Pro Tools oder Cubase?

  • Ersteller Shanake
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Naja... ;-)
wenns um mitgelieferte Plugins und Instrumente geht, Cubase (7.5) kommt auch mit
69 Audio-Plugins, 18 Midi-Plugins (null in PT!), 8 VSTi-Instrumente, etliche GB an Audio/Loops Mediabay-Content, über 3500 (genau Zahl nicht im Kopf) Midi-Loops uvam.

VST3 ist schon eine sehr gute Schnittstelle und mittlerweile auf allen wichtigen Sequenzern nutzbar.
AAX hatte anfangs auch nicht unwesentliche Probleme, "sicherer" ist es jedenfalls nicht, das ist Blödsinn...
 
Immer noch sehr viele Gerüchte und veraltete Weisheiten.
Für Pro Tools 11 gibt es über 1100 64Bit AAX Plugins. Das sind mehr als echte 64Bit VST3 Plugins wenn mich nicht alles täuscht.
Im Lieferumfang enthalten sind bereits über 60 Plugins, darunter 5 virtuelle Instrumente mit 2500 Sounds und Presets mit einem Haufen Brot und Butter Sounds - das sind ja nicht 2500 Piano Presets!

Ich habe nicht nie davon gehört, dass es ein Umsonst-VST-Plugin gibt, wo das AAX Pendant Geld kostet. Auch nicht, dass jemand für die Portierung auf AAX extra abkassiert hat.
Teurer waren früher einige TDM Plugins, weil die Entwicklung für diese DSPs kompliziert waren und mit RTAS dem nativen Plugin-Format vor 11 nicht gleich war. Mit AAX ist das Geschichte. AAX DSP ist gleichzeitig AAX Native.

Von der Masse an VST Plugins für lau darf man sich sowieso nicht blenden lassen, vor allem wenn es VST1 Plugins, also dem ganz alten Standard entsprechen. Und was unter free fällt ist auch oft schrottig. Jeder kann ein VST Plugins veröffentlichen, bei AAX ist das ganze strenger, dafür sicher(er).

Hi,

suche zurzeit ein AAX PlugIn was EBU R 128 Metering anzeigt. Für VST gibt es das audiocation loudness meter:

https://www.audiocation.de/plugin#fragment-4

Grüße, Bastian
 
Die Schwierigkeiten mit AAX will ich keinesfalls klein reden. Im Gegenteil zu Zeiten von Pro Tools 10 (64Bit Ready aber immer noch ein 32Bit Host) interessierte es keinen Entwickler weil man nicht wusste ob es sich durchsetzt - ob es überhaupt ein neues Plugin Format braucht.
Mit Pro Tools 11 das böse Erwachen, im Juni gab es kaum Plugins außer die Avid-eigenen. Im September dann schon 600, Januar 1000 und Musikmesse 1100. Viel fehlt nicht mehr oder kommt nie - und kommt dann auch nicht mehr für VST3 oder AU64Bit weil die Entwicklung eingestellt ist.
Mit sicher(er) meinte ich die geschützte Umgebung an die sich ein Entwickler halten muss um ein AAX Plugin anbieten zu können. Und wie andere DAWs sichert sich auch Pro Tools gut gegen einen Plugin Crash ab. Ob das besser oder schlechter ist als in Logic, Cubase etc. wage ich nicht zu beurteilen.
 
Der Pro Limiter kostet ja fast soviel wie Pro Tools selbst! :D
 
Ich rechne das so:
Pro Tools 11 Anfang Oktober: 590 € - ohne Hardware.

Fast Track Solo 98 + Crossgrade Promo von Express 190,40 €: keine 300 €
Pro Limiter Plugin 285 € im Fachhandel als Activation Card
Summe 573,40 €
Ersparnis: 16,60 €, Hardware on top, Pro Limiter Plugin on top und bis März 2016 keine Zusatzkosten was Upgrades angeht.
 
Also da ist Thomann wohl noch nicht ganz auf dem neuesten Stand.
Die 190,40 € sind der Promo Preis egal von welcher Version (LE/M-Powerted/MP/Express/9/10) und der Preis gilt bis zum Jahresende und enthält auch noch einen Avid Standard Support der sämtliche Upgrades bis März 2016 (sechzehn!) enthält - 17 Monate Glückseligkeit ;-)
http://www.avid.com/us/products/pro-tools-software/licensing?intcmp=AV-HP-S1a
 
Das ist gut! :)
Aber ist es noch aktuell, dass beim Kauf der Pro Tools 10 Box ein iLok 2 schon enthalten ist, ansonsten bei der Download Version ein iLok separat erworben werden muss?
(Ein iLok2-Dongle kostet ca. 50,- Euro UVP, Strassenpreis um 35,- Euro?)
 
Bei einem neuen Pro Tools (Vollversion, EDU Version, Express Version) ist der iLok2 dabei.
Beim Upgrade oder Crossgrade ist der iLok nicht dabei.
Sprich bei o.g. Rechnung kommt der iLok2 mit dem Fast Track wo das Express beiliegt und nicht mit dem Express Crossgrade um auf Vollversion zu kommen.
 
