wenn die Einspielgeräte Midi Thru (oder eben MidiOut als MIDI THRU durchschleifen) anbieten. Das ist die simpelste Methode, hat aber den Nachteil, dass es dann leichter zu Timingschwierigkeiten kommen kann.

DIe Trennung (also welches Keyboard welchen Klang spielt) wird über den Midikanal (1-16) erledigt....das hat nichts mit dem Anschluss zu tun...da reicht ein MIDI IN völlig aus....denn der Expander trennt dass dann schon nach Kanal auf.
Da bekommt jedes Einspielgerät seinen Kanal zugewiesen und im Expander (oder halt der Worktsation oder Player...bzw jedes Gerät dass halt auf mehrere Kanäle gleichzeitig reagieren kann) wird eingestellt auf welchem Kanal welches Instrument ansrechbar sein soll.
Allerdings ist mir jetzt kein Gerät bekannt dass jetzt alle deine Anforderungen und dann noch für max 700€ erfüllen und dann auch noch "gut klingend" könnte...wobei das natürlich Definitionssache ist.
Vor allem das Abspielen von Midifiles....das schränkt für mich die Auswahl ein....wozu genau braucht man das? Bin keine Livemusiker..darum kann ichs mir vllt nicht wirklich vorstellen. Maximal dass das Midifile mir schon alle "Voreinstellungen " (Instrumentauswahl, Sysex) für einen Song macht.

Man könnte dazu aber auch nen Midimerger mit 4 Eingängen nehmen und am 4. Eingang ein evtl schon vorhandenes "Einspielgerät"...Laptop....oder Ipad...das Midifiles zuspielt.
 
Weiss gerade überhaupt nicht, was das alles für einen Zweck erfüllen soll (GM Sound)????.
Band und, und.
Was spielt denn die Band für Instrumente?
Alles über Midi Tastaturen, nur die Aufgaben verteilt ?

Schätze mal, Du suchst einen Player, der Midifiles abspielt, und darüber hinaus die Fähigkeit besitzt alle möglichen Funktionen zum editieren des Files hat. unter anderem auch muten, Patchwechsel. Geschwindigkeit, Transpose Möglichkeiten, Anschlagsstärke Effekte und, und, und. Damit steuerst Du ein Midi Modul an, welches über Soundbänke verfügt und über Midi Thru, oder in und out mit weiteren Tasten verbunden werden kann.
Wenn ich das machen müsste, würde ich das über einen Laptop lösen, Da hättest Du zusätzlich über eine DAW noch die Möglichkeit VSTi abzuspielen.
Glaube nicht, das GM Sound so das Wahre ist für einen ganzen Abend.
Oder ich weiss nicht, was Du wirklich meinst.

Bedenke, Du willst locker Musik machen, und nicht vor Angst mit der ganzen Technik zum Sklaven werden.
Das geht eh in die Hose.
Warum bereitet Ihr Euch die Musikstücke nicht auf , lasst die laufen und spielt nur die fehlenden Sachen oder Eure Live Instrumente mit Gesang dazu. ?

LG Cherry50
 
Hi
Alles ist möglich !!!

Die drei Geräte mit denen du das System ansteuern willst hast du hoffentlich !

Dann brauchst du noch folgende Komponenten:
a.) einen Midi Merger (mit mindestens drei Inputs)
Dieser fasst diese Inputs zusammen - und gibt Sie an einem OUTPUT gebündelt wieder heraus !

b.) irgendein Gerät mit einer Sequenzerfunktion
DAW, Keyboard mit eingebauten Sequenzer
Dieser spielt alles was Ihr drei nicht Live spielen wollt (könnt)
steuert aber die Sounds, Volumen, Effekte aller Beteiligten (System exklusive Daten)

c.) irgendein Gerät das GM kann ( dies können fast alle ) aber bitte vergewissere dich !!
leicht zu erkennen - es steht meist ganz gross drauf --- GM
Die Erfinder des GM glaube ich wahr Roland
vor 20 Jahren hatten alle den Roland JV 1080 - da die meisten MIDI Files auf diesem Kasten programmiert wurden.
Danach kam JV 2080 / XV-3080 / XV 5080 mit simple Funktion)


Link zu Midi Berger
https://www.thomann.de/de/midi_solutions_quadra_merge.htm?sid=a99321b6213914ad5916220b78e6a158

Link zu GM
http://support.casio.com/storage/de/manual/pdf/DE/008/LK50_13_DE.pdf

Siehe auch Wikipedia

Sorry für schnelles getippte - EILE !!!


