E-Gitarre / Erstkauf

  • Ersteller Krayzie
  • Erstellt am
Ja von den "Yamaha Pacifica" hab ich auch schon mal was in Gitarrenforen gelesen. Werden hin und wieder als Einsteiger Gitarren gelobt, nur wohl seltener als zb. Epiphone oder
Fender Squier Gitarren. Die Corts werden seltener empfohlen.
Ist für mich nur insofern interessant, weil ich da gern auch mal paar empfohlene Modelle anspielen würde. Gerade die Yamaha Pacifica 112 hatte mir ja gar nicht zugesagt.
 
Was ist denn der subtrahier zwischen ST-Modellen und T-Modellen?

Allgemein: Der Korpus ist erstaml anders geformt. Die Telecaster ist oftmals etwas schwerer und der Hals minimal breiter. Soundmäßig etwas eingeschränkter als ne Strat aber der typische Twang kommt eben nur aus der Tele

In die hand nehmen und fühlen!

Der TE hat aber am Anfang mit ganz anderen Dingen zu kämpfen, als mit Twang und PUs und und und...
Meine erste Gitarre vor 25 Jahren hat sich immer verstimmt. Na und? Hab ich wenigstens schnell das Stimmen nach Gehör gelernt...
 
Gerade die Yamaha Pacifica 112 hatte mir ja gar nicht zugesagt.

Soll vorkommen… manchmal passts einfach nicht. Ich spiel mittlerweile diverse Strats, aber mit der vielgelobten G&L Legacy bin ich bspw. überhaupt nicht warm geworden, obwohl das zweifelsohne gute Gitarren sind. ;)
 
Wenn du einen Laden in der Nähe hast teste was das Zeug hält. Als Anfänger wirst du sehr auf die Optik gucken, das ist auch okay. Das Auge isst mit. Wenn du die Strat-Form magst, dann würde ich ich mir auch mal ESPs im unteren Preissegment ansehen.
 
Ein Vibratosystem unter 1000,- wird nur in Ausnahmefällen stimmstabil sein.
st = stratocaster
t = telecaster
 
Mit den von Thomann empfohlenen Ibanez machst Du bestimmt nix falsch.
(Das ist auch nicht die billige Einsteigerserie)

Trotzdem würde ich Dir einen Besuch in einem Laden anraten. Sinnvoll wäre es auch, einen erfahrenen (und vorurteilsfreien) Gitarristen mitzunehmen. Man muss ja auch wissen, wie man z.B. Intonation testet usw.

Trotzdem macht ein "vernünftiger" Gitarrenkauf nur Sinn, wenn das Instrument für Dich auch "Sex-Appeal" hat, d.h. Du musst sie jeden Tag befummeln wollen ;)

Viel Spass,

Clemens
 
  • Danke
Reaktionen: akl
Trotzdem macht ein "vernünftiger" Gitarrenkauf nur Sinn, wenn das Instrument für Dich auch "Sex-Appeal" hat, d.h. Du musst sie jeden Tag befummeln wollen

Ist so.

Kleine Story dazu; als ich vor fast 30 Jahren begann E-Gitarre zu lernen hat ein Kumpel von mir als Schreiner in der Ausbildung eine Explorer zusammengebaut, absolut unstimmbar und grausige Saitenlage, aber schwarz lackiert und blinkende Blingblings überall :)

Die hat er mir für nen schmalen Kurs verkauft. Darauf habe ich ein paar Monate lang gezockt, und weil sie so schön war, habe ich immer wieder begonnen, selbst wenn ich noch so lustlos war, ein Blick genügte und ich wollte Metal spielen können....hahahah....
 
Was ist denn der subtrahier zwischen ST-Modellen und T-Modellen?

Allgemein: Der Korpus ist erstaml anders geformt. Die Telecaster ist oftmals etwas schwerer und der Hals minimal breiter. Soundmäßig etwas eingeschränkter als ne Strat aber der typische Twang kommt eben nur aus der Tele

In die hand nehmen und fühlen!

Der TE hat aber am Anfang mit ganz anderen Dingen zu kämpfen, als mit Twang und PUs und und und...
Meine erste Gitarre vor 25 Jahren hat sich immer verstimmt. Na und? Hab ich wenigstens schnell das Stimmen nach Gehör gelernt...

Das kenn ich, aber das hätte man einfach lösen können, indem man zB Schaller Mechaniken installiert ;) Ich habe noch eine Ibanez Explorer von '78, die habe ich mit solchen Mechaniken absolut stimmstabil hinbekommen. Dann noch Gibson '57 Humbucker drauf, voila.
 
Soll vorkommen…

Richtig. Ich komme bsplsw. mit Paulas nicht klar...krieg da kein Gefühl in den Ton...

Dann hast Du vielleicht einfach noch nicht eine gut klingende gespielt. Aber in einem Punkt kann ich das nachvollziehen, in allen Preissegmenten gibts gute und schlechte Modelle und einige wenige überragende Modelle.

Die Kunst ist es die Erfahrung zu besitzen, in jedem Preissegment die guten Modelle zu finden.

Das fängt bei den Klangeigenschaften des Holzes an, wichtig ist vor allem ein Hals, der nicht zu dünn ist und sich nicht zu leicht verbiegen lässt.

Gerade die eher dünneren Hälse neigen bei Temperatur und Feuchtigkeitsschwankungen dazu, sich zu verziehen, dann müssen Hals und die Reiter auf dem Steg wieder nachjustiert werden hinsichtlich Saitenlage und Bundreinheit.