Aber ist bei einem Fast Track Solo ein iLok oder ein iLok 2 dabei?
 
Hm. Vielleicht wäre es für den Threadersteller auch sinnvoll, ein paar Wochen noch zu warten?
Denn wenn Steinberg den bisherigen Veröffentlichungs-Turnus beibehält, ist vielleicht mit einer neuen Version noch dieses Jahr zu rechnen? Auch steht wohl S1V3 in den Startlöchern und muss ja bald kommen.
Na, trotzdem sollte man sich die Demos aller hier genannten Programme schon mal intensiv reinziehen, stimmt.
 
klar. Das sagen S1-User auch immer wieder.

Wenn man den extrem weitreichenden Midi-Bereich aus Cubase nicht kennt, vermisst man auch nix, stimmt!
Wir haben ja nicht mal MIDI.

:hammer:



Der is immer wieder gut. :D
 
Seit Pro Tools 9 ist es ein iLok2. Also auch beim Fast Track Solo/Duo sowie MBox.
 
Leute, Ihr seid Klasse!

Argumente, Wertschätzung und Respekt in einem Forum (*Träne der Rührung wegwisch*).

Die mitgelieferten Plugins sind mir nicht so wichtig, ich habe alles, was mein Herz begehrt. Freeware kann schön sein, aber ich habe keine Lust, zu raten (Dokumentation) und auf Updates zu warten (Stabilität). Außerdem habe ich *wirklich* gute Ohren: Ich höre jedes noch so kleine Rauschen oder unsaubere Reverbs/Delays zum anfetten (ein Grund, warum ich nie was fertig kriege). "Normalerweise" sind die Produkte der etablierten Hersteller da sauberer.

Dann gibt es noch solche positiven Ausnahmen wie die Klanghelm-Produkte. Auf die wurde ich z. B. hier im Forum aufmerksam und habe sie auch gekauft. Falls etwas mal nicht AAX unterstützt, kann ich per Bluecat Audio Patchwork auch vsts in PT nutzen. Oder ich mache spezielle Sachen in FL Studio und bounce sie als Audiospur nach PT.

Was mir nicht bewusst war, ist das Thema Midi - wahrscheinlich auch, weil ich nur wenig mit Midi arbeite sondern eher mit der Piano Roll und "pseudo"-Automatisierung per Maus mache. Da mach' ich mich noch mal schlau, ob da etwas bei ist, was für mich Bedeutung haben könnte.

Eigentlich ist der Herr Pallemanns an meinem Zögern schuld - die recmag-DVDs zeigen immer, wie schön man mit Pro Tools arbeiten kann, vorher "kannte" ich nur Cubase (habe die erste Vollversion 1997 als Schüler gekauft, ab 1999 aber 10 Jahre pausiert) - und dann wegen des Workflows FL Studio genommen.

Ein Argument für PT ist auch die momentane "Rundum sorglos Aktion" bis März 2016. Umgekehrt ärgere ich mich aber jedesmal über diesen Update Plan bei Waves. Ein gewichtiges Argument für Cubase ist die Integration der anderen Steinberg-Produkte (Halion, Groove Agent, Absolute vst-Collection, Wavelab) - da wirkt alles wie aus einem Guss.

Wie sieht das denn bei der CPU-Last (AAX ./. VST) aus? Sind da Unterschiede bei identischen Plugins erkennbar? Zur Klarstellung: Ich rede nicht von PT HD, das brauche ich nicht. Auch keine DSP-Lösungen, nur einen guten Windows-PC ohne Schnickschnack, rein für die DAW.

Die beiden Lösungen liegen sehr dicht beieinander. Am Ende wird es auf einen Vergleich der Demos hinauslaufen - ich hatte gehofft, das ich hier ein "no go" erfahre. Leider daneben :)

Zum Thema Preis:
Ich brauche noch ein USB Audio Interface mit einem einigermaßen linearen Signalweg und Phantomspeisung (für ein Messmikro) - entweder Focusrite Scarlett solo oder Avid Fast Track solo. Beim Fast track ist ein iLOK und PT Express dabei - damit würde mich die PT Vollversion (Upgrade) nur ca. 180 Euro zusätzlich kosten. Dem steht ein EDU-Preis von 309 Euro für Cubase gegenüber. Der Unterschied ist damit nicht groß genug, um eine solche Entscheidung zu beeinflussen.
 
Wie auch immer.
Soll jeder mit dem arbeiten, womit er meint am besten klar zu kommen.

Meine persönliche Erfahrung und Meinung ist:
Cubase ist das beste überhaupt!
Schon immer.

Wer eine andere Meinung hat, von mir aus.
Ich hatte schon alles durch.
Und Cubase ist und bleibt das Beste.

Wer mich also fragt Cubase oder sonst eine DAW,
wird meine Antwort immer Cubase lauten.


Muss aber jeder selbst wissen.



Cubase forever.
 
Dieser Selbstdiskurs ist herrlich. :D Muss jeder selbst wissen, aber Cubase forever.
 

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