Gruß Manfred
 
Glaube nicht, das GM Sound so das Wahre ist für einen ganzen Abend.
Oder ich weiss nicht, was Du wirklich meinst.

GM ist insofern interessant als dann die Drums im allgemeinen auf Kanal 10 spielen und man die Einzelnstrumente der Drums dann nicht mehr gesondert auf Spuren legen muss, weil das dann über die Noten gesteuert wird und das geamte Drumset nur einen Kanal belegt.



Nachdem ich nochmal drüber nachgedacht habe will er wohl quasi das Midifile als "Band" benutzen und dann bis zu 3 Instrumnente davon selber spielen.

Wobei ich mir grade nicht vorstellen kann wie man dann diese Sounds vom Midifile muten will (Im Expander) und ihn dann gleichzeitig abspielen.

Entweder müssten die Noten für diese Instrumente dann im MIdifile schon herausgelöscht sein (nur die Noten..nicht die Instrumenteninformation bzw Voreinstellungen dafür) oder man spielt eben, wie du schon meintest das MIdifile extern zu und mutet die Spuren dann schon im Zuspieler.

Ich würde da ganz klar die erste Methode vorziehen, was aber auf jedenfall dann akribische Vorarbeit an den Midifiles voraussetzt, damit das dann live ein Kinderspiel wird.


Allerdings wird es dann auch wohl so klingen :D

Eigentlich hätten wir hier das typische Einsatzgebiet eines Alleinunterhalterkeybords wie zb dem Tyros von Yamaha...da würde ich mal auf dem Gebrauchtmarkt gucken. da kann man dann natürlich auch noch 3 reine Controllerkeyboards dran anschliessen.Das hat schon von Natur aus auch alle MIdianschlüsse doppelt (jedenfalls mein 1er,dessen Soundausgabe leider halbdefekt ist und darum einen Integra7 über Midi ansteuert...übrigens auch ein sehr guter Expander)) und dann ja noch die eigene Tastatur.
 
So jetzt kommen wir der Sache doch schon sehr viel näher. Ihr habr mich definitiv richtig verstanden.
Ich habe vermutlich zu wenig Infos über den eigentlichen Bandaufbau gegeben, so dass ihr nur mutmaßen konntet. Sorry dafür. Wir haben also einen Schlagzeuger (der ein click im Ohr benötigt), einen Gittaristen (der für die Dancefloor Runden der 90er sich ein Midikeyboard umschnallt und damit auch umgehen kann), eine Sängerin und einen reinen Keyboarder, der zwei Miditastaturen hat. Vom Midifile sollen alle Instrumente kommen, die wir selber aufgrund unserer Quantität nicht spielen können (Bass, Bläser ect.).

Zu Loopbreakers Eintrag:
Genau das war das, was mich beschäftigt hat. ich wusste nicht, dass ich drei Geräte durchschleifen kann und dann am Ende die Geräte doch wieder einzeln ansteuerbar sind, da sie ja alle im Prinzip im Expander denselben ANschluss nutzen. Also diese Methode funktioniert tatsächlich ja? Midi Thru ANschlüsse sind bei allen drei Keyboard vorhanden. Den Miditemp habe ich mir auch shcon angeschaut und war Anfangs auch begeistert aber er hat einige Funktionen, die wir nicht benötigen wie z.B. den Voice Harmonizer und sämtliche Effekte, die den Gesangsausgang steuern denn dafür haben wir bereits ein eigenes Effektgerät, welches sich perfekt in die PA Anlage einfügt.

