Komponenten für Musik PC in Ordnung?

  • Ersteller dennis0
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SSD - ja ...und lieber nicht zu klein

Nur fürs Protokoll: Die SSD brauchst Du nur als Systemplatte. Also Sample-Daten und Projekte kommen auf eine weitere Platte. Es geht hier nur darum, dein Windows zu beschleunigen. Okay, Cubase (oder was du auch nehmen wirst) sollte da auch mit drauf.
 
Die SSD brauchst Du nur als Systemplatte.

So gesehen "braucht" man eigentlich gar keine SSD :D
Naja..selbst wenn man nur das System drauf hat warne ich davor zu klein zu kaufen..ich kämpf immer wieder mit dem Platz auf meiner 128GB-SSD.
Und die zusätzliche 500er für die Samplelibs hat sich auch gelohnt :)
 
So gesehen "braucht" man eigentlich gar keine SSD
Naja..selbst wenn man nur das System drauf hat warne ich davor zu klein zu kaufen..ich kämpf immer wieder mit dem Platz auf meiner 128GB-SSD.
Und die zusätzliche 500er für die Samplelibs hat sich auch gelohnt


Klar, wenn die Kohle da ist, hast Du recht. Ist dann schon besser. Aber Minimum ist eine SSD-Systemplatte (>=256 GB).
 
Extra-Graka erstmal überflüssig.

Wenn es überflüssig ist, lass ich das auch weg. Grafikkarte ist auch fürs Videobearbeiten nicht primär von Bedeutung (oder?)



Den Danke-Button habe ich tatsächlich noch nie gesehen :D dann probiere ich ihn direkt mal aus :)


Kommt auf die Software an und was du genau machst. Die Grafikkarte kann hier sehr gut unterstützend wirken. Das müßtest du vorher prüfen.
 
Lieber ein gutes 350W Netzteil, als ein 500W für den gleichen Preis.
Ich bin sogar schon auf ein gutes 250W Netzteil umgestiegen. Läuft super mit i7 (2600K), 4 HDDs und passiver Grafik.
Hier möchte ich noch mal nachhaken :)
Das letzte Mal, das ich mich mit Netzteilen beschäftigte, war glaub ich 2004 - da waren natürlich andere Boards + CPUs zu versorgen als heute. Aber auch schon damals hielt ich es genau wie E-B und verbaute für den Musik-PC glaub ich nie mehr als 300 W (die dann aber auch wirklich Minimum sein sollten, und gute Marke, genug Stromstärke usw. vorausgesetzt.)

Jetzt macht mich dein (E-B) Netzteil neugierig: i7-CPU und vier(?!) HDDs? Ich dachte schon immer, meine 3 HDDs wären übertrieben. Magste mal dein Netzteil-Modell benennen?

Andere Frage, weswegen ich mich hier dran hänge:
Sind SSD-Platten (muss man die noch entkoppeln?) eigentlich "transportsicherer" als entkoppelte HDDs? Soll heißen, wenn ich den Rechner häufiger mal im Auto transportiere, im Proberaum aufbaue usw...
 
Lieber ein gutes 350W Netzteil, als ein 500W

Hab das hier noch gefunden, ist noch in der Beta-Phase, kann man aber mal ausprobieren!
http://www.pcgameshardware.de/Netzt.../Netzteilrechner-PSU-Calculator-Watt-1138092/

Ich würde die Mitte empfehlen, also 400Watt, da kommst du mit allem hin (außer natürlich OC od. Monstergrafikkarte(n). Lieber würde ich da auf leise und zuverlässige Netzteile gehen , wie das neue hier:

http://www.alternate.de/be-quiet!/STRAIGHT-POWER-10-400W-Netzteil/html/product/1157415?

Wie schon weiter oben gesagt, du kannst immernoch auf ne' Grafikkarte umrüsten, wenn du merkst, dass die interne HD4600 Grafik nicht ausreicht.
Als CPU-Lüfter würde ich lieber den Alpenföhn Brocken ECO nehmen, passt auch in schmalere Gehäuse,kühlt gut und ist schön leise.
 
Wieder mal das Mysterium PC Netzteil :D

Ein 300W Netzteil reicht auch für einen Core i7 mit 10 Festplatten und reichlich Erweiterungskarten.
Mehr Netzteil Power wird bei "standard" CPUs eigentlich nur in Verbindung mit dicken high-end Gaming Grafikkarten benötigt. Die ziehen nämlich ganz locker 3 mal so viel wie die CPU selbst.
Während sich die meisten i5s und i7s schon mit maximal 85W begügnen (das ist die Thermal Design Power Angabe - also lediglich das, was der Kühler als absoluten Maximalwert umsetzen können muss -> wird in der Praxis fast nie erreicht), kann eine stink normale Gaming Grafikkarte im 200-300€ Bereich schon mal 250-300W alleine unter Volllast ziehen.
Eine Festplatte braucht im Schnitt 5W, etwas weniger wenn sie nur läuft, etwas mehr beim Zugriff (Lesen/Schreiben). Das ist genauso wie optische Laufwerke und sonstige Erweiterungskarten vernachlässigbar.