Noch nen Tip: aber nicht zu viel rumschrauben und rumexperimentieren, selbst die Höhe des Tailpieces hat Auswirkung auf die Zugkräfte, die auf den Hals wirken und erfordern dann eine Nachjustierung des Halses.

Am besten eine "bezahlbare" Gitarre kaufen mit der besten "Grundsubstanz" in Sachen Holz & Hals. GGF Dinge wie PUs veredeln. Dann zu einem Fachmann gehen und optimal einstellen und ggf optimieren lassen, weil viele Dinge nicht mehr ab Werk aus Kostengründen gemacht werden, weil es für gewisse Dinge keine Maschinen gibt, was aber wichtig ist, um sich auf einer Gitarre wohlzufühlen. ZB das Abrunden der Kanten der Bundstäbchen. Hört sich banal an, aber steigert aber enorm das Spiel- und "Wohlfühlgefühl", wenn man nicht immer ein bisschen an den Kanten hängenbleibt bei hoch und runterrutschen auf dem Hals, beim Lagenwechsel ...
 
Die da https://m.thomann.de/at/jackson_adrian_smith_sdx_mn_sw.htm?ref=mrl_a_13 liegt zwar etwas über deinem Budget, erscheint mir aber sehr interessant. Die Geschichte mit dem Vibrato hängt eindeutig von deinem angestrebten Stil ab. Wenn du in Richtung Rock gehen willst, brauchst du definitiv einen Jammerhaken, ansonsten wird bald der Wunsch nch einem Solchen aufkeimen und die nächste Klampfe muß her. Selbst die billigen Floyd Rose sind super stimmstabil und über jeden Zweifel erhaben, von wegen unter 1000€ kriegste nix. Die billigen Stratvibratos allerdings kannste alle in die Tonne kloppen.
 
Ne die billigen sind oft eben nicht stimmstabil. Außerdem ist das Saitenwechseln mit nem Floyd ein Krampf! Das ist einfach nicht sinnvoll für einen Anfänger. Ein aufliegendes Vibrato wäre noch ok, aber ein freischwebendes nicht.
 
Wenn du in Richtung Rock gehen willst, brauchst du definitiv einen Jammerhaken

Mit Verlaub, aber definitiv ist hier gar nix… es gibt mehr als genug Beispiele aus dem Rockbereich, die Gitarren mit Tune-O-Matic oder String-Through Konstruktion spielen. ;)
 
Hali Hallo, es ist soweit, ich möchte meine erste E-Gitarre kaufen. Habe mir Guitar Rig 5 Pro besorgt und jetzt möchte ich dazu Gitarre spielen. Möchte so bis zu 250,-€ ausgeben. Was könntet ihr empfehlen? Was haltet ihr von einer epiphone oder fender(https://m.thomann.de/de/fender_squier_bullet_strat_hss_rw_bsb.htm?ref=mrl_a_16)?


Geh mal ins Geschäft und nimm beide in die Hände und probiere bei welcher du dich wohler fühlst. Da fängt es tatsächlich schon an. Griffbrett bzw. Halsdicke spielen dabei auch eine große Rolle! Ich fühle mich z.B. mit einer Gibson / Epi wohler als mit einer Fender etc.. Auch sind einige Gitarren sehr "kopflastig", was auch nicht jedem liegt. Wenn du beim spielen zusätzlich noch den Hals oben halten musst ist das als Anfänger nicht grad förderlich...
 
Wenn du in Richtung Rock gehen willst, brauchst du definitiv einen Jammerhaken.

So ein Schwachsinn... Ich hab 20 Jahre lang Floyd Rose gespielt und könnte mir für meine eigene Blödheit immer noch in den #### treten... Das Leben ist so viel einfacher ohne...
 
Im Optimalfall hat man auch eine Klampfe mit Tremolo im Haus. Wenn es nur eine sein soll, dann ist es eine Sache der persönlichen Präferenz und nicht direkt Schwachsinn ;)
 
Wenn du in Richtung Rock gehen willst, brauchst du definitiv einen Jammerhaken

Mit Verlaub, aber definitiv ist hier gar nix… es gibt mehr als genug Beispiele aus dem Rockbereich, die Gitarren mit Tune-O-Matic oder String-Through Konstruktion spielen. ;)

Ja und die Meisten fiedeln wie vor 40 Jahren die Pentatonik rauf und runter (Angus Young). Langweilig. Ich sehe halt mehr Leute wie etwa Steve Vai, oder Tom Morello als Maß der Dinge an.
 
Aber gerade für einen Anfänger ist ein Floyd einfach furchtbar. Einfach mal umstimmen auf dropped d ist zum Beispiel nicht. Da muss man dann gleich wieder die Federn nachziehen. Ich habe mir relativ früh eine Ibanez RG mit Floyd gekauft. War ne 1000 Euro Gitarre, die zwar verstimmungsfrei war, aber neue Saiten oder mal umstimmen waren sooo nervig.

Ich finde als Anfänger sollte man sich erstmal auf das Wesentliche konzentrieren: Spielen... Nicht ständig Federn nachstellen.
Außerdem kann man auch ohne Floyd miese sweep arpeggios zocken ;)
 
Ich denke halt, dass ein Anfänger eher Freude an Divebombs hat, als dass er gleich diverse Stimmungen durchprobiert.
 
Ich bin da ja bei dir... das kann schon Bock machen:)
Aber Saitenwechseln ist dann auch schwer und Dropped D habe ich sehr früh genutzt.

Ist auch egal. Einfach in den Laden und gucken.
 

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