Zu Soundcrafts EIntrag:
Vielen vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Das hat mir sehr geholfen vor allem in Bezug auf die Ansteuerung der drei Keyboards. Ich dachte nämlich (wie gesagt) dass es nicht möglich ist, ein Signal zu bündeln und dann vom Endgerät (Expander) wieder auflösen zu lassen.
Auf den Gedanken, ein Laptop als Midiabspielgerät anzuschliessen bin ich noch gar nicht gekommen. Am liebsten wäre mir natürlich dennoch ein Gerät was alles kann wie eben den Miditemp MP11. Dann bräuchte ich natürlich noch eine zusätzliche Software, die sich für den Bühnengebrauch eignet und da habe ich bisher nichts unter der 300€ Grenze finden können. EIn Interface mit Midi Ausgang ist vorhanden. Wenn ich allerdings noch mal auf die Mutemethode der einzelnen Spuren (die dann live von Hand eingespielt werden sollen) zurückkommen darf. Angenommen ich mute die Spur schon im Einspieler. Müsste ich sie dann im Expander jedesmal wieder aufdrehen, weil der Midibefehl vom Abspielgerät an den Expander lautet: Mach die Spur leise man? Daran habe ich nämlich auch gar nicht gedacht.

Zu Cherry50´s Eintrag:
Wahrscheinlich hast Du Recht. Wir sollten es uns nicht zu einfach machen und die Midifiles im einzelnen bearbeiten, was im Prinzip auch kein Problem darstellt aber ich dachte halt , dass es eine all in one Lösung gibt weil es bei anderen Bands auf der Bühne immer so aussieht. Da steht ein Teil, was die Steuerung von zwei oder drei Keyboads übernimmt (Soundzuweisung und Lautstärke) und dann wird ein Set mit 12 Titeln durchgerattert ohne grossartig dazwischen noch was einstellen zu müssen. Aber das bedarf wahrscheinlich doch einiger Vorarbeit. Wie Soundcraft schon sagte, könnte man die Notendaten löschen und die restlichen Mididaten der Spur erhalten und evtl. ist das der einzige Weg zum Erolg. Sofern niemand eine andere Lösung parat hat! Danke Dir auch für Deine Antwort.

Zu Manfreds Eintrag.
ich habe tatsächlich ein Gerät mit einem Sequencer. Mein Korg X3 aber die Sounds sind nicht mehr zeitgemäß und die Mididaten können dort nur mit 3,5 Zoll Disketten eingelesen werden. Das dauert dann doch bisschen zu lange. Haben wir damals zwar so gemacht aber dann mussten wir immer ein komplett live und ohne midi Hilfe zu spielendes Stück zwischen den Ladesequenzen einlegen und das war zugegeben, auch damals schon nicht zeitgemäß. Abgesehen davon wollen wir ja auch die Bühne nicht zumüllen mit klobigen Antiquitäten :) Deswegen wollen wir es ja diesmal von Anfang an besser und richtig machen
 
Zumal Du ja auch sehen mußt von Der Songauswahl her, dass Du flexibel bleibst und schnell reagieren kannst. Also als Unterhaltungsmusiker bei Feierlichkeiten oder anderem kommst Du mit Vorprogrammierten Playlisten nicht weit.
Da ist manchmal schneller Wechsel je nach Situation und Stimmung gefragt. Es sei denn, ihr macht reine Platz und Pausenbeschallung.

Pausen sind heute nicht mehr groß angesagt. Wenn wir unser Rack anschmeißen, geht es durch, ohne Pause. Manchmal acht Stunden. Live und zwischendurch Disko vom Laptopp.
Das ist richtig Knochenarbeit.