Außerdem zieht ein normaler Rechner mit genutzter CPU Grafik im Idle (Windows) mit einer Festplatte gut und gerne nur 30-40W, Netzteil Verlustleistung nicht mit eingerechnet.
Und genau um letzteres geht es: Netzteile haben um 50% Auslastung ihre höchste Effizienz, darunter sinkt sie signifikanter ab als darüber. Bei 30W Verbrauch vom System wäre also selbst ein 300W Netzteil nur zu 10% ausgelastet. Folglich wird ein überdimensioniertes Netzteil mehr Abwärme produzieren als ein richtig dimensioniertes. Warum das - neben den höheren Anschaffungskosten eines leistungsstärkeren Netzteils - nicht so besonders toll ist, muss ich sicher nicht erwähnen.

Weiterhin gibt es seit einiger Zeit ein Zertifikat für PC Netzteile namens "80 Plus". Dieses bekommen Netzteile, welche eine durchschnittliche Effizienz über 80% haben. Es gibt dann noch verschiedene Abstufungen wie Bronze, Silber und Gold. Gold sieht bspw. mindestens eine durchschnittliche Effizienz über 92% bei 50% Auslastung vor.

Effizientere Netzteile sparen nicht nur Strom, sondern können auch leiser gekühlt werden.
Auch lohnt es sich, beim Netzteil Kauf auf einen ausreichend dimensionierten Lüfter zu achten. Standard ist mittlerweile 120mm, aber einige Hersteller gehen noch weiter und verbauen 135mm oder gar 140mm.

Ein Beispiel für eine Netzteil Serie, welche diese Kriterien erfüllt und dennoch erschwinglich ist:

http://geizhals.de/?cat=gehps&asuch...&mail=&sort=p&xf=361_120~818_be+quiet!~1119_4


Als CPU Kühler empfehle ich den Thermalright Macho. Der ist zwar ein ziemlicher Brocken, kühlt aber sehr anständig fürs Geld und kommt mit einem 140mm Lüfter, der sich sehr weit runterdrosseln lässt. Hab den dieses Jahr bereits zwei mal verbaut.

http://geizhals.de/thermalright-hr-02-macho-rev-a-bw-a830474.html
(die rpm Angabe ist Quark)

Falls also der Platz im Gehäuse reicht, lieber zu dem greifen. Damit hat man die Chance, die CPU fast unhörbar zu kühlen.

Weiterhin empfehle ich ein Gehäuse, bei dem das Netzteil unten mit einem separaten Luftstrom platziert ist. Warum das besser ist, habe ich kürzlich schon in einem anderen Thread im selben Forum erklärt.
 
du scheinst ja einiges an geld in die hand nehmen zu wollen. ist nicht als schleichwerbung gemeint, aber ich würde dir dolle raten, dir einfach nen rechner bei da-x.de zu kaufen. da kriegst du keinen scheiss und du kannst sicher sein, dass alles komponenten absolut optimal für den audiobetrieb sind. und optional die ganze kiste als silent (und die sind bei denen wirklich mucksmäuschenstill).

dann verliert man keinen schlaf über netzteile und grafikkarten, das ding wird ausgepackt und losgelegt. kenne niemanden der da je gedacht hätte "mensch, hätt ich mal lieber selber gebastelt".
 
Huch, plötzlich wird mein Thread wiederbelebt :D

@Nachtschicht
Danke für den Tipp! Jedoch ist bereits ein Monat vergangen und der PC schon fertig. Werde mir die Seite trotzdem mal merken..

@m_tree
Die (mitgelieferten) Lüfter und den CPU Kühler muss ich mir irgendwann neu kaufen, weil sie leider lauter sind als ich dachte. Den CPU kühler merk ich mir auch mal :)
 
@m_tree
Die (mitgelieferten) Lüfter und den CPU Kühler muss ich mir irgendwann neu kaufen, weil sie leider lauter sind als ich dachte. Den CPU kühler merk ich mir auch mal :)
Was für nen Kühler und welche Lüfter hast du denn gerade verbaut?

Wie gesagt: Lüfter kann man drosseln. Normalerweise zapfen Lüfter die 12V Schiene an. Brauchbare Modelle laufen aber auch schon bei 5V an und sind dann entsprechend leise (aber haben natürlich auch weniger Luftdurchsatz).
Wenn 5V nicht funktioniert (Lüfter läuft nicht an oder bringt nicht genug Luftdurchsatz), kann man auch den Masse Anschluss vom Lüfter an die 5V Schiene anschließen und hat damit dann 7V.

