Und noch ein Anfänger. :)

Ganz Ehrlich !
Das Interface, die DAW und die Abhöre sind die Grundwerkzeuge zum musik machen.

Der Rennfahrer braucht ein Auto und der Schmied braucht einen Hammer.
Vom Sound oder "klangverfäschen" brauchst du dir bei den handelsüblichen Interfaces keinen großen Kopf machen.
Die Wandler und Preamps in den Interfaces sind mittlerweile selbst in den günstigen Preislagen so gut geworden, das man schon ab 150,- einen profesionellen Sound rein/ rausbekommt.
Wenn man Gesang aufnimmt ist noch ein ordentliches Micro notwendig. Da sind die Sound Unterschiede schon sehr breit gestreut.
Wies es am Ende dann klingt hängt natürlich zum größten Teil vom Mixingskill ab.

Grüße vom Basstronaut
 
Ich bin total versaut in Sachen Technik durch den High-End-Audiohintergrund. :)

Hier berichtet der dritte User
"[...] Gut das ich zwei Soundkarten habe, denn das RME Babyface z.B. klingt nicht besonders gut an den KH120. Einer der Rezensenten beklagte die scharfe Höhenauflösung der KH120. In meiner Wahrnehmung ist die Schärfe allerdings in meinem Beispiel der Soundkarte dem USB Interface Babyface geschuldet. Stimmen klingen nicht schön, alles ist sehr scharf und hart. Kommt allerdings meine LynxTwo-C zum Einsatz so wendet sich das Blatt schlagartig. Nun höre ich keine Schärfe mehr. Eine andere Liga und die Neumann können jetzt zeigen was sie können."

https://www.thomann.de/de/neumann_kh_120_a.htm

Ich vermute, dass so ein Lynx Schweineteuer ist...

Ansonsten dürfte die Allround-Empfehlung ein NI Kontrol 6 sein, oder?


Oder anders herum. Ich nenne mal 2000 Euro Budget. Dafür benötige ich zwei Aktivnahfeldmonitore und ein Audio-Interface, welches auch zwei Cinch-Eingänge für meine interne Soundkarte hat, wenn ich mal keine Musik bastel.
Was wird mir hier empfohlen?

Vielen Dank schon mal, ein tolles Forum mit hilfsbereiten und toleranten Usern. :)
 
Ich bin total versaut in Sachen Technik durch den High-End-Audiohintergrund.

Darum wohl auch die Ultrasone Pro 900. :D
Hab die selbst und gegen die Shure SH 840 (die nur die Hälfte kosten) stinken sie total ab.
Sehr schöne Kopfhörer zum Musik hören oder zum Komponieren aber für den MIx eigentlich kaum zu gebrauchen...zuviel Bass und irgendwie alles weichgespült. Auch die angeblich besserer Tiefenstaffelung hab ich nicht wahrgenommen...da bringt mir ein Plugin im Master, dass die Lautsprecher nachahmt mehr (bei mir Redline Monitor). Dafür sehr angenehm zu tragen.
Also gezielt fürs MIxing würd ich mir in da noch ein Zweitgerät zulegen...zum einspielen und Musik geniessen dann die Ultrasone.
Nur meine Meinung...und die tu ich auch nur kund, weil du bzgl Interface ja keine Klangverfälschungen haben möchtest...die sind eigentlich gegenüber dem richtigen Kopfhörer echt das kleinere Problem, wie Basstronaut ja auch schon schreibt.
 
Öh. Ein Plugin, dass die Lautsprecher nachahmt? Irgendwie cool für mich, jetzt so viel neues kennenzulernen. Andauernd erweitern sich die Möglichkeiten. Hehe, Gefällt mir. :)

Ich glaub, die Kopfhörer können gar nicht das Ultimative sein. Halt ein Notnagel, wenn meine Freundin nebenan schläft. Die Dinger werden auch drei Tage dauernd mit Musik beschallt, damit sie sich einspielen.
 
OK, im Warenkorb befinden sich nun
2 x Neumann KH120A
2 x Sommer Cable Stage 22 (Stereo-Klinke auf XLR)
1 x Focusrite Scarlett 2i4
3 Flaschen Bier im Kühlschrank, wenns da ist und eingespielt wird. :)

Wenn mich keiner abhält, geht die Bestellung morgen raus.
 
Nun bin ich bei 13,1ms Gesamtlatenz (von 512 auf 256 Samples bei Asio4All reduziert) und das solltet doch nun wirklich ziemlich in Ordnung gehen, so dass ich mir das Audiointerface _erstmal_ sparen kann.

Weiter geht es mit dem lesen. Ich hätte diesen thread hier niemals finden dürfen (Stichwort Event Opal):

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-13717-192.html
 
Ich lese seit heute 06:30 Uhr nichts anderes mehr. :)

Leider muss ich absolutes Nahfeld nutzen. Also etwas unter 1 Meter.
Und ich bin mittlerweile total versteift auf die Event Opal. Auch wenn es hier wohl echt knapp wird bei dem Hörabstand. Aber... Ich hätte schlichtweg gerne auch etwas mehr "Pfund", was bei der KH120 wohl einfach nicht gegeben ist. Es ist ja toll, wenn "Toller Bass - für die Größe" kommt. Und schon kommt doch wieder ein Sub und schwupps bin ich beim Preis der Event Opal und habe auch noch 2.1 statt 2.0. Hmpf.

Ich lese mal weiter. Eigentlich sollte ich ja stattdessen Bilder bearbeiten. :)
 
Kannst für den Anfang für deine Soundkarte auch erstmal ASIO4All versuchen.
Damit bekommst Du die Latenzen schon um einiges runter.
Eine Soundkarte oder Interface mit "zugeschnittenen" ASIO-Treibern wäre dann aber schon der nächste Schritt.
http://www.asio4all.com/
 
Die Ultrasone Pro 900 kamen gestern an. Klar, muss alles erst eingespielt werden.
Am besten gar nicht reinhören dabei, nicht, dass man sich vom Kopf her einfach daran gewöhnt.
Ich habe aber trotzdem mal reingehört. Allererster Eindruck. Äh. Wo isn hier Bass?
Nach 10 Minuten: Scheiss, das ist zu heftiger Bass.
Nach fünf Stunden einspielen: Hmmm, ok, aber viel Bass.
Heute noch nicht probiert.
Der Anpressdreck, äh, druck ist aber grenzwertig. Länger als eine Stunde wird vermutlich schwer.
Mal am Wochenende hören, was sich getan hat.

Die Event Opal spielen sich gerade im Wohnzimmer warm. Sehr geil, nicht in einer Mietwohnung zu wohnen. Hehe.
Allererster Eindruck: Gefällt mir. High-End-Audio-Krams kommt mir jedenfalls wohl nicht mehr ins Wohnzimmer. Wohl aber irgendwann mal eine O310 oder größer. Wenn der WAF nur nicht so mies wäre...
 

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