LG Cherry50
 
Ja und genau aus dem Grunde brauche ich eben ein Gerät, mit dem ich schnell und flexibel interagieren kann. Wie macht ihr das denn bei Euch in der Band wenn ich fragen darf? Spielt ihr alles ohne Midi Files?
Ich kann mich daran erinnern, dass ich vor ca 15 Jahren in einer Band als Keyboarder ausgeholfen habe und die hatten damals schon die Technik, dass sie einen Song im Sequencer angewählt haben und ich am Keyboard nur wissen musste, welches INstrument ich zu übernehmen hatte. Ich brauchte nichts mehr am Keyboard einzustellen. Der richtige Sound wurde direkt dem Keyboard zugeordnet. Jetzt frage ich mich, ob ich, wenn ich einen Merger verwenden würde, nicht nach jedem Song das Keyboard der zu spielenden Spur im externen Sequencer zuordnen muss????? Es wurde ja bereits anderes behauptet aber welches Midisignal bzw welcher Befehl wird denn dafür verwendet? Angenommen auf einem Midifile liegen die von mir einzuspielenden Pianosounds auf Spur 4 und im nächsten Midifile würde ich gerne die Strings mit meinem Keyboard übernehmen, die aber für diesen Song auf Spur 8 liegen. Dann müsste ich doch dem Keyboard für dieses Stück die Spur 8 extra zuweisen oder sehe ich das falsch? ich frage mich dann nur, wie die das damals vor 15 Jahren so hinbekommen haben, dass ich am Keyboard absolut nichts mehr einstellen musste. Ich werd noch wahnsinnig hier
 
@Franky Fresh meint
Ja und genau aus dem Grunde brauche ich eben ein Gerät, mit dem ich schnell und flexibel interagieren kann. Wie macht ihr das denn bei Euch in der Band wenn ich fragen darf? Spielt ihr alles ohne Midi Files?


@Cherry50
Wir sind nur ein GeangsDuo, und die Playbacks habe ich allesamt selber eingespielt, so dass es auch von der Ton und Stimmlage passt. Ebenfalls wenn nötig selbst eingesungene zweite und dritte Stimmen, bzw Choir ist dann schon auf dem Playback drauf.

Wir machen dann nur noch unseren Part mit dem Gesang und gut ist es.

Wie die großen Bands das machen weiss ich auch nicht so genau, deswegen habe ich ja auch geschrieben, wie ich es machen würde.
Beim Auftritt ist wichtig, das es für Euch so unkompliziert wie möglich ist.
Den Gästen ist es egal wie Ihr das macht, die wollen nur Musik.

LG Cherry50
 
Wenn ich allerdings noch mal auf die Mutemethode der einzelnen Spuren (die dann live von Hand eingespielt werden sollen) zurückkommen darf. Angenommen ich mute die Spur schon im Einspieler. Müsste ich sie dann im Expander jedesmal wieder aufdrehen, weil der Midibefehl vom Abspielgerät an den Expander lautet: Mach die Spur leise man? Daran habe ich nämlich auch gar nicht gedacht.

Also ich hab nen Laptop nicht als Ersatz für nen Expander betrachtet (obwohl das mit DAW und ner Samplersoftware durchaus möglich wäre) sondern tatsächlich nur als "Container" der das Midifile enthält und abspielt...also auch nicht viel anders als wenn du ne Floppy benutzt oder nen USB-Stick.
Du brauchst nur ne Software die die Midifiles auch an die Midischnittstelle vom Laptop oder meientwegen auch Ipad oder gar Iphone sendet.

Wenn die MIdispur die ihr einspeieln wollt leer ist (also zwar enthält welches Instrument gespielt wird und auch mit voller Lautstärke aber keine NOTEN) dann braucht man die Spur nicht muten, da sie ja nichts enthält was gemutet werden müsste. Dazu muss man ein vorgefertigtes MIdifile aber zunächst mal so anpassen dass die Originalspur nicht rumstört. Das wäre die einfachste Methode (beim Auftritt für euch am leichtesten...aber eben Vorarbeit nötig)....ihr macht also aus den vollständigen Files reine Playbackfiles.