Wie schnell ein Lüfter dann bei den jeweiligen Spannungen dreht lässt sich nicht allgemein sagen. Es gibt Modelle, die bei 12V nur mit 800rpm laufen, und andere, die mit 2000 laufen. Bei gleichartigen Modellen vom selben Hersteller hängt das dann direkt mit dem Eigenwiderstand zusammen, also wie viel Strom der Lüfter letztlich zieht.

Man kann die Lüfter natürlich auch übers BIOS regeln, also am Board statt am Netzteil anschließen. Da ist nur die Frage, wie flexibel die Lüftersteuerung vom BIOS einzustellen geht und ob sie dann letztlich auch das tut, was sie soll. Hatte mit BIOS Lüftersteuerungen schon viele schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Ähm, Klugschiss?
Wenn er die Lüfter auf 12V laufen lässt ist klar, dass die zu laut sind. Neukauf muss nicht unbedingt nötig sein.
 
klugschiss erat demonstrandum? ;-)

ich mein ja nur. es ist halt doch einfach irgendwie jedes mal so, dass man in diese selbstbaukisten soviel persönliche arbeitszeit reinsteckt, dass man wenn man das korrekt kalkuliert sich davon drölfmal den (sehr kleinen) aufpreis hätte leisten können, sich die kiste beim daw-schrauber zu holen.

und son turnkey-system dass beim hersteller gerade noch durch mehrere stresstests durchgelaufen ist fühlt sich halt einfach auch super an. das ist gar nicht als klugschiss gemeint sondern wirklich einfach eine empfelung von ganzem herzen. wie konfuzius einstmals gesagt hat: life is too short for lüfterkonfiguration.
 
Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit da-x gemacht; prima Support, stressfreier Rechner, happyhappyjoyjoy ...
 
ich mein ja nur. es ist halt doch einfach irgendwie jedes mal so, dass man in diese selbstbaukisten soviel persönliche arbeitszeit reinsteckt, dass man wenn man das korrekt kalkuliert sich davon drölfmal den (sehr kleinen) aufpreis hätte leisten können, sich die kiste beim daw-schrauber zu holen.


Als ich vor gut einem Jahr meinen i7 zusammengenagelt habe, hätte ich für einen leisen PC bei entsprechender Leistung bei Firmen weit über 1000€ bezahlt. Also hab ich meinen alten Amacrox Calmer 400W (lüfterloses Netzteil) genommen, einen i7 3770T, welcher eben nicht so sehr heiß wird(45W), und einen Riesenkühler Scythe Ninja, sodaß ich die CPU sogar passiv kühlen könnte, und den Lüfter ganz niedrig betreiben kann. Gefühlte 2 Tage hat Organisation und Zusammenbau bzw. Aufspielen gekostet, ich konnte das gute Teac Laufwerk und Festplatten weiterverwenden. Und für unter 400€ war das schon entscheidend günstiger. Man sollte aber Ahnung v.d. Materie haben. Mein Recording PC ist leise und schnurrt wie ne Katze. Im Herbst vor einem Jahr gabs dann noch ne SSD, sodaß auch die Festplatte nun die Klappe hält ;-)
 
funktioniert halt nur, wenn du die 2 tage deiner zeit als 0 euro berechnest. ich arbeite die halt lieber regulär und zahl das geld dann an jemand, der das besser kann als ich (also z.b. dax, bestimmt auch andere), und meistens bleibt dann noch was übrig.

egal. war ja nur ne gutgemeinte anregung. gut gemeint ist bekanntlich halb verkackt :)
 
Muss man halt immer im Verhältnis betrachten. Wenn hier Jemand nen Thread mit der Frage eröffnet, ob die Komponenten für seinen Selbstbau Rechner in Ordnung sind, und dann zudem auch noch seit einem Monat den Rechner am Laufen hat, wird er sich wohl kaum noch ein perfekt zugeschnittenes Paket vom Profi für viel Geld bauen lassen.

Zeit ist Geld, klar. Ist nur die Frage, ob man in der Zeit des Selberbastelns auch Geld verdienen könnte. ;)
Wenn man selbstständig ist und es um ein Arbeitsmittel zum Geldverdienen geht, sieht die Sache bei entsprechender Aulastung natürlich anders aus.

Manch einem macht es aber auch Spaß an Rechnern, oder was auch immer, zu basteln und zu optimieren. Da gehts dann also nicht nur noch um das Mittel zum Zweck.
 
Manch einem macht es aber auch Spaß an Rechnern, oder was auch immer, zu basteln und zu optimieren. Da gehts dann also nicht nur noch um das Mittel zum Zweck.

Ja klar war ich auch stolz, als die Kiste lief. Und wenn ich in 2 Tagen 600€ sparen kann, muss ich diese nicht verdienen. Es sei denn, ich bin mit Arbeit vollausgelastet.
 
schon auch nachvollziehbar, klar.
 

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