Man KANN auch im ZUSPIELER die Spuren muten, die man nicht haben möchte...allerdings fehlen dann wahrscheinlich auch dem Expander die Informationen über Porgrammwechsel, weil dann jegliche Information für den Kanal nicht mehr ankommt..also welches Instrument denn nun angesprochen werden soll....es sei denn man hätte Filter die nur die NOten wegfiltern....naja du merkst schon....das wird jetzt langsam kompliziert :D

Und live willst du das sicher nicht bei jedem Stück neu einstellen ;)

Edit: Es geht durchaus dass das Midifile zb direkt zu Anfang ein Saxophon auf Kanal 4 einstellt und du dann trotzdem ebenfalls auf Kanal 4 dein Keyboard betreibst um auf Kanal 4 eben dieses Sax zu spielen. Midifile macht also alle Einstellungen.,..du spielst nur noch. EIn Kanal kann durchaus von mehreren Geräten Daten empfangen..nur gegensätzliche Dinge gleichzeitg machen natürlich keinen SInn.


Wenn du allerdings IM Expander einen Kanal mutest ist der nicht mehr hörbar...egal ob das vom ZUspieler kommt oder vom KEyboard....der KAnal kann nun mal nicht gleichzeitig an und aus sein. Wenn also irgendwas muten dann auf jedenfall VORHER in der Kette.


Angenommen auf einem Midifile liegen die von mir einzuspielenden Pianosounds auf Spur 4 und im nächsten Midifile würde ich gerne die Strings mit meinem Keyboard übernehmen, die aber für diesen Song auf Spur 8 liegen.


Deshalb hab ich vorher auch schon mal geschrieben dass man das schon im MIdifile berücksichtigen muss. Dann muss der Kanal immer gleich bleiben (denn das kann das MIdifile für dich nicht ändern) aber welches Instrument da dann spielt das kann sehr wohl im Midifile stehen. Dazu gibt es sogenannte Programmchangebefehle.




Die sind bei General Midi auch ziemlich eindeutig...Programm 1 ist immer ein Klavier, Programm 40 ist immer eine Violine usw.




Eine Midispur kann auch NUR diese Befehle enthalten ohne irgendwelche Noten...es werden evtl. nur die Einstellungen vorgenommen damit du sofort losspielen kannst, ohne irgendwas einzustellen...das Midifile wirds also an deinen Arbeitsplatz angepasst und nicht umgekehrt ....das geht aber nicht ohne Vorausplanung und Vorausarbeit. Es geht sogar noch komplexer mit gerätespezifischen SysEX-Befehlen die z.b Hall- und Delay-Einsatz vom Expander steuern können. Aber das geht alles nicht von Zauberhand...und daher hat cherry50 auch recht, dass das schon irgendwie nicht wirklich flexibel ist.
 
Vielen Dank nochmals für Eure Antowrten Ihr beiden.

Also ich fasse nochmals die für mich wichtigesten Punkte zusammen:

Spur kann nicht gemutet werden sondern die hinterlegten Notendaten müssen gelöscht werden. Das sollte mittels Cubase kein Problem darstellen. Ich habe einen Midi Controller sammt Klaviatur. Sollte ich eine Spur eines Midifiles so bearbeitet haben, dass es ausser den Istrumenten und Lautstärkedaten nichts enthält, kann ich es per Hand einspielen. Sollte im nächsten Song eine andere Spur dementsprechend bearbeitet sein, könnte ich auch einfach dem Controller der Spur zuordnen oder?Oder wäre es auch möglich, das Midi File dann so zu bearbeiten, dass der Kanal derselbe bleibt, ich aber die Spuren austausche? Sprich der Standartkanal für mein Keyboard ist z.B 14 und die Spur, die ich im Midifile per Hand nachspielen will liegt auf Spur 2. Kann man ein Midifile so bearbeiten, dass ich die Spur 2 auf Spur 14 kopiere? Ich bin mir sicher, dass das geht mit Cubase aber erhalte ich dann später auch das korrekte Ergebniss auf der Bühne mit dem neuen Gerät, von dem ich immer noch nicht weiss, was es für ein Gerät sein sollte.
 

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